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Macbook von der Steuer absetzen?

  • Ersteller hannes84
  • Erstellt am

Stoney

Elstar
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derive2 schrieb:
Wo hat Hannes denn geschrieben, dass sein Vater Lehrer ist?

Bei Lehrern sind Notebooks mitunter schwierig abzusetzen. Welcher Lehrer braucht schon ein Notebook. Wenn überhaupt wird eine hohe private Nutzung mit angerechnet.

Aber wie gesagt. Im Vergleich zur Ersparnis aus dem Kauf im Education Store ist die Steuerersparnis geradezu lächerlich. Meistens wird die Pauschale sowieso nicht überschritten. Mehr als 20,- Euro im Jahr sind nicht zu erwarten.

Im Vorfeld hieß es Beamte können es nicht von der Steuer absetzen, da sie im Büro arbeiten. Deswegen schrieb ich, dass Lehrer auch Beamte sind und Beamte sehr wohl einen Rechner, den sie beruflich nutzen, absetzen können.
Warum sollte es schwierig sein als Lehrer...man stellt sich vor, auch im Bildungswesen sind mittlerweile Lehrer anzutreffen, die zu Hause ihre Vorbereitung bzw. Nachbereitung digital machen. Es sollen sogar seltene Exemplare gesichtet worden sein, die sich mit Word, Excel und PowerPoint auskennen, sprich diese Programme auch im Unterricht verwenden. Entschuldigung für diesen ironischen Thread, aber das muss ja auch mal gesagt werden. Wie viel man im Endeffekt absetzen kann, weiß ich nicht, aber darum geht es ja auch nicht, sondern nur, dass es möglich ist.
 

civi

Gast
Du kannst auch als Student den Rechner beim Lohnsteuerjahresausgleich für zwei oder drei Jahre angeben. Frag mal deinen ASTA oder Finanzamt.
 

YaEn

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Also folgendes geht:

1) Du lässt die Rechnung auf deinen Vater laufen, musst jedoch auch den edu verzichten, dafür kann dein Dad ihn von der Steuer absetzen (mit einer AfA von bis zu 3 Jahren bei PCs, siehe AfA-Tabelle). In den meisten Fällen wird ein Schlepptop anerkannt, auch ohne dass man nachweist, dass man ihn tatsächlich beruflich nutzt. Das ganze kann er dann nach §9 EStG absetzen, soweit ich das noch im Kopf habe, ist er sofort abziehbar oder halt aufteilbar auf bis 3 Jahre. Das ist nach Wunsch möglich. Läuft als "Arbeitsmittel" und ist nach §7 EStG absetzbar. Das sich das am Rande der Legalität befindet, brauch ich jawohl net zu sagen, aber normal fällt sowas net auf.
2) Du lässt die Rechnung auf dich laufen, nutzt den edu, und schreibst ihn nach §9 EStG ab von deiner Einkommensteuer, sofern du einen Nebenjob o.ä. hast. Das geschieht bei Studenten im Zuge des Lohnsteuerjahresausgleichs. Das hat nur Sinn, wenn du arbeitest und net Vollzeitstudi bist. Eine AfA nach §7 ist möglich (s. 1) )

Was nicht geht:

Du lässt die Rechnung über deinen Daddy-O laufen, aber beziehst den edu. Das wird net funktionieren, darauf lässt sich Apple auch gar net ein! Aber gesehen davon wäre das Betrug.

Ich hoffe, konnte helfen. Gruß
 

kevin34444

Tydemans Early Worcester
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hallo,

also ich wollte nur sagen..

ich habe mir ein mbp kaufen lassen und zwar von meinen dad, der hat eine firma...

er hat angerufen, 1. es wird von steuer befreit und 2. noch dazu 100€ firmen rabbat, wir haben auch wegen dem edu store gefragt, ja wäre auch gegangen aber wir haben mit den -100€ mehr gespart, wir hätten uns entscheiden können zwischen edu und 100€, deshalb hab ich das damals um 2.689€ teure mbp um 2140€ bekommen, und es war legal !

mfg kev
 

litchblade

Allington Pepping
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Kevin kennste vielleicht mal gucken ob du meine Nachricht bekommen hast und mir antworten, weil ich gerne wissen würde wie dein Vater das gemacht hat, denn bei mir sind die gleichen Vorraussetzungen geschaffen. Mein Vater besitzt ne Firma, ich will mir einen MB kaufen lassen.

