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Macbook Pro oder normales Notebook

Allimania

Golden Delicious
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Hey Leute ich hab mal ne Frage,
und zwar
spiele ich in letzter zeit mit dem Gedanken mir ein MacBook Pro 15" zu kaufen, jedoch bin ich mir immer noch nocht sicher. Darum bitte ich euch mir eure meinung zu sagen.

Zu mir lässt sich sagen, ich bin Schüler und mache nächstes Jahr mein Abitur danach möchte ich teschniche Informatik studieren, wobei mir das notebook helfen würde


also meine Argumentation sieht inmoment so aus:
pro:
-Stabil (OS)
-Robust
-Akku-Laufzeit
-Gute Hardware (wobei das auch bei anderen Notebook gibt)
-Qualität

Contra:
-Preis ( eigentlich das größte Manko, wobei das Geld da wäre (selbst verdient)

Mein Vater warf das Argument ein, dass die Hardware in wenigen Jahren veraltet ist und es somit schade ist, sich jetzt so ein teures notebook zu kaufen welches in den Jahren veraltet:

-> dazu kann ich sagen:
ich habe mir vor einigen jahren (ende 2006) einen PC gekauft (war damals echt teuer) (Intel Pentium D 3,4 GHz ) und komme mit diesem (nach Ram und Festplatten aufrüstung) immernoch richtig gut klar, und wenn ich jetzt überlege etwas mehr geld zu investieren in ein Gerät was dann auch seine 6 Jahre zuverlässig hält , wäre es mir das schon fast wert. Vorallem, da ich das Notebook vorallem für surfen programmieren und solche studiumsachen gebrauchen werde stört es mich nicht wenn in einigen jahren keine aktuellen spiele mehr darauf laufen.


Vielen Dank im Vorraus
MFG
Allimania

 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Ja gut, alles was du dir heute kaufst, wird in ein paar Jahren veraltet sein. So viel zu dem ;)
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ich habe zur Zeit ein MacBook Pro von Mid 2007, also schon knapp 5Jahre alt. Und mit dem Teil komme ich immer noch bestens zurecht, alle NoteBook-typischen Anwendungen laufen problemlos und mit absolut akzeptabler Geschwindigkeit, es gehört also noch lange nicht zum alten Eisen. Sicher sind neue Geräte schneller und besser, aber dadurch werden die älteren Geräte nicht automatisch schlechter. Soviel zum Werterhalt älterer Apple-Geräte.

MACaerer
 

JvW

Kaiser Alexander
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Aha ...
dein Vater benutzt also nur "zeitlose" Technik (Faustkeil und Holzkeule) oder Billigkram ...

Ein wirklich guter Einwand wäre, dass du noch gar nicht weißt, ob irgendetwas von Seiten der Uni gegen ein MacBook spricht - kann ja sein, daß die MS-Sponsorenverträge haben und alles mit Kleinweichware machen. Oder so.

Letztendlich ist es dein Geld, und du solltest das entscheiden. Wenn du es magst und willst, dann mach das (auch, wenn es unvernünftig ist)
 

Spara

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich würde sagen kauf dir doch ein gebrauchtes Macbook 2011 oder Late 2010 und hab damit Spaß.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Muss es direkt ein 1700 EUR Notebook sein? Das halte ich für etwas übertrieben. Für deinen Anwendungszweck reicht das völlig aus.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Hör auf Deinen Vater und kauf Dir nen Windows Book um die 600€ von HP/Lenovo/Dell. Idealerweise schaust Du vorher noch nach ob Linux vernünftig drauf läuft.
 

