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macOS 26 – Dies Macs fallen raus

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Geschrieben von: Michael Reimann
Mac mini 2018 macOS 26

Apple scheint erneut auf Veränderungskurs zu sein. Die kommende macOS-Version, „macOS 26“, könnte einige ältere Macs ausschließen. Stattdessen profitieren Apple-Silicon-Geräte von den neuesten Funktionen. Doch welche Konsequenten dies für Nutzer:innen älterer Mac-Modelle hat, zeigen wir hier.

Welche Macs betrifft die Änderung?​


Laut Informationen von AppleInsider plant Apple, die Unterstützung für vier der ältesten Intel-basierten Mac-Modelle einzustellen. Diese Modelle gehörten noch zu denen, die bisher mit macOS Sequoia kompatibel waren. Ihr Ausschluss deutet darauf hin, dass Apple den Fokus weiterhin auf die Apple-Silicon-Technologie legt.

  • MacBook Pro (2018)
  • iMac (2019)
  • ‌iMac‌ Pro (2017)
  • Mac mini (2018)
  • MacBook Air (2020, Intel-Version)

Dies ist das zweite Jahr in Folge, in dem Apple den Supportbereich seiner Intel-Macs einschränkt. Es zeigt eine klare Tendenz zur Optimierung ihrer Software für hauseigene Chips. Doch was steht konkret hinter dieser Maßnahme? Nutzer:innen älterer Systeme sollten bereits jetzt über einen möglichen Wechsel nachdenken.

Design und Größe der neuen Version​


macOS 26 bringt visuelle Veränderungen mit sich. Das Design soll laut Berichten von visionOS inspiriert sein. 3D-transparente Materialien und abgerundete Fensterelemente prägen das Erscheinungsbild. Die optischen Anpassungen zählen zu den bedeutendsten in den letzten Jahren.

Ein weiterer aufgefallener Punkt ist die Größenänderung. Der erste Entwickler:innen-Beta-Build von macOS 26 soll etwa 17GB umfassen. Dies sind rund 2GB mehr im Vergleich zu macOS Sequoia. Nutzer:innen dürften mit größeren Downloads und möglicherweise geänderten Performance-Anforderungen konfrontiert werden.

Details zur Veröffentlichung von macOS 26​


Offiziell wird macOS 26 auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) vorgestellt. Der Startschuss fällt am 9. Juni. Bereits nach der Keynote soll die erste Entwickler:innen-Beta verfügbar sein. Traditionell folgen im Juli öffentliche Betatests, bevor im Herbst die endgültige Veröffentlichung erfolgt.

Spannend ist auch Apples Schritt zur Nummernkonstanz. So wird die neue macOS-Iteration nicht „macOS 16“ genannt, sondern „macOS 26“. Diese Strategie einer systematischen Benennungsweise könnte für Nutzer:innen von Vorteil sein, die Wert auf kontinuierliche Updates legen.

Insgesamt zeigt die neuen macOS-Version eine klare Richtung auf: Hin zu einer stärkeren Verzahnung von Hardware und Software bei Apple. Für Nutzer:innen älterer Modelle bedeutet dies leider eventuell der Abschied. Die technologische Weiterentwicklung bleibt dennoch spannend.

Via: https://www.macrumors.com/2025/05/29/macos-26-rumored-to-drop-support-for-these-macs/

Im Magazin lesen....
 
Mittlerweile wird das auch immer schneller. Hab ein 18er Mini.
Mein 2010er MacBook damals wurde länger mit durchgeschleppt.
 
Aber es gibt noch Geräte mit Intel CPUs die nicht auf der liste von Michael stehen ( MacBook Pro 13 Inch 2020 )
Also haben auch Nutzer von den ausgelsiten Geräten die Chance mit Open Core noch das neueste macOS nutzen zu können.
 
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Jetzt muss ich bei unseren alten MacBook Pro tatsächlich mal nachsehen ob der von 2019 oder 2020 ist. Jedenfalls bekommt der ja dieses Jahr sogar noch ein Update. Mal sehen, ob es das letzte war oder nicht.

Ob wir bei dem Gerät in Zukunft jemals OCP anwenden? Eher nicht... Sicherheitsupdates gibts für die Rechner ja meist noch ein paar weitere Jahre. Und neue fancy AI Sachen kann er ja eh nicht.

Bei den Silicon Macs glaub ich eher, dass die länger unterstützt werden. Evtl. nicht mit allem was AI dann kann. Wir werden sehen.
 
Die Einschläge für die letzten Geräte mit Intel kommen näher. Vermutlich wird das das letzte OS für diese Architektur sein. Dann hilft auch Open Core nicht weiter.
 
Hach ja.

Mein Mac mini 2018 ist für das, was ich tue, ausreichend ausgestattet und schnell genug. Außerdem ist er voll funktionsfähig.

Der wird jetzt auf's Nebengleis umgeleitet, um dort noch mal zwei Jahre langsam ausrollen zu dürfen und dann war es das mit offiziellem Software-Support. Und auch in diesen zwei Jahren kann man nicht damit rechnen, dass wirklich alles gefixt wird, was beim aktuellen macOS gefixt wird.

Das passiert mir jetzt zum vierten Mal. Oder anders gesagt: das ist mir bisher (ca. 18-19 Jahre) mit allen meinen Macs so ergangen, dass die Hardware noch Jahre hätte laufen können/ gelaufen ist, aber die Kisten nicht mehr supported wurden (und bei meinem iPad auch).

Ich finde das ziemlich ärgerlich.
 
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Ist leider nicht nur bei Apple so das die Hardware noch immer Jahre lang funktionieren würde, das gleiche Problem ist ja auch bei Windows so mit dem Windows 11. :(
 
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Ich finde das ziemlich ärgerlich.
Finde nur ich OS-Updates über sieben Jahre eigentlich vollkommen ok? Sicherheitsupdates werden doch auch noch für Systeme veröffentlicht, die nicht mehr das neueste OS bekommen?

Dass die Hardware länger läuft, ist gut - aber man muss doch auch irgendwie verstehen, dass irgendwann die Entwicklung Geräte von vor x Jahren nicht mehr unterstützt, da der Aufwand dann proportional steigen würde, um alle unter einen Hut zu bekommen?
 
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  • MacBook Air (2020, Intel-Version)
Nutzer:innen älterer Systeme sollten bereits jetzt über einen möglichen Wechsel nachdenken.
5 Jahre sind schon etwas kurz. Was ist aus "Macs kosten etwas mehr, können dafür länger eingesetzt werden" geworden. Da kann man ja fast gleich einen Windows PC kaufen. Aber nur fast. :)
 
Wieso kann man sie nicht mehr einsetzen nur weil es keine Updates mehr gibt? Und Sicherheitsupdates gibt es ja in der Regel auch noch länger.
Für das was Otto-Normalnuzter braucht reicht das noch für weitere 5 Jahre…
 
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Ja, stimmt schon. Aber sicherheitstechnisch ... hmm ... naja. Besser offline verwenden. Aber wer hat heutzutage einen Mac / PC / Notebook um diesen nur offline zu verwenden?

Deshalb läuft mein MacBook Pro (2011) mit aktuellem Ubuntu - schnell und stabil. Zugegeben: RAM und Festplatte wurden zwischenzeitlich aufgerüstet und Akku gewechselt. Aber halt: das geht ja auch nicht mehr alles bei aktuellen Macs. 😢
 
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