Es ist komplett out, inhaltliche Ebenen zu trennen. Sieht man leider hier in vielen Threads.
Sorry, Ottomane, ich schätze deine Beiträge oftmals sehr.
Aber:
Ein Teil seines Beitrages bezieht sich doch genau AUF DIE Technik. Ganz ohne auf den Inhalt einzugehen.
Muss man halt auch (raus)lesen wollen. Wenn man das gelbe Wort ignoriert, sollte das eigentlich möglich sein.
Also ich hab mir es angetan... bei allem Respekt aber was war an dem bekloppten Clip so toll?
Flimmäßig alles flach, immer die gleiche Sichtebene, 90% der Videozeit immer der gleiche Blickwinkel. Wirklich nichts besonderes.
Das hier angesprochen Problem hat seinen Ursprung nämlich genau IN DER TECHNIK.
Es ligt schlichtweg genau daran, dass es ein iPhone ist, und eben KEINE Cam mit einem Sensor größer dem Querschnitt eines Streicholzes. Eine Freistellungspotential wie das einer Red-Camera, oder einer "handelsüblichen" Vollformat-Kamera ist da halt schlichtweg nicht vorhanden. Ebenso das Nutzen der branchenüblichen "Prime-Linsen" Canon L, Sigma Art, Nikkor Lens, Carl-Zeiss usw. usw.... ist ebenfalls nicht möglich. Dadruch sind Bildwinkel eben nicht sonderlich variabel, und auch die Bildsprache schlicht weg nicht sehr flexibel.
da hat
@Dareonsky schlichtweg recht. Und das hat auch garnix mit Inhalt oder Ton, der Musik-Geschmack zu tun.
Dazu kommt dann noch ganz generell:
Die oft gelobte Aufnahmequali (die ich jetzt garnichtmal sooo aussergewöhnlich gut finde) kommt halt leider nicht nur vom iPhone. Sondern zu 80% vom Set, Beleuchter, und der Nachbearbeitung. Wie bereits weiter oben schon erwähnt...
Scheinbar ist es out Beiträge zu lesen, und sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.
#3 #9
Ich bleibe dabei: Wenn man es als "Experiment Bildquali iPhone" nimmt, dann ist der Clip quasi ungeeignet.
Denn: nicht jeder wird Zuhause die technischen, oder gar die finanziellen Möglichkeiten haben um die Bedingungen zu schaffen derer man Nötig ist, um solche "Bildqualität" mit einem iPhone zu erzeugen.
WENN man etwas lobend erwähnen wollte, oder aber etwas "aussergewöhnliches" in dem Clip suchen möchte, dann wäre das:
"Schaut, was in einem Studio, mit Lady Gaga als Zugpferd, mit richtig guten Kostüm-Bildnern, Beleuchtern und Choregrafen für ein Clip zustande kommen kann, obwohl es nur mit einem ollen Telefon gemacht wurde..."
Was hier aber von Apple (versucht) draus gemacht wird ist die Aussage:
"Guggt mal, das Video ist so gut WEIL es mit einem IPHONE gemacht wurde"
Und unsere Tech-Medien und auch Apfeltalk plappern das nach.
Bloss: das ist halt einfach eine Umkehrung von Ursache und Wirkung.
Wirkung: Video gut! oder: garnichtmal so schecht (je nach Standpunkt)
Ursache: es lag nicht an der Kamera, sondern an allem andern.