Für Dich ein Joke - und trotzdem nutzen Millionen Bootcamp zum Zocken. Und denen willst jetzt sagen - kauft Eich gefälligst eine Konsole.
Millionen nutzten Flash - jetzt nicht mehr. Millionen nutzen die Creative Suite - jetzt nicht mehr, dafür aber die Creative Cloud. Milionen nutzen Bootcamp - mein Mitleid ist an der Stelle begrenzt. Alte Zöpfe - damit hat Apple kein Problem, sie abzuschneiden. Weil es gerade aktuell ist, iBook Authors und iTunes U enden auch bald.
Und was ändert das bei MS? Interessiert doch keinen was MS macht. Office ist Marktführer. In den Betrieben sind Hunderttausende Office Dokumente. Die IT und Anwender interessiert es nur ob es geht oder nicht. Und nicht wer daran schuld hat. Citrix - ja nett wenn es vorhanden ist. Meine Zeiss Daimler Bosch BASF sind jetzt keine kleinen Firmen ... allerdings vor Ort ohne Citrix - aber damit die iPad Macs gekauft werden sollen - müssen die Konzerne halt gefälligst umstellen...
Einer meiner Kunden hat sogar Citrix - Zugang über Security Card. Muss ich mein Windows Rechner immer nehmen - weil es unter macOS keine Treiber für den Leser gibt und das Zertifikat nicht erkannt wird. Ja klar schuld vom Card Hersteller - aber wen interessiert das? Mein Mac geht halt nicht - 99% der Windows Rechner schon - also was soll’s...
Letztlich sind es strategische Entscheidungen der Firmen, welche IT-Systeme sie nutzen und dafür bereit sind, zu investieren. Da gehört Citrix eben dazu oder nicht wie die Frage, ob iPads/Macs Geschäftsprozesse unterstützen sollen oder nicht. Es soll Firmen geben, die kaufen sich iPads (weil es gerade hipp und modern ist) und wissen gar nicht, was sie damit tun sollen. Tja, hat aber nichts mit den Apple-Systemen zu tun. Sondern eher mit dem Unvermögen der IT-Roadmap des jeweiligen Unternehmens.
Im Bezug auf den Mac Pro - Grafik und Medien Schmieden wollen potente Rechner mit vollwertigen Anwendungen und keine schicken Rechner mit aufgebohrten Apps... auch da dürfte Apple Kunden endgültig verlieren... Aber klar - alles Problem der Kunden ... sollen sich nicht so anstellen....
Kunden sollen das tun was sie für richtig halten. Letztlich wird ein iPad Pro-esker Mac seinen Markt haben. Für jene, denen das nicht passt - sollen sie sich halt nen Dell PC kaufen. Interessiert doch Apple nicht.
Wenngleich es ja darum ging, ob Apple einen iMac in der Bauweise eines skalierten iPad Pros herausbringen könnte. Und das ist -sofern ich das einzuschätzen vermag-, in leistungs-technischer Hinsicht wie auch im Hinblick auf das Industriedesign prinzipiell möglich. Der Kunde sitzt vor einen Bildschirm und wird 120Hz, OLED, Retina sicherlich genau so mögen wie bei einem iPad. Die restlichen Fragen sind Peripherie, Konnektivität, Nutzung. Anwendungen/Lösungen. iPadOS entwickelt sich und kann eine sehr große Menge an Nutzungsszenarien abdecken, auch mit Citrix.
Ob man einen größeren Screen als 12,9" von einem Stand abnehmen kann oder nicht - mag eine Produktstrategie sein wie auch die Frage, ob man zwischen iPadOS und macOS wechseln kann oder nicht. Es kann auch gut möglich sein, dass ein 16" iPad-esker Mac auch als iPad abnehmbar sein wird, dagegen ein 27" oder 31" iPad-esker iMac-Bildschirm fest verbaut sein wird oder in die Richtung eines Surface Studios gehen wird. Wir werden sehen.
Fakt ist, dass die Bautiefe eines iPads schon jetzt eine enorme Leistung aufnehmen kann. Und ein 16"-31" großer iPad-esker iMac erst recht. Spezielle Anwendungsprofile können auch durch den Mac Pro oder eben durch Drittanbieter bedient werden.
Ein iPad-esker iMac, welchen man z.B. bei 16" sowohl mit Stand als auch mit angeflanschter Tastatur als Desktop, Notebook und Tablet je nach Bedarf einsetzen kann, wird seinen Massenmarkt finden. Da sind die paar Spezialanforderungen -aus Sicht von Apple- vernachlässigbar. Jedoch gibt es hier wie bereits erwähnt Alternativen.