Wo muss er anrufen bezüglich Firmen Rabatt, das mit den Steuern ist nicht das Problem ;)

Gruß,
Nils
 

dewey

Gewürzluiken
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also mir ist das heute so erklärt worden. Mit edu kaufen spart man 25%, mit MwSt Abzug 20%. dh man zahlt mit dem edu um 5% weniger.

d.h. kauf ihn mit edu und du musst kein schlechtes gewissen haben:)

irgenwie so ist mir das erklärt worden und hoffe das so ungefähr die fragestellung war.;)

dewey
 

FieserFriese

Cox Orange
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Was nicht geht:

Du lässt die Rechnung über deinen Daddy-O laufen, aber beziehst den edu. Das wird net funktionieren, darauf lässt sich Apple auch gar net ein! Aber gesehen davon wäre das Betrug.

Ich hoffe, konnte helfen. Gruß


Das geht und ist auch kein Betrug.

Vater, selbstständig mit eigener Firma. Gerät mit Studentenrabatt erworben, Rechnung über Vater gelaufen, Umsatzsteuer wird über Firma abgeschrieben. Es besteht ein Angestelltenverhältnis, geringfügige Beschäftigung nebem dem Studium. Apple bzw. der Händler bei dem ich gekauft habe wollte lediglich einen Studiennachweis von mir sehen, laut diesem Händler ist es gleichgültig für wen das Gerät bestimmt ist und wer es zahlt, ansonsten hätte ich es nicht gemacht.
 

Die Banane

Blutapfel
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20% mehrwertsteuer? so weit ist es in deutschland zum glück noch nicht.
 

FieserFriese

Cox Orange
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also mir ist das heute so erklärt worden. Mit edu kaufen spart man 25%, mit MwSt Abzug 20%. dh man zahlt mit dem edu um 5% weniger.

d.h. kauf ihn mit edu und du musst kein schlechtes gewissen haben:)

irgenwie so ist mir das erklärt worden und hoffe das so ungefähr die fragestellung war.;)

dewey

Also ich weiß ja nicht. Aber EDU sind nie und nimmer 25%. Zumindest in Deutschland nicht, weiß net wie es in Österreich ausschaut.

Gemessen an den Preisen in normalen Apple Online Store Deutschland und dem Apple EDU Store variiert der EDU Rabatt zwischen 6-8%.

Mehr nicht.
 

neolux

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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also wenn ich mal meine ganz persönliche meinung schreiben darf. kauf dir das ding ordentlich und ehrlich. warum auch noch absetzen? wenn du dir ein mac kaufst, dann doch nicht weil du daran sparen willst. qualität hat seinen preis, wenn du sparen willst wartest bis der lidl wieder n sonderangebot hat. ich hab auf mein mac book auch gespart...bin nämlich armer schüler ;)

ps. mein dad is auch beamter, der hät mir die ohren lang gezogen, wenn ich ihn auch nur gefragt hätte ob er es denn absezten kann :-D
 
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t3ddy

Gast
Du kannst doch nicht einerseits auf Schueler machen (Edu Rabatt) und dann doch auf Firma (Absetzen).
Edu Rabatt ist das einzige, was du machen kannst.
Wenn dein Dad es absetzen wollte muesste er es auch verwenden. Nie was von Steuerpruefung gehoert? Wenn die da die Rechnung sehen wollen se das entsprechende Geraet in der Firma sehen!

Gruß T3d
 

litchblade

Allington Pepping
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Das geht und ist auch kein Betrug.

Vater, selbstständig mit eigener Firma. Gerät mit Studentenrabatt erworben, Rechnung über Vater gelaufen, Umsatzsteuer wird über Firma abgeschrieben. Es besteht ein Angestelltenverhältnis, geringfügige Beschäftigung nebem dem Studium. Apple bzw. der Händler bei dem ich gekauft habe wollte lediglich einen Studiennachweis von mir sehen, laut diesem Händler ist es gleichgültig für wen das Gerät bestimmt ist und wer es zahlt, ansonsten hätte ich es nicht gemacht.

Für mich hört sich das alles nicht illegal an und ich denke ich werde es genauso machen..., hast du das Gerät auch über das AOC Programm bestellt?

Gruß,
Nils
 

Die Banane

Blutapfel
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Nie was von Steuerpruefung gehoert? Wenn die da die Rechnung sehen wollen se das entsprechende Geraet in der Firma sehen!

weißt du was ein notebook auszeichnet? genau: es ist mobil. daher muss es bei einer prüfung auch nicht in der firma stehen.
 

FieserFriese

Cox Orange
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Für mich hört sich das alles nicht illegal an und ich denke ich werde es genauso machen..., hast du das Gerät auch über das AOC Programm bestellt?

Nein, regulärer "Zwischen"händler der die Rabatte für den Bildungsbereich (~
7%) gewährt, so wie es der Apple Store Bildung tut. MM Trading Bremen.

Also Apple On Campus Rabatte sind ja angeblich noch ein bischen höher, oder ?

Wie auch immer.

