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Neue Hardware: MacBook Pro mit bis zu 16,5", Mac Pro und 6K-Display sollen 2019 erscheinen

ottomane

Golden Noble
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Der Denkfehler ist, dass man das Verhalten von ARM-CPUs in Mobilgeräten nicht auf den Desktop extrapolieren kann. Die mobilen CPUs sind auf Burstleistung getrimmt und dann sind sie stromsparend und kühl. Anders sieht es aus, wenn man sie mit Desktopaufgaben betreibt und sie Dauerleistung liefern müssen.

Klar, das können sie auch, aber sie sind keinesfalls der heilige Gral. Im übrigen gibt es Rechner mit ARM-CPU zu kaufen und sie sind noch nicht wahnsinnig überzeugend.
 

Mitglied 105235

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@Chronles

zu1) klar ist hier die Entwicklung langsamer, sie sind bzgl. auf dem Leistungs Nievau schon wo ganz anders als die ARM. Da gibt es nicht mehr solche riesigen Sprünge. Zumal der Zeitpunkt kommen wird, da ist ein Taschenrechner nur noch der Client und unsere Rechner stehen auf der Welt verteilt in irgendwelchen Rechenzentren.

zu2) ist auch logisch da ein ARM nicht gedrosselt wird, er hat auch nicht diese Leistung und den Verbrauch. Entsprechend ist er auch nicht so heiß und bedarf diesen Kühlaufwand.

zu3) Apple Lötet die CPUs fest, in meinen Desktop kann ich gemütlich die CPU Wechsel. Da ist nicht verlötet.

zu4) Apple ist auch so Unabhängig, es zwingt sie niemand bei Intel zubleiben. Sie könnten auch zu AMD gehen, würde sich in Kombination mit der GPU vermutlich eh besser machen.

zu5) Auf den Mac könnten sie dann erst mal nicht mehr Stolz sein, denn ich glaube nicht das die meisten Software Entwickler sofort sagen. "Okay wir steigen auf ARM mit um" Entsprechend wäre erstmal der Mac Pro nur mit den Hauseigenen Anwendungen von Apple Kompatibel und vermutlich nicht mal das zum Release...

zu6) Halte ich für ein Gerücht.

zu7) Auch die benötigen Lüfter wenn die entsprechende Leistung vorhanden ist. Ansonsten fangen auch die sich das Runterzahkten an, da sie sich selber nicht grillen wollen.

zu8) Nach dieser Logik dürfte kein iPhone und kein iPad diese Preise haben welche sie nun haben.
 

Chronles

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Im übrigen gibt es Rechner mit ARM-CPU zu kaufen und sie sind noch nicht wahnsinnig überzeugend.
Das erste Auto war auch kein richtiges Auto. Sondern mehr eine Pferdekutsche ohne Pferd. Wir warten ab. Ich bleibe dabei. Früher oder später wird es passieren. ARM ist noch sehr primitiv.
 

Mitglied 105235

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Mag sein das es passieren wird aber ich glaube nicht das Apple hier anfangen wird, sie ziehen eher nach dann.
 

Chronles

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Apple Lötet die CPUs fest, in meinen Desktop kann ich gemütlich die CPU Wechsel. Da ist nicht verlötet.
ne ne. ich meine was anderes. Der Headspreader. Leute nehmt meine aussagen nicht zu ernst. wir warten einfach ab.... ;) 2019 wäre echt früh. aber mal schauen.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich mag ARM auch, aber im Moment kann man nicht umsteigen und Apple wird einen Teufel tun und Milliarden mit hohem Risiko in einen sterbenden Markt investieren. Als Aktionär begrüße ich das. Als Techniker ärgert mich das.

Es gibt wahrlich andere wichtigere Baustellen. Sie sind kleiner, werden aber oft übersehen. Was ist z.B., wenn Microsoft das Office für den Mac einstellt? Dann wird es zappenduster.
 
