OS X Stabilität

  • Ersteller Syncron
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Stabil oder nicht Stabil, das ist hier die Frage!

  • OS X unter Intel ist stabiler als unter PPC!

    Stimmen: 5 6,6%
  • Nichts geht über OS X unter PPC!

    Stimmen: 19 25,0%
  • OS X und mobile Macs neigen zu instabilität.

    Stimmen: 5 6,6%
  • OS X ist allgemein unter Intel deutlich unstabilär.

    Stimmen: 4 5,3%
  • Nur die Hardware ist an der Instabilität Schuld

    Stimmen: 3 3,9%
  • weiß nicht....

    Stimmen: 12 15,8%
  • Wer sowas fragt, gehört gesteinigt...

    Stimmen: 28 36,8%

  • Umfrageteilnehmer
    76
  • Umfrage geschlossen .

Head

Freiherr von Berlepsch
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haha, hab auch für steinigen gestimmt ;)
 

dertex

Allington Pepping
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Wie verhält sich OS X eigentlich nach einem Absturz? (z. B. durch Stromausfall...)
Ich meine das System...natürlich gehen nicht gespeicherte Dokumente etc. verloren...

Warum ich frage:
Bei Windows XP zumindest passiert nichts.
Linux scheint das oft nicht so gut zu verkraften...ist mir schon passiert, dass es sich danach nicht mehr starten ließ.

Werden dann z. B. die Festplatten auf Fehler überprüft? Was macht also OS X in so einem Fall?

Gruß
dertex
 

hibachi

Kaiser Wilhelm
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beim runterfahren des rechners werden die festplatten "unmounted" (ausgehängt). dabei werden einträge in den verzeichnis index, die dateizuordnungstabelle (oder so ähnlich), geschrieben. wenn der mac nun einfach ausgeht - durch stromausfall zB - dann werden die platten nicht richig ausgehängt und man hat mit großer wahrscheinlichkeit einen fehler im dateisystem. dazu dann einfach von System-DVD booten und mit dem FPDP reparieren. so liefs bei mir!

und damit gleich zum eigentlichen thema:
ich hab seit november 2005 meinen eigenen mac . seitdem ist er einmal abgeschmiert, so dass wirklich garnix mehr ging. 5sekunden den power button gedrückt und dann alles wie oben beschrieben durchgeführt. mit fpdp repariert: thema gegessen. dazu muss ich sagen, dass ich meinen mac quäle. auf die verschiedensten arten. er hat es nicht leicht mit mir.. ich es aber mit ihm..!

ein kumpel (normaler user) hat sich einen Intel Mac Mini (core duo) gekauft. und nach einer woche rief er ganz aufgeregt an, dass auf seinem bildschirm eine komische nachricht erschienen ist -> kernel panic. ist schon komisch.
aber man muss sich bewusst machen, wie tiefgreifend die umstellung auf eine andere prozessorarchitechtur ist. ich denke mit leopard (+ updates) sollten solche probleme behoben sein (werden).
 

evergrey

Bismarckapfel
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Also ich hab mein Macbook jetzt seit Juli und bei mir stürzt OS X deutlich häufiger ab als Windows XP. Dabei quäle ich es nicht, sondern mache nur Internetanwendung, Officeanwendungen und Musik-und Photoverwaltung. Gerade ist es zb. abgestürzt, als ich mein Handy per USB drangehangen hab und zwei Lieder rübergezogen hab. Da wollte ich dann die zwei externen Laufwerke wieder abschalten (also über dieses CD-Auswerf-Symbol, ihr wisst schon), aber das eine ging nicht. Als ich das Handy dann einfach so abgezogen hab (aufm Handy stand, dass das Usb-Kabel jetzt abgezogen werden kann), hat sich erstmal der Finder aufgehängt, dann die Menüleiste oben am Bildschirm. Ausschalten konnte ich das MB auch nicht. Habe jetzt fünf Sekunden auf Power gedrückt bis das Book aus war und dann wieder angeschaltet...
Ist sowas normal? Ich hab dann nochmal mit dem fpdp die zugangsrechte repariert, Volumeprüfung war ok. Hmm.. sehr mysteriös. Aber wenn man das MB nur mit dieser "Knopf-gedrückt-halten-Methode" ausmachen kann, gehen doch Daten dabei verloren, die man vorher nicht gespeichert hat, oder?
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Ich habe "nur" einen Power PC. Der läuft super.:-D
Die Stabilität der Intel-Macs kann ich aber nicht beurteilen.o_O
Habe mich deshalb auch für das Steinigen entschieden.;)
 

atl

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Hmm, also ich habe hier mehrere PPC-Systeme und ein MacBook Pro. Bisher konnte ich noch nicht feststellen, dass das Intelbasierte MacBook Pro häufiger abstürzt, als z.B. mein altes PowerBook G4. Die meisten Abstürze hatte ich unter OS X (auch älterten Versionen) immer in Verbindung mit Laufwerken (z.B. Netzlaufwerken, Firewireplatten). Wenn die nicht korrekt abgemeldet wurden und/oder nicht angeschlossen waren, wenn OS X aus dem Ruhezustand aufwachte, kam es öfter mal zu 'nem Systemabsturz. o_O

