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OS X vs. Windows Leistungvergleich

db305

Macoun
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Hallo! Seit einiger Zeit (6Monate) nutze ich den Mac. Anfangs iBook 10.4, jetzt MBP 10.7, vorher Windows von XP bis Windows7.

Beim Windows habe ich nach einiger Zeit Leistungseinbußen festgestellt, beim Mac noch nicht.
Meine Arbeitsweise hat sich eigentlich nicht verändert, Installieren-Deinstallieren, Kopieren-Löschen und so weiter...
Finde ich gut.

Gestern sagte mir allerdings ein Bekannter, "Wir haben bei uns in der Firma auch Mac's (und PC's). Die Mac's müssen wir einmal im Jahr neu machen, die Windows Rechner laufen seit 2 jahren Stabil ohne Leistungsverlust.

Kann das sein, das der Mac in seiner Firma solche Leistungseinbußen hat? Wenn ja, warum?o_O

Was habt Ihr erlebt?
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich kenne das eher umgekehrt. Habe vorher auch Windows genutzt, seit 98 bis einschließlich Win7 habe ich jede Version miterlebt. Seit 2010 bin ich jetzt Mac Nutzer. Mein Late 2010 iMac läuft seit dem Kauf ohne Neuinstallation einwandfrei, wurde mit Lion aktualisiert und auf 8GB RAM aktualisiert.
Mittlerweile ist er durch ein 2011er Modell ersetzt worden. Der 2010er ist aber in der Familie gelieben.

Bei Windows habe ich bestimmt einmal im Jahr eine frische installation durchgeführt da das System durch vieles Installieren und deinstallieren von Software irgendwann einfach an Effizienz verlor.

Ich weiss nicht was da abläuft, aber ich habe es noch nie gehört, dass man ein Mac OS somoft neu installieren muss.
 

salome

Golden Noble
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Bitte gehe mit diesem überflüssigen Thread, zu dem es bereits ungezählte sinnlose Vorbilder gibt, wenn nicht in den Keller, dann wenigstens ins Kaffeehaus.
Du wirst keine ernsthaften Antworten erhalten, aber die Emotionen werden bald hoch kochen. Jedenfalls die neuer User, den langjährigen hängt dieses Thema beim Kropf heraus.
Benutze Google und unterhalte dich mit den bereits gegebenen Antworten.
Salome
Was ist schöner Rot oder Grün, was ist besser Gugelhupf oder Apfelstrudel?

Edit: Oje, oje, zu spät. Es geht schon los.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ruhig Blut, liebe Ente :)

Wenn man sich Mühe gibt, kann man auch Mac OS nach einem Jahr komplett handlungsunfähig machen.
Bei sachgemäßer Handhabe geht dieser Vorgang bei Windows jedoch wesentlich schneller vorran.

Meine Bürorechner laufen mit immer den selben Programmen, frisch aufgesetzt sind nach einem halben Jahr deutliche Verlangsamungen
zu beklagen.

Bei meinem Mac konnte ich das in der Form nie feststellen.
 

db305

Macoun
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Benutze Google und unterhalte dich mit den bereits gegebenen Antworten.

…also Google verweist mich logischerweise auf Foren wie dieses hier, wenn man hier keine Antworten oder Erfahrungsberichte bekommen kann, wo sonst?? Sorry!

An den Rest der User mit nützlichen Antworten, Danke für die schnellen Berichte. Gleiches habe ich bei mir festgestellt und somit reicht mir dieses Feedback auch vollkommen aus.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Naja, dieses Feedback hättest du dir auch aus einem der unzähligen anderen Mac vs. Windows-Threads holen können.

Aber sei es drum... :)
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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An den Rest der User mit nützlichen Antworten, Danke für die schnellen Berichte. Gleiches habe ich bei mir festgestellt und somit reicht mir dieses Feedback auch vollkommen aus.

Was bringt dir dieses Feedback jetzt? Bei einiger Usern wird OS X langsamer, bei anderen Windows. Bei anderen Usern ist es nicht so. Was sagt dir das?
 