PumaLikaJon

Bismarckapfel
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Meiner Meinung nach ist der Gipfel der Hardware für den Privatbereich mittlerweile erreicht. Lediglich Gamer und Video "Producer" (Leute die jeden Tag Videos im HD Format rendern) brauchen noch mehr (falls ich irgendeinen speziellen Bereich jetzt vergesse (CAD zum Beispiel - so tut es mir leid ;)). CPU reicht heutzutage vollkommen aus, RAM 8GB auch ausreichend, Festplatte? Ok SSD ist ein wenig teuer. Wenn du dir jetzt einen Rechner mit guter Ausstattung kaufst, gut damit umgehst - hast du mindestens (wenn keine neue "Mega" Technologie kommt, die niemand erwartet) einen Rechner für 5-6 Jahre! Das sage ich auch mit voller Überzeugung - das schreien nach mehr ist doch irgendwann nur noch "Guck mal was ich hab"-Gerede!

Bei deiner Headline würde ich mich eher fragen welche Anforderungen stellt die Uni an dich. In meine Wirtschaftsinformatik Studium, haben wir eine VM mit Windows gestellt bekommen, welche ich mit Citrix starten konnte - brauchte ich trotzdem nie. Hatte mir eine Windows Partition für 2 Programme gemacht. Wenn du dich mit beiden Betriebssystemen sehr gut auskennst, kannst du das Pro nehmen. Wenn es KEIN Mac OS sein muss, dann kauf dir ein Windows Computer, hier würde ich am ehesten die Thinkpads, Dell oder HP empfehlen. Im Preissegment von 1700 Euro, man man man, da kriegt man zum Beispiel ein ThinkPad W-Series (520) mit Touch-Display, deren Flagschiff. Einzig die Verarbeitung ist nicht so gut, wie bei Apple, das liegt aber einfach an dem Unibody welches sonst keine Firma verwendet. Aber das Teil ist ansonsten absolute Spitzenklasse! Außerdem gibt es passende Dockingstations und USB 3.0, welches derzeit gegenüber Thunderbolt aufgrund von Peripherie quasi ein Killerargument ist. Stört mich zum Beispiel am meisten, an meinem Macbook Air (aktuellste Version).

Wenn du mal scharf darüber nachdenkst, wie wichtig mehr Hardware wirklich im Privatbereich noch wird, wirst du denke ich schnell wie ich denken. Mehr braucht man einfach im privaten Anwendungsbereich nicht! Hier entscheidet meiner Meinung nach Flexibilität, Anschlüsse, Verwendungszweck (Gruppenarbeiten mit Windowsbasierten Programmen, Programmierung in .NET (würde ich MS bevorzugen)). Wenn das alles mit Mac OS und Windows geht, dann kommt die Haltbarkeit und diese ist bei Mac einfach besser - hinzu kommt der Wiederverkaufswert, sollte man doch wieder verkaufen wollen, nach dem Studium!

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Überblick verschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

wiebkes

Braeburn
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Ich hab' selbst technische Informatik studiert, ist allerdings mittlerweile ein paar Jahre her und damit noch auf Diplom Ing. :)

