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MBP für das Informatik Studium

fnL

Cripps Pink
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Nabend,
erstmal etwas Vorgeplänkel. Ich war lange Zeit gestandener Gegner der Apple Manie, was sich mit dem Erhalt meines ersten iPods (8GB; 2. G) etwas abminderte, doch ich war die vergangenen Jahre eigentlich nie Freund der als überteuert abgestempelten Apple Geräten.

Heute denke ich über diese Sache etwas anders, vor allem weil mich beispielsweise Programme wie Coda 2 extrem reizen und diese nur für Mac OS X verfügbar sind. Ich bin seit dem 01.10. Informatik Student und bin nun mehr oder weniger an ein gutes Notebook gebunden, dass vor allem auch mal 1.5-4.5 Stunden ohne Strom auskommt, denn nicht in jedem Übungsraum befinden sich Steckdosen und diese sind dann meist von den üblichen Verdächtigen à la "Ich kauf mir ein 17" Gaming Laptop mit mords Hardware, damit ich im Studium zocken kann". Das wäre der erste Grund für mich, zum MacBook zu greifen. Leider habe ich mit den Akkus von Apple auch schon negative Erfahrungen gemacht, denn der Akku meines iPods ist mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem er nach ~1h Browsernutzung leer ist. Zum Musikhören reicht er noch, doch benutze ich mittlerweile mein Smartphone (Nexus 4, muss ja kein iPhone sein, dafür war das Geld nicht da) zum Musik hören.

Ein weiteres Kriterium setze ich auch auf die Mobilität mit dem Gerät. D.h. nicht nur der Akku muss entsprechend gut sein, sondern muss das Gerät auch "transportfähig" sein und ich sollte mir nicht vorkommen, als ob ich Gott und die Welt mit mir rumtrage. Da punktet wiederum das MacBook. Selbst das MBP ist nicht viel größer und schwerer als die aktuellen Ultrabooks die meistens bei ähnlicher Hardware auf gleichem Preisniveau sind. So viel dann auch zum Punkt "Apple Geräte sind überteuert. o_O

Was nicht zu vergessen ist, ist natürlich das Studium an sich. Zum aktuellen Zeitpunkt programmieren wir in Java, und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Dementsprechend sollten gute IDEs verfügbar sein. In dieser Hinsicht konnte ich mich praktisch leider weniger informieren, da ich mich in den Vorlesungen sehr konzentriere und daher nicht bei den Apfel Nutzern mal probieren kann. Da bräuchte ich jetzt Erfahrungen von Nutzern um zu wissen, ob das MBP sich auch hier eignet.

Zu guter letzt noch zu meiner Vorauswahl. Ich habe mir aktuell mal das MBP in mittlerer Ausstattung ausgesucht und wollte es um den Apple Care Protection Plan erweitern um eventuelle Beschädigungen innerhalb der ersten drei Jahre abzudecken. :) Das wurde mir von vielen Apfelnutzern wärmstens ans Herz gelegt. Bekomme das ganze aktuell für 1.582,70€. Gibt es da billigere Optionen? Lohnt sich für mich überhaupt meine Auswahl oder gibt es eine optimalere Auswahl, die möglichst nicht noch viel teurer wird? Bin ich überhaupt ein Typ, dem man anhand der vorliegenden Fakten ein MacBook empfehlen kann oder sollte ich mir doch ein normales Notebook kaufen?
52ARq6g.png mbp2.png

Ich bin bewusst in ein Apple Forum gekommen um einen solchen Kaufberatungsthread zu öffnen, da man in regulären Foren, die sich mit Computern befassen meistens auf zu viele Leute trifft, die unbegründet mit Scheinfakten um sich werfen und versuchen die Apple Geräte bewusst schlecht zu reden. Da denke ich bin ich in einem Apfel-Forum besser aufgehoben, wo sich eventuell Leute tummeln, die wie ich, früher Gegner von Macs waren und heute nie wieder etwas anderes kaufen würden.

Ich freue mich bereits auf Rückmeldungen. :)

mit freundlichen Grüßen,
Dorian

//EDIT: Das zweite Bild zeigt ein zweites Angebot, für ~1600€.
 
Zuletzt bearbeitet:

soramac

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Hallo erstmal und Willkommen zum Forum,

für solche Beratung sind wir doch hier. Nur leider komme ich aus dem vielen nicht umbedingt schlau. Anscheinend geht die Kaufentscheidung doch Richtung ein Apple Produkt. Nur sind auch 13" für dich gross genug? Oder sollten es doch lieber 15" sein?

Ebenso sollte dir Bewusstsein das der Arbeitsspeicher und die Festplatte bei dem Retina nicht aufruestbar ist. Das solltest du dir umbedingt im Klaren sein. Aber keine Angst, die 8GB RAM reichen dir auf jeden Fall.

