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Macbook Pro M1 2021 Fazit

Ijon Tichy

Clairgeau
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An alle, die ihr Macbook Pro M1 2021 schon länger als ca. 2 Monate haben: Mich würde mal interessieren, was inzwischen euer Fazit ist.

Ich fange mal an:

Mein Vorgänger-MBP war ein 2015er mit Intel i7 2,8 GHz. Das letzte mit der guten Tastatur, aber leider auch mit dem Staingate-Bildschirm, der allerdings kostenlos getauscht wurde. Von der Performance her war das MBP immer noch absolut ausreichend. Meine Hauptgründe, trotzdem auf ein M1 MBP (16") umzusteigen, waren:
  • Größerer und besserer Bildschirm
  • Lange Akkulaufzeit
  • Weniger Windgeräusche (Lüfter)
  • Sehr coole Technologie :)
Mein Fazit ist nun:

Positiv
  • Der Bildschirm ist toll! Größer natürlich, aber auch superscharf, superangenehmes Arbeiten.
  • Die Tastatur ist anders (noch kürzerer Hub), aber auch gut. Wenig Vertipper, also komme ich wohl gut damit zurecht.
  • Phänomenal ist die völlige Abwesenheit eines Lüftergeräuschs! Wenn meine Frau an ihrem (Intel-)MBA arbeitet, bin ich immer irritiert, was das für ein lautes Rauschen ist..
  • Sehr schön ist auch die lange Akkulaufzeit, auch wenn ich sie bis jetzt noch nicht ausgereizt habe.
  • Rosetta 2 funktioniert absolut problemlos und die Performance der Intel-Apps erscheint mir besser als auf meinem alten MBP mit Intel i7 2,8 GHz (hab's aber nicht gemessen).
  • Was mich außerdem immer wieder umhaut, ist der Sound. Absolute Spitzenklasse und kaum zu glauben, dass das aus einem Notebook kommt. Klar wird dabei sicher mit psychoakustischen Tricks gearbeitet, aber sie funktionieren so hanmmermäßig gut!
Negativ
  • Monterey. Dieses macOS hat noch zu viele Fehler, wobei mich persönlich das Time Machine Problem am schlimmsten geplagt hat. Es hat mich viel zu viel Zeit, diese wichtige Funktion zum Laufen zu bekommen – die langwierige Lösungssuche hat mich an meine Windows-Zeiten erinnert. Zum Glück ist das Problem in 12.2 endlich behoben worden. Aber so ein problem bei so einer wichtigen Funktionalität darf bei einem Mac einfach nicht vorkommen, auch nicht bei einem macOS x.0!
  • Sonst fällt mir tatsächlich nichts ein.
 
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froyo52

Lord Grosvenor
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Hatte mit TM unter Monterey keinerlei Probleme, auch vor 12.2 nicht.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Stimme allem Positivem zu. Probleme mit dem aktuellen OS habe ich nicht.

Auch wenn ich damit wohl echt alleine bin: Ich liebe die Touchbar, nutze sie allerdings nicht so wie von Apple gedacht, sondern mittels BetterTouchTool als Extradock.
 
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ottomane

Golden Noble
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Schönes Fazit, danke dafür.

Die zeitweisen Monterey-Probleme sind allerdings ja nicht von der Hardware abhängig und traten auch bei anderen Rechnern auf, sodass ich diese dem MBP M1 nicht anlasten würde.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Ich laste die Monterey-Probleme dem MBP 2021 an, weil es mit Monterey kommt und betrieben werden muss. Also, finde ich, muss das dann auch einwandfrei funktionieren.
 

Haymaker6

Gala
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Ich habe seit Dezember das MBP 16 Zoll M1 in der Standardausführung. Ich bin leider
Jetzt nach fast 3 Monaten immer noch nicht überzeugt! Ich komme vom Surface Book 3 und wollte den Schritt zu MacOS wagen.