ByE...
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Also die Frage läuft auf Selbststeinigung hinaus :p

Bei dem TestBook Pro hier läuft Tiger wie angestochen... wohingegen Vista permanent abstürzt. (Aber das ist man - ich nicht - ja gewohnt (;)))

ps. unstabilär - schreibt man das wirklich sO?
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Ich kann absolut keinen OS-X-Stabilitaetsunterschied zwischen PowerPC und Core Duo erkennen. Wofuer soll ich jetzt stimmen?
 

newman

Roter Eiserapfel
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Peter Maurer schrieb:
Ich kann absolut keinen OS-X-Stabilitaetsunterschied zwischen PowerPC und Core Duo erkennen.
Dito, keine Unterschiede in der Stabilität. Den iMac Core Duo 20" nehme ich seit Januar jeden Tag bis aufs Äußerste ran, das MacBook meiner Partnerin läuft wie geschmiert, etliche Intel Macs um mich herum ebenso. Den einzigen "Hänger" hatte ich persönlich so weit ich mich erinnere bei einem Mac mini, PPC 1,42 GHz. Der war eingefroren, hatte aber keine Kernel Panic gezeigt. Hätte ich länger gewartet, wäre er wahrscheinlich sogar wieder aufgetaut, hab aus Ungeduld irgendwann über den Startknopf neu gestartet.

Nach allem was man so hört hakt es bei OS X eigentlich fast immer nur wegen problematischer Hardware. An erster Stelle scheint nach wie vor nicht fest sitzendes oder falsches RAM zu sein - die Fälle habe ich auch in meinem weiteren Umfeld bereits erlebt. Ich schätze OS X im Betrieb als sehr solide ein, kein "rock-solid" FreeBSD, aber sehr solide.
 
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Reaktionen: Peter Maurer

dertex

Allington Pepping
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Bei dem TestBook Pro hier läuft Tiger wie angestochen... wohingegen Vista permanent abstürzt. (Aber das ist man - ich nicht - ja gewohnt (;)))
Bisher nutze ich fast nur Windows und seit XP habe ich eigentlich so gut wie keine Probleme mehr mit einem unstabilen System. Bei Windows 98 waren Abstürze an der Tagesordnung, aber mein XP stürzt etwa zwei mal pro Jahr ab (bei täglicher Nutzung von 4 bis 6 Stunden). Allerdings muss ich sagen, dass ich es auch schonmal quäle...
...und dass keine Windowsinstallation bei mir älter als 12 Monate wird um Geschwindigkeitsverlusten vorzubeugen, denn die hat Windows bisher mit zunehmender Laufzeit eindeutig. Und das auch bei wirklich guter Systempflege.

Wie es sich mit Vista verhält kann ich noch nicht sagen...habs nur zu Testzwecke mal installiert, aber schlechter wie XP wird es - so wie es momentan läuft - wohl nicht werden...

Was mich leider etwas beunruhigt:
Mac OS X scheint es (wie meine bisherigen Linux-Versionen) übel zu nehmen, sollte das System dann doch einmal abstürzen.

Kommt das wirklich oft vor, dass dann die Installtions-DVD herausgesucht und die Festplatte wie beschrieben überprüft werden und das Dateisystem repariert werden muss?

Dann finde ich ein System das vielleicht einige male mehr abstürzt, dafür aber sofort wieder funktioniert, doch etwas praktischer...
...ich musste bei meinen Windows-Versionen noch nicht einmal das Dateisystem reparieren oder ähnliches. Auch nicht nach einem Stromausfall oder einer anderen Absturzursache.

Auch das mit den externen Laufwerken erschreckt mich...bei XP lassen sich vor allem Festplatten recht häufig nicht "sicher entfernen". Die Geräte dann einfach auszuschalten oder abzuziehen schadet aber keineswegs der Systemstabilität oder führt gar zu einem Absturz...

Gruß
dertex
 

Tommi

Kaiserapfel
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Ich hatte erst einmal nen Kernel Panic in allen den Jahren OS X. Sonst ist mir das Ding noch nie abgestürzt bei knapp 12 Stunden täglich.
 

dertex

Allington Pepping
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Und du hast auch schonmal ein Laufwerk einfach abgezogen ohne es zu unmounten?

Gruß
dertex
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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[…] Was mich leider etwas beunruhigt:
Mac OS X scheint es (wie meine bisherigen Linux-Versionen) übel zu nehmen, sollte das System dann doch einmal abstürzen.