Um jetzt hier nicht umbedingt ins detaillierte zu gehen, würde ich doch mal bitten, so habe ich es auch gemacht. Einfach mal in ein Apple Store fahren oder Saturn, was auch immer am nächsten bei dir ist und dir mal die Produkte anschauen. Das mal so ein feeling hast wie die Dinger eigentlich ausschauen, ob dir das zupasst. Ob es sich gut auf der Tastatur schreiben lässt, ob das Display in Ordnung ist, einfach mal anheben das Teil, auf und zu klappen. Mach dich einfach mal Schlau in einem Laden und dann können wir dann nochmals direkter darüber sprechen.
 

lx88

Stina Lohmann
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Noch schell etwas zu deiner Frage bzgl. der Java-Entwicklungsumgebung:

Die beide bekanntesten Vertreter ihrer Art netbeans und eclipse existieren beide in einer Mac-Version.

Gute Nacht ;)
 

fnL

Cripps Pink
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Zum Thema 13 oder 15 Zoll habe ich eine ganz klare Entscheidung getroffen: 13 Zoll, denn die 15 Zoll Versionen sind einfach nicht in meinem Budget. Kann die 13 Zoll Version auch nur durch Teilauflösung einiger Rücklagen finanzieren.
Bezüglich der Aufrüstbarkeit: Habe ja bereits 8GB RAM und 256GB Flash-Speicher ausgewählt. Bei dem zweiten Angebot ist noch der größere i5 drin, Frage ist halt ob sich das lohnt.
 

soramac

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Bei beiden ist der selbe i5 eingebaut. Kein Unterschied. Ebenso kann man direkt über den Apple Store als Student einkaufen, da kann man bis zu 100-150Euro sparen.
 

fnL

Cripps Pink
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Der zweite hat den 2,6GHz i5, der erste den 2,4GHz. Die oben genannten Preise sind schon mit Rabatt.
 

soramac

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Achso, ja , ne. Das macht kaum Unterschied.
 

Tissi

Aargauer Weinapfel
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Den Unterschied zwischen 2,4 und 2,6 GHz wirst du im normalen Arbeitsabläufe wirklich nicht merken.
Habe mir vor kurzem auch für ein 13" Retina entscheiden. Jedoch noch das vorherige Modell. Ein generalüberholtes.
Habe eine Laufzeit von ca. 4-5 Stunden mit Parallels und Photoshop. Bist also frei von Steckdosen.
Auch die Tastaturbeleuchtung sind ein Vorteil anderen Laptops gegenüber.

Stelle immer wider fest, das man mit Mac im Vorteil gegen Windows Laptops ist.
Sei es Verarbeitung oder auch einfach die Haptik. Stabilität der Geräte.

Hast du schon mal mit OSX gearbeitet, oder bist du dann neu in der Apple Computer Welt.
Bin extrem zufrieden. Habe vorher ein 11,6 MacBook Air gehabt. Auch toll aber einfach zu Leistungsschwach für das was ich mittlerweile damit mache.
 

treee111

Alkmene
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Studiere selbst seit nun 2 Jahren Wirtschaftsinformatik, dort ist man auch einen Großteil des Tages mit dem Notebook beschäftigt.
Bin mit meinem MacBookPro 2,3 GHz gut zurechtgekommen. Wie schon erwähnt sind die Entwicklungsumgebungen eclipse und Netbeans auch für Mac erhältlich. Zusätzlich nutze ich noch PhpStorm für Webprogrammierung mit Möglichkeit direkt auf einen Server die Dateien hochzuladen.
Mit den Programmiersprachen Python (mit Framework Django) und Ruby on Rails habe ich auch schon etwas rumprobiert - klappt alles auf dem Mac! Allgemein reicht dir meiner Meinung nach die Rechenpower auch des kleinsten MacBookPros vollkommen für das bisschen Programmierung und was man denn so im Studium macht.

Ich weiß nicht inwieweit ihr auch Projekte in deinem Studium macht aber hier muss du bedenken dass der Dateiaustausch zwischen Mac und Windows nicht immer glatt läuft. Hier hatten ich immer mal wieder Probleme.
 

Rob1n

Jonagold
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Ich würde dir ein 15" MacBook empfehlen.
Darauf kannst du VMs zum Softwareentwickeln laufen lassen und hast noch
eine gescheite Grafikkarte.
 

ImpCaligula

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Dann würde ich vielleicht im Laden mir mal das OS X wenigstens eine Weile ansehen und ausprobieren.

---
Ansonsten - ich verdiene mit Programmieren mein Geld und habe u.a. Mac ausgesucht, weil ich hier unabhängig von Plattformen bin. Java, Scriptsprachen, C/C++ ... alles kein Problem - und Dank Virtueller Maschine geht selbst Entwickeln unter Visual Studio.

Was mir am Mac gefällt ist die Stabilität. Unter Windows habe ich oft viel ausprobiert und entwickelt und dabei oft das System selber auch abgeschossen. Da lässt sich mein Mac deutlich besser wieder "herstellen" und verzeiht auch mal einiges.