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Das sind zeitlich begrenzte Schwankungen. Der Markt schrumpft seit 2012 kontinuierlich wenn man ganze Jahre betrachtet.

https://de.statista.com/infografik/4238/weltweiter-pc-absatz/

Gut, das stimmt natürlich. Allerdings schafft es Apple auch hier nicht seinen Marktanteil zu erhöhen.
Weil Intel und AMD langsam sind. Bei der Entwicklung.
Da stimme ich dir zu, da Intel keine Konkurrenz hat ist eine große Leistungssteigerung nicht notwendig.
Weil Intel Prozessoren zu heiss sind beim Mac mini und Macbook. Die CPUs drosseln.
Das ist aber Apple's Problem, weil diese nunmal die Hardware nicht vernünftig kühlen und nichts dass sich durch den Einsatz eines ARM-Prozessors ändern lässt. Wie ich oben bereits geschrieben habe verbraucht ein vergleichbar Leistungsstarker ARM ähnlich viel wie ein Intel.
Weil Intel CPUs oft Verlötet sind. Headspreader
Das ist doch eigentlich etwas gutes? Dadurch ist eine bessere Wärmeübertragung möglich. Betrifft aber z.B. auch nicht Laptop-CPUS da diese ohne Heatspreader ausgeliefert werden.
Weil Apple dann unabhängig wäre.
Nur wenn sie ihre eigenen CPUs verwenden, wenn sie allgemein auf ARM setzen, gibts auch dort ganz normale Hersteller. Allerdings haben wir ja schonmal gesehen wo Apple mit den eigenen CPUS hin ist, ich würde es nicht begrüßen.
Weil der MAC dann genauso wie ein iPad oder iPhone ein Apple Produkt wäre. Worauf Apple Stolz sein kann.
Ach und der MAC ist kein Apple Produkt weil eine Intel CPU drin steckt? Was eine Logik... Dann ist das iPhone kein Apple Produkt weil ein Samsung OLED, ein Intel Modem usw... drinsteckt.
Weil viel mehr Leistung möglich wäre.
Zum zehnten mal, NEIN! Eine ARM Cpus hat nicht automatisch mehr Leistung.
Weil so Lüfterlose MacBooks möglich wären. Wer viel Encoding betreibt wird dafür dankbar sein.
Sind auch so bereits möglich siehe Macbook 12". Ein auf ARM basiertes Macbook ohne Lüfter hätte ähnlich wenig Leistung und wäre damit wieder für Pro User uninteressant.
Weil die Geräte dann billiger werden. Früher oder später...
Warum sollte das so sein? Die momentanen ARM-CPU's können nichts im Vergleich zu x86. Wenn ARM auf das Niveau aufgebohrt wird, landest du in ähnlichen Preiskategorien. Das einzige Vorteilhafte wäre dass Intel mehr Konkurrenz bekommen würde.
Es gibt noch mehr Vorteile.
Ja? Bisher hast du noch keinen einzigen genannt bzw alles was du sagst ist falsch.
ne ne. ich meine was anderes. Der Headspreader. Leute nehmt meine aussagen nicht zu ernst. wir warten einfach ab.... ;) 2019 wäre echt früh. aber mal schauen.

Man kann deine Aussagen ja auch gar nicht erst nehmen weil du von der Materie anscheinend keine Ahnung hast.

Du hast ein erschreckend geringes Wissen über Architekturen und Leistungsverhältnisse, glaubst aber mit ARM den heiligen Gral gefunden zu haben. Das ist schlichtweg falsch.
 

Martin Wendel

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Interessant das sie das 17" erst einstellen und sagen das man genug Platz auf dem 15" hat durch die Auflösung und jetzt wieder ein größeres Anbieten wollen.
Haben sie das wirklich gesagt? Kann mich nicht mehr daran erinnern.

Zum anderen finde ich die weitere Diversifizierung der Produktpalette nicht so pralle, aber mal schauen was da kommt.
Mal sehen ob es wirklich zu einer Diversifizierung kommt oder ob einfach das 15“-Gerät ersetzt wird. Könnte mir zB vorstellen, dass die Außenmaße gleich bleiben wie beim jetzigen 15-Zöller, dafür aber die Ränder schmäler werden. Und ich prophezeie mal abgerundete „Ecken“, wie bei iPhone/iPad/Apple Watch.

Face ID nervt mich am iPad extrem.
Wirklich? Am iPhone habe ich kein Face ID, aber zumindest am iPad finde ich es sehr praktisch. Und es gefällt mir besser und läuft zuverlässiger als noch Touch ID (zugegebenermaßen mit dem iPad Air 2 als Vergleich).
 
