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Neue Applebooks --> zahlreiche Probleme?

johnny_b

Querina
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Guten Tag allerseits!
Ich lese hier eher unregelmäßig mit, aber kann es sein, dass die neuen Applebooks die Probleme der alten G4 Geräte dermaßen gering erscheinen lassen, dass man sich fragt, worüber man sich früher aufgeregt hat?
Der Großteil aller Posts der letzten Zeit drehen sich darum, dass etwas nicht läuft wie gedacht, ein alarmierendes Zeichen, wie ich finde, geht es hier noch nicht mal um Schäden über längere Sicht, sondern nur um Defekte, die brandneue Geräte aufweisen...
Da fragt man sich schon, ob das der Preis ist, den man durch ständiges Rufen nach mehr Performance und immer früheren Releases bezahlen muss, aktuelle Geräte hin oder her, meiner Meinung nach sieht es aus, als hätte sich Apple vielleicht zum ersten Mal in ihrer Firmengeschichte (die ich allerdings nur lückenhaft kenne) im großen Stil hinreißen lassen, unfertige Produkte auf den Markt zu werfen, resultierend aus den bisherigen Versäumnissen.
Durch den Erfolg des iPod derart in den Fokus einer Generation von Computerusern geraten, denen das Applelogo auf ihren Geräten wichtiger war, als etwaige Designflaws bezüglich der Ausstattung von Geräten (ich spreche auch von der künstlichen Abgrenzung der Geräte untereinander, die mehr als einmal lächerlich erschien und nur dem Zweck diente, immer in etwa den gleichen Preis verlangen zu können um den Status der Exklusivität und den Werterhalt älterer Geräte aufrecht zu erhalten), hat man bei Apple begonnen, Kompromisse zwischen Recht und Billig zu schließen, einige neue Features sind sicherlich nützlich, aber meistens wurden veraltert scheinende Komponenten eines Geräts nur durch neuere aber leider nicht wesentlich leistungsfähigere ersetzt.
Mein Fazit zum Intelswitch bisher: Apple versucht halbherzig mit der Sparte der Supermarkt PCs gleichzuziehen und gleicht fehlende Innovationsfähigkeit durch einen Glauben seitens des Users an die Marke aus. Warum baut man nicht Geräte, die dem Mythos des leistungsfähigeren Computers tatsächlich gerecht werden, zukunftsfähig sind und sich trotzdem an aktuellen Preisniveaus orientieren? Etwa, weil der Apple gegessen wird, wie er auf den Tisch kommt? Man weiß es nicht :-D ...
 

domian

Lambertine
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erst mal selber eins besitzen und DANN mitnörgeln bzw. mitfreuen. Deine Äusserungen sind nichts als pure Spekulationen...
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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schnarch

Ich finde uebrigens, wir sollten auch dringend mal wieder ueber Rechtschreibung diskutieren und darueber, dass Apfeltalk auch nicht mehr das ist, was es mal war. Ausserdem frage ich mich die ganze Zeit, was mit pete los ist... :p :-D
 

ametzelchen

Rheinischer Bohnapfel
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Die Relevanz Deiner Fragen relativiert sich allerdings dann, wenn man mal an das wirkliche Problem unserer Zeit denkt:

Was sollen bloss die Menschen machen, deren iPod nicht korrekt funktioniert oder aber Kratzer auf der Oberfläche hat?
 
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Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Ja; irgendwie macht mich das alles sehr betroffen. Und es soll ja sogar Menschen geben, deren MAC net funzt.
 
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fantaboy

Leipziger Reinette
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wer die geschichte von apple kennt, weiss, dass diese dinge nicht zum erstenmal passieren. zumindest war es in den meisten fällen aber so, dass die geräte bereitwillig umgetauscht wurden, wenn fehler nachzuweisen waren.
die sog. "early adaptors" waren für apple schon immer w(b)illige betatester, was aber am vermeintlichen kultstatus nie rütteln konnte.
die zweite generation der geräte läuft dann meist problemloser. in meinem bekanntenkreis gibt es viele macuser, aber niemand mehr, der nicht mindestens ein halbes jahr wartet, bevor eine neue maschine von apple ins haus kommt.
ob die entwicklung durch den iPod für die zahlreichen probleme mit den neuen macbooks eine so grosse rolle spielt, bezweifle ich mal. ich denke eher, dass bei apple termindruck, die üblichen produktionsrückstände und andere probleme dieser art verantwortlich sind.

gruss

jürgen
 

iAlex

Châtaigne du Léman
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Es ist aber auch immer so das man nicht wirklich eine solche Aussage durch lesen der Foren treffen kann. Denn diejenigen bei denen alles OK ist sagen meist nur wenig oder bemühen sich nichtmal um einen Kommentar zu einem solchen Thread.

Die Zuverlässigkeit der neuen Macs ist mindestens genauso hoch wie bei den PPC Kisten.
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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iAlex schrieb:
Denn diejenigen bei denen alles OK ist sagen meist nur wenig oder bemühen sich nichtmal um einen Kommentar zu einem solchen Thread.

