Neue Brille für Michi - Besser als Apple Glasses

Andreas Vogel

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Andreas Vogel
Wir kümmern und um eine neue Brille für Michi. Dazu nutzen wir in einem neuen YouTube Video neuste Technologien.



Wer Brillenträger:in ist, weiß, dass eine neue Brille immer etwas aufwändiges und sehr persönliches ist. Man trägt die Brille in der Regel mehrere Jahre und will daher keine Fehler machen. Außerdem hat man sich an das eigene Gesicht mit der aktuellen Brille gewöhnt.

Die Firma Zeiss kennt als Hersteller von Brillen und Gläsern die Bedürfnisse von uns Brillenträgern sehr genau. Mit welchen Technologien uns Zeiss den Brillenwechsel erleichtern will hat Michi mal ausprobiert.

Das Video: Neue Brille für Michi - Besser als Apple Glasses​


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AndaleR

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Nicht ganz so professionell, aber doch mit iPad und Fotos gibt’s das bei meinem Optiker schon länger.

Ob es mir mit 3D-Scan wirklich leichter fällt?
Ich nehm meine Frau zur Entscheidung mit - läuft recht gut mit ihr.
 
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Michael Reimann

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Nicht ganz so professionell, aber doch mit iPad und Fotos gibt’s das bei meinem Optiker schon länger.

Ob es mir mit 3D-Scan wirklich leichter fällt?
Ich nehm meine Frau zur Entscheidung mit - läuft recht gut mit ihr.
Das stimmt, die Frau muss mit, bzw. einverstanden sein. Sonst wird es eng. Hier konnte sie mit mir am Rechner aussuchen. War auch praktisch, weil sie nicht mit nach Hannover musste. 😅
 
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StillMacUser

Doppelter Prinzenapfel
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Vorneweg: Schickes Modell hast du dir da ausgesucht 👍
Bei mir war der Prozess des Aussuchens bisher nur "oldstyle" analog mit Frau dabei und stöbern im Laden, aber das mit dem 3D-Scan gefällt mir sehr gut - prima Anregung für das nächste Gestell!
 
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dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Nettes und gut gemachtes Video. 👍

Meine letzte und gleichzeitig auch allererste Brille habe ich bei einem Optiker hier in Stuttgart gekauft. Das war vor ca. vier Jahren,also mit knapp über 50 Lebensjahren. Es hat mehrere Wochen gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe. Nicht an das Gestell, sondern an die Gläser. Mein Problem: ich habe zwar gar keine so extrem starke Fehlsichtigkeit aber einen Astigmatismus (Hornhautverkrümmung). Und der wurde ebenfalls mit den Gläsern korrigiert. Anfänglich wurde mir echt immer ziemlich schlecht beim Aufsetzen und ich musste mich zwingen, die Brille jeden Tag länger zu tragen. Irgendwann hat sich dann das Gehirn dran gewöhnt. Doch dann kam Corona und dieses dämliche Beschlagen der Gläser beim Tragen von Masken. So setzte ich die Brille immer seltener auf. Im Moment trage ich sie daher leider gar nicht mehr. Muss ich unbedingt wieder ändern.

Ich habe damals so genannte Varilux Gleitsichtgläser von essilor genommen. Dazu ein Gestell von Porsche. Das Ganze hat mich knapp 1.700,- € gekostet. Ein ziemlich teurer Spaß, denn viel hat meine Krankenkasse nicht dazu gegeben. Insgesamt kam ich mit der Brille ziemlich gut klar. Nur am Monitor konnte ich sie nicht nutzen, weil sie eben nicht auf diese Distanz ausgelegt ist. Daher brauchte ich noch eine Bildschrimbrille, die mir glücklicherweise mein Arbeitgeber bezahlt hat (ich verbringe täglich bis zu 10 Stunden vor dem Bildschirm). Qualitativ kann die mit meiner Hauptbrille aber nicht mithalten. Sie hat lediglich Bifokal-Gläser von Uvex in einem Kassengestell und ist daher auch deutlich günstiger. Fakt ist, auch diese Brille trage ich quasi nie. Irgendwie schaffen das meine Augen und mein Gehirn wohl noch ganz gut, obwohl mir beim Sehtest beim Werksarzt quasi eine Bildschrim-Blindheit attestiert wurde. ;)

@Michael Reimann: Darf ich mal fragen, was du letztlich für die beiden Brillen bezahlt hast. Vielleicht gehe ich für meine nächste Brille dann auch so vor.
 
