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Niemand braucht ein neues iPhone!

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Da das Macbook weiter oben auch angesprochen wurde möchte ich noch erwähnen das es in unserem Umkreis keine "alten" Macbook gibt, weil wir in so einem Fall einfach das Linux Mint installieren und das Macbook läuft wie neu.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Zugegeben, ich habe mich auch schwer getan, mehr als 1000€ für mein neues iPhone zu bezahlen. Finanzieren würde ich das auch niemals, entweder ich kann das cash bezahlen oder es mir eben nicht leisten.

Mein iPhone X hab ich mit einem neuen Akku versehen lassen und innerhalb der Familie weitergegeben. Nach drei Jahren wollte ich mir das zum einen gönnen und das iPhone 13 Pro (oder auch 12S) ist für mich das bisher ausentwickelste iPhone bisher. Der Sprung zum Modell davor ist vermutlich der kleinste im gesamten iPhone Modellzyklus. Deshalb rechne ich diesmal mit mindestens 4 Jahren Nutzungszeit was für mich das "Investment" (was natürlich keines ist) rechtfertigt.

Das Greenwashing Apples mag gute Ansätze haben (Recycling), ist angesichts der Argumentation (Ladegeräte streichen) aber an vielen Stellen natürlich auch lediglich einfache Margenoptimierung. Was ja an sich nichts schlechtes ist, anstelle von regelmäßigen iPhone Käufen schlag ich dann lieber am Aktienmarkt zu^^
 

Joh1

Golden Noble
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Mittlerweile werden die neuen Features aber so minimalistisch, dass beispielsweise mein iPhone 12 Pro sicherlich die kommenden zwei Iterationen ohne Abstiche machen zu müssen überleben wird.
Ein bisschen witzig ist der Artikel aber schon wenn du damit gleichzeitig sagst das du ja ein top Smartphone der letzten Generation besitzt :D

Das ist doch genauso ein Luxusprodukt wie ein iPhone...
 

Andreas Vogel

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Ein bisschen witzig ist der Artikel aber schon wenn du damit gleichzeitig sagst das du ja ein top Smartphone der letzten Generation besitzt :D
Dessen bin ich mir durchaus bewußt. Ich habe ja beschrieben, dass sich mein ganz persönlicher Sinneswandel erst in den letzten 2-3 Jahren durchgesetzt hat. Das 12er wird absehbar die kommenden 1-2 Generationen "durchhalten". Will natürlich nicht ausschließen, dass falls mich kostenlos ein neues Gerät "trifft" ich früher wechsele, aber die Wahrscheinlichkeit geht gegen Null;)
 

gibgasmann

Meraner
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Wer sich selbst finanziell überschätzt oder nur auf dicke Hose macht , ist selbst Schuld daran . Trotzdem Muss es nicht jedes Jahr das neuste und in maximal Ausstattung sein . Macht man ja normal auch in anderen Bereichen nicht . Zumal es wirklich erforderlich ist zu überlegen was man wirklich braucht, und zwar vor dem Kauf . Gute Beratung durch Fachpersonal macht das einfacher.
 
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Joh1

Golden Noble
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tellt man jedoch die jährliche Abfolge der Modellzyklen infrage ist Apple so weit von Nachhaltigkeit entfernt, wie kaum ein anderes Unternehmen.
Weil die ganzen anderen Tech Unternehmen und auch sonst gefühlt jedes andere Unternehmen nicht ständig neue Dinge bringt?
Haben die anderen Unternehmen nicht auch für jedes Jahr mindestens ein neues Smartphone parat?

Und ab welchen dauer des Zyklus ist es denn Nachhaltig?
Apple gibt den Takt vor, Samsung und der Rest der Industrie folgt.
Ist das wirklich so das Apple den Takt vorgibt?!
 
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Andreas Vogel

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Weil die ganzen anderen Tech Unternehmen und auch sonst gefühlt jedes andere Unternehmen nicht ständig neue Dinge bringt?
Ist das wirklich so das Apple den Takt vorgibt?!
Naja, wir dürfen nicht vergessen, dass Apple mit dem iPhone den Jahrestakt ab 2007 vorgegeben hat und -vorallem- Samsung dann darauf eingestiegen ist. Bezüglich anderer Produkte siehst du schon, wie "die Industrie" Applezyklen "kopiert". Insofern gibt Apple den Takt vor. Genau das sagen auch zahlreiche Manager in Hintergrundgesprächen.
 

