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Neue Macs mit vorinstalliertem Windows. Wer wuerde sowas kaufen?

  • Ersteller Soul Monkey
  • Erstellt am

Neue Macs mit vorinstalliertem Windows. Wer wuerde sowas kaufen?

  • Ja

    Stimmen: 11 12,4%
  • Nein

    Stimmen: 71 79,8%
  • Vielleicht

    Stimmen: 7 7,9%

  • Umfrageteilnehmer
    89

LCST

Damasonrenette
Registriert
20.07.06
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484
hab auch für nein gestimmt, weil wenn ichs brauch dann kauf ichs mir, wenn jmd. winXP haben will, dann soll er sich en Pc kaufen. :-D
Aber für manche sachen brauch ich XP auch, z.B. für die schule, oder halt fürs vorbereiten auf Arbeiten. Excel. Würde das auch lieber mit OS X machen, aber da is halt doch alles en bissel anders.
Aber wenns jmd. bruacht kann er sichs ja draufmachen...
 

TheOnlyDave

Cripps Pink
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29.11.06
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149
Ich habe mit nein gestimmt.

Ich habe mein MacBook bestellt, vor allem um darauf kein Windows zu haben. Auf meinem Schreibtisch steht ein PC mit WindowsXP, über das ich mich jeden Tag mehr aufrege, mein neuer Rechner soll davon doch möglichst verschont werden. Wenn ich irgendwann feststelle, dass ich unbedingt ein Windows-Programm brauche kann ich es immer noch selbst installieren.
 

processus

Kaiser Wilhelm
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Nein. Benötige zwar Windows (parallels) an meinem MBP (da ich spezielle Software berufsbedingt verwende, die es am Mac nicht gibt und mit 99% Wahrscheinlichkeit nie geben wird). Aber ich würde nie nicht einen Rechner (egal ob PC oder Mac) mit vorinstalliertem Windows kaufen (pfui deifi!), sondern immer selbst installieren.
 

Soul Monkey

Gast
Abgesehen davon ob jemand den Umfang der vorinstallierten Versionen mag ging es mir eher darum ob man einen Mac kaufen wuerde auf dem _Windows_ neben dem OS X bereits vorinstalliert ist. Out of the Box Mac OS and Windows ready.

Ich gehe nicht davon aus das Apple das je anbieten wuerde aber das waere schon ein Kulturschock (wohl nicht nur fuer mich).
 

Schwupz

Weißer Winterglockenapfel
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Direkt von Apple weniger denkbar aber von irgendwelchen Geiz-ist-geil-Sub-Vertreibern könnt ich mir vorstellen dass die das bringen...

Chris
 

landplage

Admin
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Warum denn das, hat die nicht nur ein Web Interface? Ich habe für meine (7050) noch kein Windows gebraucht.
Meine Fritz!USB-Box ist kein Router, sondern eine ISDN-Telefonanlage. Ich hatte schon an AVM geschrieben, aber die entwickeln dafür definitiv keine Mac-Software. :( Und Telefonanlagen für Mac sind schw***teuer. :-c Ein Umstieg kommt also nicht in Frage.
 

PhotoSam

Gloster
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sowas gabs mal bei uns in ösiland beim niedermeyer, konntest dir jeden pc auf wunsch statt mit Windows mit linux liefern lassen...

stell mir das grad so vor... schlage morgens die zeitung auf, saturn werbung drin... "JETZT NEU!!! Alle Apple geräte mit vorinstalliertem Windows Vista" *grussel*

jetzt hab ich heute nacht wieder albträume...
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Ich hab' zwar Windows auf dem Mac; aber vorinstalliert brauch' ich persoenlich das trotzdem nicht; und zwar nur aus einem Grund: Ich setze neue Rechner ohnehin immer selbst nochmal auf (zwecks Eliminierung ueberfluessiger Sprachen, Druckertreiber und Spielzeuge à la Garageband); da nutzt mir eine Vorinstallation ueberhaupt gar nichts. Ausserdem wuerde Apple derzeit fuer sowas wohl auf Boot Camp setzen; ich bevorzuge aber Parallels.

Ein Gefahr fuer den Mac oder seine Hardcoreanhaengerschaft (Kulturschock) durch vorinstalliertes Windows empfinde ich allerdings nicht. Wenn Mac OS sich im direkten Vergleich zu Windows nicht behaupten kann, dann ist sein Schicksal ohnehin besiegelt.

Einstweilen bleibt es Realitaet, dass nicht jeder frei zwischen Mac OS und Windows waehlen kann. Und je leichter die parallele Nutzung beider Systeme gemacht wird, desto mehr waechst die potentielle Mac-Kundschaft. Und an letzterem habe ich aus mehreren Gruenden ein durchaus reges Interesse.

