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OpenMac bereits Geschichte?

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Datschi: genau meine Gedanken. Der Name "OpenMac" war eine kalkulierte Provokation, von der voellig klar war, dass sie den ersten Tag nicht ueberlebt. Und einen Mac-OS-X-tauglichen PC zusammenschrauben kann jeder Hampelmann, nicht nur die Firma, deren Namen ich mir gleich gar nicht merken will. :D

Abgesehen davon mache ich mir Sorgen um die Mac-OS-X-Plattform, wenn das durchgeht: viele Vorteile, die eben dadurch entstehen, dass der Hersteller Kontrolle ueber Hard- und Software hat, fielen weg.

Aber ich waer' eh zu faul, so ein Ei zu kaufen -- vgl. Unlock-iPhone. Da ist man ja den lieben langen Tag damit beschaeftigt, herauszufinden, ob ein Update einen jetzt vom eigenen Rechner ausschliesst oder nicht.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

ein Sturm im Wasserglas: wenn man sich die Preisdifferenz von $ 50 betrachtet, dann noch in Betracht zieht für welches kleine Geld man die Aufrüstung des mini von 1 auf 2 GB RAM, 80 auf 250 GB HD hinbekommt, dann reden wir unterm Strich um einen Schnaps hoch oder runter für den ich mir die Gewähr kaufe, ein offizielles und durchgängig upgradefähiges System zu betreiben.

Um eine wirklich wahrnehmbare Preisdifferenz hinzubekommen werden gleich 5 minis vs. 5 OpenComputer gegeneinander verglichen, weil man sich das dann mit einer Familienlizenz OS X schönrechnen kann o_O. Arm, wirklich arm.

Das zurückrudern auf das Gesamtangebot von Pystar entlarvt die Aktion als das was es eigentlich war (und wohl aufgegangen ist): eine gigantische Marketingaktion die reichlich Hits und Googleranking zum Ziel hatte.

Alle wieder schlafen legen!

Gruß Stefan
 

Datschi

Reinette de Champagne
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;)
Nunja... insofern kann man doch dem Anbieter nichts weiter als eine geschickte PR-Aktion vorwerfen.
Oder seht ihr das anders. Das, was Pystar dafür bezahlen muss, kriegen die durch ihren neu gewonnenen Bekanntheitsgrad doch wieder rein. Vielleicht etwas verzögert.
Aber was haben sie schon getan? Sie haben doch nur einen Namen benutzt. Und große, böse, grauenvolle Taten angekündigt. Das wars auch schon. Verscherbelt haben sie die Dinger doch nicht, oder?

Der Datschi
 

ciabeni

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Fänd ich schade wenn Apple seine "Monopolstellung" auf eigene Hardware verlieren würden..
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Ja, und Mac OS X kann nur gewinnen in Bezug auf seinen Ruf als stabiles Betriebssystem, wenn es auf einmal alle moegliche Hardware von allen moeglichen Hinterhof-Herstellern unterstuetzen muss. :D
 

civi

Gast
sowas gehört sich nunmal einfach nicht & das hackintosh und osx auf pc's illegal ist weiss nun wirklich so gut wie jeder.

mfg

ZEig mir das GErichtsurteil, dass Verstöße gegen Apples Lizenzbedingungen als illegal bezeichnet, bitte.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Ich verstehe nur nicht, wie die einen Computer mit Desktop-Komponenten mit einem Computer mit Laptop-Komponenten vergleichen können! Und von so unwesentlichen Dinge, wie Firewire, Fernbedienung, DVI, Bluetooth, Gigabit Ethernet, Slot-In-Laufwerk scheint das Ding nicht zu haben (es steht jedenfalls nichts dazu auf der Website) …

Achja, durch Energy-Star (bzw. durch den Grund, warum ein Computer so etwas tragen darf) spart man auch nicht gerade wenig Geld!

Da gibt es gar nicht diesen typischen Apple-Komfort :(
 

rotsvetan

Golden Delicious
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Man kann ja auch ein Open Pro Computer für 999 $ bestellen !!! Wird auf einen Mac pro anspielen!
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Zum Kaputtlachen! :D

Denen wuerd' ich hoechstens... aehm... einen Pappbecher abkaufen. Und ob sie den liefern koennten, das halte ich fuer sehr fraglich.
 

zottel@mac

Klarapfel
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Zum Kaputtlachen! :D

Denen wuerd' ich hoechstens... aehm... einen Pappbecher abkaufen. Und ob sie den liefern koennten, das halte ich fuer sehr fraglich.

Ich hab mir die ganze Zeit schon gedacht, dass da kein größeres Unternehmen dahinter stecken kann

Jeder Manager/Vorstandsvorsitzender (oder was auch immer) eines größeren Unternehmens dürfte wohl so etwas einfaches wie eine Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen können, sonst wäre das Unternehmen ja nicht groß geworden oder sehr schnell wieder Pleite gegangen.
Denkt man nun an den Gewinn den Psystar für OpenComputer ungefähr einfahren könnte (der Markt dafür ist ja nun doch nicht sooo groß) und wägt man dies nun mit den Gerichtskosten ab die sie zahlen müssten wenn sie dieses Projekt weiterführen und Apple klagt (und das wird sicher früher oder später geschehen, auch wenn Apple vielleicht dabei verlieren würde ... bin kein Jurist) ist das ganze OpenComputer-Projekt ein Verlustgeschäft für Psystar.

