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Das Sicherheitsleck des iPhones, über welches wir vor kurzem noch berichteten, scheint größer als zunächst angenommen, dann aber wieder kleiner als befürchtet. Zwar gelang es den Kollegen von Heise Security nun, die Daten nicht nur unter Linux, sondern auch unter Windows auszulesen, aber die Experten stellten auch fest, dass dies nur mit Geräten möglich sei, die im entsperrten Zustand heruntergefahren wurden. Zwar besteht weiterhin die Gefahr, dass Daten sowohl vom 3G als auch 3GS betrachtet werden können, jedoch müssen sich Leute, die ihr Gerät ohnehin immer sperren, nun weniger Gedanken machen. Apple weiß über dieses Problem bescheid, äußerte sich jedoch bislang nicht.[PRBREAK][/PRBREAK]
Das Leck entsteht in diesem Fall durch einen von Apple nur sehr schwer vorhersehbaren Fehler im Bootvorgang. Schaltet man sein iPhone entsperrt aus, so stellt das Gerät kurz nach dem Neustart für Bruchteile von Sekunden jenen entsperrten Zugang wieder her, bevor die neue Sperrung greift. Passt man diesen Moment nun punktgenau ab, so steht einem das Gerät vollkommen offen.
Anhang anzeigen 63167
Ein Screenshot eines Editors mit dem man heruntergeladene Dateien betrachten kann zeigt, dass sogar das Auslesen von SMS möglich ist.
Danke, dark (k)night!
Das Leck entsteht in diesem Fall durch einen von Apple nur sehr schwer vorhersehbaren Fehler im Bootvorgang. Schaltet man sein iPhone entsperrt aus, so stellt das Gerät kurz nach dem Neustart für Bruchteile von Sekunden jenen entsperrten Zugang wieder her, bevor die neue Sperrung greift. Passt man diesen Moment nun punktgenau ab, so steht einem das Gerät vollkommen offen.
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Ein Screenshot eines Editors mit dem man heruntergeladene Dateien betrachten kann zeigt, dass sogar das Auslesen von SMS möglich ist.
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