Magazin Microsoft Office am iPad Pro wird kostenpflichtig

[Martin Wendel]

Nachdem Apple sich im letzten Jahr bereits mit IBM verpartnerte, ist man nun offenbar auch gut auf Microsoft zu sprechen. Der Konzern stellte am Special-Event vergangene Woche Office-Anpassungen für das iPad Pro vor. Nun wurde bekannt, dass die Nutzung der Microsoft-Programme am neuen Tablet nicht kostenlos sein wird. Anders als auf iPhone, iPad Air und iPad mini wird ein Office-365-Abo vorausgesetzt.[prbreak][/prbreak]

Microsoft wählt damit eine ähnliche Vertriebsstrategie wie unter Android. Auch dort ist die Office-Suite auf Tablets, die einen Bildschirm mit einer Diagonale von über 10,1 Zoll besitzen, kostenpflichtig. Auf den übrigen iPad-Modellen können hingegen wie bisher die Basisfunktionen gratis verwendet werden. Wer den vollen Funktionsumfang nutzen möchte oder die iOS-Versionen von Office im Unternehmensumfeld verwendet, wurde aber auch bisher schon zur Kasse gebeten.

​

Via Mac & i

 

[xapavlos]

Office auf dem iPad ist einfach nur Spielerei. Niemand kann ernsthaft meinen das man damit produktiv arbeiten kann. Man kann weder Indexe, noch Verzeichnisse erstellen. Ernsthafte wissenschaftliche Ausarbeitungen mit entsprechender Formatierung auch nicht.

Ich benutzte es nur für kleinere Arbeiten, alles andere taugt da leider nicht.

 

[HeinerM]

Hab es für das iPad auch nur geladen, da es kostenfrei war. Im Regelfall arbeite ich mit Apples Apps.

 

[leeroy]

Office auf dem iPad ist einfach nur Spielerei. Niemand kann ernsthaft meinen das man damit produktiv arbeiten kann. Man kann weder Indexe, noch Verzeichnisse erstellen. Ernsthafte wissenschaftliche Ausarbeitungen mit entsprechender Formatierung auch nicht.

Ich benutzte es nur für kleinere Arbeiten, alles andere taugt da leider nicht.

Funktioniert doch mit der Mobile-App Pages doch auch nicht... Zumal, wer schreibt wissenschaftliche Arbeiten auf dem iPad?

Weiterhin ist die Mac-App von den Office-Lösungen von Apple a la Pages das gelbe vom Ei.

 

[xapavlos]

Funktioniert doch mit der Mobile-App Pages doch auch nicht... Zumal, wer schreibt wissenschaftliche Arbeiten auf dem iPad?

Weiterhin ist die Mac-App von den Office-Lösungen von Apple auch nicht gerade das gelbe vom Ei.

Ich glaub keiner. Ich meine nur das Apple das iPad Pro ja so bewirbt als sei es wirklich ein Business-Gerät das den Laptop ersetzten "könnte".

 

[krypto]

Hat eine der für das "Arbeitstier" iPad Pro gestaltete Anwendung also wieder eine Einstiegshürde.

 

[Verlon]

Ich glaub keiner. Ich meine nur das Apple das iPad Pro ja so bewirbt als sei es wirklich ein Business-Gerät das den Laptop ersetzten "könnte".

Naja, sieht so aus, als ob das iPad Pro aus Apple Sicht gerne ein Surface Pro sein möchte, ist es aber nunmal nicht.

Ich frage mich wer die Zielgruppe sein soll fürs iPad Pro... Wer wirklich ein Tablet haben möchte, welches als Laptop-Ersatz dient, wird zum Surface Pro greifen. Leute, die ein Tablet suchen um Inhalte auf dem Sofa zu konsumieren, zum iPad mini oder Air.

 

[iAndy]

Ich frage mich wer die Zielgruppe sein soll fürs iPad Pro... Wer wirklich ein Tablet haben möchte, welches als Laptop-Ersatz dient, wird zum Surface Pro greifen.

Wieso? Wenn jemand lieber mit iOS abreitet, wird er wohl kaum mit Windows 10 arbeiten.

 

[xapavlos]

Wieso? Wenn jemand lieber mit iOS abreitet, wird er wohl kaum mit Windows 10 arbeiten.