The Good:
- hochwertiges Design, tolle Verarbeitung
- schöner Bildschirm
- schön wie iPad und iPhone mit dem MBP einfach kommunizieren
- Tastatur und Trackpad sind sehr gut in der Haptic und Feeling

The Bad:
- ich hatte in den ersten 2 Monaten viele Anlaufschwierigkeiten
- SD Cardreader nicht besonders schnell
- Wo sind die 120Hz?
- Parallels läuft nur mit Windows 11 ARMS

The Ugly:
- Monterey… Man kann ja viel über Windows meckern. Aber sowas wie Monterey habe ich noch nicht erlebt! Ich musste mittlerweile 4 mal das OS komplett neu aufsetzen, damit der ein oder andere Fehler ausgemerzt w Die Haptic und auch der Workflow sind ja maximal gewöhnungsbedürftig. Apps die ich vorher bei Windows einfach benutzen konnte, sind umständlich zu benutzen (z.b. XAMPP)

Fazit: Ich bemühe mich stets mit dem MacBook ‚warm‘ zu werden, finde aber keinen Bezug zum OS. Mein Haupteinsatzgebiet liegt beim Programmieren und leichter Videobearbeitung

Werde mir wahrscheinlich nochmal das ein oder andere Tutorial auf YouTube schauen müssen.Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich

Gruß
Haymaker6
 

ottomane

Golden Noble
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Ich musste mittlerweile 4 mal das OS komplett neu aufsetzen
Ich nutze seit 10 Jahren intensiv macOS und habe noch nie (!) eins neu aufgesetzt. Bei den aktuellen Versionen macht es ohnehin keinen Sinn, da macOS aus einem ReadOnly-Image läuft.

Was war denn das Problem, das dich zur Neuinstallation bewogen hat? Vielleicht hätte man dir vorher helfen können?
 
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Suzan

Roter Stettiner
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Ganz kurz:
Das MacBook Pro M1 2021 16" ist fantastisch. Bildschirm: einfach nur wow. Und ich habe noch nie den Lüfter gehört. Auch die paar Apps unter Rosetta laufen bestens. Es ist "die Maschine".

Ich habe auch mit Monterey keine Probleme, weder mit meinem Intel iMac oder dem M1 MacBook Pro.

Ich muss gestehen: den SD-Card-Reader hab ich bisher noch nie genutzt.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich habe das MBP 16" (2021) noch nicht, ich gebe hier nur eine Zusammenfassung des Mitlesens aus Newsseiten und Foren wieder.
- ich hatte in den ersten 2 Monaten viele Anlaufschwierigkeiten
Du vollziehst mal eben einen Systemwechsel, der auf Herstellerseite mit Generationenwechsel plus einem Punktnull-Neu-OS zusammenfällt. Das wundert mich irgendwie überhaupt nicht. Mich wundert eher, dass Du noch nicht schreiend davon gerannt bist ;) - aber mal ernsthaft, wo Du neu dabei bist, können Dich die Meriten von Apple in der Produktpflege noch gar nicht aufregen. Stattdessen bist Du noch mit der Adaption beschäftigt :) Und da muss man sagen, im Wesentlichen bekommt man mit jedem Computer alles hin. Von daher wird das schon werden.

