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NAS gemeinsam mit Freunden als Cloud nutzen

ottomane

Golden Noble
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Allerdings scheint ihr Internet-Anschluss zuhause (so ein lokaler Glasfaser-Anbieter) nicht DynDNS-fähig zu sein.

Meistens ist die v6-Adresse quasistatisch und man braucht gar kein dynDNS, sofern man an der Quelle v6 hat. Aber das ist ja inzwischen oft so.
 
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uhansen

Châtaigne du Léman
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Also es gibt mit @Scotch und @trexx in diesem Thread sicher größere Experten was NAS und RAID angeht.

Aber in der Tat:

Benutzt Du die Maschine als „Cloud“, also zur Synchronisierung, so hast Du die Daten ja noch mal in dem synchronisierten Ordner auf dem Mac.

Benutzt Du das NAS zur Sicherung: Nun, auch eine Apple TimeCapsule hat keine zwei Festplatten und kein RAID 1. Wenn Du mehr Sicherheit für Backups brauchst, gibt es die Möglichkeit, auf dem Mac in Systemeinstellungen - Time Machine ein zweites Backupziel einzustellen, also eine weitere TimeCapsule oder eine lokal angeschlossene Platte.

Nur wenn Du auf der Synology einzigartige Daten hast, also Deine Fotosammlung oder bei Unternehmen wichtige Kundendaten, die sonst nirgendwo liegen, ist es vermutlich schon sinnvoll, ein 2-Bay NAS mit RAID 1 zu holen, als Absicherung gegen einen mit Sicherheit irgendwann eintretenden Festplattendefekt.

Nur sollte auch dieses NAS unbedingt zusätzlich regelmäßig gesichert werden. Synology hat dafür ein Programm namens Hyper-Backup an Bord, das so ähnlich funktioniert wie TimeMachine.

Also würdest Du z.B eine DS218+ holen, zwei 4 TB-Platten zum Einbau und eine externe 8TB-Platte zum Anstöpseln an den USB3-Port der Synology für Backups.

Aber schau Dir im Übrigen auch mal QNAP an. Ich selbst bin, wie oben beschrieben, nicht völlig überzeugt von Synology. QNAP habe ich aber noch nicht ausprobiert.
 
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uhansen

Châtaigne du Léman
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Meistens ist die v6-Adresse quasistatisch und man braucht gar kein dynDNS, sofern man an der Quelle v6 hat. Aber das ist ja inzwischen oft so.

Ja, danke!! Ich muss zu dem befreundeten Paar nochmal hin und mir das nochmal anschauen. Die Herausforderung ist, dass sie meinen Support immer mit Bier belohnen und wenn es dann spät wird, ist die Konzentration irgendwann hin...
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Das verstehe ich nicht.

Eine Platte "die immer mal wieder am TM-Backup hängt" ist kein Backup.

Man könnte diese doch als JBOD betreiben oder einfach beide Festplatten getrennt laufen lassen.

Das erreicht man auch mit extern am NAS angeschlossenen Datenträgern. Und die lassen sich trivial nutzen, wenn's die Elektronik im NAS schrottet. JBOD hat keine Vorteile gegenüber einzelnen HDDs, aber zusätzliche Fehlermodi.

Als Cloud und Datensicherung ist ein 1-Bay-NAS genau so zu gebrauchen, da die RAID-Spiegelung keine wirkliche Sicherheit bringt. Das gilt dann für Fälle wie Diebstahl, Blitzschlag etc. Soweit richtig?

Ja.

Mein Gedanke war eben zuvor, wenn etwas auf zwei Platten gespeichert ist, ist das besser als wenn es nur auf einer gespeichert ist.

Es ist nicht auf zwei Platten gespeichert, es ist auf zwei Platten gespiegelt. Großer Unterschied. Murks auf einer Platte = Murks auf zweiter Platte.

Ein Blitzschlag? Andererseits, wenn es passiert, ist das Geheule groß.

Du sagst es ;) Abgesehen davon ist ein Blitzschlag mit das unwahrscheinlichste, vor dem man sich schützen muss. Sehr viel wahrscheinlicher sind Überspannungs- und Wasserschäden sowie Diebstahl.

Meistens ist die v6-Adresse quasistatisch und man braucht gar kein dynDNS, sofern man an der Quelle v6 hat. Aber das ist ja inzwischen oft so.

Jetzt bin ich gespannt, ob dieser Hinweis dem OP hilft ;)

Nur wenn Du auf der Synology einzigartige Daten hast, also Deine Fotosammlung oder bei Unternehmen wichtige Kundendaten, die sonst nirgendwo liegen, ist es vermutlich schon sinnvoll, ein 2-Bay NAS mit RAID 1 zu holen, als Absicherung gegen einen mit Sicherheit irgendwann eintretenden Festplattendefekt.

Nein! Wenn man ein Backup seiner Daten hat - und das gilt insb. für Daten auf Netzwerklaufwerken mit sehr viel mehr Fehlermodi als einer HDD - dann ist es ziemlich egal, ob eine HDD kaputt geht. Man hat ja ein Backup.

RAID-1/5/6 sind Hochverfügbarkeitslösungen. Wenn man das nicht braucht, weil man z.B. einfach die HDD wechselt und das Backup zurückspielt und so lange warte kann, bringt einem RAID genau gar nichts (außer Kosten). Erst wenn Zeit bis zum nächsten Zugriff ein Problem ist kommt RAID ins Spiel - und dann ist RAID-1 die teuerste (2:1 bezahltes Volumen zu nutzbarem Volumen) und unflexibelste Lösung. Daher entweder 1-Bay oder 4-Bay aufwärts.

Was den "mit Sicherheit eintretenden HDD-defekt" betrifft: Wenn man schon meint eine Hochverfügbarkeitslösung zu brauchen, dann wartet man natürlich nicht darauf, sondern wechselt die HDDs turnusgemäss aus - i.d.R. hat man dann nie einen Ausfall. Wenn man ein Sparbrötchen ist und das nicht tun will sollte man sich überlegen, ob man sich für das gesparte Geld für ein 2-Bay NAS und die zusätzliche (netto nicht nutzbare) HDD nicht lieber einfach zwei HDDs kauft.
 

GuitarCrack

Meraner
Registriert
21.02.07
Beiträge
232
Im Endeffekt sieht es jetzt so aus, dass wir uns getrennt unsere NAS besorgen. Ich gehe aktuell von einem DS 118 mit 3TB sowie einer Seagate Backup Plus in der gleichen Größe aus. Danke nochmal für all die Ratschläge!
 
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