Auf Biegen und Brechen produktiv sein mit einem Gerät das nach und nach wirkliches Multitasking (z.B. Splitscreen) bekommt... Weiß nicht so recht. Mal kucken wie sich das jetzt entwickelt mit iOS 9 und den Features die Folgen werden.

 

[KALLT]

Office auf dem iPad ist einfach nur Spielerei. Niemand kann ernsthaft meinen das man damit produktiv arbeiten kann. Man kann weder Indexe, noch Verzeichnisse erstellen. Ernsthafte wissenschaftliche Ausarbeitungen mit entsprechender Formatierung auch nicht.

Ich benutzte es nur für kleinere Arbeiten, alles andere taugt da leider nicht.

Ich kenne tatsächlich Leute die ihre Bachelor bzw. Masterarbeit auf einem iPad geschrieben haben. Es gibt dutzende Apps die beim Verwalten von Dokumenten helfen, wie z. B. Papers (nutze ich selbst auf dem Mac), Documents 5. Mit letzteren kann man z. B. auf WebDav, FTP, SMB-Servern zugreifen und natürlich kann man per Dropbox und Google Drive ebenso auf Dokumente in der Cloud zugreifen. Gerade die Office-Apps haben OneDrive und Dropbox integriert, genauso wie iWork iCloud Drive hat.

Man kann mit einem iPad auch produktiv sein, man muss sich nur an ein anderes Workflow gewöhnen (wollen).

Bei dem iPad Pro kann man ganze A4-Dokumente betrachten ohne zu zoomen, kann man mehrere Apps nebeneinander setzen und gleichzeitig nutzen, kann man eine Tastatur über Bluetooth verbinden. Die Möglichkeiten bieten sich an. Wenn ich viele PDF-Dokumente oder Gerichtsurteile lesen muss, habe ich lieber ein Tablet als einen Desktop-Bildschirm.

 

[xapavlos]

Ich kenne tatsächlich Leute die ihre Bachelor bzw. Masterarbeit auf einem iPad geschrieben haben. Es gibt dutzende Apps die beim Verwalten von Dokumenten helfen, wie z. B. Papers (nutze ich selbst auf dem Mac), Documents 5. Mit letzteren kann man z. B. auf WebDav, FTP, SMB-Servern zugreifen und natürlich kann man per Dropbox und Google Drive ebenso auf Dokumente in der Cloud zugreifen. Gerade die Office-Apps haben OneDrive und Dropbox integriert, genauso wie iWork iCloud Drive hat.

Man kann mit einem iPad auch produktiv sein, man muss sich nur an ein anderes Workflow gewöhnen (wollen).

Wie haben die denn dort Inhaltsverzeichnisse, Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse gemacht?, manuell? Oder die Quellenangaben von Citavi importiert? Manche Einträge hier klingen zu fantastisch um wahr zu sein.

 

[Verlon]

Wieso? Wenn jemand lieber mit iOS abreitet, wird er wohl kaum mit Windows 10 arbeiten.

iOS taugt aber einfach nicht als Laptop/Desktop Ersatz. Die Bedienungsart Tastatur / Maus hat im Produktivbereich einfach enorme Vorteile und dem iPad pro fehlen die Anwendungen, aber auch die technische Unterstützung.

das Surface Pro bietet beides. Volle Kompatibilität mit Desktop Anwendungssoftware, aber auch Touch und Stiftbedienung. Es ist kein sonderlich gutes Sofa-Tablet, aber tatsächlich ein vollwertiger Laptop Ersatz.

Apple ist da einfach schlecht aufgestellt. Schau dir nur mal Onenote auf dem Surface an.

 

[KALLT]

Wie haben die denn dort Inhaltsverzeichnisse, Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse gemacht?, manuell? Oder die Quellenangaben von Citavi importiert? Manche Einträge hier klingen zu fantastisch um wahr zu sein.

Ich weiß von einem der hat die EndNote-App benutzt um seine Bibliografie zu verwalten und die Citation-Tags verwendet. Zum Schluss einfach auf einem PC einmal die Bibliographie mit EndNote kompilieren, fertig.

Je nachdem was für ein Workflow man hat, lässt sich das bestimmt gut nutzen.

 

[xapavlos]

Ich weiß von einem der hat die EndNote-App benutzt um seine Bibliografie zu verwalten und die Citation-Tags verwendet. Zum Schluss einfach auf einem PC einmal die Bibliographie mit EndNote kompilieren, fertig.

