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Neu Anfang oder Timemachine Übertragung? Intel to m1

derTyp

Kaiser Wilhelm
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175
Hallo zusammen,
morgen kommt mein neues MacBook Pro, das erste Mal mit M1 Chip, mein altes hat noch einen i7 Intel Prozessor (2016)
Bisher habe ich immer über Time Machine die Daten komplett übertragen auf mein neues MacBook, dieses Mal bin ich mir unsicher ob das sinnvoll ist, beziehungsweise ob ich es einfach mal so versuche. Was mich nervt, dass ich mein ganzes Mail Programm samt E-Mails irgendwie rüber kriegen muss, auch ganz alte Mails die ich noch behalten habe. Was meint ihr?

Habt ihr alle Time Machine benutzt?

Oder ist es nach 10 Jahren und mehreren MacBooks und min. 3-4 Timemachine Übertragungen an der Zeit mal von vorne anzufangen?
 

froyo52

Lord Grosvenor
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1. Zum Thema existiert hier schon ein Thread.
2. Ich habe dazu den Migrations-Assistenten benutzt.
 
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Golden Noble
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Du *musst* den Migrationsassistenten benutzen und zwar bei der Ersteinrichtung, beim entsprechenden "Wollen Sie Daten übernehmen?"-Dialog, *bevor* Benutzer eingerichtet sind. Und das sollte ohne Probleme funktionieren.

Einen Grund, Daten nicht zu übernehmen, gibt es nicht. Allerdings werden natürlich nicht alle Programme lauffähig übernommen werden können (32bit vs. 64bit vs. intel/M1).

Du solltest noch wissen, dass ab macOS 11 (Big Sur) das Backup das Betriebssystem nicht mehr enthält. Das OS wurde zur Firmware und man kann von macOS-TimeMachine-Backups nicht mehr booten. Macs mit M1 erfordern derzeit aber zwangsläufig macOS 11 oder 12, sodass das Gesagte für jeden M1-Mac gilt.
 

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Golden Noble
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2. was macht der anders?
Was soll die Frage? Du hast doch keine andere Option.
Vom TimeMachine-Backup, das mit macOS10 erstellt wurde und macOS10 enthält, kann man booten und es davon wiederherstellen, mit dem Ergebnis einer vollständigen 1:1-Kopie (naja). Der Migrationsassistent ist eine Applikation der Ersteinrichtung, das das bestehende System mit den Daten aus der Migration so verändert, dass es dem alten System möglichst entspricht. Das ist dann keine 1:1-Kopie, aber geht auch.
 

SORAR

Châtaigne du Léman
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Bin vom 2015 MBP (wohlgemerkt noch auf Mojave!) auf mein 16" M1 Pro gewechselt, der Migrationsassistent hat mich wieder mal begeistert, alles absolut reibungslos übernommen. Ich hatte nur Programme/Apps deaktiviert, die wollte ich ohnehin händisch in den aktuellsten Version erneut runterladen. Das nette war, dass sich fast alle Apps dennoch die Einstellungen gemerkt haben, sodass es so wirkte, als hätte ich sie erst kurz zuvor offen gehabt. Inklusive Mail, Firefox, Serato DJ, etc.

Also nutze den Assistenten entsprechend. Ich habe übrigens eine Macbook-zu-Macbook Migration gemacht. Das klappt wenn Du sie nebeneinander stellst einfach drahtlos (hat etwa 2-3h bei 300GB gedauert), via TB-Kabel (altes Gerät im Target Mode) soll es nochmal etwas schneller gehen.
 
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EierFanta

Granny Smith
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Seit rd. 3 Wochen besitze ich mein MacBook Pro mit M1-Pro Chip und bei der Inbetriebnahme hat mich der Migrationsassistent gefragt, ob ich von meinem alten MacBook Pro (noch mit Intel-Chip) die Daten übernehmen wollte.

Das was bisher immer funktioniert hat, nämlich das letzte TimeMachine-Backup des alten Rechners zu überspielen hat diesmal aber nicht funktioniert. Der alte und der neue Rechner wurden unter Monterey betrieben.

Ich kam nicht mehr ins Internet. Hatte Norton360 drauf, die Software deinstalliert, trotzdem nichts funktionierte, kein Internet. Ein Anruf bei Apple hat ergeben, dass ich das Betriebssystem neu überspielen soll. Der Apple Mitarbeiter sagte weiterhin, dass Norton 360 nur über Rosetta 2 emuliert wird, und ich sowieso die Finger von der Software lassen sollte.

Das habe ich auch gemacht und seitdem keine Probleme mehr. Norton habe ich nicht mehr installiert, das System neu eingerichtet und die Programme die ich nutze alle neu installiert. Als einzigen Schutz benutze ich im übrigen nur noch Nord-VPN, was ja im Prinzip ausreichen sollte.
 

AndaleR

Moderator
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Als einzigen Schutz benutze ich im übrigen nur noch Nord-VPN, was ja im Prinzip ausreichen sollte.
Schutz gegen was? Im eigenen Heimnetz ist (Nord)VPN unnötig, um damit verschleiert ins Netz zu gehen. Unterwegs in fremden WLAN dann schon eher, je nachdem, was man macht.