Mein MacBook ist klasse!!! :);)
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Hier noch ein voellig fehlerfreies AppleBook:

pcapple.jpg


</torpedier>
 

civi

Gast
johnny_b schrieb:
Da fragt man sich schon, ob das der Preis ist, den man durch ständiges Rufen nach mehr Performance und immer früheren Releases bezahlen muss, aktuelle Geräte hin oder her, meiner Meinung nach sieht es aus, als hätte sich Apple vielleicht zum ersten Mal in ihrer Firmengeschichte (die ich allerdings nur lückenhaft kenne) im großen Stil hinreißen lassen, unfertige Produkte auf den Markt zu werfen, resultierend aus den bisherigen Versäumnissen.

Es gibt ganz berühmte Beispiele aus den 80ern und frühen 90ern. Die musst du aber selbst im Netz suchen (da gab es einen inkompatiblen Mac, eine schlechte Spielkonsole, LISA...)

johnny_b schrieb:
Mein Fazit zum Intelswitch bisher: Apple versucht halbherzig mit der Sparte der Supermarkt PCs gleichzuziehen und gleicht fehlende Innovationsfähigkeit durch einen Glauben seitens des Users an die Marke aus. Warum baut man nicht Geräte, die dem Mythos des leistungsfähigeren Computers tatsächlich gerecht werden, zukunftsfähig sind und sich trotzdem an aktuellen Preisniveaus orientieren? Etwa, weil der Apple gegessen wird, wie er auf den Tisch kommt? Man weiß es nicht :-D ...

Das siehst du falsch: Apple bietet von den Zahlen her sauschnelle Notebokks, die mit dieser Taktfrequenz bei anderen Notebookherstellern nicht zu diesem niedrigen Preis zu haben sind. Die anderen fangen mit CoreSolo-CPUs bei 1,66 GHz an und Apples kleinstes aktuelles Notebook hat 1,83 GHz CoreDuo.
Die Fehler sind auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen, denn Apple und Intel hatten ja gar keine Zeit ausgiebig zu testen. Das ist die Ursache aber keine Entschuldigung.
 

cws

Pomme d'or
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iAlex schrieb:
Es ist aber auch immer so das man nicht wirklich eine solche Aussage durch lesen der Foren treffen kann. Denn diejenigen bei denen alles OK ist sagen meist nur wenig oder bemühen sich nichtmal um einen Kommentar zu einem solchen Thread.
Auch ich werde durch ein funktionierendes MacBook aus der sozial gefügten Gruppe der Kämpfer für mehr Gerechtigkeit, die apple geben müsste, ausgegrenzt.
Bin ich eventuell zu robust, sehe ich die Fehler nicht? Bin ich unsensibel, dass mich etwas nicht stört, was andere emphatisch aufnehmen können?

Bin ich ein minderwertiger Außenseiter, weil ich zufrieden bin?

Ich muss zum Psychiater!
Zahlt den die Kasse? Ist das gerecht?
 
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GloWi

Châtaigne du Léman
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Wie lange gibt es eigentlich schon Foren im Internet?

Konnte man sich früher wenn es größere Probleme bei Apple gab überhaupt schon darüber austauschen?

Ich denke das kommt noch dazu. Früher waren weniger Leute in Foren, konnten also auch weniger Fehler berichten. Ich denke der Normalemensch kann hier einfach keine Stellungnahme zu der Zuverlässigkeit und Qualität abgeben, solang man nicht genaue Zahlen von Apple kennt.
 

Col. Sheppard

Gast
cws schrieb:
Bin ich ein minderwertiger Außenseiter, weil ich zufrieden bin?

Ich muss zum Psychiater!
Zahlt den die Kasse? Ist das gerecht?

Machst Du bitte für mich auch einen Termin, ich glaube ich gehöre auch zu den Außenseitern ;)
 

szelpa

Schöner von Nordhausen
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320
johnny_b schrieb:
Guten Tag allerseits!

Es werden hier tatsächlich viele interessante Fehler beschrieben, hab mein MacBook und total glücklich: Lüfter geht ja nicht mal an, weil Apple ja immer versucht die Hitze auf natürlichem Weg los zu werden, i.e. durch das Gehäuse und Kühlkörper. Deswegen ist es auch verständlich das meine Tastatur immer lauwarm ist und unten das MacBook doch ziemlich warm. Aber KEINE Lüftgeräusche (weil ja nie an), kein zirpen, kein muhen, total schön, alles. Keine Verfärbungen, nichts.

Aber ich hatte ehrlich gesagt auch Schiss, als ich mein Book bestell hab, und diese Fehler gelesen habe.

Meine persönliche spekulative Meinug dazu ist, dass nur die erste Serie diese Fehler aufwies.