@ t3ddy

1.) Apple gewährt einen Rabatt für ALLE Personen aus dem Bildungsbereich. Dies gilt auch für Lehrer, Profs, Angestellte ... usw. Wenn der Lehrer dies nicht als Arbeitsbedarf absetzt dann wird er wohl kaum ein einer wirtschaftlichen Schule arbeiten, Professoren profitieren auch schön davon und setzten fleißig ab. Der Bildungsrabatt gilt überigens auch für Hochschulen / Universitäten usw.

2.) Apple ist gesetzlich dazu verpflichtet für jedes Gerät die Mehrwertsteuer auszuweisen, wie sehr schön im EDU Store zu sehen ist.

3.) Händler Rabatt != Steuerliche Vergünstigungen. Apple != Staat

Brauchst also keinerlei Befürchtungen haben das du die Gewinnmargen von Apple dadurch minimiert werden und Apple bankrott geht. Im Gegenteil. ich wette das im Custumerbereich sogar mehr Geräte an Leute im Bildungsbereich rausgehen als normal.

4.) Es gibt Studenten die Gewerbe angemeldet haben um sich ihr Studium zu finanzieren und bspw. per Promotion, Webseitenerstellung usw.

5.) Mir ist nicht bewußt das die Nutzung von Apple Hardware ähnlichen Restriktionen unterliegt wie es bei Studentenlizenzen auf der Softwareseite der Fall ist. D.h. man darf sogar mit AOC / EDU Rabatten die Hardware für das "Gewerbe" nutzen, damit Geld verdienten. Siehe Leerkörper.

Es gibt als mehrere "legale" Möglichkeiten um in den Genuss von EDU Rabatten zu kommen und diese ebenso steuerlich abzusetzen. Wohlgemerkt : Beim Finanzamt und nicht bei Apple. Was geht und was nicht geht hängt vom Einzelfall ab.

Bspw.: Neolux Vater ist Beamter. Wenn er nicht gerade Lehrer ist wird er wohl kaum ein Arbeitszimmer daheim absetzen können...
 

ffleige

Auralia
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4.) Es gibt Studenten die Gewerbe angemeldet haben um sich ihr Studium zu finanzieren und bspw. per Promotion, Webseitenerstellung usw.

Ich bin so einer ... Kann ich mir Apple Hardware über den EDU-Store bestellen und das dann normal über mein Gewerbe laufen lassen. Es geht mir hauptsächlich um die Verrechnung der Umsatzsteuer.

Viele Grüße
Frank
 

domeru

Jamba
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Ehrlich gesagt, bin ich erstaunt, wie eine solche Frage des Themenerstellers solch eine Flut an unterschiedlichen Antworten, moralischen Beiträgen und Mutmaßungen hervorrufen kann. Und am Ende ist immer noch nichts klar. Selbst Steuerberater und Finanzbeamte scheinen sich ja auch nicht mehr auszukennen. Deutsches Steuerrecht und der Umgang damit scheint eine komplizierte Sache zu sein.

Dem Bürger wird bestimmtes Verhalten als Betrug vorgeworfen und in der Wirtschaft und Politik nennt man das Kreative Buchhaltung und alle finden es toll. Offiziell regt man sich natürlich auf, wenn herauskommt, daß Manager X wieder das Finanzamt hinters Licht geführt hat oder an Subventionsgelder rangekommen ist, die verprasst wurden und insgeheim geilt man sich doch daran auf und frägt sich, was man denn falsch gemacht haben muß, daß es bei einem selbst anders läuft. Und Manager X wird dann im TV wie ein Held oder Popstar gehandelt - mit negativen Schlagzeilen zwar, aber dennoch Prominent.

Allein, daß man schon auf so Sachen zu achten hat, ob der Firmenname oder der Personenname in der Rechnung stehen, stellt doch alles in den Schatten. Wie kompliziert geht es eigentlich noch?

Meine Gedanken zum Thema am frühen Morgen - sollte jetzt doch was frühstücken. Vielleicht bessert sich meine Laune dann...

Beste Grüße,

domeru
 

FieserFriese

Cox Orange
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Interessant. Nun sind wir also von der banalen Frage eines Einzelfalles bis zur allumfassenden Kritik an unserem Steuersystem gekommen.
 

musiq

Gast
Was kann man denn jetzt konkret absetzen? Lasst uns fachlich und ohne Emotionen zu einem Konsens kommen. Muss immer pendeln zur Uni (Monatskarte), letztes Jahr ein MacBook (für Uni und Promojobs), Internetanschluss, Bücher. Das wars.

Wie geht das von statten? sammelt man alle Rechnungen und schickt diese zusammen mit der Erklärung zum Finanzamt? Wie machen das die Profis hier?