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Michael Reimann

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Nettes und gut gemachtes Video. 👍

Meine letzte und gleichzeitig auch allererste Brille habe ich bei einem Optiker hier in Stuttgart gekauft. Das war vor ca. vier Jahren,also mit knapp über 50 Lebensjahren. Es hat mehrere Wochen gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe. Nicht an das Gestell, sondern an die Gläser. Mein Problem: ich habe zwar gar keine so extrem starke Fehlsichtigkeit aber einen Astigmatismus (Hornhautverkrümmung). Und der wurde ebenfalls mit den Gläsern korrigiert. Anfänglich wurde mir echt immer ziemlich schlecht beim Aufsetzen und ich musste mich zwingen, die Brille jeden Tag länger zu tragen. Irgendwann hat sich dann das Gehirn dran gewöhnt. Doch dann kam Corona und dieses dämliche Beschlagen der Gläser beim Tragen von Masken. So setzte ich die Brille immer seltener auf. Im Moment trage ich sie daher leider gar nicht mehr. Muss ich unbedingt wieder ändern.

Ich habe damals so genannte Varilux Gleitsichtgläser von essilor genommen. Dazu ein Gestell von Porsche. Das Ganze hat mich knapp 1.700,- € gekostet. Ein ziemlich teurer Spaß, denn viel hat meine Krankenkasse nicht dazu gegeben. Insgesamt kam ich mit der Brille ziemlich gut klar. Nur am Monitor konnte ich sie nicht nutzen, weil sie eben nicht auf diese Distanz ausgelegt ist. Daher brauchte ich noch eine Bildschrimbrille, die mir glücklicherweise mein Arbeitgeber bezahlt hat (ich verbringe täglich bis zu 10 Stunden vor dem Bildschirm). Qualitativ kann die mit meiner Hauptbrille aber nicht mithalten. Sie hat lediglich Bifokal-Gläser von Uvex in einem Kassengestell und ist daher auch deutlich günstiger. Fakt ist, auch diese Brille trage ich quasi nie. Irgendwie schaffen das meine Augen und mein Gehirn wohl noch ganz gut, obwohl mir beim Sehtest beim Werksarzt quasi eine Bildschrim-Blindheit attestiert wurde. ;)

@Michael Reimann: Darf ich mal fragen, was du letztlich für die beiden Brillen bezahlt hast. Vielleicht gehe ich für meine nächste Brille dann auch so vor.
Das Erstellen eines Avatars ist kostenlos.
Die Brille(n) waren Teil der Kooperation. Daher kann ich Dir gar nicht genau sagen, was sie gekostet hätten. Ich nehmen mal an, dass es nicht viel billiger geworden wäre, als Deine. 😅
 

HeinerM

Galloway Pepping
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Bisher nutze ich seit langer Zeit Fielmann. Die sind hier gut aufgestellt mit Optikermeistern etc. Ein passendes Gestell habe ich bislang immer gefunden. Auch erkennen die Krankenkassen den Optikerbefund an, so dass ich mir den Besuch beim Augenarzt erspare. Bei Fielmann bist du natürlich immer auf das vorhandene Sortiment angewiesen. Aber ich denke, das ist überall so.
Leider steht mir die Lunar Classic von Steve Jobs nicht…. 😉 Habe sie mehrmals probiert.
 
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dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Hab vor einiger Zeit mal einen Optiker-Vergleich im TV gesehen. Da kam Fielmann ziemlich gut bei weg.
 
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Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Ich hoffe, dass wir innerhalb der nächsten 10 Jahre über wirkliche Innovationen diskutieren können, nämlich dass man hoffentlich nicht unterschiedliche Brillen für unterschiedliche Entfernungen benötigt. Das mit den Avatar ist zwar nett, aber haut einen heute nicht mehr wirklich vom Hocker.

PS: Ach so, ich meine damit natürlich keine Gleitsichtbrille, sondern eine Brille die erkennt was das Auge fokusiert und sich quasi in Realtime darauf einstellen kann.
 