- SD Cardreader nicht besonders schnell
Soweit ich mitbekommen habe liegt das an den Karten. Neue UHS-II-Karten werden auch recht schnell gelesen und beschrieben; schnelle ältere UHS-I-Karten dagegen auffällig langsam. Hier besteht in der Tat Hoffnung, dass durch Updates der inkludierten Treiber (also durch macOS-Updates) Verbesserung kommen könnte. Potential ist auf jeden Fall da :)
...übrigens: es scheint derzeit ganz grundsätzlich so zu sein, dass das USB-Interface der M1-Architektur auffallend langsam ist. Vielleicht geht auch da noch etwas.
Wo sind die 120Hz?
die sind da, werden aber nur auf Bedarf eingeschaltet und das auch nur da in den Applikationen, die darauf angepasst sind (sprich, gegen die neuere Version der API kompiliert wurden).
- Parallels läuft nur mit Windows 11 ARMS
äh, und darüber regst Du Dich auf? Natürlich ist das so, weil der M1 auf ARM-Core basiert Rosetta2 gestattet die Ausführung von intel-Code auf ARM, aber nicht die Nachbildung einer CPU von intel (Emulation vs. Virtualisierung). Deswegen lässt sich nur ARM derzeit virtualisieren. Im Wesentlichen ist es also eine Entscheidung von Microsoft, ein Windows mit Hardwareunterstützung für ARM anzubieten. Das tun sie sogar (und die Version hat sogar eine Emulationsschicht für intel ähnlich Rosetta2), aber sie steht halt nicht in Läden auf Regalen. Wenn Du rangekommen bist, bist Du sogar recht glücklich. Ich weiß nicht, ob MS jemals vor hat, die offensiv zu vermarkten.
The Ugly:
- Monterey… Man kann ja viel über Windows meckern. Aber sowas wie Monterey habe ich noch nicht erlebt! Ich musste mittlerweile 4 mal das OS komplett neu aufsetzen, damit der ein oder andere Fehler ausgemerzt
Monterey bis inkl. 12.2.1 hat Fehler, ja. Auch solche, über die ich gestolpert bin und ziemlich grundlegend.
Aber dass Du schreibst, Dein Neuaufsetzen hätte daran irgendetwas getan ist technisch unmöglich. Der Kern des OS, von dem die Fehler kommen müssten für Deine Argumentation, ist gegen Änderungen auf mehreren Wegen geschützt und unter anderem nur readonly gemountet.
Wie @ottomane bereits gefragt hat, gibt es vermutlich andere Probleme (Erwartungshaltung vs. Reality?), die Du vielleicht mal im Forum suchen bzw. ansprechen solltest. Dann wird Dir eher geholfen. Mit derselben Datenbasis wirst Du mit dem OS jedenfalls dasselbe Resultat haben, technisch und logisch betrachtet.
Die Haptic und auch der Workflow sind ja maximal gewöhnungsbedürftig. Apps die ich vorher bei Windows einfach benutzen konnte, sind umständlich zu benutzen (z.b. XAMPP)
das spielt wahrscheinlich in den ersten Punkt rein, Deinen damit vollzogenen Systemwechsel. Ja, macOS ist anders in Teilen. Darauf muss man sich einlassen wenn man das System wechseln will oder man lässt es eben sein, weil man anderes gewohnt ist - dann fährt man aber mit einem anderen System besser.
Fazit: Ich bemühe mich stets mit dem MacBook ‚warm‘ zu werden, finde aber keinen Bezug zum OS. Mein Haupteinsatzgebiet liegt beim Programmieren und leichter Videobearbeitung
also gerade für Videobearbeitung ist der Mac ja prädestiniert (und hinsichtlich der Performance auch zu Recht; was Final Cut schon seit Jahr und Tag an geringen Exportzeiten anbietet, wow. Und Programmieren - da ist ja eigentlich für jeden eine Menge verfügbar. An Software meine ich. XCode ist der Apple-Bolide, den man vielleicht nicht leiden können muss. Aber Visual Studio gibt es auch, kenne ich aber noch nicht, soll heißen, ich weiß nicht, ob das vergleichbar ist vom Featureumfang des Editierens auf Mac- oder Windows-Basis. Es muss nicht gleich sein. Aber schon während meines Studiums sind auch junge Dozenten auf Mac gesattelt und haben Dinge wie intelliJ IDEA benutzt (Refactoring lebe hoch). Und dann gibt es wirklich gute Editoren wie BBEdit, mit denen man fast alles erschlagen kann. Und man hat einen UNIX-Layer schon seit Beginn, das Potential ist auf jeden Fall da (das erwähne ich wegen XAMPP - so ein Bundle hat sich ja nur historisch wegen Windows entwickelt).

Kurzum, ist natürlich Deine Entscheidung, aber so vom Lesen bist Du noch in der Findungsphase und hast Dich noch nicht richtig auf das, was macOS anders macht eingelassen. Aus meiner Erfahrung: das kommt. Und so sehr ich einige Dinge an Apple hasse, so wenig ist irgendetwas anderes eine Alternative, was in sich schon wieder ein Problem ist.
 
