• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Neues MBP 16": Welche Upgrades lohnen sich?

nyte.white

Jamba
Registriert
21.11.09
Beiträge
54
moin zusammen,
mein MBP 15" hat nun volle 11 Betriebsjahre hinter sich und soll nun ausgetauscht werden. Es soll ein 16" MacBook Pro werden – und bei der Konfiguration frage ich mich, welche der Hardware-Upgrades sich wie sehr lohnen.
Ich bin selbständiger Designer und arbeite zu 90% mit Adobe Indesign, Illustrator und Photoshop – fast gleichgewichtet. Meine Daten liegen zum Großteil auf einem NAS, da ich viel unterwegs arbeite, brauche ich aber auch etwas Onboard-Speicher. Deshalb ist zumindest die 1TB-HDD gesetzt. Bei der CPU würde ich, aus Kostengründen, die kleinste Variante nehmen. Beim RAM überlege ich 32GB zu wählen, was zwar ordentlich Aufpreis (460€) kostet, sich bei meinem Workflow (oft alle o.g. Tools gleichzeitig…) aber lohnen könnte. Zumal sich das bei den neuen MBPs ja nicht mehr nachträglich machen lässt, soweit ich weiß…

Ich freue mich über Empfehlungen oder auch Erfahrungsberichte dazu. Ich finde den Preis des MBP schon in der Grundausstattung völlig wahnwitzig, deshalb überlege ich mir dreimal, ob ich noch viel Geld in Upgrades stecken möchte. Umgekehrt möchte ich mich in 5 Jahren auch nicht ärgern, weil mir irgendwo die Leistung abknickt. Tatsächlich habe ich mir aber überlegt, dass es (vorallem aus betriebswirtschaftlicher Sicht) vermutlich mehr Sinn macht, das Gerät in der Grundausstattung zu kaufen und nach zB 5 Jahren zu verkaufen und durch ein neues Gerät zu ersetzen – statt jetzt die Maximalausstattung zu kaufen…

Also, wie gesagt. Freue mich auf Input!

Gruß
Niclas
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
Registriert
03.05.10
Beiträge
21.524
mein MBP 15" hat nun volle 11 Betriebsjahre hinter sich und soll nun ausgetauscht werden. Es soll ein 16" MacBook Pro werden – und bei der Konfiguration frage ich mich, welche der Hardware-Upgrades sich wie sehr lohnen.
Ich bin selbständiger Designer und arbeite zu 90% mit Adobe Indesign, Illustrator und Photoshop – fast gleichgewichtet. Meine Daten liegen zum Großteil auf einem NAS, da ich viel unterwegs arbeite, brauche ich aber auch etwas Onboard-Speicher. Deshalb ist zumindest die 1TB-HDD gesetzt. Bei der CPU würde ich, aus Kostengründen, die kleinste Variante nehmen. Beim RAM überlege ich 32GB zu wählen, was zwar ordentlich Aufpreis (460€) kostet, sich bei meinem Workflow (oft alle o.g. Tools gleichzeitig…) aber lohnen könnte. Zumal sich das bei den neuen MBPs ja nicht mehr nachträglich machen lässt, soweit ich weiß…
genauso würde ich das an Deiner Stelle auch machen, jedenfalls klingen die Gedanken sinnvoll und nachvollziehbar.
Ein weiterer Gedanke noch: Adobe läuft auf macOS grundsätzlich meist relativ schlecht; mit PC-Notebook und Windows kannst Du höchstwahrscheinlich mehr Leistung für weniger Geld erhalten.
Noch ein weiterer Gedanke: Apple stellt gerade sein Mac-Portfolio auf Apple Silicon um (d.h. selbst-entwickelte ARM-CPUs statt intel). Bis jetzt haben sie die Einstiegsmodelle umgestellt (Mac Mini, Macbook Air und 13" Macbook Pro) und dabei dermaßen hohe Performance (für bei Apple lächerliche Einstiegspreise) gezeigt, dass man sich fragt, was bei den Macbook Pro 14" und 16", die _in Kürze_ kommen sollen, für Leistung herausspringt.

Davon abgesehen ist das 16" Macbook Pro das beste Notebook, das ich je in der Hand hatte.
 

Suzan

Roter Stettiner
Registriert
27.09.12
Beiträge
963
Bei Grafikprogrammen auf jedenfall immer viel RAM, da lohnt sich der Aufpreis. Aber wieso 1 TB-HDD? Die haben doch alle SSD, oder nicht?

Adobe läuft auf MacOS grundsätzlich schlecht??... äh was? @Wuchtbrumme sagst du das aus eigener Erfahrung, bist du Grafiker? Adobe läuft mittlerweile auf Wind und Mac so gut wie gleich ... gut oder schlecht. Adobe und Bugs waren schon immer ein "Dreamteam". Ganz früher kam auch immer erst die Mac-Version und Wochen später die für Windows. Lang, lang ist's her.

