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[10.6 Snow Leopard] Mein Admin-Account behandelt mich als User ohne Admin-Rechte

crissito

Alkmene
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Hallo zusammen,

ich habe ein drigendes Problem und weiß grad nicht weiter.

Das System OSX 10.6.4 ist frisch installiert (jetzt schon zum zweiten Mal) und, wie es schon in der Überschrift steht, wird mein Admin-User als Admin angezeigt, jedoch kann ich nicht wirklich was machen (wie z.b. Programm entfernen etc).

Anbei ein Screenshot von der Benutzerverwaltung

Danke,
chris
 

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salome

Golden Noble
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Was du da eingerichtet hast scheint mir alles höchst sonderbar. Noch nie habe ich einen User mit 2 Namen und einem Beistrich dazwischen gesehen. Auch meine ich, dass das System verwirrt werden kann, wenn ein User Administrator heißt. (Manche meinen, das macht nichts). Ich meine, das ist eine Funktion aber keine Name.
Warum hast du lauter Admins eingerichtet - das ist nicht sehr sinnvoll.
Programme löschen kann auch ein gewöhnlicher User (den du gar nicht hast), wenn er den Admin-Namen und das Passwort kennt.
Wie zeigt sich das, wenn du kein Programm löschen kannst? Vielleicht liegt es noch auf einem geöffneten Image nach einer Installation? Da kannst du nur das .Img auswerfen, aber nichts darauf löschen. Das ist ein gesperrter Datenträger, von dem du das Programm in deinen Programmordner ziehen musst.
Welches Programm kannst du denn nicht löschen?
Wenn alle Stricke reißen, dann nimm die Install. DVD und setze Über Dienstprogramme (oben im Menü, nach der Sprachauswahl erscheint das) die User-Rechte zurück.
Salome
 

macaneon

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Warum hast du lauter Admins eingerichtet - das ist nicht sehr sinnvoll.

Das verstehe ich nicht. Warum sollte es nicht mehrere Admin-Konten geben dürfen? In einem Unternehmen kommt das doch bestimmt vor. Und es wollen nicht alle Admins diesselbe Oberfläche, sondern ihre personalisierten Einstellungen.
Das Sonderzeichen im Namen dürfte meines Wissens nach keine Probleme verursachen. Ebenso der Name "Administrator"; der einzige, der sich dadurch verwirren lässt, ist der User oder glaubst du, dass wenn ein normaler User (laut Rechtetafel) seinem Konto den Namen "Administrator gibt, das System anfängt darüber nachzudenken, ob es hin und wieder Admin-Rechte einräumen soll oder nicht. Das klingt - finde ich - noch sonderbarer. Wenn ich mein Konto "Vollidiot" nenne, wird doch das System daraus hoffentlich keine Rückschlüsse auf meine Fähigkeiten ziehen wollen... ;)

Mich würde eher interessieren, welche Programme da gelöscht werden sollen. Und auf welche Art und Weise.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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wird mein Admin-User als Admin angezeigt, jedoch kann ich nicht wirklich was machen (wie z.b. Programm entfernen etc).
"mein Admin-User"? Du hast drei Admin-User. Treten die Probleme nur unter einem auf oder unter allen dreien? Und wie äußern sie sich genau? Passiert einfach nichts? Bekommst du eine Rückfrage?
Wie sieht denn die Rechtevergabe bei den Programmen aus, die Schwierigkeiten machen? Mit cmd-I kannst du dir eine Infobox zu jeder Datei zeigen lassen, ganz unten steht dann "Besitzer und Rechte".
Oder sind die Programme eventuell schreibgeschützt? (Haken ziemlich weit oben gesetzt oder das Vorhängeschloß ganz unten ist geschlossen).
 

