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MacBook Pro als "Normalo"

Legare

Golden Delicious
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Erstmal ein Recht herzliches Servus,

Ich komme hier zu euch mit einer Frage die ich mir während meiner Überlegung ein MacBook zu kaufen immer wieder gestellt habe:
Macht es überhaupt Sinn, sich als "Normalo-User" ein MacBook zuzulegen?

Wenn man sich hier im Forum die Threads zur Kaufberatung durchliest wird immer die Frage gestellt ob auf den Konfigurationen Photoshop, Lightroom oder sonstige Programme für die Professionelle Verwendung laufen.

Ich hingegen lege nur gelegentlich am Wochenende (mit Traktor und VirtualDJ) auf und möchte mich in Zukunft ein wenig mit der Hobbymäßigen Produktion von Musik befassen, was übrigens kein Kaufargument ist, da ich weiß das ich in diesem Bereich auch völlig auf ein Gerät mit Windows setzen könnte. Ein MacBook wäre mehr eine Erfüllung eines Traums.

Derzeit bin ich Besitzer eines Gericom Hummer 2600XL+ ( :-D ) der mittlerweile auch schon 10-11 Jahre auf dem Buckel hat und (auf XP) gar nichts mehr packt.

Also hier nochmal zusammengefasst:
Werde ich als Windows umsteiger mit OSX glücklich auch wenn ich keine Ansprüche an besondere Programme stelle? Wäre toll wenn hier jemand Erfahrungen mit mir teilen könnte.

MfG
Legare
 
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landplage

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Werde ich als Windows umsteiger mit OSX glücklich auch wenn ich keine besonderen Softwareanspruche habe?
Wenn Du bereit bist, Dich auf ein anderes Betriebssystem ein- und Win XP hinter Dir zu lassen: JA.
Gerade für Otto Normaluser ist ein Mac völlig problemlos, weil er sich um nichts kümmern muß und einfach drauflos arbeiten kann. Und ja, man kann auch Solitär darauf spielen, ohne das der Mac explodiert.

Glaub mir, die allermeisten hier nutzen ihre Macs zum Surfen, Mailen, Chatten und mal ein paar Urlaubsfotos die roten Augen auszutreiben. :)
 

echo.park

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Werde ich als Windows umsteiger mit OSX glücklich auch wenn ich keine Ansprüche an besondere Programme stelle?
Absolut.

Dazu kommt, je "geringer" deine Ansprüche sind, desto länger wirst du von der Power eines MacBook Pro zukünftig profitieren können. Nutzt du nur die "üblichen Verdächtigen" wie Browser, Mail-Programm oder iTunes, so wird dein MacBook auch noch in etlichen Jahren "schnell genug" dafür sein.

Wichtig für Umsteiger ist aber folgendes:
Nutze keine Anti-Malware-Programme oder irgendwelche Cleaning-Tools. Die sind allesamt unnütze und zerballern dir wahrscheinlich dein System. Da gab es hier im Forum schon die kuriosesten Dinger. Anti-Malware-Programme für den Mac sind deshalb unnütze, da die Bedrohungslage für OS X sehr gering ist und die bordeigenen Mittel momentan absolut ausreichend sind. Zudem gehen die Erkennungsraten dieser Programme auf dem Mac gegen Null, wie Tests von Fachzeitschriften immer wieder belegen.

Hier der passende Thread.
 

Legare

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Glaub mir, die allermeisten hier nutzen ihre Macs zum Surfen, Mailen, Chatten und mal ein paar Urlaubsfotos die roten Augen auszutreiben. :)
Danke.
Das hab ich mir eigentlich auch schon gedacht mein Verstand wollt im Endeffekt einfach nur Zustimmung haben ;)

Wichtig für Umsteiger ist aber folgendes:
Nutze keine Anti-Malware-Programme oder irgendwelche Cleaning-Tools. Die sind allesamt unnütze und zerballern dir wahrscheinlich dein System.
Danke auch an dich,
Da hab ich vorher auch schon einiges gelesen, dass die willkürlich Prozesse als Viren erkennen und dann das Gesicht lang ist.

