SilentCry
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Also, ich muss mich mal wieder melden. gbyte, es ist schön für dich, dass du so viel Spaß daran hast, dich mit komplizierten Lösungen und Topologie, die ja auch gewartet werden müssen, auseinander zu setzen, auch toll, dass das Interesse auch vom nötigen technischen Verständnis begleitet wird, *ich* habe jedoch einfach in den letzten 25 Jahren genug Zeit verschwendet, mit IT-Wissen anzueignen, dessen Halbwertszeit nur noch vom weiteren Nutzen unterboten wurde.
Es ist nicht mehr mein Job, technische Kniffelspielchen zu lösen und mein Hobby ist es auch nicht (mehr). Ich gehe lieber am Wochenende mit Freunden ein Bier trinken oder zur Zeit mit meiner Freundin auf einen Punsch als mich durch NAS-Beschreibungen zu wühlen und Firmware-Updates zu suchen. Zudem verlassen sich immer noch viele Leute auf meinen Rat, wenn sie sich einen Computer oder ein Smartphone anschaffen wollen.
Und bisher war alles ganz einfach. "Kauf dir ein iPhone und einen Mac."
"Ja, ist der wirklich so sicher wie alle sagen? Und einfach? So mit dem Smartphonedings und dem Computer?"
"Ja, mit minimalem Aufwand, keine Sorge, die zwei, drei Sachen, die du wissen musst, erklär ich dir bei einem Kaffee. Eigentlich muss du nur ein Kabel anstecken können".
"Na gut, dann machen wir das so".
Und nun?! "Ja, sicher, das ist so eine Sache - nein, eigentlich nicht, wenn du es einfach haben willst. Dann musst du nämlich deine Daten und alle die deiner Freunde kompromittieren indem du sie ins Internet schickst, wo alle Geheimverbrecher der Welt schneller ihre Datenbanken mit deinen Daten synchen als dein iPhone. Aber du kannst es sicher haben - nach einem Informatikstudium und einem Administrationsaufwand für Betrieb und Wartung, für das andere einen Sysadmin anstellen."
Ne, Freunde, Apple hat hier einfach einen kapitalen Bock geschossen. Und nach den vielen Wochen Stillschweigens glaube ich nicht, dass Apple diese Untat an uns Anwendern je wieder ausbügeln wird. Dem Anwender die Wahl zwischen Kabel und iCloud zu lassen, empfinde ich als die verdammte PFLICHT von Apple - wenn ich Arroganz will, dann durchlaufe ich den Freischaltungsprozess von WDos 8.1 - und daher ist Apples Verhalten für mich inakzeptabel.
Das allein ist natürlich noch kein Grund, vom Mac weg zu wechseln. Aber Smartphones sind damit für mich Geschichte. Mein iPhone ist ein tägliches Ärgernis geworden. Freunde rufen an, ich sehe nur die Nummer. Der einzige Kontakt, der drinnen ist, ist meine Freundin, sonst _weigere_ ich mich, eine parallele Erfassung am iPhone zusätzlich zu meinem Mac-Adressbuch durchzuführen, da käme ich mir ja vor wie der vorletzte Idiot auf Erden. Und was "die Konkurrenz" zu bieten hat, ist ja noch schlimmer. (Das neue Android sendet ALLE Eingaben des Nutzers an Google. Alle. WDos am Smartphone ist eine Totgeburt und gibt's dann eigentlich noch was?)
Und neues iPad kaufe ich auch keines. Denn ich kann Apple nicht mehr vertrauen - wann wird Apple in seinem absoluten Größenwahn die lokale Datenübertragung generell unterbinden und _alles_ nur noch über "die Cloud" zwischen i-Device und Mac transferieren wollen? Für mich ist das keine Frage, OB Apple das tun wird, sondern nur WANN. Und damit ist für mich die i-Ära vorbei.
Ab 2014 kaufe ich mein C't (und andere Zeitschriften) wieder in der Trafik (dann kann ich sie wenigstens wieder in der Badewanne lesen). Und für's Archiv die Jahres-DVD mit den PDFs. Angry Birds muss man nicht ewig spielen und wenn mein iPhone mal den Geist aufgibt muss ich meine Wege halt wieder wie früher vorher planen und auf einem Stadtplan nachsehen, wo ich bin und wohin ich will. Und MP3-Player gibt es billigere... Die analoge Welt ist immer noch da. Man kann sie nutzen.