Haette die Frage also etwas anders gelautet, waere meine Antwort eine andere gewesen: Sollte Apple Macs mit vorinstalliertem Windows anbieten? Ja; aber nicht fuer mich.
 
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skalar1

Granny Smith
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Sicher fällt manchem der Umstieg leichter, wenn man beide Systeme nutzen kann. In meinem Bekanntenkreis herrscht eine 100%-ige sterile Fensterwelt. Selbst bin ich über eine 5 jährige Linuxphase zu Mac OS gekommen und möchte definitiv nicht mehr tauschen.

Einige bekunden reges Interesse, zögern aber weil ihre geliebte Win Software dann nicht mehr zu gebrauchen ist. Vielleicht muss man diese langsam heranführen. Wenn sie erst einmal die Vorzüge erkannt haben, glaube ich nicht, dass sie weiterhin mit Windows arbeiten werden.

Eine vorinstallierte Windows Version nimmt die Einstiegshürde. So kann ich mich nur Peter Maurer anschließen.

"Sollte Apple Macs mit vorinstalliertem Windows anbieten? Ja; aber nicht fuer mich."
 

Schwupz

Weißer Winterglockenapfel
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13.08.06
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@skalar1: Ich glaube du hast recht damit, dass man die Leute langsam ranführen muss. Als ich mein MacBook bestellte, habe ich auch darauf geachtet, eine grosse HDD zu bekommen, damit Windows darauf Platz hätte. Jetzt habe ich ein paar Tage intensiv damit rumgespielt und vollkommen das Interesse verloren, Windows darauf zu installieren ;) Zumindest vorläufig :) Es ist zwar ein riesen Unterschied zu Windows, aber man gewöhnt sich verblüffend schnell daran... :)

Chris
 

Soul Monkey

Gast
Aber dennochbieten alle derzeitigen Moeglichkeiten Windows auf dem Mac laufen zu lassen gewisse Huerden. In den meisten Faellen braucht man eine Windows Lizenz/Version, muss diese zudem noch extra installieren, konfigurieren und dann mit Windows arbeiten.

Loesungen wie Parallels sind da fuer Anwendungen die keine 3D Unterstuetzung brauchen sicherlich interessanter da man das OS X nicht verlassen muss und in Boot Camp booten muss.

Ich will aber nicht so ganz glauben das Apple zwar seit 5 Jahren an einer x86 Version des OS X gearbeitet hat, dabei aber nicht an einer Virtualisierung gearbeitet hat die das Ausfuehren von Windows Applikationen direkt im OS X ermoeglicht (Stichwort Crossover; Red Box).

Ich glaube naemlich der Hauptgrund das Apple auf Intel Prozessoren gewechselt ist war nicht das es Probleme mit IBM gab sondern das man seit laengerem daran gearbeitet hat Windows auf dem Mac laufen zu lassen. Schliesslich hat man laut Steve Jobs 5 Jahre lang an einer x86 Version gearbeitet, als simplen Plan B falls IBM Probleme macht scheint mir das zuviel Aufwand. Zudem hat man jahrelang negativ Kampagnen gegen Intel gefuehrt, warum sollte man also 2001 auch nur daran denken auf Intel zu wechseln wenn nicht aus dem Grund das man diesen Schritt machen muss um Windows nativ ausfuehren zu koennen. Winsetta auf PPC waere sicherlich nicht so berauschend gewesen.

Boot Camp war ein erster einfacher Schritt Windows auf den Mac zu bringen, eventuell ist die Virtualisierung innerhalb des OS X noch nicht fertig und kommt erst im Leopard Nachfolger oder aber Apple hielt es erstmal fuer ueberzeugender Windows auf dem Mac laufen zu lassen als Windows Applikationen innerhalb des OS X ohne Windows. Es ist zudem moeglich das nicht alles innerhalb des OS X laufen wird, daher braucht man vielleicht eine Art Boot Camp bei dem Teile des OS X einfach 'abgeschalten' werden fuer mehr Performance (aber dennoch nicht neu gebootet werden muss).
 

larkmiller

Gast
.....Einstweilen bleibt es Realitaet, dass nicht jeder frei zwischen Mac OS und Windows waehlen kann. Und je leichter die parallele Nutzung beider Systeme gemacht wird, desto mehr waechst die potentielle Mac-Kundschaft. Und an letzterem habe ich aus mehreren Gruenden ein durchaus reges Interesse.

