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OS X auf dem Windwos-PC

doungias

Jamba
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Hallo Apfeltalk'ler,

ich würde gerne Snow Leopard auf meinem Windows PC installieren. SL aus dem Grund, weil es von Apple nicht ausdrücklich verboten wurde. Die nachfolgenden Betriebssysteme haben eine Klausel in der Installationsanleitung.

Nunja, ich habe bereits etwas gegooglet, doch bin noch sehr weit gekommen. Ist das tatsächlich machbar und hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Schön wäre, wenn Apple mit seinem neuerscheinenden OS X die Welten auch für "normale"/selbst zusammengebaute PC's öffnen würde . :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nunja, ich habe bereits etwas gegooglet, doch bin noch sehr weit gekommen. Ist das tatsächlich machbar und hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Laut Meinungsbild im Internet ist es als Spielerei ist ganz nett, aber im täglichen Einsatz unbrauchbar und zudem kauft man sich ja gerade Apple, um nicht selber herumbasteln zu müssen.
 

marsu

Gala
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Ist im Alltagsgeschäft meiner Meinung nach genauso tauglich wie ein Mac.
Mein "Hack" im G5-Gehäuse hat nach einer längeren Testphase meinen iMac quasi abgelöst. Der iMac steht nun auf dem Schreibtisch meiner Frau...
BTW: Ich nutze den Hack beruflich (Fotografie/Layout). Und mein Umbau ist föüsterleise und sauschnell.
Einziges Manko: Vor einem OS-Update warte ich die Erfahrungen anderer User ab.
 

2cahllie

Thurgauer Weinapfel
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Hab es tatsächlich auf einem alten Acer-Notebook vor ein paar Jahren mal probiert. Die Konfiguration der Hardware war der des damaligen Macbook sehr ähnlich. Trotzdem ist es nicht mehr als eine Spielerei. Man probiert was möglich ist, aber für einen stabilen Einsatz läuft es nicht rund genug.

Installier dir lieber ubuntu. Läuft genauso stabil und ist auch sehr benutzerfreundlich.
 

Rastafari

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SL aus dem Grund, weil es von Apple nicht ausdrücklich verboten wurde. Die nachfolgenden Betriebssysteme haben eine Klausel in der Installationsanleitung.
Auch bei SL gibt es diese Klausel.

> ...
> Sie verpflichten sich, es zu unterlassen, die Apple Software auf einem Computer,
> der nicht von Apple stammt, zu installieren, zu verwenden oder auszuführen
> oder es Dritten zu gestatten, dies zu tun.
> ...


Mehr noch: Da SL vorerst nur ausschliesslich als ein Update zu 10.5 Leopard vermarktet wurde, ist beim Besitz einer zu entsprechend frühem Zeitpunkt erworbenen Lizenz zusätzlich auch noch der Besitz dieser Vorgängerversion erforderlich.
(Diese Klausel wurde erst mit dem Verkaufsstart der Nachfolgeversion Lion entfernt.)
 

marsu

Gala
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Hmmm.... sitze allerdings heute schon den ganzen Tag an dem Rechner - und arbeite hart ;) Aktuell diverse Anzeigenstrecken für einen Kunden gebaut, keine Abstürze oder Ähnliches.
In welchen Punkten sprichst Du meinem Rechner denn die Alltagstauglichkeit ab?
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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Installier dir lieber ubuntu. Läuft genauso stabil und ist auch sehr benutzerfreundlich.
Jo, absolut.

Checklist:
Wo stellt man für Satzarbeiten gleich wieder das Display auf Graustufenanzeige um?
Wie gleich wieder bekomme ich die externe HD vom Kollegen geladen und beschreibbar?
Was gleich wieder muss ich tun, um noch heute ein automatisches Backup einzurichten und mit meiner Arbeit beginnen zu können?
Die Festplatte vom Notebook soll verschlüsselt werden, wo finde ich gleich wieder die Anleitung dazu? Ich meine die, welche auch beschreibt was zu tun ist, damit ich auch später mit Sicherheit immer wieder an den Inhalt rankomme?
Wo gleich wieder kann ich das Zertifikat einspielen, ohne das der Firmenserver immer nur "Pups dich doch selber" zu mir sagt?

