- Registriert
- 25.02.06
- Beiträge
- 517
Moin,
ich weiß, die meisten von Euch sind keine Juristen, dennoch möchte ich mir gerne einen Ratschlag von Euch einhohlen:
Gestern saß ich gemeinsam mit ein paar Mitstudenten bei uns zusammen und hatte mein iBook an die Anlage gekoppelt. Dummerweise habe ich auch ausländische Mitstudenten und leider nicht darauf geachtet, dass Munib die Finger von meinem Computer lässt. Im Gegenteil: Er hat sogar im Netz gesurft.
Heute dann das bittere Erwachen, Munib ist Iraner und in den Lizenzbedingungen von OSX steht nun einmal explizit,
dass ich dafür einstehe, dass Apple Software „[...] nur unter Beachtung aller anwendbaren Exportbestimmungen [...] ausgeführt wird. Insbesondere darf die Apple Software nicht (i) in ein Land exportiert oder reexportiert werden, über dass die Vereinigten Staaten ein Embargo verhängt haben (derzeit Kuba [...], Iran, [...]), oder einem Bewohner oder Staatsangehörigen eines solchen Landes überlassen werden.“
Frage 1:
Ist meine Lizenz für OS X damit erloschen? Wie kann ich sie wiedererlangen? Könnte ich möglicherweise auf Tiger upgraden und mit der dann neuen Lizenz weiterarbeiten oder muß ich mich nach nem PPC Linux umsehen? Geht das überhaupt oder unterliegt auch die Hardware solchen Bestimmungen?
Außerdem hab ich noch den Fehler gemacht Munib selbst vom iBook zu überzeugen. Zum Glück will er noch bis zur Intel-Version warten. Könnte ich in Regress genommen werden, wenn er sich tatsächlich ein Apple kauft, den er dann nicht benutzen darf?
Frage 2:
Wo kann ich, möglichst tagesaktuell nachsehen, über welche Länder die USA ein Embargo verhängt haben, um zu wissen, wer meinen Computer gerade benutzen darf und wann ich ihn besser noch aus dem Flugzeug schmeiße...
Ist das eigentlich Standart in der Computerbranche oder Apple-typisch? Hab da nie drauf geachtet, dachte immer die mit dem Apfel seien die „Guten“.
Schönen Sonntag noch.
ich weiß, die meisten von Euch sind keine Juristen, dennoch möchte ich mir gerne einen Ratschlag von Euch einhohlen:
Gestern saß ich gemeinsam mit ein paar Mitstudenten bei uns zusammen und hatte mein iBook an die Anlage gekoppelt. Dummerweise habe ich auch ausländische Mitstudenten und leider nicht darauf geachtet, dass Munib die Finger von meinem Computer lässt. Im Gegenteil: Er hat sogar im Netz gesurft.
Heute dann das bittere Erwachen, Munib ist Iraner und in den Lizenzbedingungen von OSX steht nun einmal explizit,
dass ich dafür einstehe, dass Apple Software „[...] nur unter Beachtung aller anwendbaren Exportbestimmungen [...] ausgeführt wird. Insbesondere darf die Apple Software nicht (i) in ein Land exportiert oder reexportiert werden, über dass die Vereinigten Staaten ein Embargo verhängt haben (derzeit Kuba [...], Iran, [...]), oder einem Bewohner oder Staatsangehörigen eines solchen Landes überlassen werden.“
Frage 1:
Ist meine Lizenz für OS X damit erloschen? Wie kann ich sie wiedererlangen? Könnte ich möglicherweise auf Tiger upgraden und mit der dann neuen Lizenz weiterarbeiten oder muß ich mich nach nem PPC Linux umsehen? Geht das überhaupt oder unterliegt auch die Hardware solchen Bestimmungen?
Außerdem hab ich noch den Fehler gemacht Munib selbst vom iBook zu überzeugen. Zum Glück will er noch bis zur Intel-Version warten. Könnte ich in Regress genommen werden, wenn er sich tatsächlich ein Apple kauft, den er dann nicht benutzen darf?
Frage 2:
Wo kann ich, möglichst tagesaktuell nachsehen, über welche Länder die USA ein Embargo verhängt haben, um zu wissen, wer meinen Computer gerade benutzen darf und wann ich ihn besser noch aus dem Flugzeug schmeiße...
Ist das eigentlich Standart in der Computerbranche oder Apple-typisch? Hab da nie drauf geachtet, dachte immer die mit dem Apfel seien die „Guten“.
Schönen Sonntag noch.