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NAS und Mac?

flostere

Finkenwerder Herbstprinz
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Nein das war ein bisschen Plump beschrieben. Wollte nicht so viel Netzwerk krams direkt nennen, da es eh keinen interessiert bzw. viel zu teuer wäre. Ich nutze im SoHo auch Cisco Technik. In meiner NAS mittels NFS/AFS habe ich ein bonding/etherchannel/trunk wie auch immer, ihr wisst ja was ich meine ;). Von Dort geht es zum Gigabit Switch welcher mittels Etherchannel weiterverbindet. Wenn ich wirklich viel Daten zu verschieben habe, dann nimm ich eh immer ne Kabelverbindung.

So tief stecke ich in der NAS/SAN geschichte auch nicht drin, aber iSCSI wird doch in IP-Pakete gepackt und dann direkt über das Netzwerk geschickt richtig?
Quasi SAN = Speicher -> Netzwerk -> Dateisystem
NAS = Speicher -> Dateisystem -> Netzwerk
 
Zuletzt bearbeitet:

flostere

Finkenwerder Herbstprinz
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Worauf muss man denn achten um gute Geschwindigkeit zu bekommen, wenn man sich ein NAS selber baut? Ich habe hier noch ein paar alte Computer rumliegen aus den Teilen kann ich sicher was basteln. Worauf muss ich achten?

Das ist glaube ich keine so gute Idee. Zuverlässig soll das ganze ja auch sein. Am entscheidensten ist der SATA/SAS Controller und die Platten. Allerdings darf nicht bei alter Hardware, wie du sie zur verfügung hättest, vergessen werden, dass auch gerne mal ein Kondensator platzt etc. Und dann ist das nämlich mist, wenn deine vermutlich "immer" verfügbaren Daten erst einmal wech sind, besonders ohne Backup.

Sorry für den Doppelpost
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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So tief stecke ich in der NAS/SAN geschichte auch nicht drin, aber iSCSI wird doch in IP-Pakete gepackt und dann direkt über das Netzwerk geschickt richtig?
Quasi SAN = Speicher -> Netzwerk -> Dateisystem
NAS = Speicher -> Dateisystem -> Netzwerk

Genau so. Allerdings denke ich mal, dass der Durchschnitts-Anwender mit der Konfiguration eines Eigenbau-NAS vielleicht etwas überfordert ist, mal von solchen Geschichten wie der Bündelung der Netzwerkleitungen (um mal ganz allgemein zu bleiben) ganz abzusehen. Ich denke auch die SoHo Switches alias Netgear/D-Link/Linksys kommen bei letzterem auch schnell an Ihre Grenzen. Und ein vernünftiger Cisco/HP/... Gigabit Switch kostet schon mal so viel wie ein einfaches NAS. Die meisten Heimanwender werden aber wohl auch selten an die Grenzen eines kleinen Synology NAS rankommen und wenn es dann doch mal ab und zu mal so ist, ist vielleicht ein FW800 Anschluss das Beste.
 

flostere

Finkenwerder Herbstprinz
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Ausser man sitzt an einer guten Quelle und bekommt die Geräte um einiges günstiger;). Ein 3560er-24 PoE Switch und ein 1841-Router + CUC540 + Access Points 1442er + Telefone sind da glaube ich schon ganz nett als Infrastruktur.

Aber BTT:

Wenn man keinen Spass an der Konfiguration und dem Bau hat und vor allem vorweg der reinen Inforation über die Thematik und Netzwerktechnik, dann ist das für jeden viel zu kompliziert. Aber das war auch von vornherein klar, dass man irgendwo Abstriche machen will, wenn man kein allzu großes Budget hat oder nicht die Muße sich ein möglichst gutes NAS mit möglichst "geringen" Kosten zu bauen.