Das Argument, dass es einfach ein PR-Gag ist, verstehe ich da auch nicht ganz.
Denn nehmen wir mal an es kommt wirklich zu einem Gerichtsverfahren, dann wird zwar Psystar weltweit in allen möglichen Medien auftauchen, sollte Psystar jedoch dabei verlieren (wie gesagt, bin kein Jurist) geht die ganze Sache nach hinten los.

Alles in allem sieht meine Kosten/Nutzen Rechnung (wenn sie auch nur mit Menschenverstand abgeschätzt ist) nicht gut für Psystar aus.

Ich glaube die Firma wird sehr schnell vom Erdboden verschwinden. Vielleicht irre ich mich ja auch bei meinen Einschätzungen.... Ist jedenfalls ziemlich lächerlich das Ganze.

LG,
ein zufriedener Apple Hard- und Software Kunde, der es auch - wenn Apple weiterhin so geniale Produkte auf den Markt bringt - noch länger bleiben wird ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Dinofelis

Gast
Welche Nachrichtenagentur ist eigentlich als erstes auf die Meldung reingefallen?
 

dadd

Kaiser Wilhelm
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Ey ich glaube den bestell ich;)Die verschicken in die ganze Welt!
 

ZIG-ZAG

Finkenwerder Herbstprinz
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Laut Spiegel scheint der Laden eine Klitsche zu sein. Mir wäre es glaube ich im Moment zu risikobehaftet dort was zu bestellen. Wobei ich es eh grundsätzlich nicht machen würde. Erstens gefällt mir mein iMac zu gut und zweitens hätte ich massive Bedenken was updates betrifft. Ob 10.5.3 auf den Kisten laufen wird (falls es sie dann überhaupt noch gibt), ich wage es zu bezweifeln.

http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,547718,00.html
 

Dinofelis

Gast
Im Spiegel-Artikel ist ein Link zu einem Artikel zum gleichen Thema bei ars technica, und dort hat ein Adam Simon in einem Kommentar etwas sehr weitsichtiges geschrieben:

It's both true that the EFI hack might very well be illegal under the DMCA, and that Apple can't control what happens to retail copies of OS X. The first will be tested in court right quick, I'm sure. If that fails, though, I'm willing to be that you'll see OS X 10.6 come to market pretty quickly, and without a DVD in sight. Apple has to be prepping online delivery of the OS for all those new MacBook Air users, and they could easily use that process to make it very difficult to install retail copies on non-Apple hardware. And Psystar would have to violate the DMCA to sell their own hardware with it installed.

The later seeds of Leopard used Software Update to install the entire seed over the last one, and I expect (whether Psystar is an issue or not) 10.6 to be delivered at least partly online. The infrastructure which is being built for the iPhone App Store will be easily reusable for Macs, as well. Apple loves building components that can be used on multiple platforms, and I think an App Store for Macs will be shipping software before the end of the year.

Ganz kurz auf Deutsch: Apple könnte sehr einfach 10.6 *ohne* eine Installations-DVD ausliefern. Mit dem MacBook Air ist die Technologie schon erprobt, und Apple könnte es sehr schwer machen, einen Online-Install auf Fremdhardware durchzuführen. Psystar müsste dann gegen die DMCA verstossen, um vorinstalliertes OS X auszuliefern. Als Beispiel dafür kann man das letzte Leopard-Update sehen, welches das komplette System per Software-Update neu installierte. 10.6 wird sehr wahrscheinlich zumindest in Teilen nur Online installierbar sein, und ein OS X App Store ähnlich wie das iPhone App Store könnte dieses Jahr noch kommen.
 

zottel@mac

Klarapfel
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Wäre sehr geschickt von Apple und würde perfekt in das Produktbild vom MacBook Air passen.
Wenn der App Store von Apple gut umgesetzt wird, könnte ich mir sogar vorstellen als nächsten Laptop ein MacBook Air zu kaufen (sollte es irgendwann Lautsprecher in Stereo bekommen ;) ).
 

Dinofelis

Gast
Wäre sehr geschickt von Apple und würde perfekt in das Produktbild vom MacBook Air passen.
Wenn der App Store von Apple gut umgesetzt wird, könnte ich mir sogar vorstellen als nächsten Laptop ein MacBook Air zu kaufen (sollte es irgendwann Lautsprecher in Stereo bekommen ;) ).

Und dieses Szenario vorausgesetzt und noch ein Jahr oder zwei weitergedacht, könnte Apple OS X dann vielleicht für bestimmte "fremde" Hardware-Konfigurationen freischalten, wenn sie die Online abgeprüften Bedingungen erfüllen. Damit wären die eigenen Hardware-Produkte nicht gefährdet. Es wäre ein zusätzlicher Gewinn.