Lasst doch mal diese albernen Werbepausenkommentare sein.
Diese ewige Lobhudelei auf Ubuntu oder auch jedes andere verfügbare Linux-System wirkt allmählich doch nur noch so lästig wie der ganze Scheiss mit der blauen Ersatzflüssigkeit, oder alle diese französischen Autos, die wie Gummibälle durch die Luft hüpfen können. Und das 20.001 mal jeden Tag, von früh bis spät.
NEIN, ich will jetzt NICHT die 43, und 6 mal die 6 anrufen! Bin für heute schon fertig mit rubbeln!
Das ewige rumrühren an der Werbetrommel nervt doch wie Omme.
Und immer mit den gleichen platten Sprüchen ohne jeden Nährwert.
Muss das?
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Ich muss dem HäckMäc doch mal eine Lanze brechen. Fakt ist, dass ich ohne meinen ersten Eigenbau-Mac heute keinen Fuhrpark von Apple hatte. Ich wollte das mir fremde System richtig kennenlernen, und dazu reichen keine 10 Minuten im Apple Store.

Und ja, man kann sich wirklich sehr stabile und leistungsfähige Systeme zusammenstellen, die durchaus für semiprofessionelles Arbeiten ausreichend sind. Nur merkt man irgendwann, dass es die volle Funktionalität eben wirklich nur beim Original gibt. Entweder zerschießt einem das nächste Update das System, iMessage verweigert die Arbeit oder der Schlafmodus funktioniert nicht. Man muss eben jederzeit bereit sein, zu basteln. Kaum jemand kann sich das produktiv leisten. Und man benutzt doch unter anderem einen Mac, um genau das zu vermeiden – ansonsten könnte man gleich beim Mitbewerber bleiben.

Vorteilhaft ist, dass man sehr viel über die Interna lernt und mit hoher Wahrscheinlichkeit im Endeffekt doch irgendwann beim Original landet. Insofern halte ich Hackintosh-Projekte förderlich für die User und für Apple. :)
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Mal abgesehen davon, dass Hackintoshs keine echten Produktivgeräte sind, kann doch jeder der damit seine Brötchen verdient den Mac zu mindestens 50% von der Steuer absetzen. Da ist es doch lächerlich sich die Mühe mit dem rumbasteln zu machen.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Der echte Freak bastelt doch des Bastelns wegen. Investiert Stunden, um den Rechner, egal ob Mac, Win oder Hack, um 1/2 GigaHertz schneller zu bekommen, auch wenn er das dann nur an Testprogrammen sieht, weil er außer dem Basteln nichts macht an seinem Rechner…
Ich fände ja Hackintoshs ganz sinnvoll, weil Apple einfach nicht alle Segmente abdeckt (z.B. kleine Netbooks oder wasserdichte und schlagfeste Laptops), aber es klappt wohl nicht so recht.
 

Audionymous

Herrenhut
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Das macht vielleicht der Win User, der Apple User will aber eine funktionierende Maschine und das ist der hackintosh eben nicht.
Zudem sid Macs nicht so teuer wie sie immer hingestellt werden.
 

marsu

Gala
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@Mac 2.2: Genau so sieht es aus. Ich stand vor der Entscheidung, mit meinem mittlerweile unterdimensionierten iMac zu arbeiten, einen neuen iMac zu kaufen, bei dem mir die Erweiterungsmöglichkeiten fehlten, oder einen veralteten Mac Pro zu ordern. Das waren zu dem Zeitpunkt alles keine Optionen - also bin ich den "Selbstbau-Weg" gegangen.
Und der belohnt mich mit aktueller Hardware, die absolut stabil mit allen Features läuft. Und zwar wirklich allen Features - auch Sleep & Co. Auch, wenn es offenbar viele Zweifler gibt: Ich "bastele" nicht am System, habe die Hardware seit dem Einbau nicht mehr angefasst.
Vielleicht kommt ja wirklich der jüngst vorgestellte Mac Pro in naher Zukunft heraus und ist dann auch irgendwann lieferbar - und vielleicht ist der auch eine Option. Derzeit bin ich aber mit meinem System - sowohl, was Performance als auch, was Stabilität angeht - überglücklich.