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Microsoft, Apple und die Vista-Krise

Hobbes_

Gast
Und ein System, dass sich durch die eigenen Updates selbst zerstört… da fällt mir nichts mehr zu ein.

Och, das gab es auch schon auf dem Mac. Erst letzthin gingen ein paar SuperDrive wegen eines buggy Firmware-Updates flöten. Glück hatte, wer noch eine Garantie hatte und so das Laufwerk wenigstens kostenlos umtauschen konnte.

Kurz: Letztlich nehmen sich die OS bezüglich Fehlern nicht mehr sehr viel (grosses LEIDER). Mehr Qualität vor dem offiziellen Release einer Software wäre wohl von allen gewünscht.
 

James Grieve

Holländischer Prinz
Registriert
15.04.07
Beiträge
1.866
Och, das gab es auch schon auf dem Mac. Erst letzthin gingen ein paar SuperDrive wegen eines buggy Firmware-Updates flöten. Glück hatte, wer noch eine Garantie hatte und so das Laufwerk wenigstens kostenlos umtauschen konnte.

Kurz: Letztlich nehmen sich die OS bezüglich Fehlern nicht mehr sehr viel (grosses LEIDER). Mehr Qualität vor dem offiziellen Release einer Software wäre wohl von allen gewünscht.

Ist aber beim Mac ja doch eher die seltene Ausnahme. Auch wenn man im Forum immer wieder davon hört, aber es melden sich ja nur die Leute, die ein Problem haben. Der zufriedene rest schweigt und genießt.
So wie mr400watt das Update-Problem beschrieben hat, sollte man ja nicht ein einziges Update laden und SP2 für XP braucht ja auch niemand. Ich persönlich halte das für Blödsinn, aber diese Meinung ist unter Windows-Nutzern erschreckend weit verbreitet.
 

Hobbes_

Gast
Ist aber beim Mac ja doch eher die seltene Ausnahme. Auch wenn man im Forum immer wieder davon hört, aber es melden sich ja nur die Leute, die ein Problem haben. Der zufriedene rest schweigt und genießt.
So wie mr400watt das Update-Problem beschrieben hat, sollte man ja nicht ein einziges Update laden und SP2 für XP braucht ja auch niemand. Ich persönlich halte das für Blödsinn, aber diese Meinung ist unter Windows-Nutzern erschreckend weit verbreitet.

Es ist immer wieder dasselbe Diskussionsmuster: Probleme beim Mac sind immer die von Einzelpersonen, hingegen beschriebene Probleme auf Windows sind immer generell Probleme.

Ein Problem bei Windows ist, dass einige Leute wie man in Artikeln letzthin wieder lesen konnte, bewusst gehackte, sprich kostenlose Versionen oder "freigeschaltete" Updateversionen einsetzten.

Persönlich hatte ich bei keinem Updateprozess von XP SP1 bis 3, sowie Vista inkl SP1 je ein Problem. o_O

Und bezüglich XP SP2. Dies war so ziemlich das grösste Sicherheitsupdate, das es je für Windows gegeben hat. Wer dieses nicht installiert. Nun ja...

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Es geht mir nicht darum Werbung für ein anderes OS zu machen.

Doch es gibt verschiedene Faktoren, die für den Einsatz eines OS beurteilt werden müssen. Nicht immer ist für alle Leute zur Lösung aller Probleme ein einziges OS (Name bitte nach Wunsch hier einsetzen je nach Vorliebe) das richtige.

Wer so etwas behauptet, nun ja ist entweder gesponsort oder hat keine Ahnung.

just use the system that helps you to get your things done.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Nichtsdestotrotz halte ich es nicht für alltagstauglich am Desktop, wenn der Benutzer, egal ob Mega-DAU oder Super-Profi nicht den Hauptteil seiner Zeit _für_ den Rechner arbeiten will sondern _mit_ ihm.
Schon wieder dieser Unfug. Wenn man Bastelhardware nimmt, muß man herumbasteln. Das ist so. Nur darf man diesen persönlichen Fehler nicht anderen anlasten. Es gibt Rechner, die werden ab Werk mit Linux ausgeliefert, so wie Macs mit MacOS X ausgeliefert werden, und bei denen gibt es auch Support dazu. Wo ist bitte das Problem?

Von einer gekrackten MacOS X Version erwartet doch auch niemand, daß sie auf jedem PC läuft. Aber bei Linux muß auf einem x-beliebigen PC laufen?
 

MacMark

Jakob Lebel
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4.874
S...Rechner, die werden ab Werk mit Linux ausgeliefert, ... und bei denen gibt es auch Support dazu...