Joh1

Golden Noble
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Mittlerweile ist es schlicht der Markt der den Takt vorgibt.
Ja sehe ich auch so und nicht Apple allein in der Schuld.
Naja, wir dürfen nicht vergessen, dass Apple mit dem iPhone den Jahrestakt ab 2007 vorgegeben hat und -vorallem- Samsung dann darauf eingestiegen ist. Bezüglich anderer Produkte siehst du schon, wie "die Industrie" Applezyklen "kopiert". Insofern gibt Apple den Takt vor. Genau das sagen auch zahlreiche Manager in Hintergrundgesprächen.
Wir dürfen aber auch nicht vergessen das zB Nokia und Samsung schon Mobiltelefone Jährlich raus brachten bevor es überhaupt ein iPhone gab und auch damals hatten ständig einige ein neues Telefon...
 

Chasper

Pomme Etrangle
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Mittlerweile ist es schlicht der Markt der den Takt vorgibt.
Aber ich finde schon, dass Apple in gewisser Weise auch "Taktangeber" sein kann oder ist.
Man Bedenke nur die Noch, wobei diese nichts mit der Nachhaltigkeit zu tun hat, aber auch das Weglassen des Klinkenanschlusses, wodurch viele Kopfhörer nicht mehr genutzt wurden oder seit iPhone 12 die Auslieferung ohne Power Adapter.
Die Konkurrenz hat zuerst meist spöttisch reagiert und früher oder später kopiert.
 

Benutzer 188258

Gast
Die Überschrift des Artikel ist etwas scharf formuliert. Mit dem Grundtenor des kritischen Konsums stimme ich überein. Schön das sich die Batterie bei Apple für kleines Geld je nach Modell für 55€ - 75€ tauschen läßt.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Die Überschrift des Artikel ist etwas scharf formuliert.

Daran störe ich mich auch. Ich mag so Aussagen, wie "niemand braucht" oder "kein Mensch braucht" einfach nicht. Man sollte nicht alles mit seinen eigenen Maßstäben messen. Wenn's danach ginge, könnte ich auch schreiben "niemand braucht Urlaub" oder "niemand braucht einen Gott", oder "niemand braucht Zigaretten". Die Welt sieht aber anders aus. Daher bediene ich mich auch nicht solcher weltfremden Pauschalaussagen.

Ich z.B. habe mich sehr auf das 13 Pro gefreut, weil ich jahrelang einen Makromodus vermisst habe und weil mir das 52-mm-Objektiv des 12 Pro in einigen Situation einfach zu kurz war. Ergo brauchte ich das 13 Pro. Nicht brauchen tue ich dagegen 120 Hz. Die geben mir nichts.

Und ja, die Apple Watch Series 7 hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Meine 4er hätte es auch noch ein weiteres Jahr getan. Selbst ohne Akkutausch. Nun würde wahrscheinlich wieder der Autor um die Ecke kommen und sagen "niemand braucht eine Apple Watch". ;)

Okay, aber auch niemand braucht wirklich mehr als zwei Stück einer bestimmten Klamotte. Oder um es mal auf die Spizte zu treiben. Niemand braucht mehr als zwei Kinder. ;) Jeder Mensch ist alleine durch sein Dasein eine Belastung für die Umwelt. Weniger Menschen -> weniger Ressourcenverbrauch -> bessere Umwelt.
 
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Andreas Vogel

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Schön das sich die Batterie bei Apple für kleines Geld je nach Modell für 55€ - 75€ tauschen läßt.
Definitv!... und wer den Akku bei ner Bastelbude für unwesentlich weniger tauschen läßt, hat so einiges NICHT verstanden! Allein schon Qualitätssicherung und Integration.

Daran störe ich mich auch. Ich mag so Aussage, wie "niemand braucht" oder "kein Mensch braucht" einfach nicht. Man sollte nicht alles mit seinen eigenen Maßstäben messen.
Teilweise geb ich dir recht. Bitte bedenke, dass Titel einerseits vereinfachen, andererseits Interesse wecken und zuspitzen sollen und müssen. Andererseits ist es ein "Editors Blog" also ein Meinungsartikel ✌. Ich denke der Text differenziert die Titelaussage.
...Ergo brauchte ich das 13 Pro. Nicht brauchen tue ich dagegen 120 Hz. Die geben mir nichts.
Ich denke "brauchen" hat zwei Seiten, objektiv und subjetiv. Deine Entscheidung ist subjetiv und völligst ok, objektiv trägt dein Argument weniger.
Nun würde wahrscheinlich wieder der Autor um die Ecke kommen und sagen "niemand braucht eine Apple Watch". ;)
*grins* gewagte These...
 
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JürgenB

Starking
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Daran störe ich mich auch. Ich mag so Aussagen, wie "niemand braucht" oder "kein Mensch braucht" einfach nicht. Man sollte nicht alles mit seinen eigenen Maßstäben messen. Wenn's danach ginge, könnte ich auch schreiben "niemand braucht Urlaub" oder "niemand braucht einen Gott", oder "niemand braucht Zigaretten". Die Welt sieht aber anders aus. Daher bediene ich mich auch nicht solcher weltfremden Pauschalaussagen. …

Prinzipiell gehe ich mit dir, aber ich denke, das ist eher als Metapher gemeint gewesen. Natürlich könnte man sich jetzt stundenlang über das Thema unterhalten, ob man was wie oft oder überhaupt braucht. Ich habe die Überschrift im Zusammenhang mit dem Text schon verstanden.