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Michael Reimann

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Ich hoffe, dass wir innerhalb der nächsten 10 Jahre über wirkliche Innovationen diskutieren können, nämlich dass man hoffentlich nicht unterschiedliche Brillen für unterschiedliche Entfernungen benötigt. Das mit den Avatar ist zwar nett, aber haut einen heute nicht mehr wirklich vom Hocker.
Alles eine Frage des Erwartungsmanagements. 😅 Wenn man alles gesehen hat (oder glaubt), dann wird einen nichts mehr vom Hocker hauen. Das ist auch das Dilemma bei neuen Apple-Devices. Es wird Revolution erwartet, es kommt aber "nur" Evolution. 😅
 
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landplage

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Ich bin immer dafür, zumindest aller drei Jahre zum Augenarzt zu gehen. Der Optiker kann feststellen, dass die Augen schlechter geworden sind, der Augenarzt warum. Eine krankhafte Veränderung kann (und darf wahrscheinlich) ein Optiker nicht diagnostizieren.

Ich habe vor einigen Jahren meine erste Gleitsichtbrille bekommen, eingemessen von der Augenärztin. Die hat drei Zonen: Fernsicht, Computerbildschirm und normales Lesen.
Bei Optiker hat die Vorbereitung dann ca. eine Stunde gedauert: Augenabstand, welche Wehwehchen (bei mir Astigmatismus, verlängerter Augapfel, Altersweitsichtigkeit, extremer Unterschied zwischen beiden Augen 2,5/7,5 Dioptrien, ausgeprägtes Schielen und aufgelockerte Netzhaut) ich mitbringe, welches ist das Führungsauge ist, Blickwinkel usw. Dann gab es eine Serie von s/w-Fotos, die mein Gesicht und die Proportionen kartieren. Das war faszinierend, weil nur die Pupillen farbig dargestellt werden und um so greller aussehen auf den Fotos. Der Optiker hat die Augen auch noch mal ausgemessen und kam zum gleichen Ergebnis wie die Augenärztin. Puh, Glück gehabt.

Die Augenärztin hatte Kunststoffgläser verordnet, weil das Glas mit den hohen Dioptrien sonst zu schwer würde und durch den Gewichtsunterschied die Brille ständig schief sitzen würde. Zu klein dürfen die Gläser bei Gleitsichtbrillen auch nicht sein, sonst sind die übereinander angeordneten Sehbereiche nur noch Sehschlitze.

Ich habe mich dann für die zweitbeste Qualität entschieden, einschließlich Blaufilter wegen überwiegender Arbeit am PC, Antibeschlag- und Antikratzversiegelung und je Glas ca. 650 € bezahlt. Der Optiker hat das sehr gut eingearbeitet, so dass der gefürchtete Sektflaschenboden-Effekt auch beim stärkeren Glas nicht auftritt.

Der Rahmen stammt von einer kleinen Brillenmanufaktur hier bei Berlin (Conquistador) und hat mir wegen des Materials (ganz feines Metallgitter in titanfarben) und der Form (leicht retro/Katze) gefallen. Das Aussuchen des Rahmens hat dann nochmal ca. eine Dreiviertelstunde gedauert ...Die Brille kann mit Luftpolsterauflagen für die Nase getragen werden. Darauf schwöre ich seit Jahren, ich finde die viel besser als feste Kunststoffauflagen.

Ich habe die Brille abgeholt und bin sofort in der Fußgängerzone losgelaufen. Entweder hatte ich Glück mit meinen Augen/Gehirn oder es lag an der soliden Handwerkskunst (alteingesessener Optiker), ich hatte nicht eine Sekunde Schwierigkeiten mit der Gleitsichtbrille.

Das mit dem Avatar klingt spannend, aber ich würde wahrscheinlich nur die Vorauswahl zu hause treffen und dann beim Optiker noch mal probieren. Ich hatte Brillenrahmen auf, die zu dicht am Gesicht gesessen haben und dann minimalen Kontakt zu den Wangen oder Wimpern (und ich habe ziemlich kurze) hatten, da würde ich wahnsinnig werden.
 

joe024

Pomme au Mors
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Brille kaufen geht nur "analog" - ich brauche das haptische Erlebnis, wie sie auf dem Kopf sitzt, ob sie sich robust anfühlt (schreddere gerne mal Brillen...).
Als grobe Vorauswahl wäre "online" aber denkbar...
 
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access

Zwiebelapfel
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Ich bin ziemlich unzufrieden mit meiner Brille mit Zeiss Gläsern, die beschlagen deutlich schneller und länger als die meiner vorherigen Brille mit Gläsern von Essilor. Gerade in Zeiten mit Maske war das nervig. Das virtuelle Ding mag nett sein, aber ich muss die Brille aufsetzen, sonst kann ich nicht fühlen ob sie gut sitzt.