Für den Grundlagenkurs Informatik (1. + 2. Semester) dürfte es relativ egal sein, ob man den Code mit einem MacBook oder einem Windows/Linux Rechner schreibt (war bei uns C++, sollte aber heute Java sein), frage ist ob es noch Maschinennahes Programmieren (Assembler) gibt und ob du dann die entsprechende Version auf deinem eigenen Rechner zum laufen bringst.
Dann kommt Datenbanken ... und man könnte meinen auch gleich das Problem: wir haben damals mit einer Windows SQL Datenbank gearbeitet, das mag über VM noch zu schaffen sein, falls ihr da aber heute mit einer Oracle Entwicklerdatenbank arbeitet (die Entwicklerversionen kann man kostenlos downloaden) wird das ganze etwas schwieriger: 1. es gibt keine Version für Mac mehr (gab es nur bis ich meine 9i könnte auch 10g sein - ich hab für die zur Zeit aktuelle 11g vor ein paar Monaten geguckt). 2. Linux Versionen gibt es, allerdings begrenzt, z.B. auf die SuSE Server Versionen und nicht die "normale OpenSuse" und RedHat... hier müsstest Du also genauer wissen was im ca 3. Semester auf Dich zukommt. 3. Für Windows gibt es diese 11g Datenbank Entwicklerversion zum freien Download, aber die zieht massiv Leistung und das dann über eine VM laufen zu lassen hört sich für mich an, als wenn man unbedingt neben dem Studium auch noch Sternekoch werden möchte.
Bei uns gab es dann im 5. und 7. noch mal wieder ein Projekt über beide Semester (6. war Praxissemester) in dem wir unter anderem auch programmiert haben.
Alles andere waren bei uns Fächer für die man kein Notebook brauchte / anwenden konnte: Mathe, Elektrotechnik, Digitaltechnik, Regelungstechnik, Grundlagen Informationsübertragung ... alles Mathe-lastig und mit schön viel Rechnen verbunden. Und nix da mit anwenden von irgendwelcher Software um die Berechnungen durchzuführen sondern noch so richtig mit Zettel und Stift und in Mathe ohne die neuen großen Taschenrechner, die Integrale berechnen können, sondern schön brav mit den kleinen nicht programmierbaren (in Regelungstechnik bekam man mehr Punkte auf die Aufgabe, wenn man den einfachen Rechner benutzte, bei den anderen war es egal... Stern-Dreiecks-Umwandlung (E-Technik) kommt ohne Integrale aus wenn ich mich richtig erinnere).

Müssten nicht eigentlich demnächst wieder die Tage der offenen Tür an der Hochschule sein? Ich glaub ich würde an Deiner Stelle da hingehen und mich mit den älteren Semestern >3. mal unterhalten welche Software da für Datenbanken verwendet wird und ggf. auch für die Assembler Programmierung. Und dann mal nachforschen was die entsprechende Software an Anforderungen mit sich bringt. Dann hast Du vermutlich die beste Entscheidungsgrundlage ob es jetzt ein Windows oder Mac Notebook werden soll.

Weißt Du schon, welche Hochschule es werden soll?
 

ImpCaligula

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Hast Du Dir überhaupt mal OS X angeschaut - ob Du mit dem BS zurecht kommst und es alles gibt, was Du so auf dem Mac laufen lassen willst? Es gehjt ja nicht nur um das MacBook... der Umstieg von Win auf OS X ist ja auch noch da...
 

Allimania

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Weißt Du schon, welche Hochschule es werden soll?

Soll die FH Köln werden wenn alles gut geht, ein Kumpel von mir studiert dort , ich werde mal mit ihm darüber reden.


Hast Du Dir überhaupt mal OS X angeschaut - ob Du mit dem BS zurecht kommst und es alles gibt, was Du so auf dem Mac laufen lassen willst? Es gehjt ja nicht nur um das MacBook... der Umstieg von Win auf OS X ist ja auch noch da...

Ja habe ich, ich habe demletzt kurz am Mac eines Mitschülers gearbeitet und ich muss sagen, ich hab mich sofort damit zurecht gefunden. Ich denke es wäre nich das Problem, zumal ich aktuell auch kaum Windows sondern Linux (Ubuntu) verwende.


Weiterhin danke ich allen für ihre Meinungen, Anregungen und Ratschläge, leider bin ich immernoch unentschlossen und wede zunächst noch einige Zeit darüber nachdenken für welches Notebook ich mich entscheide.


MFG
Allimania
 

airleo

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Habe mir für ein Fernstudium vor drei Jahren ein neues 17er Macbook Pro gegönnt. Dank 8 GB läuft auch Windows flüssig unter Parallels. Habe gerade die letzte Prüfung bestanden und das Macbook Pro zeigt noch keinerlei Schwächen. Das Teil ist jeden einzelnen Cent wert. Es wird mich wohl noch weitere 3 Jahre begleiten.
 

