Ich habe seit 11 Jahren einen Golden-Retriever und ich finde ihn vom ersten Tag bis heute einfach super.
Es gibt keine familienfreundlichere Rasse und meiner Ansicht nach auch keine schönere.
Die Hunde sind einfach nur lustig und bringen eine Menge Spaß.
Das ist natürlich kein kurzhaariger Hund und Gott sei dank auch keiner, der in das typische Hundeklischee passt. Er ist sehr sehr menschlich, wenn ich das mal so sagen darf. Er versteht ganze deutsche Sätze und fährt mega gerne Auto.
Ich persönlich wollte einen Rassehund, insbesondere einen Retriever. Jeder muss zwar selber wissen ob Mischung oder reinrassig, oft ist es auch eine Geld frage. Dass Mischungen robuster sein sollen ist eine Weisheit, die einfach nicht stimmt.
Man sollte generell darauf achten, dass die Tier nicht überzüchtet sind.
Spätestens ab dem dritten Wurf eines Muttertieres sollte man ihr auch endlich die Ruhe gönnen, meiner Ansicht nach. Egal ob Rasse oder Mix.
Mein Rüde ist nicht kastriert. Und darüber bin ich auch froh. Er ist 11,5 Jahre alt und war bis jetzt noch nicht einmal krank. Da lass ich nicht an ihm rumschnippeln. Ausserdem will ich keinen Schwuchtelhund, dem ich eine pinke Leine kaufen muss
Ein Rüde muss auch mal andere Rüden hassen dürfen...
Kastration ist kein Vorteil sondern einfach unnötig, wenn es nicht umbedingt sein muss.
Man sollte seinen Hund jedoch immer regelmäßig impfen lassen und regelmäßige Arztbesuche und Wurmkuren etc durchführen, damit es ihm/ihr gut geht.
Mein Goldie ist im Haus höchstens mal so aktiv, dass er sich aufs Sofa legt oder seine Tasche mit Leckerchen anbringt. Ansonsten hat er im Haus noch nicht einmal gebellt, außer einmal als er Einbrecher verjagt hat. (Da wars echt gut, dass wir einen Hund haben)
Was ich damit sagen will: Er tobt nicht wild herum von alleine oder so wie das viele andere Hunde tun.
Draußen läuft er gerne rum und schwimmt ganz besonders gerne, was auch den Nachteil hat dass er in jeden Teich springt
Besonders bei kleinen Kindern sind Goldies sehr zu empfehlen. Das Agressionspotential geht gegen Null. Nicht umsonst dienen diese Hunde oft als Behindertenhunde oder als Blindenhunde. Diese Rasse macht so ziemlich alles mit und freut sich über jeden Spaß.
Für mich kam nie eine andere Rasse in frage..
Ich mag zwar alle Hunde irgendwie, aber ein kleiner Hund kam für mich nie in Frage, weil diese einfach immer unterlegen sind, allen anderen Katzen oder Hunden gegenüber. Und das würde mir zu leid tun.
Der einzige Nachteil bei der Rasse: Die Haare.. Zwar muss er nicht zum Hundefriseur, aber er haart echt megamäßig.. Die Haare gehen aus Teppichböden nur mit einem guten Staubsauger raus (Meine Empfehlung: Dyson Animal Pro
)
Egal für was du dich entscheidest.. viel Erfolg beim Hundekauf..
Bedenke aber auch, dass man durch einen Hund wirklich gebunden ist.
Gassi-Gehen ist nur die eine Sache. Ein Hund nimmt einem auch einiges an Freiheit, egal wie toll es ist einen zu haben! Das solle man immer beachten und genau drüber nach denken.
@Condomi: Was hat denn das Gewicht mit nem Einsteigerhund zu tun. Labradore sind quasi baugleich mit den Goldies
D) Nur dass die Goldies längere Haare haben: UND: Es ist unser erster Hund. Ich wüsste echt nicht welcher Hund für Einsteiger besser geeignet ist als ein Golden Retriever oder ein Labrador Retriever.
Desweiteren ist jeder Schäferhund wilder als ein Labrador. Ich kenne viele Retriever und viele Labradore.. Im Haus sind die einfach sehr ruhig und passen sich an, während man draußen super mit ihnen spielen kann, wenn sie dann mal lust dazu haben