XSkater

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ich kenne es auch eher umgekehrt. Vielleicht wird da aber auch (merkwürdigerweise) der Mac mit einem W*ndows *C verwechselt.

Ich wüsste auch nicht, warum man einen Mac neu auflegen sollte.

P.S.: Tatsächliche Fragmentierung des Systems gibt es nicht.
 

Chrissel

Strauwalds neue Goldparmäne
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Also ganz kurz... man bekommt jedes System kaputt aber Windows zerstört sich mit der Zeit selbst. Das liegt einfach an der – in Windows eingesetzten – absolut veralteten Registry. OS X hat so etwas nicht, deshalb wir ein Mac – zumindest durch Installation/Deinstallation – nicht langsamer. Viele, sich mit der Zeit ansammelnde Hintergrundprozesse, tausende von Dateien, die durch Software irgendwo im System verstreut werden können ader trotzdem ein Problem darstellen. Wenn Nutzer dann noch meinen "Tuning-Tools" oder "Anti-"Vierensoftware installieren zu müssen und tief ins System einzugreifen, z.B. um irgendetwas zu verschlimmbessern, muss das gut laufende OS über kurz oder lang neu aufgesetzt werden. Soviel zu Mac OS, nun zu Windows: wie bereits gesagt das schlimmste ist die Registry, dann kommen die vielen Schadprogramme, welche man sich doch recht schnell einfängt und wie bereits in einem vorherigen Komentar angesprochen die Fragmentierung, denn Defragmentieren muss der Nutzer unter Windows immer noch selbst (warum auch immer...). Sooo sollten jetzt noch weitere Fragen bestehen stell sie aber da nun erklärte hätte man sicher auch über Google gefunden ;)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Halte Dich einfach ans Posting Nummer3. Alles andere ist sinnlos.

Hier passiert nämlich genau wieder das was logischerweise in einem Apple Forum passiert: Falsche Behauptungen zu Windows werden aufgestellt.



Aus meiner Sicht nehmen sich beide Systeme inzwischen nicht mehr viel. Wenn man sie in Ruhe lässt und mit einem einmal installierten System arbeitet tun das sowohl Windows als auch OS X jahrelang problemlos.

Wenn man das System mit diversen Tools verschlimmbessert kriegt man beide Systeme leicht kaputt (Manchmal auch nur schleichend). Unter Windows geht das einfacher, weil es dort einfach mehr Tools dafür gibt. Aber mit dem Trim Enabler (nen Tool was Windows nicht braucht weil es selbstverständlich Trim nutzt) hab ichs unter SL regelmässig geschafft ausser dem Beachball nichts mehr zu sehen. Unter Lion hängt der Rechner ab und an mal deswegen.

Unter OS X haben die wenigstens Programme überhaupt eine Deinstallation. Insofern ists erstmal einfacher, da man ja nur den Ordner aus dem Programm Verzeichnis löschen muss. Dumm ists nur dann wenn die Programme irgendwelche Prefs etc. im User Ordner ablegen, oder sich im Library Ordner breit machen indem sie beim ersten Start dort einfach was hinschieben. Stört zwar erstmal nicht, bremst aber Programme GrandPerspective auch aus und müllt weiter die Platte voll.

Fazit bis hierher:
Ziemlich ausgeglichen das ganze nach meinen Erfahrungen.


Aus dem weiten Erfahrungsschatz eines der jahrelang mit Computern gehandelt hat (und das nebenbei immer noch tut):
OS X ist immer dann stabiler wenn man mit Windows unbedingt Billighardware verwenden muss. Da hat OS X dann natürlich einen Vorteil. Aber ein OS X auf einem Intel System das unter Windows regelmäßig abgestürzt ist lief auch nicht stabil.

Fazit also hier: Wenn man vernünftige Hardware (Die je nach Anforderung trotzdem preiswerter als Apple HW ist) verwendet läuft auch Windows 7 stabil.