ImpCaligula

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Ich habe viele Studenten mit einem MBP ausgestattet... egal welche Studienrichtung. Bisher sind alle sehr zufrieden... auch die Uni Zugänge oder Zugriff übers Web klappen hervorragend. "Eng" kann es nur werden, wenn der Prof bzw. Dozent Dateien zur Verfügung stellt, welche nur auf Win Basis verfügbar bzw. zum bearbeiten sind... aber dafür gibt es im Notfall ja Parallels oder VMWare...
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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<g> ich mache immer das Gegenteil. Bis jetzt hat sich auch noch keiner beschwert.
Die Gründe dafür sind relativ einfach. Neben der Tatsache das man mit Windows Null Probleme hat mit irgendwelchen Arbeitsunterlagen und die Chance am Größten ist jemanden zu finden der einem bei Problemen weiterhilft, ist man in vielen Studienrichtungen auch mit Linux super bedient. Beides kann man auch auf dem Mac nutzen, aber wenn ich mir schon von Anfang an Gedanken machen muss wie ich X oder Y zum laufen bekomme dann soll mir niemand mehr kommen mit "Mac ist so viel einfacher zu benutzen deswegen nehm ich den fürs Studium".
Dann kommt einfach der Kostenfaktor. Wenn einem ein 600€ Laptop abhanden kommt oder kaputt geht ist das schlimm, im Vergleich zu einem 1500€ Gerät aber eher eine kleinere Katastrophe.
Zum Schluß sehe ich einfach nirgends den großen Vorteil eines Apple Gerätes der den Mehrpreis irgendwo rechtfertigen würde.

Aber alles meine persönlichen Ansichten denen die meisten meiner Studenten gefolgt sind und damit auch gut durchs Studium gekommen sind.

pro:
-Stabil (OS)

--> Das sollte dein verwendetes Linux auch sein, Win7 ist es auch.

-Robust

--> Wenn man ein MBP runter wirft ist die Chance das es kaputt ist genauso groß wie bei jedem anderen Rechner. Ob nun nen Rechner nen Kratzer mehr oder weniger hat stört niemanden wirklich der damit arbeitet.

-Akku-Laufzeit

--> Stimmt erstmal. Wenn man eine lange Laufzeit braucht und dafür auf Leistung verzichten kann gibts aber eher bei Windows Geräten die Auswahl. Alternativ gibts weitere Akkus nur für Windows Geräte.

-Gute Hardware (wobei das auch bei anderen Notebook gibt)

--> Wohl wahr

-Qualität

--> Das kommt jetzt drauf an was Du darunter verstehst. Es gibt wenige Geräte die sich so "wertig" anfühlen wie die MBPs. Es gibt wohl keine Geräte die von anderen als von so guter Qualität angesehen werden.

Contra:
-Preis ( eigentlich das größte Manko, wobei das Geld da wäre (selbst verdient)

--> Das ist relativ. Wenn Du WIRKLICH alles Features eines bestimmten MBPs benutzt ist der Preisunterschied nicht so dramatisch. Wenn es auch nur ein Feature gibt das Du nicht so massiv brauchst (Sei es nun Akkulaufzeit, Rechenleistung, OS X, der "Wow" Faktor, ...) dann findest Du im Windows Lager was passendes preiswerter.
 

ImpCaligula

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Ich stimme Dir nicht überall zu warhammer....

a) Zusätzliche Akkus.
Ich kenne kaum ein Windows Notebook, welches an die Akkulaufzeit eines MBP von Haus aus ab Werk mit kommt. Wenn dann nur mit Zusatz Akkus. Die gibt es vom (Windows) Notebook Hersteller aber nicht für jedes Gerät - Zusatzakkus direkt und passend gibt es bei den Business Geräten von Dell, HP und Lenovo... nicht aber für ein 0815 Consumer Notebook. Und dann reden wir auch bei einer anderen Preisklasse.