Viele Grüße
 
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tornesch

Reinette de Champagne
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Stimmt, niemand braucht ein Handy oder sonstiges technisches Gerät der neuesten Generation.
Die (vor-) vorherige Generationen tut es auch.

Früher hab ich im Schnitt 3-4 Generationen übersprungen.

Heute hol ich mir meistens stets nach 1, manchmal alle 2 Jahren das Neueste.

Ja, das ist finanziell auf der einen Seite sicher nicht maximal sparsam,
aber auf der anderer Seite muss es das auch nicht sein.

Wenn ich mehr Spaß und Nutzen an einem neuen Gerät habe als an einem höherem Kontostand
dann ist das auch wieder vernünftig genau das zu tun. Geld ist nicht alles.

Und es kurbelt ja auch die Wirtschaft an und der zweiteHand Käufer freut sich über sein Schnäppchen.
Oder die Kinder.
Also WinWin wenn jeder es macht wie es sich für Ihn am besten an fühlt.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Mit Jahrgang 1967 entstamme ich sogar noch eine Generation, die völlig ohne Smartphones, Handies und das Internet durch das Erwachsenwerden kam. Wirklich gebraucht hatte ich das alles damals schon nicht. ;)

Aber ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich mir zu Beginn meines Studiums 1993 den ersten PC zulegte. Ein 386er Tower inkl. 14"-Bildschirm mit HP-Tintenstrahldrucker für 4.500,- DM. Natürlich nicht auf Pump, sondern vom zuvor angesparten Geld gekauft. Ich wäre auch gut ohne das Teil durch mein E-Technik-Studium gekommen, aber am Ende (1997) ging es ohne Rechner kaum noch. Und selbst damals wollte schon niemand mehr handgeschriebene Studien- und Diplomarbeiten lesen. Doch auch schon während des Studiums war es immer ein Happening, den Rechner mit neuen Grafikkarten und anderem Gedöns auszustatten, obwohl es die alten auch sicherlich noch eine Weile getan hätten.

...das ist eher als Metapher gemeint gewesen

Du meinst so, wie "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen."? ;)

Aber natürlich habe ich die Message des Ausgangspostings verstanden. Und sie ist ja auch korrekt. Selbstverständlich sollten wir uns häufiger hinterfragen, ob wir dies oder das nun unbedingt brauchen. Aber wenn man sich mal etwas Wohlstand leisten kann, dann will man ihn natürlich auch gerne genießen. Man sollte es nur halt schon etwas bewusster tun. Und da muss man natürlich bei sich selbst als erstes anfangen.
 
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Mr. Frog

Friedberger Bohnapfel
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P.S. Eure Absätze sind immer noch verschoben, zumindest hier auf Firefox.
Die Zwischenüberschriften gehören weiter runter, zum zugehörigen Absatz.
Unter iOS Safari auch. Kleiner Schönheitsfehler.

Der Artikel gefällt mir und man (zB ich) kann sich schön an die eigene Nase fassen.
Apple macht es so raffiniert und hält beim iPhone Sachen zurück, die sie schon ganz einfach bei der aktuellen iPhone Version hätten implementieren können (egal ob Hardware oder Software). Aber dann wird es fürs nächste Jahr aufgespart und das neue iPhone bekommt gerade so viel, dass es das Haben-Wollen-Gefühl weckt, aber nicht zu viel, sodass fürs Jahr drauf wieder was übrig bleibt…
Vor kurzem habe ich ne Doku angeschaut, dabei wurde mir wieder bewusst, in welchem Überfluss wir eigentlich leben 😕
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tornesch

Reinette de Champagne
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Vor kurzem habe ich ne Doku angeschaut, dabei wurde mir wieder bewusst, in welchem Überfluss wir eigentlich leben 😕

dafür brauch ich keine Doku schauen, das wird Dir spätestens bei jeder Reise jenseits der üblichen Ziele sehr deutlich.
Das hat aber nichts damit zu tun wann und wie oft wir uns aus Spaß ein neues Handy kaufen oder nicht.
Kritisch wird es für mich nur dann wenn Leute sich mit dem Handykauf überschätzen und dafür andere Dinge zurückbleiben wie die Familie, der volle Kühlschrank oder die Heizung oder Ähnliches. Die Prioritäten müssen ganz klar sein, das Geld muss man überhaben, keine Schulden für sowas unwichtiges.
 
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