Wirklich besser kommt OS X mit dem Systemupdate zurecht. Von Leo über SL und dann zu Lion ohne Neuinstallation. Das schafft Windows nicht.
Fazit hier: Wer sowas wirklich macht ist mit OS X besser bedient. Ob das sinnvoll ist und/oder ob Windows ohne das unsägliche Vista nicht inzwischen ähnliches kann wird sich zeigen.



Gesamtfazit:
Eigentlich völlig egal was Du nimmst. Kaputt bekommt man beide relativ problemlos, bei normalem Umgang laufen beide ebenfalls problemlos. Bei OS X braucht man sich keine Gedanken über die Hardware zu machen, da es nur die mehr oder weniger passende Apple HW gibt.

 

Mitglied 105235

Gast
Ich bin Jahre langer Windows Nutzer und auch jetzt läuft bei mir noch ein Windows 7 System Parallel zu meinen MBA Late 10 mit Lion. Beide Systeme laufen bei mir stabil und das anscheinend obwohl ich ein User bin der so Tools wie CleanMyMac auf den MAC nutz und CleanMyPC auf Windows, dazu will ich nun hier aber nicht weiter eingehen denn es gibt ein anders Thread wo darüber schon gesprochen wurde.

Mein Windows 7 System läuft seit dem es Windows 7 gibt und musste nicht einmal neuaufgesetzt werden, das einzige was auf diesen System gemacht wird, es wird gespielt und somit wird hier auch Regelmässig installiert und deinstalliert. Das geht bei den Treiber los für die GPU, hin weg an allgemeiner Software wie TeamSpeak, Steam, Origin und endet bei den Spielen selbst.

Seit Sommer 2010 ist auch diesen System auch Lightroom und PhotoShop installiert da ich nun auch noch Hobby Fotograf bin, der Start der Anwendungen und die Stabilität hat sich bei mir in kleinster weise verändert. Ich bin jedoch fair und sage das Win7 das erste System bei mir ist das das wirklich hinbekommt, Vista war ein Chaos, XP hat auch lange gebraucht bis es Stabil wurde, 2000 war genial von den damaligen Netzwerkeinstellungen, ME einfach nur schlecht und wurde nach nicht mal 1 Monat wieder von der Platte gehauen und 98/98se waren ganz in Ordnung und mit 95 bin ich überhaupt nicht klargekommen.


Seit ich den MAC habe kenn ich nun das OSX selbst vorher habe ich nur ab und zu mal einen MAC von einen Freund in der Hand gehabt dieser lief mit Leopard und ich dachte mir oh Gott total unstabil und oft ist es eingefroren und dabei habe ich nichts großartig damit gemacht außer halt gesurft bissal das System angeschaut und das war es. Mein eigener MAC läuft aber seit dem ersten Tag Stabil und hier wurde anfangs natürlich auch ausprobiert (Apps/Tools/Programme installiert und deinstalliert) und bis heute läuft dieser wie am ersten Tag. Erst nachdem Update auf Lion habe ich gemerkt das System Minimal langsamer geworden ist aber das finde ich ist auch normal, denn Lion braucht nun mal ein wenig mehr Leistung als Snow Leopard.


Daher würde ich nun einfach mal sagen, es kommt immer auf den Benutzer selbst an ob das System schnell oder Langsam Leistungsverlust hat. Hier sind Freunde von mir ein gutes Beispiel, einer von ihnen hat schon deutlich länger ein MAC wie ich, jedoch ist dieser MAC alle paar Monate an neu aufsetzten und ein anderer Schaft es mit angeblichen nur surfen jedes Windows platt zu machen nach maximal 6 Monaten.
 

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Ich finde, dass man eh keine pauschale Angaben / Aussagen machen kann. Es gibt abertausende mögliche Faktoren, wieso auf einmal das OS X anfängt langsamer zu werden, herum zu zicken und es gibt abertausende Möglichkeiten, wieso dies auch bei Win7 passieren kann. Ich habe Rechner da laufen beide Systeme seit Monaten, ja fast Jahren normal stabil... bei anderen Rechnern von heute auf Morgen nicht mehr. Wo liegt die Ursache? Was falsches Installiert, Anwenderfehler, Hardware, Treiber... ein Update...?

