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MacMac512

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Wieso kommt als Totschlagargument hier im Forum eigentlich immer "Dann kauf eben was anderes" / "Dann nimm ein anderes Programm" / "Dann mach es eben manuell"...?

Leute, das ist doch keine Diskussion. Man kann doch sagen, was einen stört und was geändert werden müsste, damit eine Software dem hauseigenen Anspruch genügt. Die Kritik muss sich Apple gefallen lassen.

Genauso wie die Kritik an dem "vorübergehenden Beta Status" von iWork in der Cloud. Wann wurde das als Beta angekündigt und wo stehen wir heute?
Oder bin ich der einzige bei dem noch dick und fett Beta bei der online iWork Suite steht?

Klar benutze ich selbst was anderes als iWork, von Keynote mal abgesehen, aber trotzdem kann man die Kritik äußern und sachlich (!) darüber diskutieren. Dazu gehören keine Totschlagargumente. Weder "nimm was anderes" noch "man kann überhaupt nicht produktiv arbeiten". Klar kann man produktiv arbeiten, aber sehr begrenzt und nicht unbedingt einfach (Silbentrennung als Beispiel).

Wenn Apple intelligent ist, wovon ich eigentlich ausgehe, wird Apple solche Kritik nutzen und dafür sorgen, dass die eigenen Programme besser werden um Marktanteile zu behalten. Es sei denn, iWork trifft das gleiche Schicksal wie iWeb/iDVD und andere Teile der früheren iLife Sammlung.

Aber wenn jeder nur wo anders hingeht und keine Kritik mehr kommt, wird auch nichts besser, ganz einfach. ;)
 
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Martin Wendel

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Man kann doch sagen, was einen stört und was geändert werden müsste, damit eine Software dem hauseigenen Anspruch genügt.
Welchen Anspruch stellt Apple denn an die iWork-Programme? Ich lese nirgends, dass sich diese zum wissenschaftlichen Arbeiten eignen sollen. Vielleicht gibt es hier einfach einen Unterschied in den Erwartungen an die Software und dem von Apple angedachten Funktionsumfang?
 
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Welchen Anspruch stellt Apple denn an die iWork-Programme? Ich lese nirgends, dass sich diese zum wissenschaftlichen Arbeiten eignen sollen. Vielleicht gibt es hier einfach einen Unterschied in den Erwartungen an die Software und dem von Apple angedachten Funktionsumfang?

I wo, Pages hat keinen Anspruch für wissenschaftliche Arbeiten zu genügen. Ist eine einfache, rudimentäre Textverarbeitung. Netterweise mit iCloud plattformübergreifend.

Ähnlich bei Numbers. Einfach, grundlegend. Kein Excel.

Mal abgesehen von Keynote. Das schon etwas über dem Niveau von Pages und Numbers.

Wenn es einem reicht is ja gut, der Rest wirft halt Microsoft Geld hinterher und gut is.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Wieso kommt als Totschlagargument hier im Forum eigentlich immer "Dann kauf eben was anderes" / "Dann nimm ein anderes Programm" / "Dann mach es eben manuell"...?

Leute, das ist doch keine Diskussion. Man kann doch sagen, was einen stört und was geändert werden müsste, damit eine Software dem hauseigenen Anspruch genügt. Die Kritik muss sich Apple gefallen lassen.

Was daran ist ein "Totschlagargument"?

Klar kann man sagen, was einen stört. Das interessiert halt nur diejenigen überhaupt nicht, die das Produkt machen. Die juckt es null Komma null, was wir darüber denken oder sagen. Das Apple Marketing entscheidet, was dort eingebaut wird. Und ich glaube, dass es das Apple Marketng überhaupt nicht interessiert, was einzelne Uswr sagen oder was die Konkurrenz macht. Die gehen offensichtlich ganz anders vor. Und deswegen ist es sinnlos, da was geändert haben zu wollen. So denke ich jedenfalls.
 