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Haymaker6

Gala
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Ich nutze seit 10 Jahren intensiv macOS und habe noch nie (!) eins neu aufgesetzt. Bei den aktuellen Versionen macht es ohnehin keinen Sinn, da macOS aus einem ReadOnly-Image läuft.

Was war denn das Problem, das dich zur Neuinstallation bewogen hat? Vielleicht hätte man dir vorher helfen können?

Kurz nur zur Info, mein Beitrag soll kein Apple Bashing sein. Erwartung vs Reality driften wohl eher aktuell aneinander vorbei.


Ich hatte mehrere Probleme zu Anfang:

- Laden im ausgeschalteten Zustand war nicht möglich (ist mittlerweile durch ein Update behoben worden)
- Ich bin bei Apple Music und Apple TV ständig disconnected worden. Ich musste alle 10 Minuten mich immer wieder neu anmelden, bzw. hat er mein Passwort immer wieder abgefragt
- Install bzw. Download von Xcode ist mehrmals hängen geblieben
- Meine AirPods 3 scheinen das MBP im Sleepmodus den Akku leerzusaugen, man muss jedesmal vorher Bluetooth deaktivieren

Übrigens, die mehrmalige Neuinstallation vom MacOS wurde mir immer wieder vom Apple Support als einzige mögliche Lösung vorgeschlagen.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Übrigens, die mehrmalige Neuinstallation vom MacOS wurde mir immer wieder vom Apple Support als einzige mögliche Lösung vorgeschlagen.
Oh Mann. Ja, interessantes Thema. Gib nicht zuviel auf den first level Support von Apple. Bzw. guck Dir die Simpsons an, dann verstehst Du, was ich meine. Es ist immer derselbe junge Mann (ich glaube, der Kinokartenverkäufer), der ganz spezielle Eigenschaften hat ;) Damit soll nicht gesagt werden, dass alle aus dem first level Support bei Apple so ausschauen, sondern dass Matt Groening sich über Eigenheiten lustig macht (interpretiere ich jedenfalls so). Es ist bewiesen, dass die Aussagen des first level Supports in seltenen Einzelfällen stimmen können ;)
In diesem Fall hier ist es BS.
- Laden im ausgeschalteten Zustand war nicht möglich (ist mittlerweile durch ein Update behoben worden)
das stimmt, das war ein initialer Bug
- Ich bin bei Apple Music und Apple TV ständig disconnected worden. Ich musste alle 10 Minuten mich immer wieder neu anmelden, bzw. hat er mein Passwort immer wieder abgefragt
es gab Störungen in der Apple-Cloud-Infrastruktur. Ob das ein grundlegender Bug im OS war kann ich nicht ausschließen, aber kaputte Cloud-Infrastruktur ist für mich hinreichend gut als Erklärung.
- Install bzw. Download von Xcode ist mehrmals hängen geblieben
da ist gut public Internet dazwischen und XCode ist riesig groß, außerdem auch neue Version. Außerdem kaputte Cloud-Infrastruktur. Kann schon sein.
- Meine AirPods 3 scheinen das MBP im Sleepmodus den Akku leerzusaugen, man muss jedesmal vorher Bluetooth deaktivieren
bekannter Bug. Ist in 12.2.1 bereits für viele Bluetooth-Geräte gefixt. Ob auch für die Airpods weiß ich nicht, aber hoffe ich doch. Probier's aus, ich drücke die Daumen.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Mein Fazit ist eher nüchtern. Aber ich denke meiner hatte einen Defekt. Daher ging der auch direkt zurück. Leistungstechnisch war da ja ein 2006er schneller.

Ich bin mal auf den Tauschrechner gespannt.
 