Liebe Grüße,
Attila
 

GloWi

Châtaigne du Léman
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Ich hab so ziemlich die erste Serie und meine spekulative persönliche Meinung dazu ist, das es nie mehr Fehler gegeben hat als bei jedem anderen Mac. :)
 

cws

Pomme d'or
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GloWi schrieb:
Wie lange gibt es eigentlich schon Foren im Internet? ...
Es gab erst die Foren, man nannte sie damals Mailboxen, sie wurden überwiegent privat betrieben. Natürlich noch mit Modem und analogen Leitungen. allerdings gab es damals auch noch keinen Zeittakt im Ortsnetz.
Später gab es die ersten Vorläufer, was auch eher Foren waren z.b. bei Compuserve.
Das lief dann zentral auf deren Rechnern in den USA.
Das was wir heute unter Internet verstehen kam dann wesentlich später. Naja, was in diesem Medium eben so "wesentlich später" ist.
 

Greenrunner

Gast
Meine MacBook-Leidensgeschichte

Nur in Kurzform. Eine ausführliche Schilderung des kleinen Dramas würde den Rahmen dieses Forums sprengen. Inzwischen habe ich den Frust allerdings größtenteils verdaut, weil ich a) abgelenkt bin und b) das jetzige Book alles in allem reibungslos funktioniert.

Mein erstes MacBook, 2 GHz, 512 MB, bei Händler X in Karlsruhe gekauft. Das war kurz vor Pfingsten. Muh-Geräusche, hohe Temperaturen, hochfrequenter Pfeifton, schlechte Verarbeitung des Gehäuses (Spaltmaß ungleichmäßig). Da die Ästhetik für mich bei Notebooks, gerade bei denen von Apple, eine Rolle spielt, war die miese Qualität auch ein Grund, gleich nach den Feiertag wieder den Laden von Händler X aufzusuchen.

Dort zunächst auf einen Verkäufer gestoßen, der das Ding überhaupt nicht zurück nehmen wollte. Geschäftsbedingungen etc. , zu spät gekommen (ca. 10 Tage nach Kauf!), Hitzeentwicklung sei laut Apple kein Problem usw. Zum Glück kam ein Techniker hinzu, der dann doch meine Nöte und mich für ernst nahm. Dauerte alles in allem satte zwei Stunden, dann folgendes Agreement: neues MacBook, allerdings inkl. einem Tausch der Festplatten - meiner persönlichen Daten wegen.

Ich wieder nach Hause, natürlich in Erwartung eines einsatzbereiten Books. Von wegen... das Ding fabrizierte von sich aus mehrere Neustarts, schließlich endete alles in einer "kernel panic". Kein Hochfahren mehr möglich, auch keine Neuinstallation der Software. Klasse! Also wieder eine halbstündige Autofahrt nach Karlsruhe.

Dort Erstaunen, Ratlosigkeit. Den Hinweis, man könnte das Gerät in die Reperatur geben, bügelte ich gleich ab. Einen Tag vor einer mehrwöchigen Dienstreise war das nicht akzeptabel. Mein Ton wurde nun etwas lauter (sorry, aber es ging nicht anders!), auch vor dem Hintergrund, dass kurz zuvor zwei andere Reperatur-Kunden mit dem Hinweis ("Kommen Sie in zwei Wochen wieder, dann haben wir den Fehler gefunden") abgespeist wurden. Mein Frust kannte kaum Grenzen, vielleicht hätte ich doch in den Verkaufstisch oder eines der ausgestellten Books beissen sollen... aber was können die dafür?

Was folgten waren Diskussionen mit Verkäufer und Techniker. Dann doch die erfreuliche Wende: ich durfte mir tatsächlich aus drei original verpackten MacBooks ein Book aussuchen, das einen einigermaßen gut verarbeiteten Eindruck machte. Daheim dann blieb meine Stimmung auf diesem Level, denn ich hatte keine Kuh mehr im MacBook, kein Pfeifen, keine Abstürze. Es ist weiterhin eine relativ "heisse Kiste" mit bis zu 75 Grad im vielbeschäftigten Zustand. Als "auf-dem-Schoß-Schreiber" zwar nicht so schön, dafür freue ich mich jetzt schon auf einen knackigen Winter...

Fazit aus meiner Sicht: warum denn nicht gleich so umgänglich, Händler X? Zunächst wurde alle Schuld auf Apple geladen. Klar, die haben das Ding gebaut und wahscheinlich in Windeseile auf den Markt geschmissen. Marktwirtschaft eben. Aber wer als Verkäufer mit dem Apple-Logo auf der Brust herumstolziert, der sollte dann auch zu dem Produkt stehen und die Verantwortung gegenüber dem Kunden übernehmen. Wie die das hinter den Kullissen mit Apple dealen, interessiert mich als User wenig.

Aber: alles wird gut, so auch in meinem Fall. Und so verabschiede ich mich wieder von den Motzern, die ich recht gut verstehen kann.

Grüße vom
Greenrunner.
 
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cws

Pomme d'or
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Na das ist doch ein sehr sachlicher, ruhiger Beitrag, nix Motzen :)

Was mich interessieren würde: Hättest du dich nicht auch an den apple Support wenden können?
Es gilt ja auch die apple-Garantie neben/ohne das der Händler involviert werden muss?