MacMac512

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Klar kann man sagen, was einen stört. Das interessiert halt nur diejenigen überhaupt nicht, die das Produkt machen. Die juckt es null Komma null, was wir darüber denken oder sagen. Das Apple Marketing entscheidet, was dort eingebaut wird. Und ich glaube, dass es das Apple Marketng überhaupt nicht interessiert, was einzelne Uswr sagen oder was die Konkurrenz macht. Die gehen offensichtlich ganz anders vor. Und deswegen ist es sinnlos, da was geändert haben zu wollen. So denke ich jedenfalls.

Wenn sich ein Unternehmen konstruktiver Kritik der eigenen Nutzer verschließt, ist das zwar eine typische Manager Entscheidung, aber in meinen Augen absolut sinnfrei. Wozu gibt es sonst in jeder (!) Branche haufenweise Kundenzufriedenheitsstudien, mit denen selbst Apple direkt wirbt, dass 98% der iPhonebesitzer ihr Gerät lieben, etc? Wenn da Kritikpunkte aufkommen, sollte sich ein Unternehmen diese auch zu Gemüte führen, um das eigene Produkt möglichst gut zu machen und zu verbessern.

Unabhängig davon sieht man denke ich gerade bei den iPhones, dass die Marketingabteilung sehr wohl nach der Konkurrenz und den Nutzbedürfnissen schaut. Sonst hätte das iPhone 6 immer noch 4" Displays. ;)

Falls das alles Apple aber trotzdem egal wäre, wäre das schon ein extremer Fall von eigenem Hochmut, keine (wohlgemerkt konstruktive) Kritik in die Planung eigener Produkte einfließen zu lassen.

Totschlagargument ist es, weil es natürlich stimmt, dass man sich was anderes kaufen kann, aber man trotzdem daran interessiert ist, sich mit anderen zu diesem Thema auszutauschen. Vielleicht findet man dabei selbst von der "Gegenseite" Argumente an die man vorher noch nicht gedacht hat oder kann sogar seinen Horizont/seine Perspektive erweitern. Wenn man einfach weggeht und was anderes kauft, entfällt das völlig.
Unabhängig davon gibt es nur keine Produkte, die einen zu 100% zufrieden stellen, besser geht eigentlich immer und genau darüber kann man doch in einem Forum super diskutieren. Vielleicht findet man sogar einen Workaround um das eigene Problem in den Griff zu kriegen.

Welchen Anspruch stellt Apple denn an die iWork-Programme? Ich lese nirgends, dass sich diese zum wissenschaftlichen Arbeiten eignen sollen. Vielleicht gibt es hier einfach einen Unterschied in den Erwartungen an die Software und dem von Apple angedachten Funktionsumfang?

Pages kann nachweislich ja wohl keine sinnvolle Silbentrennung, wurde bereits genannt. Leistungsstarkes Textverarbeitungsprogramm ist ein Programm womit man auch lange Texte leicht bearbeiten/formatieren mit Zitaten versehen kann. Man kann noch nicht mal die Seitenreihenfolge verändern, um bspw. Kapitel zu verschieben. Wird alles versprochen, aber nicht gehalten.

Alles was man braucht, ist ziemlich eindeutig.

Applewebseite zum Thema Pages:
https://www.apple.com/de/mac/pages/ schrieb:
Fantastische Textverarbeitung. Punkt.

Pages für den Mac ist ein leistungsstarkes Textverarbeitungsprogramm. Es hat alles, was du brauchst, um Dokumente zu erstellen, die großartig aussehen. Und sich großartig lesen lassen. Es wurde für OS X Yosemite neu gestaltet – du kannst damit nahtlos auf Mac und iOS Geräten arbeiten. Und du kannst auch ganz leicht mit anderen zusammenarbeiten, die Microsoft Word verwenden.

Quelle: https://www.apple.com/de/mac/pages/


Hier sogar mit dem Anspruch ganz einfach mit Excel zusammen zu arbeiten? Bei großen oder gar komplexeren Tabellen eher fragwürdig...

Applewebseite zum Thema Pages:
https://www.apple.com/de/mac/numbers/ schrieb:
Mit Numbers für den Mac ist eine elegante Tabellenkalkulation erst der Anfang. Denn das gesamte Tabellenblatt ist dein Arbeitsbereich. Füge interaktive Diagramme, Tabellen und Bilder hinzu, die deine Daten veranschaulichen. Wechsel dabei ganz einfach zwischen dem Mac und iOS Geräten. Und du kannst ebenso leicht mit anderen zusammenarbeiten, die Microsoft Excel verwenden. Numbers wurde für OS X Yosemite aktualisiert und kann jetzt mehr als je zuvor.