Da ich oft bei Kunden bin, muss das MacBook auch oft lange ohne Strom auskommen. Mein 13er MBPr hält deutlich länger als meine ThinkPads T430 oder T530 mit 9 Zellen Akku.
 

m1LLo

Osnabrücker Reinette
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Nur so nebenbei hab ich eines meiner Apfelprodukte bei http://www.macatcampus.com/ gekauft. Geht eben nur für Studenten oder Schüler aber das trifft ja auf dich zu. Zum Thema Prozessor. Wenn du damit echt nur Programmierung machen willst und nicht "Spielen" kann ich dir aus meiner Erfahrung sagen: Selbst meine MacBook Air mit Core2Duo 1,8GHz ist für Programmieraufgaben in Eclipse und Xcode mehr als ausreichend. Ja beim Installieren mancher Programme geht die CPU last mal nach oben oder beim Compilieren größerer Programme. Dabei handelt es sich allerding um Zeiten von 10-20 Sekunden mit 100% Auslastung. Für Dauerhaftes Arbeiten mit Photoshop ist es natürlich nicht geeignet.

Was du allerdings Beachten musst ist: Kommst du in deinem Studium auch mit Microcontrollern oder anderer direkt Programmierbaren Hardware in kontakt? Dabei musst du nämlich wissen dass diese meist über Serielen Anschluss geschieht und du dafür einen Adapter brauchst.

Ich kann das MBA empfehlen da es sogar leichter ist als mein voller Collegeblock. Wobei die neuen Retina-Produkte ja echt leicht und dünn geworden sind. Auf den großeren RAM würde ich auf jedenfall achten. Ist eigentlich das einzige was meinen IMac damals gebremst hat.

Gruß m1LLo
 

ImpCaligula

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Ich würde dir ein 15" MacBook empfehlen.
Darauf kannst du VMs zum Softwareentwickeln laufen lassen und hast noch
eine gescheite Grafikkarte.


Das kann er mit dem 13er aber auch. Zumal die Grafikkarte nichts mit dem Entwickeln zu tun hat. Ich habe den kleinsten i5 im 13er MBPr samt oller Intel HD 4000 Grafikkarte. Darauf betreibe ich neben OS X zwei (!) parallel laufende VMs inklusive Visual Studio. Das packt das locker.

Das 13er ist aber schön leicht und mobil und für unterwegs zum Programmieren reicht es aus. Zu Hause steht dann eh ein "richtiger" 27er Monitor. Weil auf dem 15er kann man auf daher auch nicht andauernd programmieren gescheit. Ob Du da den 15er oder 13er hast ist relativ egal... richtig Spass mit den IDE`s macht dann eh ein externer Monitor - dann kann man gleich den 13er nehmen.

Spiele Performance?! Ja ok, da ist das 13er unterlegen. Aber ein Mac ist eh keine Zocket Kiste. Beim 13er gehen aktuelle Spiele fast gar nicht gescheit... beim 15er ein bisschen besser. Na das reißt es aus meiner Sicht auch nicht raus. Da stelle ich mir zu Hause lieber eine Konsole und/oder einen Zocket PC hin - da habe ich mehr von...
 

m1LLo

Osnabrücker Reinette
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Ich würde dir ein 15" MacBook empfehlen.
Darauf kannst du VMs zum Softwareentwickeln laufen lassen und hast noch
eine gescheite Grafikkarte.

Soweit ich weis sind in den Modellen die für Ihn preislich in Fragekommen keine 2. Grafikkarte verbaut.
Auch finde ich die 15" Modelle für die Uni einfach zu groß. Bei uns hat man dafür in manchen Vorlesungsräumen einfach keinen Platz geschweige denn will man einen großen Rucksack mit sich rum schleppen.
 

fnL

Cripps Pink
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Ich werde mir das demnächst mal im Saturn und bei Kommilitonen anschauen. Habe ja eig. Fast meine Entscheidung zum MacBook getroffen weil beim kurzem testen bei Kommilitonen mir bereits die Oberfläche super gefiel. Frage ist halt welches MacBook, und lohnt sich der minimal bessere Prozessor (90€ mehr), spielen tue ich auf dem Gerät schätzungsweise mehr als selten, höchstens mal eine Runde League Of Legends wenn ich den PC net anschmeißen will und dazu reichen beide Prozessoren normal aus, der Grafikchip sollte auch reichen.
 

soramac

deaktivierter Benutzer
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Die 90Euro sind es leider nicht wert. Da es sich um den selben Prozessor handelt aber nur um 0,2Ghz mehr hat. Das merkt man einfach nicht.
 

fnL

Cripps Pink
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Die 90Euro sind es leider nicht wert. Da es sich um den selben Prozessor handelt aber nur um 0,2Ghz mehr hat. Das merkt man einfach nicht.
Wie sieht's rein theoretisch mit dem 2,8 GHz Dual-Core Intel Core i7 aus? Würde sich das da lohnen? Wahrscheinlich auch nicht oder?