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Mal sehen ob es wirklich zu einer Diversifizierung kommt oder ob einfach das 15“-Gerät ersetzt wird. Könnte mir zB vorstellen, dass die Außenmaße gleich bleiben wie beim jetzigen 15-Zöller, dafür aber die Ränder schmäler werden. Und ich prophezeie mal abgerundete „Ecken“, wie bei iPhone/iPad/Apple Watch.
Gut, dass wäre natürlich eine Begrüßenswerte Möglichkeit - auf gleicher Fläche mehr Inhalt. Was genau meinst du mit abgerundete Ecken? Die Ecken des Macbook haben ja bereits Radien.
 

Martin Wendel

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Ich meine abgerundete Ecken für das Display, wie eben bei den aktuellen iPhones/iPad Pros/Apple Watches.
 

Chronles

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Das ist aber Apple's Problem, weil diese nunmal die Hardware nicht vernünftig kühlen und nichts dass sich durch den Einsatz eines ARM-Prozessors ändern lässt. Wie ich oben bereits geschrieben habe verbraucht ein vergleichbar Leistungsstarker ARM ähnlich viel wie ein Intel.

Hab jetzt kein bock auf alles zu antworten. Es sind einfach Meinungsverschiedenheiten.... :rolleyes:

Ich rede nicht von ARM Aktuell. Sondern ARM in der Zukunft. Guck dir einfach die Temperaturen bei einem Desktop PC an. Ich baue alle meine PCs selbst. Und beschäftige mich sehr wohl mit dem Thema. Das ich keine Ahnung haben soll, ist beleidigend. Mein 7700K ist ein Hitzkopf. ein 9900K ist ein Hitzkopf. Dadurch braucht man eine gute Luftkühlung. oder wenn man unter 90 Grad bleiben will, sogar eine Wasserkühlung.

Jedenfalls beim 9900K der sogar schon mal 100 angezeigt hat. Und bei einem Macbook das so Dünn ist, ist es nunmal schwer möglich, eine gute Kühlung zu verbauen. Die Gerate sollen ja immer dünner werden, was ich auch begrüsse. Ansonsten schaust du dir mal die hässliche Gaming Laptops an. Richtige Plastik Klötze.

Intel geht es momentan nicht gut. Mit ihren CPUs. Thema momentan konkurrenzlos, sorry? Die Situation bei Intel ist momentan eine absolute Katastrophe. Ich weiss nicht, wie sehr du dich mit dem PC Markt selbst beschäftigst. Aber bei Intel ist momentan stillstand mit CEO Wechsel und Kündigungen.

Alles was sie momentan bringen, sind Refresh CPUs. Während Ryzen 3000 7nm mit 16 Kerne kommt, für vermutlich hälfte von Geld. Intel kann froh sein, das Apple, Lenovo usw. ihre CPUs kauft. Sie sind momentan ganz schlecht dran.
 
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lebemann

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Ich bin echt sehr gespannt auf das neue Design der MBPs. Flexgate und Keyboardgate sollten dann ja hoffentlich der Vergangenheit angehören, so dass man wieder mit Freude Unsummen für einen Apple Mobilrechner raushauen kann.:cool:
 
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Ich meine abgerundete Ecken für das Display, wie eben bei den aktuellen iPhones/iPad Pros/Apple Watches.
Achso, also das Gehäuse bleibt gleich aber das Display wird an die Rundung der Ecke angepasst.
Kann ich mir durchaus vorstellen, hoffe es aber nicht.
Mein 7700K ist ein Hitzkopf. ein 9900K ist ein Hitzkopf. Dadurch braucht man eine gute Luftkühlung. oder wenn man unter 90 Grad bleiben will, sogar eine Wasserkühlung.
Und? Dieses Verhalten ist durch die TDP und Spannung bedingt, das wird sich mit ARM nicht ändern. Die CPU's sind für bis zu 105° ausgelegt, bei entsprechendem Takt wird diese Marke halt ausgereizt. Physik kann man nicht mit einer anderen Architektur aushebeln. Man kann in kleinere Fertigungsgrößen wechseln, wenn Intel zum Beispiel endlich mal die 14nm Technik in den Griff bekommt, oder endlich auf 10nm wechselt. Oder aber durch geringere Spannung.