Und hier aus der Ferne möchte der TE Tipps haben? Genausogut könnte ich die Lottozahlen für kommendes Wochenende vorhersagen...
 

helge

Leipziger Reinette
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Meine Heizung in der Küche hat ein anderes Thermostat als die im Wohnzimmer, trotzdem halten beide die gleiche Temperatur, es sei denn, ich stelle was anderes ein.

Muss ich jetzt damit rechnen, dass ich die Batterien meiner Fernsehfernbedienung lieber nicht mehr im Kaufland kaufen soll?
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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[...] Windows zerstört sich mit der Zeit selbst. Das liegt einfach an der – in Windows eingesetzten – absolut veralteten Registry.

Nicht mehr benötigte Einträge in der Registry belasten das System schon seit einiger Zeit nicht mehr. Es wird nur noch das geladen, was auch tatsächlich gebraucht wird. Selbst wenn man die Registry um die nicht mehr benötigten Einträge erleichtert, ändert sich an der Systemperformance rein gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:

superflo

Allington Pepping
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Meine 2 cents..:
Ich war von 1988 bis 2008 (hey, genau 20 Jahre ;)) DOS bzw. Windows 3.11/95/98/98SE/ME/XP User und habe mich wirklich gut ausgekannt mit Systempflege, sauber neu aufsetzen usw. Nun, 1 x im Jahr war schon Pflicht. Und wenn nicht, dann war's schon ein bisserl lahmer hie und da, nach 1 1/2 Jahren war's dann aber spätestens soweit. Damit ich nicht soviel nachdenken muss, was ich wann, wo und wie sichern, installieren, einstellen und tweaken muss, hatte ich mir ein hübsches TXT.-File gemacht mit einer genauen Abfolge aller Schritte, damit das System nachher sauber und komplett installiert ist. Habe eigentlich nicht länger als 2- max. 3 Stunden gebraucht, um OS und Programme wieder fertig am laufen zu haben.
Nun, 2008 meinen ersten Mac gekauft - den 2008er MacPro 8 x 2.8 GHz.
Der hatte 10.5.2 oder so drauf. Jedes Unterupdate mitgemacht. Mit 1 Jahr Verspätung dann auf Snow Leopard upgedatet. Jedes Unterupdate mitgemacht, jetzt stehe ich bei 10.6.8. Die Kiste läuft und läuft und läuft. Seit 4 Jahren jetzt, randvoll mit Progs, Samples & Sounds, 8 Festplatten dran & drin, zwei Monitore, zwei Brenner... Dachte mir seinerzeit, ich sollte vielleicht Snow Leopard frisch draufspielen. Dann habe ich davor zurückgescheut und beherzt die DVD eingelegt und auf "Update" gedrückt. Nach einer Stunde habe ich mal geschaut, was der Kübel so macht - da war bereits mein Desktop da, als wäre nichts geschehen. Alles genauso wie vorher - nur eine andere Galaxie als Hintergrund und eben 10.6.0 dahinter.

Will sagen: Etwas Dauerhafteres, leichter wartbares und generell geiler laufenderes OS als MacOS X habe ich mit Abstand noch nie erlebt. Ausschließen kann man natürlich nicht, dass in einer Firma mit der Konfiguration XY irgendwas langsam läuft - aber da müsste man halt mal die Ursache finden. Dass Macs mit den Monaten immer lahmer werden, ist definitiv nicht so, verglichen mit XP seinerzeit. Keine Ahnung, wie's mit Windows 7 oder 8 ausschaut.
Vor allem ist eines komisch: In einer Firma werden ja nicht dauernd Programme installiert, Daten landen ja meist nicht auf der Platte, sondern auf Netzlaufwerken usw. Also gerade die typischen Vorgänge, die einen Rechner mit der Zeit erlahmen lassen könnten, finden im typischen Bürobetrieb ja gar nicht statt. Hier tippe ich also eher auf irgendwelche Netzwerk- / Datenbank - usw. Geschichten (von denen ich aber keine Ahnung habe...).