Haette die Frage also etwas anders gelautet, waere meine Antwort eine andere gewesen: Sollte Apple Macs mit vorinstalliertem Windows anbieten? Ja; aber nicht fuer mich.

Ich habe ja gestimmt und kann mir vorstellen, dass man WIN als a.) Bootcamp oder/und b.) Parallels wahlweise zusätzlich ordern kann.

Gründe:
1. Switcher brauchen WIN nach dem Wechsel noch eine längere Zeit.
2. Switcher mit der a oder b Eigeninstallation zu belasten, ist nicht gut, weil es meistens nicht ganz so einfach und Mac-like ist.
3. Manche Software wirklich noch auf OSX fehlt, zB Autocad oder Hotelsoftware etc. und das einige potente Käuferschichten abhält, die sonst Macs, Books oder iMacs sofort kaufen würden.

Es ist wirklich Unsinn, nach dem Intelwechsel auf diese Möglichkeiten bzw. Kunden zu verzichten.

Larkmiller
 

skalar1

Granny Smith
Registriert
10.10.06
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12
dass man WIN als a.) Bootcamp oder/und b.) Parallels wahlweise zusätzlich ordern kann.
korrekt, aber Bootcamp ist nicht der Weisheit letzter Schluß, denn extra booten ist sehr umständlich, dann bleibt man vielleicht beim Windows. Eindeutig besser ist da schon der Weg über Parallels. So merkt der angehende Mac OS User sehr schnell die Unzulänglichkeiten des Fenster OS im direkten Vegleich und lässt die Finger vom Fenster. Sollte es mit einigen Anwendungen doch nicht funktionieren bleibt die in diesem Fall "Notlösung" Windows. Boote ich direkt Windows bleibe ich dabei und nutze auch auf einem Mac nur noch Windows. :(
 

skalar1

Granny Smith
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10.10.06
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12
ach so,

2. Switcher mit der a oder b Eigeninstallation zu belasten, ist nicht gut, weil es meistens nicht ganz so einfach und Mac-like ist.

Switcher wissen nicht was Mac-like ist, und sind sehr erstaunt was Mac-like ist, wenn man es ihnen demonstriert. :)
 

larkmiller

Gast
ach so,



Switcher wissen nicht was Mac-like ist, und sind sehr erstaunt was Mac-like ist, wenn man es ihnen demonstriert. :)

Vielleichtt habe ich mich undeutlich ausgedrückt.
Maclike ist: Auspacken, einschalten, arbeiten (und am Anfang probieren).
Bootcamp und Parallels ist Windows-üblich kompliziert - auch für geübte Apple-User.

Natürlich besteht die Gefahr bei vorinstalliertem Bootcamp-Windows, dass OSX links liegen bleibt. Aber diese Leute hätten dann sowieso nicht das Geld in Apple installiert.

Konkret: Mein Neffe arbeitet in Österreich für eine Firma, die Apple und Drucker im Großhandel vertreibt. Vorher war im Gastgewerbe tätig. Er versucht nun gerade, Hoteliers auf die iMac-Schiene im Receptionsbereich einzuschwören. Gründe sind Aussehen, Platzbedarf und keine Kabelage am Tresen.
Argument der Hoteliers: Die Umstellung von Windows auf Apple ist zu schwierig (neben der SEHR eingeschränkten Auswahl an Software im Gegensatz zu Windows).
Wenn alle drei Fassungen auf dem Rechner werksseitig angeboten sind, sind die Berührungsängste meines Erachtens weitaus geringer.

Oder meine Wenigkeit: Ich brauche aus beruflichen Gründen AutoCAD. Bisher mache ich das über VPC - mehr schlecht als recht. Wenn ich demnächst ein Intelbook kaufe, möchte ich mich einfach nicht mit Windowsinstallationen abgeben, sondern einfach mein Autocad draufspielen und arbeiten. Eben Maclike.

Larkmiller
 

lionATwork

Klarapfel
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Die User, die auf Mac SWITCHEN wollen, haben bereits einen PC. Also können sie auf dem ihre Programme laufen lassen, die es nicht für OS X gibt. Ein Käufer der auf Win angewiesen ist würde sich ohnehin fragen, wieso er einen teueren Mac auf dem Win läuft kaufen soll, wenn er einen günstigeren PC haben kann. Für mich macht Mac nur Sinn, wenn mann OS X drauf laufen hat. Nur so kann man von den Vorteilen profitieren, die dieses OS hat. Sonst würde man einen Mac auf seine Hardware reduzieren, und hätte ein buggy Win drauf laufen.... Was für eine Verschwendung!