Zusatzakkus für das MBP gibt es übrigens. Nicht gerade günstig, aber Akkulaufzeiten um die 30 Stunden sind damit möglich. Einfach mal Googeln, gibt da 2-3 Hersteller. Nicht billig - aber dass es keine Zusatzakkus für unsere MBP `s gibt und es für Consumer Notebooks einfach Zusatzakkus stimmt so einfach nicht.

b) Gute Hardware
Aber sicher nicht bei einem neuem 600 Euro Elektrohaus Notebook.

c) Hoher Preis
Das stimmt. Aber wieso rechnen die Leute immer nur den Einkaufspreis?! Hast Du mal ein Windows Notebook gekauft - selbst die für >1000 Euro? Von den 600 Euro billig Consumer Teilen ganz abgesehen. Und wieder verkauft? Was man dafür noch bekommt? Mein letztes ThinkPad W520 hat 1800 Euro gekostet und wurde 4 Monate später durch ein MBP ersetzt und brachte nur 999 Euro ^^...

Der EK ist hoch als Käufer... aber wenn es wertstabile Geräte gibt, dann die Apple Teile (iPad, iPhone, MacBook Pro).... man darf nicht immer nur den EK sehen. Auch den VK, denn irgendwann verkauft man es und freut sich, wenn man immer noch einen passablen Preis bekommt. Und selbst 2009er MBP erreichen heute immer noch "hohe " Preise...
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Ich würde sowieso nicht im Vorgriff auf ein Studium kaufen, wenn man das Studium begonnen hat und merkt, das und das bräuchte ich jetzt, dann kann man immer noch kaufen.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich stimme Dir nicht überall zu warhammer....

Musst Du auch nicht. ;)

a) Zusätzliche Akkus.
Ich kenne kaum ein Windows Notebook, welches an die Akkulaufzeit eines MBP von Haus aus ab Werk mit kommt. Wenn dann nur mit Zusatz Akkus. Die gibt es vom (Windows) Notebook Hersteller aber nicht für jedes Gerät - Zusatzakkus direkt und passend gibt es bei den Business Geräten von Dell, HP und Lenovo... nicht aber für ein 0815 Consumer Notebook. Und dann reden wir auch bei einer anderen Preisklasse.

Stimmt. Man muss danach suchen. Wenn man will ist das ein Nachteil der Win Welt. Man hat eine größere Auswahl, muss aber dafür auch suchen.
Für die HP ProBooks und die Dell Vostro(wenige)/Latitude(viele) gibts aber welche und die gehen in entsprechenden Aktionen auch schonmal unter 600€ los. Über Geräte wie ein Elitebook reden wir hier natürlich nicht. Ganz klar.
Wenn man den Haken beim 9 Zellen Akku macht kommen die Geräte ohne Zusatzakku um die 5h hin, mit eher 8-10h.
Für die Mehrheit der Anwender sollte das auch ohne Zusatzakku locker reichen. Trotz Elitebook hab ich keinen Zusatzakku sondern einen zweiten Standardakku den ich mitnehme. Hat den Vorteil das man für den Notfall noch Strom hat, während ich den Zusatzakku als normale Laufzeit betrachtet habe und entsprechend schon mal im dunkeln stand. Aber das ist nur meine abstruse persönliche Nutzung. ;)

Zusatzakkus für das MBP gibt es übrigens. Nicht gerade günstig, aber Akkulaufzeiten um die 30 Stunden sind damit möglich. Einfach mal Googeln, gibt da 2-3 Hersteller. Nicht billig - aber dass es keine Zusatzakkus für unsere MBP `s gibt und es für Consumer Notebooks einfach Zusatzakkus stimmt so einfach nicht.

Naja, sowas gibts auch für fast alle Laptops. Jedenfalls kenne ich nichts anderes als externe Akkus die eine MagSafe Schnittstelle haben. Sowas gibts auch Herstellerunabhängig mit Ausgangsspannungen passend für fast alle Laptops.
Für die Consumer gibts dann das selbe System das ich für die MBPs kenne. Externer Akku und entsprechende Ausgangsdaten.

b) Gute Hardware
Aber sicher nicht bei einem neuem 600 Euro Elektrohaus Notebook.