SORAR

Châtaigne du Léman
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Als jemand der noch immer sein treues 2015 MBP rockt bin ich auf Zwischenberichte natürlich gespannt. Bei mir hängt es wirklich nur am Preis, der ist mir noch etwas zu hoch (möchte ein 16" mit 10/16/16/1TB) und bei meinem jetzigen Geräten wurden Display wie Akku in 11/19 getauscht, wirkt daher alles noch immer sehr frisch. Aber die Hitze/Lüfter nerven schon öfters. Ich warte jetzt mal auf die anstehenden Releases und gedulde mich artig weiter. Rennt ja nicht weg.

Ich bin hobbymäßig in fast allen kreativen Disziplinen tätig. Musik/DJing, Grafik/Design, 3D, bisschen Video. Sowohl HDMI wie auch SD kommen bei mir zum Einsatz. Leider auch USB-A, da selbst aktuelle Geräte im High-End Bereich (Denon Prime 4, Akai Force/MPC, Pioneer CDJ/XDJ...) allesamt noch immer kein USB-C verbaut haben. Da muss ich in Zukunft an Adapterkabel denken. Aber ansonsten freue ich mich sehr auf die deutlichen Verbesserungen in allen Belangen.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Als jemand der noch immer sein treues 2015 MBP rockt bin ich auf Zwischenberichte natürlich gespannt. Bei mir hängt es wirklich nur am Preis, der ist mir noch etwas zu hoch (möchte ein 16" mit 10/16/16/1TB) und bei meinem jetzigen Geräten wurden Display wie Akku in 11/19 getauscht, wirkt daher alles noch immer sehr frisch. Aber die Hitze/Lüfter nerven schon öfters. Ich warte jetzt mal auf die anstehenden Releases und gedulde mich artig weiter. Rennt ja nicht weg.
Ich verstehe das. Aber nachdem ich mir das neue MBP 2021 geholt habe, verkaufe ich jetzt mein MBP 2015, das mir auch treue Dienste geleistet hat, für immerhin 943 € an wirkaufens.de - das ist ein stolzer Wiederverkaufswert nach über 5 Jahren…!
 
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AAADKTDA

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich bin mit dem 14“ mit „voller Hütte“ absolut zufrieden, HW und SW null Probleme, eine einzige Freude. Ich bin froh, dass ich 4TB SSD genommen habe, auch wenn teuer kann ich so einfach alles auf dem Rechner haben in super Geschwindigkeit und auch offline. Die neuen Ports sind klasse, ich hätte zwar gerne noch einen alten USB Port aber das kann ich verschmerzen. Würde ich wieder so kaufen.
 

verdeboreale

Damasonrenette
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- ich hatte in den ersten 2 Monaten viele Anlaufschwierigkeiten
- SD Cardreader nicht besonders schnell
- Wo sind die 120Hz?
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- Monterey… Man kann ja viel über Windows meckern. Aber sowas wie Monterey habe ich noch nicht erlebt! Ich musste mittlerweile 4 mal das OS komplett neu aufsetzen, damit der ein oder andere Fehler ausgemerzt w Die Haptic und auch der Workflow sind ja maximal gewöhnungsbedürftig. Apps die ich vorher bei Windows einfach benutzen konnte, sind umständlich zu benutzen (z.b. XAMPP)

Fazit: Ich bemühe mich stets mit dem MacBook ‚warm‘ zu werden, finde aber keinen Bezug zum OS. Mein Haupteinsatzgebiet liegt beim Programmieren und leichter Videobearbeitung

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Haymaker6

- Jeder, der von Win zu MacOS wechselt, wird zunächst massive Schwierigkeiten haben, da die OS z. T. erheblich unterschiedlich sind. Ging mir auch so.

- 312 MB/s für den SD-Reader sind zu langsam? ok!

- die 120 Hz sind mit 12.2.1 endlich auch in Safari da. Es war von Apple nicht ok, das MBP auf der Keynote damit zu bewerben und die Käufer dann monatelang warten zu lassen.

- ARM ist ARM. Deshalb läuft Windows nicht so ohne weiteres. Weiß man aber vorher.

