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Neuer 27" iMac kommt. Ohne Migrationsassitenten umsteigen. Frage Nr.1: "Admin Konto"

tiny

Westfälischer Gülderling
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Ich werde von meinem iMac 27" late 2014 auf einen 27" 4,2 GHz i7, 16GB RAM, 1TB SSD umsteigen. Ich werde das Gerät neu aufsetzen.
Den Mac benutze ich alleine zu Hause. Hauptsächlich Emails, Pages, PDF, Safari, Photobearbeitung (nicht professionell).

Stellt sich die Frage, ob ich ein Admin einrichten soll und prinzipiell in einem Benutzer arbeite. Was wären die Vorteile eines Admin Kontos, welches ja zumeist unberührt bleiben würde?

Was für Nachteile im Arbeitsablauf hätte ich, wenn ich einen Admin einrichte und ich dann prinzipiell in einem Benutzeraccount arbeite? Jetzt bin ich gewohnt: ich starte den Mac und gebe ohne einen zusätzlichen Klick mein Passwort ein. Das wäre dann wohl nicht mehr möglich. Oder?

Würde ich meine externen Programme (Dropbox, Netatmo,...) im Admin installieren und vom Benutzer aus zugreifen?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Im Normalfall werden alle Programme für alle Nutzer installiert, egal ob Admin oder Standard, jeder kann auf diese Programme zugreifen, aber nicht und das wäre ja auch denkbar dämlich, auf die vom Benutzer angelegten Daten dieser Programme.
Es gibt unter neueren OS X/macOS Versionen, fast keine ausschlaggebenden sicherheitsvorteile mehr, die das arbeiten mit einem Standard Account sinnvoll machen.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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Es gibt unter neueren OS X/macOS Versionen, fast keine ausschlaggebenden sicherheitsvorteile mehr, die das arbeiten mit einem Standard Account sinnvoll machen.

Du meinst damit: es reicht vollkommen, nur einen Adminaccount einzurichten und damit zu arbeiten?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Seit El Capitan wurden die Rechte des Admin-Benutzers und damit die Angreifbarkeit deutlich eingeschränkt. Mit der Sandbox, dem Gatekeeper und der SIP gibt es ein recht effizientes Sicherheitstrio, das den Mac zwar schützt, aber gleichzeitig die Rechte der Benutzer einschränkt. So gesehen ist es eigentlich ziemlich egal ist ob man standardmäßig als Admin arbeitet oder sich dafür ein Nicht-Admin-Benutzerkonto einrichtet. Beides hat weder Vor- noch Nachteile und man kann es halten wie man will. Ich mache es aus alter Gewohnheit so seit der Einführung von MacOs X, dass ich lieber als Standard-User ohne Admin-Rechte arbei. Aber das bleibt jedem selber überlassen
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ich werde das Gerät neu aufsetzen.

Kurze Frage zu deiner Frageserie: was ist der Grund für diesen Entschluss? Gab's Software-Probleme am alten iMac? Wenn nicht würde ich mir den Aufwand echt schenken. Ist doch eigentlich toll, dass man mit einem neuen Mac ohne viel Aufwand einfach da weiter machen, wo man am alten aufgehört hat.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Stellt sich die Frage, ob ich ein Admin einrichten soll

Um das noch klarzustellen: In Wirklichkeit ist es ja genau umgekehrt. Du musst einen zusätzlichen "Nicht-Admin" einrichten, weil das standardmäßig von Apple bei der Inbetriebnahme nicht vorgesehen ist.

Ansonsten wurde das meiste bereits gesagt. Seit Mac OS X Lion 10.7 wurden die Rechte des Admin-Benutzers stark eingeschränkt, so dass nur noch in wenigen Sonderfällen ein leicht höheres Sicherheitsrisiko besteht. Seit OS X El Capitan 10.11 wurden zusätzlich die Rechte des root-Benutzers erheblich begrenzt, was das Risiko weiter herabsetzt.

root ist das Systembenutzerkonto, auf das sich ein Admin vorübergehend "hochschalten" kann, um systembezogene Dinge zu erledigen, wobei eine erneute Kennworteingabe erforderlich ist. Das ist z.B. in einigen Programmen durch das Symbol mit dem Vorhängeschloss markiert, was nach 5 Minuten wieder in Normalstellung zurückkehrt, wodurch der Admin wieder sein root-Recht verliert.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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Danke! Diese Frage ist für mich nun sehr verständlich beantwortet!

@Doc
Ich kaufe mir so alle zwei drei Jahre einen neuen Mac. Die letzten 5 Jahre habe ich nie neu aufgesetzt. Ab und zu spinnt er ein wenig. Daher wird es nun Zeit. Ist auch ein Neubeginn, der mich ausmisten läßt....
 
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