Es ist nicht mehr mein Job, technische Kniffelspielchen zu lösen und mein Hobby ist es auch nicht (mehr). Ich gehe lieber am Wochenende mit Freunden ein Bier trinken oder zur Zeit mit meiner Freundin auf einen Punsch als mich durch NAS-Beschreibungen zu wühlen und Firmware-Updates zu suchen. Zudem verlassen sich immer noch viele Leute auf meinen Rat, wenn sie sich einen Computer oder ein Smartphone anschaffen wollen.
Und bisher war alles ganz einfach. "Kauf dir ein iPhone und einen Mac."
"Ja, ist der wirklich so sicher wie alle sagen? Und einfach? So mit dem Smartphonedings und dem Computer?"
"Ja, mit minimalem Aufwand, keine Sorge, die zwei, drei Sachen, die du wissen musst, erklär ich dir bei einem Kaffee. Eigentlich muss du nur ein Kabel anstecken können".
"Na gut, dann machen wir das so".
Und nun?! "Ja, sicher, das ist so eine Sache - nein, eigentlich nicht, wenn du es einfach haben willst. Dann musst du nämlich deine Daten und alle die deiner Freunde kompromittieren indem du sie ins Internet schickst, wo alle Geheimverbrecher der Welt schneller ihre Datenbanken mit deinen Daten synchen als dein iPhone. Aber du kannst es sicher haben - nach einem Informatikstudium und einem Administrationsaufwand für Betrieb und Wartung, für das andere einen Sysadmin anstellen."
Ne, Freunde, Apple hat hier einfach einen kapitalen Bock geschossen. Und nach den vielen Wochen Stillschweigens glaube ich nicht, dass Apple diese Untat an uns Anwendern je wieder ausbügeln wird. Dem Anwender die Wahl zwischen Kabel und iCloud zu lassen, empfinde ich als die verdammte PFLICHT von Apple - wenn ich Arroganz will, dann durchlaufe ich den Freischaltungsprozess von WDos 8.1 - und daher ist Apples Verhalten für mich inakzeptabel.
Das allein ist natürlich noch kein Grund, vom Mac weg zu wechseln. Aber Smartphones sind damit für mich Geschichte. Mein iPhone ist ein tägliches Ärgernis geworden. Freunde rufen an, ich sehe nur die Nummer. Der einzige Kontakt, der drinnen ist, ist meine Freundin, sonst _weigere_ ich mich, eine parallele Erfassung am iPhone zusätzlich zu meinem Mac-Adressbuch durchzuführen, da käme ich mir ja vor wie der vorletzte Idiot auf Erden. Und was "die Konkurrenz" zu bieten hat, ist ja noch schlimmer. (Das neue Android sendet ALLE Eingaben des Nutzers an Google. Alle. WDos am Smartphone ist eine Totgeburt und gibt's dann eigentlich noch was?)
Und neues iPad kaufe ich auch keines. Denn ich kann Apple nicht mehr vertrauen - wann wird Apple in seinem absoluten Größenwahn die lokale Datenübertragung generell unterbinden und _alles_ nur noch über "die Cloud" zwischen i-Device und Mac transferieren wollen? Für mich ist das keine Frage, OB Apple das tun wird, sondern nur WANN. Und damit ist für mich die i-Ära vorbei.
Ab 2014 kaufe ich mein C't (und andere Zeitschriften) wieder in der Trafik (dann kann ich sie wenigstens wieder in der Badewanne lesen). Und für's Archiv die Jahres-DVD mit den PDFs. Angry Birds muss man nicht ewig spielen und wenn mein iPhone mal den Geist aufgibt muss ich meine Wege halt wieder wie früher vorher planen und auf einem Stadtplan nachsehen, wo ich bin und wohin ich will. Und MP3-Player gibt es billigere... Die analoge Welt ist immer noch da. Man kann sie nutzen.
Ich kann die Frustration von SilentCry verstehen. Ich selbst habe sämtliche Clouddienste gekickt - teils schon vor den ersten Enthüllungen. Bisher habe ich nicht auf Mavericks aktualisiert (werde ich auch nicht, so lange ich keinen neuen Mac kaufe) und kann wenigstens noch lokal synchronisieren…