- Ich musste in all den Jahren und zig Geräten noch NIE das OS neu aufsetzen (im Gegensatz zu Windows, das ich in fast 30 Jahren Nutzung unzählige Male neu aufsetzen musste und das sich regelmäßig zugemüllt hat ). Keine Ahnung, was Du da gemacht hast. Bei mir läuft Monterey einwandfrei (MBP 14 und auch auf dem MBA M1).

Das MBP ist nicht perfekt, aber verdammt nah dran. Bei den Pro´s hast Du übrigens die überragende Akkulaufzeit und die Höchstleistung im Akkubetrieb- gerade im Vergleich mit dem Surface- vergessen.
 

Chasper

Pomme Etrangle
Registriert
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Kann mich da eigentlich auch nur anschließen, ich habe bei meinem 14" MPB M1 Pro bis dato (glücklicherweise) keinerlei Probleme und auch Monterey macht bei mir genau das was es soll.
Natürlich werden bei manchen Fehler und Bugs auftreten, das ist in dem Fall natürlich ärgerlich, gibt's aber überall.
Wenn einem mehrere Probleme treffen ist man natürlich sofort deutlich unentspannter.

Ich persönliche finde dem Umstieg aber wirklich problemlos und DEUTLICH gelungener als damals vom 2015er 15" auf das 2018er 15", weil dort gab es, abgesehen von den Tastatur und FlexKabeln, teils echt auch Performance und andere Probleme...

So Kleinigkeiten wie der fehlende Support für 120Hz in Safari haben mich zwar schon auch sehr gestört, vor allem weil Safari ja eine App direkt von Apple ist, rückblickend ist es aber wirklich nur eine Kleinigkeit.
Neben Display, Formfaktor (14"), Tastatur und Trackpad und Performance ist es aber für mich einfach die Akkulaufzeit und der geräuschlose Betrieb (auch bei rechenintensiveren Aufgaben), was für mich einfach immer noch unglaublich ist.

Bei meinem € +4.000,- Gerät aus 2018 mit dediziertem Grafikchip drehen die Lüfter deutlich hörbar, wenn man ein Full-HD Monitor anschließt und man nebenbei arbeitet (und ich rede von Office Arbeiten und nicht vom Videoschnitt etc.)
Das Neue hat bis dato erst einmal die Lüfter aufgedreht und selbst die "Lautstärke" der Lüfter lässt sich durch die Leistungsmodi steuern.

Ich bin wirklich sehr begeistert und würde den Umstieg JEDEM empfehlen.
Ijony möchte ich mit auf den Weg geben, dass er sich noch ein bisschen Zeit nehmen und macOS richtig kennenlernen soll. Der Umstieg war für mich damals auch nicht ohne Probleme, ich bin aber an dem Punkt angekommen, wo ich einfach froh bin, dass ich einen Mac als mein Arbeitsgerät nutzen kann, auch wenn's bei mir manchmal leider immer noch nicht ohne Windows geht...
 

tkreutz

Roter Stettiner
Registriert
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972
Stimme allen positiven Argumenten zu. Ich würde allerdings das Thema Software (dazu zählt dann natürlich aus OS + Umgebung) getrennt von der Hardware betrachten.

Wenn die Entwicklungsumgebung Fehler wirft (Apple Produkt) bei Themen, die vorher problemlos funktioniert hatten, ist dies natürlich einfach nur extrem ärgerlich (s. Screenshot). Denn es zeigt, dass Lösungen verschlimmbessert wurden, was ja überhaupt ein Problem im Bereich Development ist.

Glücklicherweise ist in allen anderen Bereichen die Leistung hervorragend. Mit TC hatte ich bisher keine Probleme.

Bildschirmfoto 2022-02-20 um 10.57.00.png
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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8.574
Wenn die Entwicklungsumgebung Fehler wirft (Apple Produkt) bei Themen, die vorher problemlos funktioniert hatten, ist dies natürlich einfach nur extrem ärgerlich

Das tut sie nicht. Das Bildschirmfoto zeigt, dass im simulierten iPad-Programm "Shopping" ein Programmierfehler vorliegt. Das Programm ist nicht von Apple.
 
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