Jedenfalls beim 9900K der sogar schon mal 100 angezeigt hat. Und bei einem Macbook das so Dünn ist, ist es nunmal schwer möglich, eine gute Kühlung zu verbauen. Die Gerate sollen ja immer dünner werden, was ich auch begrüsse. Ansonsten schaust du dir mal die hässliche Gaming Laptops an. Richtige Plastik Klötze.
Und damit ist das überhitzen nicht die Schuld von Intel sondern eine Design-Entscheidung von Apple, welche ihr Kühlsystem zu klein dimensionieren. Btw, die meisten CPU's schaffen es trotzdem über dem Standard-Takt zu bleiben, auch unter Volllast. Und andere Hersteller schaffen es in Minimal dickere Geräte, Razer z.B. mit einer dicke von 17,8mm Hexacores zu kühlen, verbaut dabei aber eine deutlich stärkere GPU. Zu nennen wäre da noch MSI, Gigabyte und Dell bieten auch ähnlich dünne Hardware mit mehr Leistung an.

Zusammengefasst, Throtteling ist die Schuld der Gerätehersteller, nicht des Chipherstellers. Mehr leistung verbraucht mehr Strom, erzeugt mehr Hitze.

Intel geht es momentan nicht gut. Mit ihren CPUs. Thema momentan konkurrenzlos, sorry? Die Situation bei Intel ist momentan eine absolute Katastrophe. Ich weiss nicht, wie sehr du dich mit dem PC Markt selbst beschäftigst. Aber bei Intel ist momentan stillstand mit CEO Wechsel und Kündigungen.
Ich verweise mal kurz auf einen Artikel : >hier<
AMD, der stärkste Konkurrent kann einen Marktanteil von 13% aufweisen. Intel hat Probleme mit der 14nm Fertigung, ja. Und trotzdem sind ihre CPU's schneller und weniger Stromhungrig als AMD's. Allerdings begrüße ich es, dass AMD mit Ryzen nicht vollständig versagt hat, mehr Konkurrenz führt zu besseren Produkten. Aber auch hier entblößt du mal wieder dein vollständiges Fachwissen.
Alles was sie momentan bringen, sind Refresh CPUs. Während Ryzen 3000 7nm mit 16 Kerne kommt, für vermutlich hälfte von Geld. Intel kann froh sein, das Apple, Lenovo usw. ihre CPUs kauft. Sie sind momentan ganz schlecht dran.
Und mit hälfte von Leistung?
Du hast eine tatsächlich sehr konträre Sicht auf den Markt.

Ein kurzer Ausblick. AMD bringt mit Zen2 7nm CPU's warscheinlich noch 2019 (Sommer)auf den Markt, Intel bringt 2019 nochmal 14nm Refresh's, eventuell Ende 2019 oder Anfang 2020 dann 10nm CPU'S.

Ich bin gespannt, bisher hat AMD immer viel versprochen was nicht gehalten werden konnte. Die neue Fertigung bringt natürlich wieder schöne Vorteile mit sich, sollte die Architektur aber so rumkrebsen wie bisher, werden sie trotzdem maximal mit Intel gleichziehen können, außer vielleicht im Workstation bereich. Da Intel aber direkt den Gegenschlag parat hält, wette ich, das Ende 2019/Anfang 2020 Intel, mit einer gröberen Fertigung, trotzdem wieder auf dem Thron sitzen wird. Die Intel-Architektur ist einfach überlegen.

Das einzige was AMD besser kann als Intel sind APU's, welche CPU und GPU vereinen. Die kombinierte Leistung, vor allem der GPU ist dort schon beeindruckend. Da professionelle Geräte aber zu 99% eine dedizierte GPU beinhalten, ist auch dieser Vorteil hinfällig.

Das ich keine Ahnung haben soll, ist beleidigend.
Und bei deinen bisherigen Äußerungen absolut zutreffend.
 
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Mure77

Golden Noble
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Wirklich? Am iPhone habe ich kein Face ID, aber zumindest am iPad finde ich es sehr praktisch. Und es gefällt mir besser und läuft zuverlässiger als noch Touch ID (zugegebenermaßen mit dem iPad Air 2 als Vergleich).

Ich nutze das iPad immer im Querformat und wenn ich es mit beiden Händen hochnehme und aufklappe dann halte ich die Kamera zu, dann meckert Face ID auch schon. Wenn ich das iPad in einer schönen Entfernung auf dem Tisch liegen habe dann entsperrt es nicht weil zu weit weg oder der Winkel nicht gegeben ist.
Also ziehe ich es wieder näher ran um es danach wieder weiter wegzuschieben. Am iPad sehe ich Touch ID daher für meine Bedürfnisse vorne.

Am Mac wäre das wieder was anderes weil ich den aufklappe und bis die Uhr entsperrt hat ist durch Face ID wahrscheinlich schon alles parat. So sind wir alle anders. Nur müsste man dann am Mac auch mehrere Gesichter einpflegen können, aber das ist wieder ein anderes Thema.
 