Definiere doch mal gute Hardware. Zum einen gibts für 600€ nicht nur irgendwelche "Elektrohaus" Hausmarkengeräte die mit allen Buzzwörtern vollgestopft sind sondern auch schon obige Geräte die die Hersteller selber eher mittelständischen Unternehmen etc. empfehlen.
Meine Frau läuft als Anwältin nun regelmässig mit Ihrem Laptop durch die Gegend und tippt damit auch relativ viel. Der tut seit inzwischen 3 Jahren klaglos seinen Dienst. Nach meiner Definition ist das damit eine "gute Hardware".
... ist übrigens ein Compaq für neu 350€...

c) Hoher Preis
Das stimmt. Aber wieso rechnen die Leute immer nur den Einkaufspreis?! Hast Du mal ein Windows Notebook gekauft - selbst die für >1000 Euro? Von den 600 Euro billig Consumer Teilen ganz abgesehen. Und wieder verkauft? Was man dafür noch bekommt? Mein letztes ThinkPad W520 hat 1800 Euro gekostet und wurde 4 Monate später durch ein MBP ersetzt und brachte nur 999 Euro ^^...

Aus dem selben Grund warum ich die Wiederverkaufspreisdiskussion bei Autos sinnfrei finde.
Natürlich kann man sich nen VW schönrechnen wenn man behauptet das er nach 3 Jahren noch viel mehr Wert ist als ein Citroen und deswegen der hohe Neupreis gar nicht so schlimm wäre.
Aber: Nun hab mal ne Beule/Kratzer sonstige Beschädigung an Rechner/Auto/... dann löst sich die schöne Rechnung in Luft auf. Im Gegenteil, bei nem preiswerteren Kauf ist dann auch der Schaden geringer. Das kann man also Rechnen wie immer einem das passt.
Beispiel: Wenn ich die Augen aufmache und bestimmte Sachen nicht brauche dann komme ich gut mit nem 600€ Laptop hin und spare gegenüber nem 15" MBP vielleicht 800€. Wenn ich die 800€ 3 Jahre aufs Konto lege sind daraus 900€ geworden. Selbst wenn ich für den Win Rechner nur noch 100€ krieg, dann muss das MBP mindestens noch 1000€ bringen. Selbst neuwertige MBPs haben aber in 3 Jahren mehr wie 400€ Wertverlust. Wenn da nun noch Gebrauchsspuren dran sind siehts noch schlechter aus.
Ja, teure Windows Rechner haben einen hohen Wertverlust.

Der EK ist hoch als Käufer... aber wenn es wertstabile Geräte gibt, dann die Apple Teile (iPad, iPhone, MacBook Pro).... man darf nicht immer nur den EK sehen. Auch den VK, denn irgendwann verkauft man es und freut sich, wenn man immer noch einen passablen Preis bekommt. Und selbst 2009er MBP erreichen heute immer noch "hohe " Preise...

Siehe oben. Ausserdem kippt ja da gerade einiges. Jahrelang war das Ergebnis der ct Umfrage das Apple Rechner länger genutzt würden als Windows Geräte. Dieses Jahre wars das erste mal das Windows Rechner länger genutzt wurden (Wenn mich nicht alles täuscht 5 Jahre Win, 4 Jahre Apple). Die auch gern genutzt Argumentation das man ein Apple Gerät länger nutzen könne scheint nicht mehr zu passen. Mal sehen wie sich das die nächsten Jahre auf die Preise auswirkt.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Es ist schon bemerkenswert wie in Macforen Neuankömmlingen eigentlich immer vom Mac eher abgeraten und zu einem Win-/Linux-Notebook geraten wird...

Was sind das eigentlich für Szenarien bei welchen Ihr einen Mac empfehlt?