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MacBook - War es die richtige Wahl?

sn1

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich will ja nich klugscheissen :p

OT: Meines Wissens nach werden die MBs und MBPs auch von Asus gefertigt. Man korrigiere mich, falls es falsch sein sollte.
 

tristram

Gast
wie schon das ein oder andere mal angesprochen: da sollte man sich nicht verrückt machen lassen. es liegt in der natur der dinge, dass in einem forum probleme und problemlösungen diskutiert werden. du kannst deshalb fast jedes notebookmodell googlen und wirst überall auf diverse problemchen stoßen. das ganze hat mich anfangs auch etwas verunsichert, weswegen ich dann mal zu einem thinkpad tendiert habe. aber da habe ich dann auch ständig was von lüfterproblemen und sowas gelesen.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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an unserer Schule haben sie etwa 5 wagen mit je 20 MacBooks drin. Alle funzen perfekt
 

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Jamba
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Keynote

Kenne jetzt nicht so genau Keynote, da ich erst nächste Woche MacBook Besitzer bin, aber ist Keynote nicht mit MS Powerpoint vergleichbar?

MfG
Toby :)

Seit über 20 Jahren mache ich Präsentationen in Power Point in rauhen Mengen. Mit dem Workflow bin ich vertraut und bekomme das alles ziemlich schnell hin. Seit zwei Jahren nervt mich eine Kollegin mit ihrem Apple-Notebook, weil sie von mir eine Datei von einem Videomitschnitt (MPEG2) wollte und diese dann angeblich nicht abspielen konnte. Hatte ihr gesagt, dass ich ja auch nichts dafür kann, wenn sie ausschert und einen Apfel kauft, und dann damit nicht klar kommt, sie hätte ja auch einen "richtigen" PC kaufen können, wir tauschen dauernd Dateien aus und haben nie Problem. Dachte also, die Tante hätte nen Sprung in der Schüssel mit ihrem Apfel und hatte selbst 0 Interesse an so etwas.

Aber: Mit PP war ich schon länger gefrustet, hauptsächlich wegen ruckeliger Animationen, egal wie heiß die verwendete Hardware. Letztes Jahr hatte ich schon nach Alternativen gesucht und nix gefunden. Ein Updateversuch auf Office war die Katastophe, alleine schon beim Lizenzvertrag, den ich ausnahmsweise durchgelesen habe, und dem ich überhaupt nicht zustimmen konnte (z. B. bin ich überhaupt nicht damit einverstanden, zuzulassen, dass mein Rechner zu mir unbekannten Zeiten mir nicht bekannte Daten an Microsoft übermittelt). Habe dann statt dessen mal ne gekrackte Version ausprobiert, aber gleich wieder deinstalliert, denn das Ruckeln war noch viel schlimmer. Der Test ist beschämend: Man lege einfach einen Text neben dem Fenster an und lasse ihn mit einer Pfadanimation ins Fenster hineinlaufen. Das muss einfach weich gehen können, und mit einer fetten Hardware TOTAL weich! Geht aber nicht.

Vor einem Monat habe ich dann die erste Präsentation der Dame mit ihrem MB gesehen, und die stellt die meinen, trotz meinem ewigen Vorsprung in Erfahrung, gleich in den Schatten, zumindest, was den Ablauf der Effekte anbelangt. Letzte Woche wieder, bei einer internationalen Tagung: Smooooth, obwhohl nur aus einem einfachen MB kommend! Und ich danach, mit meinem aufgemotzten Dualcore, ATI X1700, gelightetem und frisiertem Windows XP Pro, deaktivierten Diensten, und was weiß ich noch für Firlefanz, und - ruckel zuckel steckenbleib bei den Animationen!

Zugegeben, ich fordere PP mit verschiedenen Animationen in einer frameartig aufgebauten Seite, aber heute darf so etwas kein Thema sein!

Ich finde trotz meiner Windows-Herkunft, da ist kein Vergleich! Ob ich mal ein so fanatischer OSX-ler werde, weiß ich nicht, kenne ich ja noch nicht. Wenn der Unterschied PP-KN ein indiz dafür ist, wie der Unterschied Widows-OSX ist, dann könnte das womöglich auch noch passieren!

Gruß, Rainer
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Ich selber hab das Gefühl, dass Office für Windows zu viele Altlasten mit sich herumträgt und nicht sehr viel Nutzen aus den Möglichkeiten der heutigen Technologien zieht. Ich bezweifele dass das neue Office die 3D Compositing Oberfläche von Vista in irgend einer Form groß einbezieht (mal abgesehen von den Fensterdekorationen).

Office 2004 für den Mac enthält viele OSX spezifische Funktionen, die in der damalige Office (2003) Version nicht vorkamen. Beispiele: Die Unterstützung von Alphatransparenz/ Effekten (z.B. Schatten) und Kompatibilität mit *psd und *.png Dateien.