salome

Golden Noble
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Das verstehe ich nicht. Warum sollte es nicht mehrere Admin-Konten geben dürfen?
Dürfen darf er schon, aber sollen soll er nicht. Es ist doch sinnlos. Nicht nur zu Hause sondern erst recht in einem Büro, wenn jeder installieren, löschen, verschieben darf - das Chaos möchte ich nicht sehen.
Nein, das System denkt nicht. Aber nachdem die administratorechte vom System vergeben werden und es im System außerdem einige Ordner und Files gibt, die Admin. im Namen haben, halte ich es halt nicht fü klug, einen User Admin zu nennen. Noch dazu, wenn er sich von Max und Moritz und Test, User (was die Rechte betrifft) in nichts unterscheidet. Im Informationsfenster habe ich z. B. stehen: Ente / admin / everyone. Admin / admin /everyone wäre dann doch ganz schön verwirren, vor allem für den User. :)
Der aber antwortet auf keine Fragen, obwohl ich auch schon wissen wollte: welche Programme /wie reagieren sie, wenn sie nicht löschbar sind.
Aber anscheinend nützt es auch nichts, wenn die Herren das Gleiche fragen.
Salome
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Möglicherweise benutzt er die verschiedenen User ja zu verschiedenen Zwecken, z.B. beruflich / privat. Man braucht zwar dennoch diesen Usern keine Admin-Rechte zu geben, denn man kann ja von einem Normalaccount aus auch Programme installieren etc., sofern man Namen und Paßwort eines Admins eingibt, aber das weiß vielleicht nicht jeder.
 

salome

Golden Noble
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Ja, vermutlich. Weil sich halt nicht jeder informiert. :)
 

dasmaeh

Stechapfel
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Auch meine ich, dass das System verwirrt werden kann, wenn ein User Administrator heißt. (Manche meinen, das macht nichts).

Es macht nichts. Funktioniert in meiner Uni seit Jahren in einem Pool mit ~20 Macs. Du hast zwar Recht, dass es sich um eine Funktionsbezeichnung handelt, bei ~2.000 Benutzern und (mehreren Leuten die den Admin-Account benutzen) kann das schon Sinn machen.
In diesem Fall allerdings nicht. Wobei der Admin-Account auf meinen privaten Macs auch "Administrator" heißt.
 

macaneon

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Es ist doch sinnlos. Nicht nur zu Hause sondern erst recht in einem Büro, wenn jeder installieren, löschen, verschieben darf - das Chaos möchte ich nicht sehen.

Ok, unterscheiden wir mal zwei (bis drei) Situationen an dieser Stelle:

a) Der Mac ist im engeren Sinne privat genutzt und steht daheim

Hier würde ich dir pauschal zustimmen, denn es ist schon merkwürdig, wenn sich ein Mensch zwei (rechtlich) identische Konten anlegt.
Mit viel Fantasie könnte ich mit vorstellen, dass jemand sicher gehen will, im Zweifelsfall administrativ arbeiten zu können, falls er/sie eines der beiden Passwörter mal vergessen sollte. Wenngleich die Möglichkeit auf Rücksetzung über DVD besteht.

b) Der Mac steht in einem Büro und wird von einer Handvoll Leuten benutzt. Es gibt zwei Admins. Und bekanntlich wird jeder mal krank.

Wenn der reale Admin etwas ändert, ist der echte Normal-User ohnehin über die spürbaren Änderungen verwirrt; dabei ist es unerheblich, ob das eine einzige Person oder zwei Personen verursacht haben. Da das Admin-Konto eben vor allem mit administrativen Aufgaben bedient wird und nicht etwa mit Individual-Fürzen der Admins vollgepumpt wird, dürften sich die Aufgaben und Änderungen der Admins nicht nur in Grenzen halten, sondern vor allem identischen Zielen dienen (ich unterstelle, dass der eine Admin nicht immerzu die Änderungen des anderen rückgängig macht). Wenn das nicht gewährleistet ist, die Admins also völlig konträre Absichten verfolgen sollten, machen zwei Admin-Konten tatsächlich kaum Sinn und ich bin völlig auf deiner Seite.

[c)] Wir befinden uns in einem größeren Unternehmen.

Hier wird das System in der Regel aus dem Netzwerk gestartet und es gibt keine "lokalen" Admins auf der Maschine vor des Users Nase.
Auch hier gibt es mehrere Admins in einer Abteilung, die sich die Arbeit teilen und bestenfalls ihre Arbeit aufeinander abstimmen.
Hat allerdings nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun, sondern fällt mir gerade ein, da ich das selbst schon erfahren habe.

