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Michael Reimann

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Michael Reimann
Die Apple-Welt steht kurz vor der Vorstellung neuer iPad-Modelle, darunter das lang erwartete iPad Air sowie die nächste Generation des iPad Pro. Besonders hervorzuheben ist dabei die erstmalige Einführung der OLED-Technologie, bekannt für ihre tiefen Schwarzwerte, die nun auch das iPad-Erlebnis revolutionieren soll.

Laut einem aktuellen Bericht von DSCC dürfen wir uns auf eine Markteinführung im April einstellen, allerdings mit einem Haken: Die Verfügbarkeit des 11,1-Zoll-Modells könnte zunächst hinter der des größeren Modells zurückbleiben.

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Seit der Markteinführung des iPad im Jahr 2010 hat Apple jedes Jahr neue Modelle vorgestellt, doch 2023 blieb eine Aktualisierung aus. Dieses Jahr soll die Geduld der Fans mit fortschrittlicher Technologie belohnt werden. Während das 12,9-Zoll iPad Pro bereits in den Genuss der Mini-LED-Technologie kam, blieb das 11-Zoll-Modell bei der LCD-Technik. Nun soll die OLED-Technologie, die bereits bei der Apple Watch und dem iPhone X für Begeisterung sorgte, für ein noch intensiveres Seherlebnis sorgen.

Die Rolle von Samsung und LG​


Die Produktion der neuen OLED-Panels wird von den Branchengrößen Samsung Display und LG Display übernommen. Ursprünglich war LG allein für die 12,9-Zoll-Panels verantwortlich, während Samsung die Produktion der 11,1-Zoll-Panels unterstützen sollte. Doch aufgrund der hohen Nachfrage und der damit verbundenen Kosten wurden Anpassungen vorgenommen. Nun arbeiten beide Unternehmen wieder gemeinsam an der Produktion der kleineren Panels, was die Versorgungslage verbessern könnte.

Die neue Generation der iPads, insbesondere das 11,1-Zoll iPad Pro, könnte anfangs nur in begrenzter Stückzahl verfügbar sein. Dies liegt vor allem an der komplexen Produktion der OLED-Panels. Dennoch besteht Hoffnung, dass sich die Situation mit der Zeit entspannen wird, vor allem durch den verstärkten Einsatz von LG in der Produktion. Die Preise für die neuen Modelle werden voraussichtlich höher ausfallen, doch das iPad Air bietet eine preisgünstigere Alternative, auch wenn es die neuen OLED-Kontrastverhältnisse nicht bieten wird.

Ausblick​


Trotz der anfänglichen Herausforderungen bei der Versorgung verspricht die Einführung der OLED-Technologie in die iPad-Linie eine bedeutende Verbesserung der Bildqualität und des Benutzererlebnisses. Kund:innen und Technikenthusiast:innen können gespannt sein, wie sich diese Innovationen auf die Nutzung und Wahrnehmung mobiler Geräte auswirken werden. Während die offizielle Ankündigung und der Marktstart der neuen iPads im April erwartet werden, bleibt abzuwarten, wie Apple die Herausforderungen in der Produktionskette meistern wird. Laut Leaks könnte Apple die neuen iPads aber auch schon Ende März, zum Beispiel am 26. März ankündigen.

Quelle: 9To5Mac

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Thaddäus

Golden Noble
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Mir ist OLED vs. MiniLED so ziemlich egal. Wenn iPadOS nicht deutlich vollwertiger verglichen mit MacOS wird, dann wird mein neues Gerät ein MacBook Air.
 
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Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Mir ist OLED vs. MiniLED so ziemlich egal. Wenn iPadOS nicht deutlich vollwertiger verglichen mit MacOS wird, dann wird mein neues Gerät ein MacBook Air.
Ein ipad soll auch kein Mac ersetzen... Apple schießt sich ja nicht ins eigene Bein bzw find ich das auch gut so....
 

au37x

Baldwins roter Pepping
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Bin mit meinem 11“ pro M1 noch bestens versorgt.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Soll auch als Antiglare Version Verfügbar sein das wäre Ziemlich geil wenns wie das Nanotextur aufm XDR Display is
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Das iPad bietet am Ende einfach zu wenig Gegenwert für den Preis verglichen zu einem MacBook Air.

Nun ja, es kommt auf den Usecase an. Ein Cabrio bietet auch weniger Gegenwert als ein gleichteurer Transporter. Aber beim Transporter kann ich halt das Dach nicht aufmachen. ;)

Ein iPad ist halt nur bedingt ein Arbeitsgerät. Es ist eher ein mobiles Unterhaltungsgerät, auf dem ich auch arbeiten kann.