Leider sind/waren(?) die Mac-spezifischen Funktionen nicht kompatibel mit Office 2003. Was entweder zu einer falschen Darstellung führte, oder man konnte die "mac-spezifischen" Elemente nicht an einen Windows-PC weiterbearbeiten. Das trifft auch für die Audiofunktion und die "Notitzblock-Layoutansicht" von Word zu.

Trotzdem sollte den Macteam von Office ein Lob ausgesprochen werden. Auch wenn einige Dinge nicht ganz so mactypisch sind (komische Drop-Down Menüs, immer noch sehr viele, OSX-untypische Kontexmenus), handelt es sich hierbei nicht um einen einfachen "Port". Ich finde die Sidebar in Office 2004 immer noch um einiges nützlicher, als das, was damals auf der Windows Plattform geboten wurde. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit mir die Menüstruktur des neuesten Win Office zu Gemüte zu führen. Vielleicht hat sich dahingehend etwas geändert. Von den Screenshots her scheint es funktionell etwas an Mac Office angelehnt zu sein, aber halt in horizontaler Form.

Auf meinen G5 verhält sich Office 2004 recht smooth. Keynote punktet aber dennoch mit einer viel flüssigeren Darstellung. Auf Intel Macs wird das wohl noch mehr herausstechen, da das ganze durch einen "emulationslayer" abgehandelt wird und vielleicht langsamer abläuft. Die neuen Animationsablauffunktionen von Keynote sind hervorragend und mitlerweile denen von Office 2003 überlegen.

Meine Abschlussprüfung/Präsentation (2006) hatte ich auch mithilfe von Keynote/Pages und einen Schuss OmniGraffle bestritten. Die Herren im Prüfungsvorstand haben mich dann auch ausgiebig bezüglich dieser Programme ausgefragt.

Um auf die Gestaltung von Präsentationen zurückzukommen. Man kann auch mit den "ollen" Powerpoint noch einiges machen. Wenn man sich ein bisschen in Bildbearbeitung auskennt und weiss wie man grafische UI-Elemente in einen Vektorprogramm hinbekommt, kann man auch mit Hilfe von mehreren überlappenden Formen und etwas Halbtransparenz z.B. auch hübsch anmutende Schaltflächen erzeugen. Präsentationsprogramme sind ja nichts anderes als abgespeckte Layouter.

Sollte man noch Zugang zu Photoshop/anderen Bildprogramm haben, dann erstellt man die Elemente einfach selber. Mit ein bisschen Guter Positionierung fügt sich das ganze nahtlos ins Gesamtbild ein.
 

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Jamba
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Hallo, Dratatoo!

Gut, dass Du beides kennst, PP und Keynote! Was sind da eigentlich die Hauptunterschiede im Workflow? Die Schriften kommen im PP nicht immer glatt, aber im Keynote ja wohl schon, oder? Sind die mitgelieferten Vorlagen total veränderbar, wie im PP, lassen sich PP-Vorlagen übernehmen?

Wie sieht es mit der Erstellung von Handzetteln aus, wird das in Keynote ähnlich unterstützt, wie in PP? Kann man die vielleicht sogar gleich als PDF ausgeben?
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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@Headlines:

Die Hauptunterschiede (was mich angeht) ist, dass man in Keynote fast Einstellungen mit einem "Inspektor" - ähnlichen Einstellungsfenster durchführen kann, ohne ein Kontextmenü in Anspruch zu nehmen. Dort sind alle Einstellungen zentralisiert.

Sehr hilfreich in Keynote ist der Abstandshalter, welcher angezeigt wird, wenn man mehrere Objekte auf einer Höhe ausrichtet.

Drag&Drop ist hervorragend. Grafik aus der Präsentation selektieren, auf den Desktop zerren, fertig. Andersherum funktioniert es genauso gut. Die Grafiken werden in der .key Datei gespeichert. Eigentlich handelt es sich bei Keynotepräsentationen um einen Ordner, der alle Daten zu einer Präsentation enthält. Wenn man bestimmte Grafiken, vielleicht mal batchmäßig austauschen will, kann man das durchaus mit einen externen Programm machen. Nachteil ist, dass bei eingebetteten Videos die Dateigröße der Präsentation sehr schnell anschwellen kann.

Das schönste sind die Ausgabemethoden für die Präsentationen. In der Berufsschule hab' ich Keynote als Final Cut Ersatz missbraucht, weil es ermöglicht zwei eingefügte Videos und gleichzeitig ablaufen zu lassen. Wenn man kreativ ist kann man das noch mit einer schönen, nicht-rechteckigen Grafik überlappen und das ganze wieder als Gesamtvideo exportieren.

An die Presets hab' ich mich noch nicht ganz so rangetastet. Normalerweise erstelle ich mir die ganzen Elemente selber in Photoshop. Zumindest ist es als Normaluser möglich, bereits ausgewählte Vorgaben anzupassen. Wenn man die Vorgaben nicht modifiziert und ein anderes Thema auswählt wird das Gesamttheme für die aktuelle Seite angepasst. Insgesamt wirken die Vorlagen um einiges "professioneller" und aufwendiger, verglichen was Microsoft so abliefert.