Jetzt fehlen nur noch 400 Euro dann kann ich mir mein Wunschmodell kaufen. (MBP 13" i5, 4GB RAM, 500GB HDD, später dann evtl ne SSD statt dem Laufwerk) Handlich und meinen Ansprüchen nach gut genug ausgestattet.

Eine Frage noch zum Schluss: Ist die eben genannte Konfiguration noch aufrüstbar wie die Mid '12 er Modelle, oder ist das mittlerweile wie bei denen mit Retina, dass alles verlötet und verklebt ist ?
 

soramac

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Also, wenn es möglich wäre nochmals 100Euro tiefer in die Tasche zugreifen, dann würde ich mir auf jeden Fall das Retina 13" Modell kaufen, da liegen grosse Unterschiede zwischen dem normalen MBP 13" für den geringen Aufpreis.
 

echo.park

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Ja, ich würde auch zum Retina-Modell greifen. Wenn man einmal dieses Display vor sich hatte, will man nichts anderes mehr. Mir schwirrt das auch schon länger im Kopf rum, da kommt mir mein MacBook Air ohne Retina-Display direkt irgendwie "altbacken" vor. Beim Modell mit Retina-Display hast du auch direkt standardmäßig 8 GB RAM.
 

soramac

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Das 13" Retina Standard Modell hat nur 4GB RAM verbaut.

Aber es gibt noch mehr Unterschiede:

- HDMI Anschluss
- 2 Thunderbolt
- MagSafe 2
- ac. Wlan
- bessere Grafikkarte
- 2 Stunden mehr Akkulaufzeit!
- aktuellen Prozessor (Haswell)
- Thunderbolt 2.0
- schlankeres Design
- weniger Gewicht
- verbessertes Mikrofon Design
- Retina Display
- 2x schnellere SSD
 
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vortecs

James Grieve
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"Werde ich als Windows umsteiger mit OSX glücklich auch wenn ich keine Ansprüche an besondere Programme stelle?"

Klares Nein.

Ich habe mir seinerzeit 2011 ein MBP 13'' angeschafft, um mein iPhone verwalten zu können, weil sich das damalige itunes auf Windowsrechnern als schlimme Systembremse herausstellte. Weshalb auch immer - das Internet lief viel schneller, als ich itunes deinstalliert habe.

Das MBP läuft bei mir per bootcamp zu ca. 95% über windows 7. Das geht auch sehr gut und ich bin auch recht zufrieden damit. Bei den älteren MBPs hat man ja auch noch ein DVD-Laufwerk und kann RAMS und Festplatten erweitern und ausbauen, es läuft bei mir mit 8GB und einer 1TB SSD. Soviel zum technischen.

Wenn ich mich auf der OSX-Partition, mittlerweile Mavericks, aufhalte, dann bin ich eigentlich recht schnell genervt. Der sogenannte Finder erreicht bei weitem nicht die Benutzerfreundlichkeit des Dateimanagers/Explorers. Es ist immer ein ziemliches Gefrett, wenn ich meine iTunes-Musiksammlung irgendwohinkopieren will, bei Speicherorten bin ich mir nicht sicher, es ist auch wohl werksseitig nicht gewünscht, daß man sich einfach alle Dateien, Dateiendungen, anzeigen läßt. Gerne werden Vorgaben auch einfach zurückgesetzt. Ein Rechtsklick scheint ja auch buxig zu sein.

Möglicherweise könnte ich mit OSX besser umgehen, wenn ich dafür offen wäre. Ich gebe zu, daß ich eine erhebliche Abneigung gegen die Apple-Betriebssysteme habe. Aber wenn die Werbung zutreffend wäre, dann müßte mit OSX doch auch ohne Einarbeitung und Zuneigung alles viel einfacher und zuverlässiger sein. Das aber ist es nicht. Zu beachten ist natürlich, wie intensiv Sie mit Windows umgehen, ob Sie viel über den Explorer machen, selber auch mal rumbasteln, etc. Wenn nicht, dann wird es wahrscheinlich keine erheblichen Unterschiede im Handling von OSX und Windows geben.

Gerne hätte ich mir - trotz allem - auch mal ein neues MBP mit schnellerem Prozessor geleistet. Aber da die Aufrüstmöglichkeiten immer reduzierter werden, nehme ich davon Abstand, auch weil es mir dann zu teuer werden würde.

