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Nutzungszeit in der Kindersicherung wird ausgetrickst - wie verhindere ich das?

UlfDunkel

Golden Delicious
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04.02.11
Beiträge
6
Ich habe mir schon alle möglichen Themen hier im Forum zum Thema Kindersicherung durchgelesen, komme aber nicht weiter. Vielleicht wisst ihr Rat.

Meine Kids haben an einem iMac eigene Konten, die ich mit Kindersicherung belegt habe. Prinzipiell sollen sie täglich maximal eine Stunde an den Rechner und ins Internet können; die Kindersicherung erlaubt ja entsprechende Zeitvorgaben.

Allerdings haben sie relativ rasch einen banalen Trick rausbekommen, wie sie die Nutzungszeit quasi beliebig verlängern können: Wenn nach 45 Minuten die Meldung der Kindersicherung kommt, dass sie noch 15 Minuten Zeit haben, melden sie sich einfach kurz ab und direkt wieder an, und schwupps - läuft die Zeit von vorn - d.h., wieder eine Stunde.

Gibt es einen Trick, diesen Trick auszutricksen?
 
Einfach das Passwort nicht an die Kinder verraten und selbst den Login vornehmen wäre eine Lösung die mir spontan einfällt. ;-)
 
Sei stolz auf deine Kinder. Sie scheinen nicht doof zu sein.
 
Naja, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Programmierer der Kindersicherung die Sache wohl nicht so ganz ernst genommen haben. So ein billiger Faux Pax in der "Sicherung" ist schon blamabel. Das einzige was mir dazu einfällt ist, dass du deinen Kids über die Kindersicherung nicht die Benutzungslänge sondern die Benutzungs-Uhrzeiten vorgibst und den Mac für die restliche Zeit sperrst.

MACaerer
 
Alles schon probiert - Selbst wenn ich die Benutzungszeiten vorgebe, funktioniert der Trick.
Und wenn ich die Passwörter ändere und immer von Hand freischalte, wird der Trick genauso funktionieren. Wer drin ist, kann verlängern.

Hat das sonst hier echt noch nie jemanden gestört? Gebt ihr euren Kids komplett freie Hand über Rechner- und Internetzugang?
 
Wie alt sind denn deine Kinder? Gäbe es die Möglichkeit zur Aufsicht?
 
Falls Fritzbox, dann könnte man noch die benutzen, um zumindest das Internet "unattraktiv" zu gestalten ;-)

Aber mal im Ernst: Du versuchst ein nicht-technisches "Problem" technisch zu lösen. Man kann sich auch daneben setzen. Oder mit den Menschen reden, was akzeptabel ist und was nicht und vielleicht sogar, warum. Tschuldige für das Klugscheißen. Die technische Implementation scheint i.d.T. mau zu sein und mir fällt auch nichts besseres ein, wenn man bedenkt, dass auch Kinder ein wenig Privatsphäre haben dürfen sollen. Gibt es noch Shareware, weiß das jemand?