Mitglied 87291

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Das hab ich nie gesagt. XD Was ist bitte das für ein Zitat. Was soll das. Egal...
Du hast geschrieben "mit hälfte von Geld", bezogen auf den vermutlich günstigeren Preis der neuen AMD-CPU's im Vergleich zu Intel. Daraufhin schrieb ich angelehnt an deinen Satz "mit hälfte von Leistung?", bezogen auf die in der Regel geringere Performance von AMD gegenüber Intel.
 
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FuAn

Schafnase
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Mal so als Preis / Kaufkraftvergleiche 1989 hat ein Mac IIci mehr gekostet als ein Honda Civic vergleichbar mit heute ca. ~14000 USD. Ein 1994 Power Mac 8100 Grundausstattung vergleichbar heute ~$8700

Also ,Apple ist weiss Gott keine Billigmarke, es ist aber auch nicht so, dass sie das jemals waren...
Ich frage mich mittlerweile aber auch, ob das Preisgejammer so ein bisschen der Trotz ist, der zum Ausdruck bringt, dass sich Einige, die die Topgeraete eigentlich, ausser zum Angeben, auch gar nicht bräuchten, diese auch nicht mehr leisten können.
 

Mitglied 87291

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@FuAn
Nunja, die letzten Generationen an Macbooks waren eigentlich schon alle erschwinglich, natürlich in ihrer Klasse schon sehr hochpreisig aber immernoch irgendwo nachvollziehbar.

Ich habe z.B. 2012 für mein Macbook Pro Retina 15" mit 16GB RAM, 1TB SSD und dedizierter Grafikkarte fast 3.000 € bezahlt. Wenn ich mir das gleiche Gerät jetzt zusammenbaue, liege ich bei 4.200€, muss dafür aber Kompromisse bei den Anschlüssen (kein USB-A, kein HDMI), bei der Bedienung (Touchbar), bei der Haltbarkeit (Tastatur + Flexgate) und dem Zubehör (Verlängerungskabel mit Erdung) eingehen.

Dazu kommt dass es 2012 ein vergleichbares Gerät schlichtweg nicht gab. Es war für mich der perfekte Kompromiss und ich bin auch heute noch mit dem Gerät glücklich, auch wenn man langsam merkt dass die CPU etwas älter ist. Aber damals war ich einfach bereit so viel Geld in die Hand zu nehmen um ein Gerät zu nutzen, dass perfekt auf meine Bedürfnisse passte, teuer war aber schlichtweg alternativlos.

Heutzutage ist das anders, Apple hat die Preise nochmal stramm angezogen, gleichzeitig gibt es jetzt aber Alternativen, Geräte die den gleichen Formfaktor bieten, eine ähnliche oder oft auch bessere Ausstattung und dies für unter 3.000 €. Bei einer Neuanschaffung stellt sich jetzt also die Frage, ob ich für ein Apple Gerät 1.500 € mehr ausgeben möchte, obwohl es mittlerweile absolut vergleichbare Alternativen gibt, mit denen ich teilweise weniger Kompromisse eingehen muss. Diese Situation ist einfach neu, denn 2012 musste ich mir diese Frage nicht stellen. Da gab es bei leistungsfähigen 15" Ultrabook-Geräten genau eins mit dieser Ausstattung. Das Macbook.

Und ich mag Apple, ich benutze gerne die Geräte die ich habe und das Zusammenspiel ist gut. Aber das Geld sitzt auch nicht so locker als dass ich 1.500 € mehr ausgebe, bei weniger Leistung und mehr Kompromissen. Allein das Adapterzubehör das ich bräuchte...

Da wird man bei anstehenden Neuanschaffungen einfach skeptisch und fragt sich, ob das notwendig ist. Und dann fragt man sich auch, ob Apple es nötig hat, entsprechende Geräte zu solchen Preisen anzubieten.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Relativ sinnlos solche Rechnungen.
Apple muss sich am Markt nicht mit den Preisen von vor 30 Jahren behaupten, sondern mit den heutigen Preisen der vergleichbaren Mitbewerber.

Ich zieh zum iPhone X doch auch nicht den Vergleich zum Motorola DynaTAC.

Zumal ich kaum glaube, dass sich besonders viele Leute einen Mac zum angeben kaufen,
sollen die den ins Fenster stellen oder um den Hals tragen?