Keynote:
Handzettel kann man für den Präsentationsmodus erstellen. Wenn man zwei Monitore hat, wird das ganze auf den "Steuerungs und Vorschaumonitor" angezeigt. Unabhängig von der Präsentation lassen sich die Notizen nicht abspeichern (außer man kopiert sie sich in eine extra Datei). Notizen werden immer zusammen mit einer Folie auf einer Seite der *pdf Datei mit aufgeführt, sollte man sich entscheiden diese zu exportieren.

Das Antialiasing bei Schriften in Windows Powerpoint ist immer abhängig von der Hardwarefähigkeiten des PCs. Mit einer miesen Grafikkarte und Standart-"SVGA-Treiber" der meisten Lehrinstitut-PCs erhält man meistens grottige, kantenreiche Schriften. Ich spreche aus Erfahrung ;)

Office 2004 zeigt keine Darstellungsprobleme, selbst damals auf meinen G3 iBook mit 16MB vRAM. Alle Schriften müssten also geglättet sein. Wie schon gesagt, Office Mac nutzt die Darstellungroutinen von OSX.

Da OSX schon von Haus aus PDF Dokumente "drucken" kann, kann man auch ohne externe Programme die Office Dokumente in diesem Format ausgeben. Für alles weitere (Gliederung, Lesezeichen) braucht man wieder was externes wie den Adobe Acrobat.

Powerpointfolien lassen sich übernehmen. Elemente werden größtenteils in Keynoteäquivalente umgewandelt. Trotzdem vermeide ich dass, weil in den meisten Fällen die Konvertierung nicht gerade als genau zu beschreiben ist (in beide Richtungen). Bei der neuen Version hab' ich das allerdings noch nicht ausprobiert. Meiner Erfahrung nach ist der Korrekturaufwand größer, als das Neuerstellen von Folien.
 

MACJUNKY

Tokyo Rose
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@ threadsteller: ich denke es war die richtige wahl!
man muss ganz klar sagen dass die macbooks im vergleich zum MBP ein wenig schlechter verarbeitet sind und dadurch anfälliger für fehler und probleme sind, aber ich denke trotzdem dass man diese probleme nicht verallgemeinern sollte (alle macbooks sind anfällig für dies und das...bla bla). natürlich ist es schöner ein macbookpro zu haben, aber das ist nunmal ca 500 € teurer als das gute MB, und für die meisten leute (keine graphiker und zocker) reicht eben das normale MB.

darüberhinaus denke ich auch, dass die prozentzahl der macbooks die probleme aufweisen recht gering ist (as far as i know) und dass die qualität der geräte nicth unbedingt schlechter geworden ist, auch wenn es der schluss mit den billiglohnländer vielleicht zulassen mag.

(auch wenn ich vl ein wenig meine vorgänger wiederhole)
--> lass dich nciht von irgendwelchen threads in irgendwelchen foren verwirren...es schreiben ja eh nur die user mit problemen an ihren rechnern irgendwelche beschwerdethreads (welche auf die gesamte anzahl von MB usern eine sehr sehr geringe anzahl an usern ist)

also insgesamt: deine entscheidung für das MB war richtig und gut -
viel spass weiterhin
 

mable

Kaiser Wilhelm
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keynote vs powerpoint

Nun haben wir eigentlich zwei Themen.
Ich mache etwa alle 2 Wochen eine Präsentation. Seit etwa drei Monaten mit Keynote statt vorher Powerpoint. Und ich bin höchst zufrieden!
Nach kurzer Einarbeitung bekommst du nicht nur (formal) bessere Präsentationen, es geht auch einfacher.
Das, was mich noch stört sind die Handzettel-Ausdrucke, bei denen die Folien untereinander angeordnet sind (bei Powerpoint ging das auch nebeneinander). Hat da jemand einen "schnellen Tip"?
Nicht zuletzt: Bei dem Preis von iWork wäre (jedenfalls für viele) ein "Irrtum" verschmerzbar.
 

Monti

Apfel der Erkenntnis
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Zugegeben: auch ich habe mich etwas verrückt machen lassen von den ganzen "Horrormeldungen" hier im Forum, habe zB direkt nachgeschaut ob ich eine der Festplatten im MB habe die wohl ganz gerne ausfallen (zum Glück nicht) und schaue oft nach ob ich ähnliche Probleme habe wie die hier beschriebenen.

Das ist - zum Glück - nicht der Fall! Seit einem Monat bin ich MacBook Besitzer und bereue davon keine Sekunde! Tatsächlich frage ich mich wieso ich fast 15 Jahre meine Zeit mit MS Produkten verschwendet habe wo doch MacOS so viel schöner ist.

@Threadersteller: freu dich, dass du ein MB gekauft hast, es war sicherlich eine gute Entscheidung!