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openSUSE einfacher als Mac OS X? ^_-

doeme89

Pomme Miel
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Nummer 1, Programminstallation: Nach dem Einlegen einer CD (sofern ich nicht DMGs aus dem Netz heruntergeladen habe) erscheint sie auf dem Desktop. So weit so gut. Möchte ich die darauf vorhandenen Programme installieren, muss ich nochmal auf die .dmg-Dateien klicken, was bewirkt, dass jetzt auch diese als (virtuelle) Medien auf dem Desktop erscheinen. Aha. Und wozu bitte, soll das gut sein? Warum werden DMGs nicht wie einfache (komprimierte) Verzeichnisse behandelt? Um die Installation abzuschließen, muss ich dann den Inhalt des DMG entweder auf einen Ort auf dem Mac ziehen oder auf ein Alias/Verknüpfung innerhalb des DMG. Das ist nicht einheitlich gelöst. Wozu diese vier Schritte? CD öffnen, DMG laden, DMG öffnen, Programmsymbol irgendwo hin ziehen - benutzerfreundlich wäre es, wenn das DMG wie gesagt als Ordner auf der CD dargestellt würde und danach ein Doppelklick auf das Programmsymbol das Programm auf den Mac kopieren würde.
Das ist ja wohl nicht das Problem von Apple wenn der Hersteller dieser Software DMGs auf eine CD brennt! Ausserdem können DMGs komprimiert werden!
 

doeme89

Pomme Miel
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Meine Biographie war: Mac --> Windows --> Linux.
Glückwunsch eet, du bist der erste Mensch von dem ich gehört habe dass er von Mac zu Windows gewechselt hat! Dass du wieder von Windows weg wolltest, verstehe ich allerdings! :p
 

helge

Leipziger Reinette
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Mein "Werdegang" war Windows --> Windows+Linux --> Windows --> Windows+Linux --> Windows .......... --> Windows+Linux+Mac OS X

also immer alles ... ich hasse es, irgendwann auf anderes verzichten zu müssen ...
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Übrigens; die Programme 'sind' auch beim Mac nicht wirklich 'da', wo du glaubst. Was du siehst, sind nur Symbole/Icons zwecks Vereinfachung (genau wie bei Windows und Linux) [...]
Die Programme "sind" genau "da", wo sie im Finder angezeigt werden; und was Du siehst, sind sogenannte Pakete, d.h. Ordner, die der Uebersichtlichkeit halber als Datei angezeigt werden. Diese Pakete beinhalten in der Regel tatsaechlich das gesamte Programm.

Ich weiss nicht, ob ...

Das Konzept, das openSUSE und MacOS X hier verwenden orientiert sich eigentlich am 'Programm-Manager' von Windows 3.1.
... openSUSE das auch so macht; aber bei Windows 3.1 war's nicht so, soweit ich mich erinnere. Und mit BSD haben diese Pakete m.E auch herzlich wenig zu tun.

Und was die Hierarchie betrifft: In homoeopathischer Dosis macht Apple sowas ja, naemlich in Form des "Dienstprogramme"-Ordners. Aber selbst das ist vielleicht noch zu viel des Guten. Der klischeemaessige Apple-Nutzer ist naemlich Individualist; und er waere jedenfalls eher unerfreut, wenn das Betriebssystem der Meinung waere, es koenne ihm Kategorien vorschreiben.

Deshalb bin ich sehr einverstanden mit dem Weg, den Apple fast konsequent geht: keine vorbestehende Hierarchie; und der Nutzer moege selbst entscheiden, wie er seine Programme ordnet -- z.B. vermittels Alias-Ordner oder Zusatzprogramm. Ob das allerdings "einfacher" so ist, das kann man m.E. nicht allgemeingueltig beantworten, sondern nur subjektiv. Und da sag' ich: Nein, fuer mich ist die Apple-Variante einfacher.

Unter Mac OS 9 und frueher war man uebrigens noch richtig frei in der Anordnung seiner Programme, aber das haette unter Mac OS X wohl zu einem Berechtigungsalptraum gefuehrt. Und auch Software-Updates sind fuer Apple in der jetzigen Form natuerlich leichter zu handhaben.
 

Mac-Rookie

Eierleder-Apfel
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Ich habe mir gestern die c´t Zeitschrift gekauft. Mit bei war das openSuse 10.3 und ich habe mich mal wieder rangesetzt, um das neue OS zu testen. In unserem Haushalt steht ein PC mit derzeit recht aktueller Hardware. Eine Testplatte eingebaut und los ging es...

Ich will hier keine Romane schreiben, nur Eines: openSuse 10.3 ist meiner Meinung nach das beste openSuse OS, was es jemals gab! Die INstallation ging flott voran, Online-Updates installieren etc, alles an Hardware erkannt. Die Konfigurationen fun ktionieren einwandfrei. Zum ersten Mal funktioniert das Abspielen von mp3´s von Hause aus und selbst das Installieren der gängigsten Codecs ist spielend einfach. Scanner funktioniert, Drucker ebenfalls und Bilder von der Digicam einlesen und archivieren war nie einfacher! Ich kann Videos schauen (*.mov, *.avi, *.mp4, *.mpg etc), CD´s, DVD´s brennen...