Quelle: https://www.apple.com/de/mac/numbers/

Keynote nehme ich dabei mal raus, Keynote erfüllt nämlich wirklich ziemlich hohe Ansprüche.

Dennoch bleibt bei iWork der Beta Status in der Onlineversion und ein Beschneiden der Funktionen zur neuen Version. Wann diese möglicherweise mal nachgeliefert werden steht ja noch in den Sternen, bzw. lässt sich am Beta Status erahnen.
 
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Fedelix

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Welchen Anspruch stellt Apple denn an die iWork-Programme? Ich lese nirgends, dass sich diese zum wissenschaftlichen Arbeiten eignen sollen. Vielleicht gibt es hier einfach einen Unterschied in den Erwartungen an die Software und dem von Apple angedachten Funktionsumfang?

Eine funktionierende Silbentrennung würde ich nicht zu dem Anspruch „wissenschaftliches Arbeiten“ zählen.

Eher zu den Grundfunktionen, die jeder benötigt. In jedem Brief beispielsweise.
 
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Sauron

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Bezüglich Totschlagargument, kauf doch woanders und Kritik an bringen, ist Apfeltalk ein offizieller Supportkanal für Apple? Falls nicht, warum sollte hier geäusserte Kritik dort ankommen und berücksichtigt werden?
 

Fedelix

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Bezüglich Totschlagargument, kauf doch woanders und Kritik an bringen, ist Apfeltalk ein offizieller Supportkanal für Apple?

Nein, ist Apfeltalk nicht. Ich frage mich aber auch, wie man auf die Idee kommt, so etwas zu behaupten.

Falls nicht, warum sollte hier geäusserte Kritik dort ankommen und berücksichtigt werden?

Hier geäußerte Kritik wird auch nicht bei Apple ankommen. Wie denn auch? Meinst du, Apple liest hier mit?

Ich meine das nicht. Hindert mich aber auch nicht daran, an Apple-Produktion sinnvolle Kritik zu äußern. Genauso, wie das Gegenteil erlaubt ist.
 
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MacMac512

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Bezüglich Totschlagargument, kauf doch woanders und Kritik an bringen, ist Apfeltalk ein offizieller Supportkanal für Apple? Falls nicht, warum sollte hier geäusserte Kritik dort ankommen und berücksichtigt werden?

Habe auch nicht behauptet, dass sich Apple unsere Kritik hier vornimmt. Aber wenn die Kritik, die hier angezeigt wird nicht nur von uns kommt, sondern auch von vielen anderen in größeren Foren, wird Apple bestimmt davon auch Notiz nehmen. Ggf. auch in den One-to-One Besprechungen, falls es da in den Apple Store Teamsitzungen gibt, wo sowas besprochen wird.

Wenn Apple im App Store eher negative Kritiken in den Rezensionen bekommt, werden die auch irgendwann berücksichtigt werden.

Klappe halten führt eben leider wie so oft zu gar nichts, besonders nicht zu Veränderungen. Außerdem ist es finde ich ganz nett, wenn man auch andere findet, die von den gleichen Problemen genervt sind. :)
 
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Martin Wendel

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Pages kann nachweislich ja wohl keine sinnvolle Silbentrennung, wurde bereits genannt.
Eine funktionierende Silbentrennung würde ich nicht zu dem Anspruch „wissenschaftliches Arbeiten“ zählen.
Das habe ich auch nicht behauptet. Dass Pages keine sinnvolle Silbentrennung anbietet, ist tatsächlich peinlich.

Leistungsstarkes Textverarbeitungsprogramm ist ein Programm womit man auch lange Texte leicht bearbeiten/formatieren mit Zitaten versehen kann.
Das ist dein Verständnis eines "leistungsstarken Textverarbeitungsprogamms". Dieses Verständnis muss sich nicht mit dem von Apple decken. Dass Apple keinen MS-Office-Konkurrenten entwickeln möchte, sollte mittlerweile eigentlich klar sein (das war iWork nämlich noch nie).