Ich würde mir aber auch wünschen, dass iPadOS sowas wie Samsung DeX bekommt, denn der Stage Manager ist verglichen damit doch etwas mau. Zudem sollte auch bei iPadOS die Installation eines Browsers mit eigener Engine (analog iOS) möglich sein. Damit könnte ich es dann deutlich flexibler nutzen.

Gespannt bin ich darauf, ob Face ID weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten bleibt oder ob es ggf. auch die Air-Modelle bekommen. Ein Air mit 12,9" OLED und Face-ID-Kamera an der langen Seite hätte für mich schon was. Und wenn es dann auch noch IP68-zertifiziert wäre, umso besser.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Apple wird das iPad halt nie zu einem vollwertigen Arbeitsgerät machen, weil sie angeblich ihre Macs damit schwächen würden. Das muss man als Kunde wohl so hinnehmen. Für mich war das mit ein Grund, statt eines iPads lieber ein Tablet mit Android zu kaufen. Damit kann ich persönlich deutlich effektiver arbeiten als mit dem iPad. Aber das liegt eben auch daran, dass ich Windows statt macOS nutze.

Trotzdem, würde Apple das iPad Pro offen für macOS machen, dann würde ich mir den Kauf durchaus noch mal überlegen. Es müsste dann so ähnlich funktionieren wie Samsung DeX mit zwei parallel laufenden Betriebssystemen. iPadOS im Tablet-Betrieb und macOS im Desktop-Betrieb.
 

Michael Reimann

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Nightfall85

Adams Apfel
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Apple wird das iPad halt nie zu einem vollwertigen Arbeitsgerät machen,
Kommt halt drauf an, was man arbeitet?
Mein iPad Pro IST mein Arbeitsgerät. Absolut vollwertig. Ich nutze das jeden Tag etliche Stunden.
Weil ich mit dem Pencil darauf schreiben kann. Das geht mit nem MacBook nicht.
Wenn es das iPad nicht gäbe, hätte ich ein Surface oder ein anderes Tablet.

Diese Pauschalisierungen sind immer immens oberflächlich. Das iPad ist kein reines Konsumgerät, sondern ist für bestimmte Aufgabenbereiche viel, viel besser geeignet, als ein Laptop. Es ist auch in bestimmten Bereichen absolut ein vollwertiges Arbeitsgerät. Es sind einfach zwei grundlegend unterschiedliche Konzepte, was die Eingabe von Informationen angeht. Warum immer alle Leute wollen, dass das iPad ein MacBook ist, versteh ich nicht.
Entweder hat man den Anwendungsfall, dass man zwangsweise einen Stift zur Eingabe braucht, dann fällt ein MacBook eh weg oder man braucht eben keinen Stift, dann ergibt wiederum ein iPad überhaupt gar keinen Sinn.
Ja, es ist günstiger. Aber es ist halt günstiger, weil es weniger kann. Wenn auf dem iPad auch MacOS laufen würde und es zig Schnittstellen mitbrächte... wäre es genau teuer wie ein MacBook.. Dann kann man halt auch einfach das MacBook nehmen..
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Nun ja, mit vollwertigem Arbeitsgerät meinte ich unter anderem auch, dass es für die breite Masse als Arbeitsgerät geeignet ist und das ist es so leider nicht. Denn dann wäre es in der Lage, für die Mehrheit einen Mac zu ersetzen.
 
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Suzan

Roter Stettiner
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Wieso eigentlich? Ihr könnt damit vielleicht nicht "vollwertig" arbeiten. Ich stelle mal die These auf das es sehr viele können.
Immer mehr Software läuft eh teils ausschließlich im Browser. Es wird in einer Cloud gespeichert, nicht am Gerät.

Unser ehemaliger Marketing-Manager hatte ein iPad als alleiniges Arbeitsgerät. In Kombination mit einer (unglaublich teurean aber auch genialen) iPad-Tastatur war das für ihn genial. Das was er gebraucht hat, hat er ausschließlich im Browser gemacht. Z. B. Jira Cloud Tasks, Power-BI-Reporte verfolgen, Notion, Airtable, Teams, Office 365, hauseigenes CRM, Figma Files ansehen und kommentieren, Dateien in AWS hochladen. Zusätzlich konnte er mit dem Stift noch scribbles und handschriftliche Notizen machen. Und - und das ist sogar ein großer Vorteil gegenüber den MacBooks - er hatte eine SIM im Gerät. Nix mit Hotspots und Gedöhns. Einfach direkt im Gerät.

Also ich würde halt sagen, es kommt immer sehr darauf an, was man arbeitet und was man dazu braucht.