Einzig meine Webcam ist seeeeehhhhhr rotstichig, keine Ahnung, ob man das irgendwie weg bekommt. Unter Kopete reichen die Einstellmöglichkeiten jedenfalls nicht aus.

Ansonsten funktioniert alles was unter XP auf einer anderen Platte auch funktioniert.

Zum ersten Mal lösche ich Linux nicht mehr entnervt, statt dessen verschwindet XP entgültig von dem Rechner :)

ENDLICH!
 

lord.schoko

Kaiser Wilhelm
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hallo!

ich finde es immer wieder lustig, was hier für diskussion hochkommen, falls jmd mal an mac zweifelt, oder einfach nur "sinn"fragen hat. ich für meinen teil bin damit vollkommen zufrieden, für statistik progs brauch ich halt windows, aber da hab ich parallels und das ist bis jez auch ganz gut so. vllt werd ich mir noch nen bootcamp einrichten.

Nunja, zum Ersteller: Du magst mit allem was du sagst recht haben, genauso wie die anderen die deine aussagen widerlegen wollen. Für mich ist jedoch fakt, dass mac os X das einzige System ist, was schon eine solche Masse an Programmen vorinstalliert hat, die auch noch richtig gut sind.

Mit Linux kann man auch verdammt gut Sachen installieren. Grade mit diesem "YAST" (gibs das heute noch oder heisst das anders). Sowas fehlt mir auch ein wenig bei MacOS. Naja aber wie oft das Problem bei einigen OpenSource Programmen: Sie sind oft nicht das gelbe vom EI. Oder gibts ein aktuelles Linux Programm, was kostenlos ist, und eine solche Auswahl hat wie iPhoto oder iMovie?! iTunes - gut da gibts sicherlich Alternativen.

Und dann kommt bei Linux noch hinzu, dass oftmals die Installation verdammt schwer ist. Grad wenn eine Sache, die wichtig ist - bei mir wars immer die scheiss WLAN karte - nicht richtig erkannt wird und nur umständlich benutzbar ist.

Und jetzt werden mich sicherlich alle Erschlagen: Wer richtig Kohle hat kann auch geil mit Windows arbeiten :) Is meine Meinung: So Aldinotebooks oder sonstiges mögen gut sein, aber gegen IBMs können die nie gewinnen. Mein Dad hat ein IBM T61 mit VistaBu, und das geht auch gut...


Also dann


stay tuned.
 

wortsalat

Klarapfel
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Es gibt Alternativen zu iTunes und iWorks aber wenn ich mir diese näher ansehe, können die nicht wirklich mithalten. Amarok zum Beispiel ist ein tolles Programm aber gegen iTunes muss es sich warm anziehen. Mich stört bei Linux und den meisten Programmen die "Optik". Selbst Windows bekommt das besser hin. Klar, kann ich verschiedene Skins nehmen aber es ist und bleibt unklar. Wisst ihr was ich meine? Ich kanns technisch nicht ausdrücken...
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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wortsalat

Klarapfel
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Jo. Die Wahl zu haben ist gut. *rechtgeb* Bis vor einigen Jahren gab es nur Windows. Die Konkurrenz war wohl kaum ernst zu nehmen....
 

dahui

Carmeliter-Renette
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im übrigen funktioniert das mit der freien ordnerstruktur im programme ordner nicht immer ;)

adobes CS3 als beispiel (bisher das einzige was bei mir 'zuckt')
ich konnte alle adobe apps prima in einem folder /programme/adobe cs3 / ablegen, mit ausnahme der adobe help viewer, die werden aus den programmen nicht gefunden wenn sie in /programme/adobe cs3 / liegen sie müssen zwingend in /programme/ liegen. hier hat also mal ein renomierter SW-Hersteller anscheinend nicht sein hausaufgaben gemacht.

ansonsten kann ich peter maurer nur zustimmen, ich fühle mich wohler wenn ich nicht 'vorbestimmt' bekomme wo was zu liegen hat und mir (nicht nur) im programme ordner meine eigene struktur mit subfoldern alá dienstprogramme schaffen kann.

und nochmal, das ganze liegt IMHO an adobe und nicht an max OS X.

dahui
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Na ja, man muss sich auch in Linux die Kategorisierung nicht vorschreiben lassen:



@lord.schoko: Du hast absolut recht, man kann heutzutage mit jedem System gut arbeiten, wenn der Rechner nur vernünftig aufgebaut ist. Windows mag zwar nicht schön sein, aber stabil läuft es für gewöhnlich schon.

Für mich ist jedoch fakt, dass mac os X das einzige System ist, was schon eine solche Masse an Programmen vorinstalliert hat, die auch noch richtig gut sind.
Ist iWork auf neuen Macs vorinstalliert?
 

wortsalat

Klarapfel
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Na ja, man muss sich auch in Linux die Kategorisierung nicht vorschreiben lassen:



@lord.schoko: Du hast absolut recht, man kann heutzutage mit jedem System gut arbeiten, wenn der Rechner nur vernünftig aufgebaut ist. Windows mag zwar nicht schön sein, aber stabil läuft es für gewöhnlich schon.

Ist iWork auf neuen Macs vorinstalliert?

Eine 30 Tage Version ist vorinstalliert.