Im Endeffekt habe ich an die 2500€ investiert um auch wirklich sicher gehen zu können das mir bei einem ausfall kein all zu großer schaden entsteht.
Daher habe ich noch einen Spare Kontroller im Regal liegen und und und...

mfg
Flo
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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<offtopic>
Da hast Du ja wirklich ein paar schöne Geräte im Zugriff und das ganze hat sicher auch im Setup Spass gemacht. Allerdings bezweifle ich mal, dass der "normale Mac User" im HomeOffice einen Switch installiert, der schon mal mehr als ein MP 8Core kostet ;). Ich glaube auch der Stromverbrauch und die Lautstärke von dem Teil mit PoE ist auch eher was für den Serverschrank. Wir haben uns bei den Switches im Firmennetzwerk auch von Cisco getrennt und gehen bei HP fremd, da mir die Preiskalkulation von Cisco irgendwie astronomisch erscheint - zumindest für unser relativ kleines und überschaubares Firmennetzwerk.
</offtopic>
 

FliccC

Braeburn
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Also wie soll ich das jetzt verstehen? Ohne professionelle Netzwerktechnikkentnisse und das Erbe der Eltern lohnt sich ein NAS wegen der geringen Geschwindigkeit sowieso nicht?

Ist denn ein Gewöhnliches Readymade NAS mit einem gewöhnlichen Heimnetzwerk wirklich so unbrauchbar?
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ob es sich für Dich lohnt hängt letztendlich von Deinen Anforderungen ab. Wenn Du 100MB/s Lesen/Schreiben brauchst, dann ist das mit einem "einfachen" Consumer NAS meist nicht zu haben. Für normale Anforderungen (Netzwerkspeicher für Fotos, iTunes, TM-Backups, etc.) kann man sicher auch mit einem Readymade NAS gut auskommen, aufgrund der vielen positiven Berichte hier würde ich aber wahrscheinlich eher zu einem passendem Gerät von Synology greifen.

Wenn Du keine weitere Kenntnisse hast und Dir auch die Lust/Zeit und Lehrgeld für das erarbeiten dieser fehlen, würde ich Dir auch von einer DoItYourself Lösung abraten und was fertiges kaufen.
 
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flostere

Finkenwerder Herbstprinz
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Oh Oh Oh Oh das wird Teuer ;)

Höre ich da etwa ein "ICH HÄTTE ABER GERNE GESCHWINDIGKEIT" aus der Stimme??? So hat das damals bei mir angefangen und seit dem Kämpfe ich um jedes MB/s, aber ich habe da auch einfach Spaß dran, wie andere gerne Overclocken.
 
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Birnenmost

Kaiser Wilhelm
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Hallo,

ich wollte mir ein Macpower/Inxtron/pleiades Taurus LAN als externe Festplatte anschaffen, um von einem "PowerMac G4 Gigabit ethernet" eine schnelle Verbindung zur Festplatte zu haben (anstatt Firewire400 oder einen SATA-Controller im PCI-Slot).

Jetzt habe ich in diesem Bericht http://docs.google.com/viewer?a=v&q...o9A8Do&sig=AHIEtbQESb7FMFf46UUfAKtuh2i7Xb-qWQ
gelesen, dass es über das LAN nur eine Übertragungsrate von 1,9MB/s hat. Kann das sein oder habe ich da was total falsch verstanden. Ich meine das ist ja schlimmer als USB1.

Wo anders habe ich gelesen ein gutes NAS koste ab 200EUR aufwärts.... Ist es überhaupt sinnvoll eine externe Festplatte über gigabiz ethernet anzuschließen und konstant darauf zuzugreifen?

Ich möchte DV-Dateien (Filme) darauf ablegen und dann komprimieren. Die komprimierten Dateien sollen dann während dem Komprimieren auf eine Festplatte, am SATA-PCI-Controller angeschlossen, geschrieben werden.

Also:
- IDE-Platte mit OS am ATA-66
- Quelldateien auf LAN-HDD
- Zieldateien auf SATA-HDD
 

QuickMik

deaktivierter Benutzer
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macpower heißt jetzt inxtron. die qualität der externen platten ist hervorragend.
ich verwende nur mehr diese. die NAS teile von diesem hersteller sind aber absoluter müll !!!!!
wenn ich mir ein NAS kaufe, muß es ein synology sein. kann ich sehr empfehlen.
allerdings wirst du für DV-filme ein fettes teil nehmen müssen.
mit keinem 200€ NAS bekommst du einen zufriedenstellende geschwindigkeit.

kann dir die synology 1511+ empfehlen. da geht der speed mit einer GBit schnittstelle auf echte 95-100 MB/s.

allerdings solltest du dir auch klar darüber sein, das ein PPCG4 für DV material nicht mehr unbedingt der richtige rechner ist.

aber wenn schon, dann würde ich eher richtung 2ter sata kontroller (extern) gehen und eine externe sata platte verwenden.

nur so eine idee...