Je nachdem was für ein Workflow man hat, lässt sich das bestimmt gut nutzen.

Ich schau es mir mal an.

 

[iAndy]

Ich kann eure Einwände durchaus verstehen.

Aber ich denke, die Zeiten ändern sich. Damals, als das iPad kam, schrie die halbe Welt: "Wozu braucht man sowas?" Und jetzt läuft jeder dritte mit einem Tablett rum

Das iPad pro wäre wohl nichts für den typischen Schreibtischhengst sondern für Leute, die auch Stationen abklappern müssen wie zB Ärzte.

 

[beeker2.0]

Office auf dem iPad ist einfach nur Spielerei. Niemand kann ernsthaft meinen das man damit produktiv arbeiten kann. Man kann weder Indexe, noch Verzeichnisse erstellen. Ernsthafte wissenschaftliche Ausarbeitungen mit entsprechender Formatierung auch nicht.

Doch ich behaupte das. Ich arbeite auf dem iPad sogar produktiv mit Pages. Und ich bin wirklich produktiv. Das geht sicher auch mit Word.

 

[KALLT]

Das iPad pro wäre wohl nichts für den typischen Schreibtischhengst sondern für Leute, die auch Stationen abklappern müssen wie zB Ärzte.

Genau das. Und natürlich Leute die viel unterwegs sind. Ich habe während meines Studiums auch öfter mit den Gedanken gespielt mir ein Tablet zu kaufen, weil es beim Lesen und Markieren von Dokumenten einfach deutlich angenehmer ist als ein Desktop oder Laptop. Je nach Bedürfnis lässt sich das iPad auch in anderen Bereichen nutzen. Man muss eben nur flexibel und offen sein um sich an neue Workflows anzupassen.

 

[Non(Android)Fanatic]

Nun ja, mal abwarten was Apple da noch aus dem Hut zaubert! Derzeit gibt es bereits eine Maus für das iPad, was allerdings nur für den Fernzugriff gedacht ist. Die Nutzung wird über einen Umweg zugänglich gemacht, in der Praxis funktioniert das aber schon ziemlich gut.

Ich bin mir fast sicher, dass Apple in Zukunft eine eigene Lösung schafft. Vielleicht ist der Apple Pencil da schon eine Alternative.

Vielleicht wird es eine neue Magic Mouse, die auch beim iPad Pro zum Einsatz kommt!

Das iPad Pro wird sich entwickeln. Die Apps dazu auch! Der Einsatz eines solchen Gerätes findet bestimmt seine Liebhaber.

Alleine zur Wiedergaben von Medien finde die Größe schon ziemlich gelungen! Was ich, wie immer bei Apple, eine Frechheit finde, sind die Kosten fürs Cover etc. Aber das sind wir ja bereits gewöhnt.

Das Office Geld kostet finde ich in Ordnung. Ich habe mir über Amazon ein Jahresabo gekauft, für gerade mal 59,- € und kann Office auf 5 Geräten nutzen. Zudem bekommt man 1 TB Cloudspeicher. Finde ich einen guten Deal. Die Funktionen die Office auf dem iPad bietet, sind schon ganz gut und reichen für die meisten Situationen völlig aus!

Notes, Keynote & Co. konnten mich leider nie richtig überzeugen.

 

[Mitglied 105235]

Im Regelfall arbeite ich mit Apples Apps.

Dann können die arbeiten ja auch nicht wirklich aufwendig sein oder?

Was Apple einen an Büro Anwendungen liefert ist eine Nette Spielerei, aber wirklich ernsthaft damit arbeiten kann ich mir nicht vorstellen das dies Funktioniert.

Ich frage mich wer die Zielgruppe sein soll fürs iPad Pro... Wer wirklich ein Tablet haben möchte, welches als Laptop-Ersatz dient, wird zum Surface Pro greifen.

In Gewisser weise würde ich dir recht geben, aber ich denke grade für Grafiker könnte diese iPad Pro doch recht interessant sein aber natürlich nur in Kombination mit den Stift. Ich wüsste nun nicht das ein Surface Pro das so kann wie man es in der Keynote gesehen hat vom iPad.

Sicher bin ich mir da aber auch nicht.

 

[HeinerM]

Dann können die arbeiten ja auch nicht wirklich aufwendig sein oder?

Klar. Im Büro haben wir Micros Office.