Alles was man braucht, ist ziemlich eindeutig.
Wenn du schon die Apple-Webseite zitierst, solltest du nicht mitten im Satz aufhören zu lesen. Denn danach kommt: "(…) um Dokumente zu erstellen, die großartig aussehen". Wenn das mal kein recht eindeutiger Hinweis ist, dass Pages vor allem für die designerische Gestaltung von Dokumenten ausgelegt ist – und eben nicht für wissenschaftliche Arbeiten samt Zitaten, Quellenverweisen und Inhaltsverzeichnissen.

Hier sogar mit dem Anspruch ganz einfach mit Excel zusammen zu arbeiten? Bei großen oder gar komplexeren Tabellen eher fragwürdig...
Ja, und bei kleineren und nicht so komplexen Tabellen hingegen möglich. Und nun?
 

MacMac512

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Das ist dein Verständnis eines "leistungsstarken Textverarbeitungsprogamms". Dieses Verständnis muss sich nicht mit dem von Apple decken. Dass Apple keinen MS-Office-Konkurrenten entwickeln möchte, sollte mittlerweile eigentlich klar sein (das war iWork nämlich noch nie).

Dass iWork noch nie ein direkter Konkurrent war, ist klar. Nichtsdestotrotz ist ein Textverarbeitungsprogramm, welches keine Silbentrennung beherrscht definitiv leistungsschwach. ;)


Wenn du schon die Apple-Webseite zitierst, solltest du nicht mitten im Satz aufhören zu lesen. Denn danach kommt: "(…) um Dokumente zu erstellen, die großartig aussehen". Wenn das mal kein recht eindeutiger Hinweis ist, dass Pages vor allem für die designerische Gestaltung von Dokumenten ausgelegt ist – und eben nicht für wissenschaftliche Arbeiten samt Zitaten, Quellenverweisen und Inhaltsverzeichnissen.

Okay. Das ist ein Argument, keine Frage.

Wenn aber Apples Defintion eines "leistungsstarken" Textverarbeitungsprogrammes die ist, dass es am Ende schön aussieht, statt dass der Text richtig ist, finde ich das sehr grenzwertig! Andererseits bildet es eine schöne Metapher für eine Gesellschaft, die sich vom äußeren Erscheinungsbild blenden lässt, statt nach den Inhalten zu sehen. ;)

Ja, und bei kleineren und nicht so komplexen Tabellen hingegen möglich. Und nun?

Ganz einfaches Zusammenarbeiten ist es, wenn man sich vorher keine Gedanken machen braucht, ob man die Tabelle jetzt öffnen kann oder nach X Spalten und Y Zeilen abgeschnitten wird, weil Numbers das nicht verarbeiten möchte. Das ist meines Wissens sogar Apples Definition, da ja an jeder Ecke propagiert wird, dass es sofort läuft, ohne große Einstellungen.
Einschalten -> läuft.
Öffnen -> läuft, wenn X und Y vorher überprüft worden sind... Naja..

Aber egal, trotz alledem können wir also zusammenfassen:

Pages ist eine leistungsstarke Officeanwendung, wenn man optisch ansprechende aber inhaltlich (besser: orthografisch) falsche Dokumente erstellen möchte. Richtig? ;)
 

Schupunkt

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Apple hat es, denke ich, längst aufgegeben mit der Office Welt in Konkurrenz zu treten, dazu ist es einfach viel zu tief verankert in der Wirtschaft. Selbst wenn iWork sich auf Augenhöhe bewegen würde, bekäme es kaum nen Fuß in die Tür, da es viel zu aufwendig wäre alle Mitarbeiter auf ein neues system zu schulen.
Denn in der echten Welt da draußen ist es nicht selten so das die Mitarbeiter zwar die 1-2 Programme die sie nutzen blind bedienen können, sich links und rechts davon allerdings kaum zurecht finden, mit ihrem Rechner.
Ich denke, das wird sich erst ändern wenn es Apple Schaft das ihre Hardware den Weg in die Wirtschaft findet und damit auch OS X (oder zumindest iOS).
Dann würde der eine oder andere Apples Programme auch privat mehr nutzen und ein beruflicher Umstieg auf Pages wäre leichter, dann würde Apple vielleicht auch daran arbeiten das iWork für den professionellen Anwender attraktiver wird.
Denn ich kann mir nicht vorstellen das Apples Führung nicht von den dedizierten in ihren Programmen wüsste, ich vermute sogar das sie selber im Unternehmen eher auf Office setzen.
 