Und wenn ich da dann eine andere Graphikkarte reinstecke, die einen zusätzlichen Treiber benötigt, dann kommt der Support vorbei und compiliert mir den Treiber in den Linux-Kernel?
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
Registriert
03.01.08
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3.831
Schon wieder dieser Unfug.
Macht es Sinn, Deine Postings mit einer Beleidigung einzuleiten?

Es gibt Rechner, die werden ab Werk mit Linux ausgeliefert, so wie Macs mit MacOS X ausgeliefert werden, und bei denen gibt es auch Support dazu. Wo ist bitte das Problem?
Lass mich mal am Thema "Notebook" bleiben, damit es übersichtlicher bleibt.
Selbst falls man ein "unterstütztes" System erwirbt (was dann übrigens die Wahlfreiheit erheblich einschränkt) und auch noch rausfindet, was trotz der Angabe "Linux preinstalled" dennoch nicht geht (man lese die entsprechenden Artikel zB. in der C't wo man dann verwundert feststellt, dass der "preinstalled" Thinkpad-Computer dennoch den Fingerabdrucksensor nicht unter Linux benutzen kann) und dann entscheidet, dass man diese Kleinigkeiten sowieso nicht braucht, dann bleibt solch ein System selten so wie es ist, man erwirbt Peripherie, bindet es in Netze ein, etc.
Bei Apple kann ich die alltagsrelevante HW aus einem Guss erwerben.
Wie sieht es bei Linux aus, wenn ich einen Drucker am USB der Airport Extreme betreiben will, wie würde ein Multifunktionsgerät mit Scanner, Blatteinzug, CD-R-Druck, etc. über das Netz funktionieren, geht schon WPA2, falls ich mir einen DVB-T-Stick kaufen will und timeshift fernsehen, welche Schmerzen werde ich leiden, etc?

Wie gesagt, ich schmökere immer wieder in gängigen Linux-Magazinen und was ich lese klingt im Grunde wie vor 8 Jahren auch. Die Themen ändern sich (klar, vor 8 Jahren war WPA2 kein Thema oder iPod-Anbindungen) aber der Tenor ändert sich nicht. Grade mal dass man nicht für jedes Problem gleich eine eigene Distri braucht...

Ich habe nichts gegen Linux. Aber es ist wohl mMn. nur für die wenigsten (und zwar egal ob Profi oder DAU) eine Alternative am Desktop.
 

jensche

Korbinians Apfel
Registriert
27.10.04
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6.958
OS X läuft um damit zu arbeiten.
Bei Linux (und Windows) arbeitet man damits läuft.

Das ist der grosse Unterschied.

Linux ist wirklich nicht Desktop Tauglich. Sorry an alle Linux Fans... aber für normale User ist Linux nichts. Fängt ja schon an wenn die ein M$ Office kaufen wollen. Das gibts nämlich nicht.... somit sind sie schon gezwungen alternativen zu suchen. Wollen die das? Ist ein Computer nicht da um einem Arbeit abzunehmen?
 

Maluku

Finkenwerder Herbstprinz
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10.05.08
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464
Also in meiner Firma arbeite ich mit ubuntu, und das ist auch nur einfach installiert und hat einen Webbrowser, open office und ssh. Mehr brauch ich nicht um zu arbeiten.

Allerdings als der Rechner einen Plattencrash hatte, konnte ich genausogut mit meinem MacBook weiterarbeiten.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
Registriert
07.07.04
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4.059
Wer macht sich freiwillig vom Monopolisten abhängig?
Wer sich nicht vom Monopolisten abhängig machen will, verwendet auch kein MS Office auf einem Mac! Es gibt aber da draußen in der großen weiten Welt Gründe, weshalb viele MS Office benutzen müssen, da ihre Kunden das verlangen. Damit muß man leben, egal ob dies einem paßt oder nicht.
 

Doms

Stina Lohmann
Registriert
05.03.08
Beiträge
1.025
guter bericht! :)
einfach neutral und sachlich
 

Beinhorn

Melrose
Registriert
07.05.04
Beiträge
2.502
Gut geschrieben

Um dies zu erreichen, setzt Apple auf eine extrem aggressive Entwicklungspolitik. Im Gegensatz zu Microsoft schert sich Apple kaum um Abwärtskompatibilität, man schaut stets nach vorne. Softwareentwickler kommen nicht darum herum, ihre Programme laufend von Altlasten zu befreien, können dafür aber leistungsfähige Entwicklerwerkzeuge verwenden und auf mächtige Systemdienste zugreifen. Als Anwender ist man gezwungen, seine Hardware und vor allem die Software regelmässig zu erneuern. Als Gegenleistung erhält man ein funktionierendes Gesamtpaket bestehend aus Hardware- und Softwareprodukten, die alle aus einer Hand stammen.

Stimmig und wahr.