Zur Namensproblematik beim Admin-Konto:

Ich bleibe dabei, dass das System keinerlei Rückschlüsse aus der Namensgebung zieht. Soweit sind wir uns - glaube ich - auch einig. Wenn ich mich recht entsinne, ergibt sich neben der Auto-Verwirrung des Users nur ein Problem: Fremdnutzer hätten sich im Falle eines Angriffs keine Gedanken mehr zum Benutzernamen ("Admin"/"Administrator") machen müssen, sondern lediglich noch zum dazugehörigen Passwort des "Admins".
Vielleicht bin ich da zu optimistisch, aber ich würde als Admin, der sich auch noch unbedingt so nennen will (keine Angst, das trifft natürlich nicht zu) immer ein Passwort wählen, das, sagen wir mal, nicht gerade in drei Minuten zu knacken ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

jannk

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ganz allgemein ist es sinnvoll (auch privat), einen einzigen User (ich nenne ihn z.B. immer "Boss") mit Admin-Rechten auszustatten. Bei allen anderen User ist es sinnvoller, diesen als Standart-User einzustufen, denn so kann versehentlich nichts kaputt gemacht werden.

Wenn aber nun ein User ohne Admin-Rechte ein Programm installieren will, dann kann sich dieser ja ohne Probleme als Boss registrieren, ohne sich dafür z.B. abzumelden, denn im Finder z.B erscheint ja immer ein Fenster, wo man sich als Admin "kurzzeitig" als Admin ausgeben kann. Welche Meldung wird denn bei dir angezeigt?

Nachtrag: So viel ich mich erinnern kann konnte man in früheren OSX-Versionen einen Benutzernamen Namens "Administrator", Kurzname "admin" und einer bestimmten Benutzer-ID im Anmeldefenster ausblenden. Somit ist der Benutzername "Administrator"/"admin" in einer Kombination mit der richtigen User-ID also doch etwas spezielles. Aber ich mag mich daran nur noch sehr schwach erinnern...
 

salome

Golden Noble
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@macaneon Du sprichst von einem Server (oder gar zwei) im Büro. Da hast du sicher Recht.
Wir reden hier doch vom Mehrbenutzersystem auf einem einzigen Rechner.
Das wäre doch ein komisches Büro, wo sich mehrere Mitarbeiterinnen einen Mac teilen müssen.
Die Namen, die der TE den Usern gegeben hat, lassen mich schließen, dass er der Alleinherrscher über seinen Rechner ist. Darauf hat sich meine erste Antwort bezogen. Aber natürlich kann sich jeder so viele User mit Adminrechten einrichten, wie er mag. Und ihnen auch jeglichen Namen geben.
Ich bin halt mehr für Ordnung und Sinn / Zweck.
Wie jemand sein Passwort vergessen kann, ist mir unerklärlich. Schließlich gibt es noch immer Papier und Bleistift, um dieses aufzuschreiben, wenn das Gehirn ein Sieb ist. :)
 

salome

Golden Noble
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Nachtrag: So viel ich mich erinnern kann konnte man in früheren OSX-Versionen einen Benutzernamen Namens "Administrator", Kurzname "admin" und einer bestimmten Benutzer-ID im Anmeldefenster ausblenden. Somit ist der Benutzername "Administrator"/"admin" in einer Kombination mit der richtigen User-ID also doch etwas spezielles. Aber ich mag mich daran nur noch sehr schwach erinnern...
Ich habe in der Liste aller möglichen User (inklusive nobody und daemon) auch einen admin, er hat die ID 80; root ist 0. Die selbst erstellten User haben bei mir IDs ab 500.
Also ist meine Abneigung, einen selbst erstellten User Administrator oder gar Root zu nennen, nicht so absurd.
Salome
 

Rastafari

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Ich habe in der Liste aller möglichen User (inklusive nobody und daemon) auch einen admin, er hat die ID 80; root ist 0.
... und jetzt lernen wir noch ein bisserl zu unterscheiden zwischen Benutzern und Benutzergruppen ...

Es ist überhaupt kein Problem, einen Benutzer "Administrator" bzw "admin" zu nennen.
Apple macht das selber auch so, wenn man zum Erst-Setup was anderes benutzt als den eingebauten Assistenten.
 

salome

Golden Noble
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O. K. Bei der nächsten Prüfung weiß ich das. Dann ist halt der Eigentümer: Admin, Gruppe auch: Admin.
Danke.
Die Ente darf jetzt baden gehen.