Ich habe heute früh das FDP über die Mac-Partition laufen lassen. o_O
Schwierig… weil Vista ungewöhlich nachtragend auf die Reparatur der Zugriffsrechte reagiert.

Kommt das wirklich oft vor, dass dann die Installtions-DVD herausgesucht und die Festplatte wie beschrieben überprüft werden und das Dateisystem repariert werden muss?

In der Tat kommt das bei mir recht selten vor (also bei den PPC's). Aber ich denke das es bei den Intel-Mac's auch eher selten vorkommt. Die meisten Crash's kommen eher durch unachtsamen Umgang mit der Systemebene vor [Home-Verzeichnis nativ ändern, u.s.a.]. Wenn man's nicht unbedingt braucht oder sich aus beruflichen Gründen in diese tieferen Strukturen den MacOS rumtreibt, bleibt die DVD im Schrank. ;)

Dann finde ich ein System das vielleicht einige male mehr abstürzt, dafür aber sofort wieder funktioniert, doch etwas praktischer...
...ich musste bei meinen Windows-Versionen noch nicht einmal das Dateisystem reparieren oder ähnliches. Auch nicht nach einem Stromausfall oder einer anderen Absturzursache.

Dem System mag das gleichgültig sein, aber wenn du darauf angewiesen bist das dass System am laufen bleibt sind Abstürze ein Grauß. Du kannst dein System so gut pflegen wie möglich, wenn du aber über einen eingeschränkten Einblick in die Systemorganisation hast, wird es immer wieder einmal zu Abstürzen kommen (z.B. Random Alias…). Stromausfälle sind bei mir zum Glück recht selten :p

Auch das mit den externen Laufwerken erschreckt mich...bei XP lassen sich vor allem Festplatten recht häufig nicht "sicher entfernen". Die Geräte dann einfach auszuschalten oder abzuziehen schadet aber keineswegs der Systemstabilität oder führt gar zu einem Absturz [...]

Also, wenn ich im laufenden Betrieb eine int. Festplatte abziehe dann kann es schonmal zu Komplikationen kommen… :innocent:
Alle ext. HD's (FW & USB) geben mir einen Hinweis wenn ich sie abziehe und das wars auch schon. Ist zwar nicht die feine Art, aber passiert. Es gab da noch nie irgendwelche Ausfälle.

Ich hatte erst einmal nen Kernel Panic in allen den Jahren OS X. Sonst ist mir das Ding noch nie abgestürzt bei knapp 12 Stunden täglich.

:cool:

Und du hast auch schonmal ein Laufwerk einfach abgezogen ohne es zu unmounten?

Öfter… n.P. (außer es lief gerade ne Aktion auf der Platte ((;))
 

Syncron

Gast
Fazit nach drei Tagen "Intel" OS X

:) So, jetzt habe ich auch eindlich mein MacBook bekommen und kann berichten, was ich in den drei Tagen OS X erlebt habe. Eins vorweg: OS X kenne ich schon rund drei Jahre lang. Unter anderem habe ich mit einem G4, G5 und jetzt aktuell einen Intel Mac gerarbeitet. Ich glaube schon, dass ich die Stabilität vergleichen kann.

Ich spare mir jetzt jegliche Ausführungen oder sonstiges theatralisches Geschwätz und komme auf den Punkt. OS X Intel läuft genauso stabil, wie OS X für PPC. Wer das nicht glaubt soll sich einen RSD-befreites MacBook zulegen.

So'n quatsch, Mac OS X läuft und läuft.... welcher Idiot hat den blos die Umfrage erstellt.:innocent:

Syncron@CreKos
 

nanuk

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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ich kann nur sagen,dass bei mir sowohl der imac g3 sowohl auch mein MBP ungewöhnlich oft abstürzen.der imac stürzt w
zwar nicht ab,dafür startet er kaum mehr.meist muss ich den "sofort neustarten" knopf etwa 5 mal drücken,damit mal ein weisser bildschirm kommt,weitere 5 mal,dann startet er.habs mit dem ram vielleicht etwas zu gut gemeint.sind 1 giga ram denn für einen imac g3 350 mhz scho n zuviel???


nanuk
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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ich kann nur sagen, dass bei mir sowohl der imac g3 sowohl auch mein MBP ungewöhnlich oft abstürzen. Der imac stürzt zwar nicht ab, dafür startet er kaum mehr. Meist muss ich den "sofort neustarten" knopf etwa 5 mal drücken, damit mal ein weisser bildschirm kommt, weitere 5 mal, dann startet er

Das liegt an der Pufferbatterie. Ich denke wenn du sie austauscht behebt sich das Problem.

...habs mit dem ram vielleicht etwas zu gut gemeint. Sind 1 giga ram denn für einen imac g3 350 mhz schon zuviel???

In dem Fall bietet sich eine schnellere HDD an. Dann kommen die 350MHz auch hinterher. Denn, RAM kann man nie genug haben… ;)