Ob du auf den M1-Mac warten solltest... naja. Adobe gibts da nativ grad mal in der Beta-Version. Ich würde sagen, du fährst mit dem Intel-Mac noch sehr, sehr gut die nächsten Jahre.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
Registriert
03.05.10
Beiträge
21.524
Adobe läuft auf MacOS grundsätzlich schlecht??... äh was? @Wuchtbrumme sagst du das aus eigener Erfahrung, bist du Grafiker? Adobe läuft mittlerweile auf Wind und Mac so gut wie gleich ... gut oder schlecht. Adobe und Bugs waren schon immer ein "Dreamteam". Ganz früher kam auch immer erst die Mac-Version und Wochen später die für Windows. Lang, lang ist's her.
Bin Fotografie-affin :D
An der Darstellung der Bibliothek und dem Bearbeitenmodul in Lightroom kann man Lichtjahre Unterschied erkennen, die die Adobe-Software auf macOS langsamer ist.
 

Mitglied 87291

Gast
@Suzan
Nein, die Software läuft auf Mac OS mittlerweile deutlich schlechter. Und warum? Weil Apple meint OpenGL einstellen zu müssen und auf AMD setzt.

Während man bei Windows auf CUDA und volle GPU Unterstützung setzt. Damit ist die Software einfach deutlich performanter.
 

ottomane

Golden Noble
Registriert
24.08.12
Beiträge
16.389
Also, wie gesagt. Freue mich auf Input!
Auch, wenn ich damit polarisiere: Nach 11 Jahren kommt es auf einen oder ein paar Monate auch nicht mehr an. Daher würde ich warten, bis Apple die neue Generation mit Mx herausgebracht hat. Dann kannst du ja immer noch einen Intel-Rechner nehmen, aber hast einfach mehr Auswahl. Niemand weiß natürlich, was die kommenden MBP können, aber man darf, so denke ich, davon ausgehen, dass die Leistung mehr als gut werden wird. Bis dahin hat Adobe seinen Kram vielleicht auch portiert.
 

DaveMac

Apfel der Erkenntnis
Registriert
18.09.19
Beiträge
726
Wenn es nicht unbedingt ein Mac sein muss würde ich eher auf ein Windows Notebook setzen. In der Preisklasse des MacBook Pro 16 bekommt man ein deutlich performanteres Windows Notebook. Da du schon selbst sagst das du zum großteil Adobe Software verwendest wäre dies vielleicht eine Überlegung Wert.
Ansonsten würde ich auch auf die kommenden Modelle warten, da das 16 Zoll schon recht alte Hardware hat.
 
  • Like
Reaktionen: saw

u0679

Moderator
AT Moderation
Registriert
09.11.12
Beiträge
7.351
Aber ein Wechsel vom Mac hin zu Windows bedeutet auch andere Workflows. Ob ein hauptberuflicher Designer nach so vielen Jahren Mac im Einsatz bereit ist, möchte ich bezweifeln.
Ich würde noch ins zum Sommer abwarten, ob Apple auch den 16 Zöller auf Silicon CPU umstellt.
Ansonsten, wirst Du mit den von Dir ausgewählten 32 GB RAM sicherlich gut fahren. Ggf. statt der 1 TB SSD eine 512 er? Das spart noch etwas Geld.
 
  • Like
Reaktionen: LeClou

dernbacher

Macoun
Registriert
28.12.10
Beiträge
120
Hier wird ganz konkret nach einem Macbook gefragt und es werden Windows Notebooks empfohlen? Ja, es ist nichts neues, dass man bei anderen System augenscheinlich "mehr fürs Geld bekommt" - in welcher Hinsicht auch immer. Das ändert trotzdem nichts daran, dass hier nach sinnvollen Upgrades für ein MBP 16 gefragt wird. Meiner Meinung nach sind deine Gedanken für dein Anwendungsgebiet sinnig. RAM>CPU Power. Jedoch schließe ich mich @ottomane an und würde dir auch raten einfach noch ein wenig zu warten bis die neuen Modelle vorgestellt werden..
 
  • Like
Reaktionen: LeClou

revunix

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
08.10.16
Beiträge
237
Ich würde hier ganz klar sagen, warte bis Apple ein MacBook Pro 16“ mit M-Prozessor rausgebracht hat. Von einem Intel Mac würde ich jetzt die Finger lassen. Vor allem ... die dinger werden einfach nicht warm, und das hebt nicht sofort ab wie die Intel Macs.
 
  • Like
Reaktionen: LeClou und ottomane

LeClou

Jamba
Registriert
19.02.21
Beiträge
55
Meine Frau ist selbstständig Grafikerin. Sie arbeitet jetzt auch mit dem 16"MPB, neu jetzt mit Big Sur. ZU 90% Adobe Produkte (inDesign, Illustrator). Generell läuft das MBP ganz gut, wir jedoch viel zu schnell, viel zu heiss.

Mit Big Sur läuft das Kistchen jetzt aber einiges besser als noch mit Catalina.

Ihr käme es nie, wirklich NIE in den Sinn auf Win zu wechseln. Wieso auch? Der leicht höhere Preis des Mac amortisiert sich sehr schnell wieder.

Ich brauche für mich auch ein neues Book (jetzt 15" mid 2012), aber ich warte sicher noch bis das 16" M1 rauskommt. Habe jetzt einen M1 Mini und bin von dem begeistert.
 

Benutzer 239228

Gast
Also bevor ich mir dieses Jahr ein neues MacBook mit Intel-Chip kaufen würde, vor allem nach 11 Jahren mit dem alten, dann warte ich doch lieber noch ein paar Monate mehr und hole mir dann ein um Welten besseres und zukunftssichereres Modell mit Apple-Chip. Und das wird sicher früher oder später kommen.