Öl-Kühlung von PCs

[Gradi]

ich würde bei flüssigstickstoff mal sehr gut aufpassen!!!! Das Zeug is extrem gefählrich.

 

[hbex]

ich würde bei flüssigstickstoff mal sehr gut aufpassen!!!! Das Zeug is extrem gefählrich.

Was die Handhabung an sich betrifft, ja. Entsprechende Handschuhe / Schutzkleidung und Schutzbrille sollten neben einer Einweisung durch eine Fachkraft das Minimum sein. Immerhing sind das knapp - 200 °C.

Was den Stoff an sich betrifft, nein. Stickstoff brennt nicht, ist nicht giftig und nicht explosiv.

 

[n/a]

Also wenn ich mir überleg, wie an der Uni der Chemieprof das Zeug einfach so auf dem Boden verteilt hat um zu zeigen, wie schnell es wieder gasförmig wird, kann es gar nicht so gefährlich sein .

 

[hbex]

Also wenn ich mir überleg, wie an der Uni der Chemieprof das Zeug einfach so auf dem Boden verteilt hat um zu zeigen, wie schnell es wieder gasförmig wird, kann es gar nicht so gefährlich sein .

Der Boden ist nicht Deine Hand, das ist der Knackpunkt. Wie gesagt, Stickstoff brennt nicht etc., aber die Temperatur machts. Kannst ja mal nach Erfrierungen googlen...

 

[n/a]

Das ist mir schon klar, mich hat nur fasziniert, wie sorglos der damit umgegangen ist. War aber ziemlich spannend. Der Dampf und so .

 

[amarok]

die stickstoff sache ist genial, damit wurden schon mit 200mhz pentiums rechenleistungen im gigaherz bereich erziehlt. trotzdem wohl eher unpraktisch das ganze

 

[guy_incognito]

Man kann ja alternativ Trockeneis nehmen. Da erfriert man auch nicht so schnell.

Aber einen Schutzanzug braucht man bei flüssigen Stickstoff doch nun wirklich nicht. Und einen Laborkittel kann man ja nicht wirklich als Schutzanzug bezeichnen.
Gibt es nicht einen Sterne-Koch der Desserts aus Stickstoff macht? Kann man also sogar essen. (In kleinen Dosen natürlich.)

 

[Blixten]

Also wenn ich mir überleg, wie an der Uni der Chemieprof das Zeug einfach so auf dem Boden verteilt hat um zu zeigen, wie schnell es wieder gasförmig wird, kann es gar nicht so gefährlich sein .

Wenn er sich gut verteilen kann. War mal mit zum Stickstoff-holen, als die Styroporwanne unten ein Leck hatte . Da machte es ein mal "ratsch" und der Linoleumboden hatte sich so weit zusammengezogen, dass er gerissen ist.

In kleinen Mengen ist flüssiger Stickstoff selbst allerdings ziemlich harmlos. Da der Stickstoff bei Körperkontakt sofort verdampft, bildet sich eine Isolationsschicht zwischen der kallten Flüssigkeit und einem selbst (man kann ohne Handschuhe in fl. Stickstoff fassen, das kribbelt bloss).
Das Problem ist allerdings, wenn man erwas anfässt, was mit dem Stickstoff gekühlt wurde. Da hat man keine Gasschicht mehr und das kann dann übel ausgehen, also erst nachdenken!

Und wenn noch was von dem Zeug übrig bleiben sollte, hier der Klassiker:
1001 things to do with liquid nitrogen

 

[Gradi]

man kann ohne Handschuhe in fl. Stickstoff fassen, das kribbelt bloss).

O_O

 

[zweiundvierzig]

könnt ja mein niegelnagelneues MacBook (das ich noch gar nich hab...) gleich mal in den Zuber voll Stickstoff werfen, ne?!

OMG. das wär was... und bei meiner Schusselichkeit lass ichs danach fallen und steh im wahrsten Sinne vor den Scherben meiner frisch geswitchten Existenz!

 

[48259]

Gibt es nicht einen Sterne-Koch der Desserts aus Stickstoff macht? Kann man also sogar essen. (In kleinen Dosen natürlich.)

Wenn ich mich richtig erinnere taucht der nur essbaren Kram rein. Sieht dann ganz nett aus... Und schmeckt wahrscheinlich etwas komisch... Hab gehört, dass das eingetauchte Zeug dadurch gekocht wird, aber das kann doch eigentlich nicht sein oder? (Chemiker vor!)

 

[guy_incognito]

@48259

Naja das waren m.E. nur irgendwelche Essenzen, die durch den verdampfenden Stickstoff auf der Zunge ein wahnsinniges Geschmackserlebnis erzeugen soll. Man bekommt auch nur eine Messerspitze von dem Zeug.