Martin Wendel

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Pages ist eine leistungsstarke Officeanwendung, wenn man optisch ansprechende aber inhaltlich (besser: orthografisch) falsche Dokumente erstellen möchte. Richtig?
Sofern man die Silbentrennung verwendet, ja. Ich denke für Dokumente wie Flyer, Grußkarten, kleine Prospekte & Co. bietet sich eine Silbentrennung aber sowieso nicht unbedingt an. Bei normalen Texten sieht es natürlich anders aus.
 

iMerkopf

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Sofern man die Silbentrennung verwendet, ja. Ich denke für Dokumente wie Flyer, Grußkarten, kleine Prospekte & Co. bietet sich eine Silbentrennung aber sowieso nicht unbedingt an. Bei normalen Texten sieht es natürlich anders aus.
Dann wäre aber noch die Sache mit den Fonts:
Dass nicht alle OSX-Fonts auch unter Pages für iOS und iCloud verfügbar sind, ist zwar schade (insbesondere, weil die OSX-Version ja extra abgespeckt wurde, um mit den anderen beiden Versionen kompatibel zu sein), aber soweit okay.
Dass andere Fonts unter Pages für OSX und für iOS, aber nicht für die Web-App verfügbar sind, ist eine Spur ärgerlicher, erklärt sich aber vielleicht noch mit dem Beta-Status der Web-App (wird da eigentlich überhaupt noch dran gearbeitet?).
Dass allerdings wieder andere Fonts bei der Web-App verfügbar sind, aber nicht bei der iOS-App... Da hört mein Verständnis endgültig auf und ich frage mich schon, was schlimmer wäre: Absicht oder Versehen?
 
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Martin Wendel

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Dass iWork nicht gerade die höchste Priorität besitzt, ist recht eindeutig. Womöglich sind auch noch verschiedene Teams für iOS, OS X und iCloud-Web verantwortlich – so würde ich mir zumindest die Unterschiede erklären. Der Fokus scheint in den letzten Monaten sehr stark auf die Entwicklung der Betriebssysteme gelegen zu haben – iOS und OS X, zudem hat man mit watchOS und tvOS noch zwei neue Fässer aufgemacht. Wo jetzt die Umstellung von iOS und OS X auf das neue Design vorbei ist, und watchOS und tvOS auch soweit einsatzbereit sind, vielleicht (hoffentlich…) kümmert sich Apple jetzt auch wieder mehr um die Anwendersoftware?
 
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MacMac512

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[…] Wo jetzt die Umstellung von iOS und OS X auf das neue Design vorbei ist, und watchOS und tvOS auch soweit einsatzbereit sind, vielleicht (hoffentlich…) kümmert sich Apple jetzt auch wieder mehr um die Anwendersoftware?

Würde ich hoffen, aber an sich bezweifle ich es. Alle gestrichenen Funktionen aus Pages wieder hinzuzufügen, oder die Worttrennung mal hinzubiegen, bringt keinen wirklichen Eindruck auf einer Keynote. Da muss dann watchOS und tvOS aufgerüstet werden. Der extrem lange Betazustand ist finde ich kein wirklich positives Zeichen in diese Richtung.

[IRONIE]
Vielleicht arbeitet Apple nochmal an iWork, aber dann wird es wahrscheinlich auf watchOS und tvOS portiert und die iOS bzw. OSX Version entsprechend angepasst. Sowie mit iOS und OSX vorher auch geschehen. ;)
Also sollten wir lernen mit der Apple Watch und der Apple Remote Dokumente zu bearbeiten. Die Erklärung warum das dann amazing ist, kommt später. ;)
[/IRONIE]