Mich verwundert es beispielsweise auch, daß ich mein iPhone 5s mit extra zugebuchtem Tethering nicht mehr als drahtloses Modem für mein MBP verwenden kann. Dies weder über Windows, noch über OSX. Keine Ahnung, woran das liegt, evtl an den Sicherheitseinstellungen im iOS oder an doppelten Codezeilen.

So schrottig, wie es vielleicht klingen mag, finde ich die Apple Produkte natürlich nicht (denn dann hätte ich sie auch nicht). Aber von dem, mit was geworben wird, hat das tatsächliche Produkt wenig zu tun.
 
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soramac

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Ohje... das kann jetzt was werden. Da treffen jetzt zwei Welten auf einander.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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"Werde ich als Windows umsteiger mit OSX glücklich auch wenn ich keine Ansprüche an besondere Programme stelle?"

Klares Nein.

Ich habe mir seinerzeit 2011 ein MBP 13'' angeschafft, um mein iPhone verwalten zu können, weil sich das damalige itunes auf Windowsrechnern als schlimme Systembremse herausstellte. Weshalb auch immer - das Internet lief viel schneller, als ich itunes deinstalliert habe.

Das MBP läuft bei mir per bootcamp zu ca. 95% über windows 7. Das geht auch sehr gut und ich bin auch recht zufrieden damit. Bei den älteren MBPs hat man ja auch noch ein DVD-Laufwerk und kann RAMS und Festplatten erweitern und ausbauen, es läuft bei mir mit 8GB und einer 1TB SSD. Soviel zum technischen.

Wenn ich mich auf der OSX-Partition, mittlerweile Mavericks, aufhalte, dann bin ich eigentlich recht schnell genervt. Der sogenannte Finder erreicht bei weitem nicht die Benutzerfreundlichkeit des Dateimanagers/Explorers. Es ist immer ein ziemliches Gefrett, wenn ich meine iTunes-Musiksammlung irgendwohinkopieren will, bei Speicherorten bin ich mir nicht sicher, es ist auch wohl werksseitig nicht gewünscht, daß man sich einfach alle Dateien, Dateiendungen, anzeigen läßt. Gerne werden Vorgaben auch einfach zurückgesetzt. Ein Rechtsklick scheint ja auch buxig zu sein.

Möglicherweise könnte ich mit OSX besser umgehen, wenn ich dafür offen wäre. Ich gebe zu, daß ich eine erhebliche Abneigung gegen die Apple-Betriebssysteme habe. Aber wenn die Werbung zutreffend wäre, dann müßte mit OSX doch auch ohne Einarbeitung und Zuneigung alles viel einfacher und zuverlässiger sein. Das aber ist es nicht. Zu beachten ist natürlich, wie intensiv Sie mit Windows umgehen, ob Sie viel über den Explorer machen, selber auch mal rumbasteln, etc. Wenn nicht, dann wird es wahrscheinlich keine erheblichen Unterschiede im Handling von OSX und Windows geben.

Gerne hätte ich mir - trotz allem - auch mal ein neues MBP mit schnellerem Prozessor geleistet. Aber da die Aufrüstmöglichkeiten immer reduzierter werden, nehme ich davon Abstand, auch weil es mir dann zu teuer werden würde.

Mich verwundert es beispielsweise auch, daß ich mein iPhone 5s mit extra zugebuchtem Tethering nicht mehr als drahtloses Modem für mein MBP verwenden kann. Dies weder über Windows, noch über OSX. Keine Ahnung, woran das liegt, evtl an den Sicherheitseinstellungen im iOS oder an doppelten Codezeilen.

So schrottig, wie es vielleicht klingen mag, finde ich die Apple Produkte natürlich nicht (denn dann hätte ich sie auch nicht). Aber von dem, mit was geworben wird, hat das tatsächliche Produkt wenig zu tun.
Da fehlen einem die Worte
 
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rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ich falle mal etwas aus der Enthusiastikrolle.
Ich stand im Januar vor dem MBP 49/13 und dem Retina.
Das Retina war optisch sehr schön, aber brauch ich das als relativer Normalo?
Und will ich festen RAM und SSD? Kein Lan, kein DVD Laufwerk, auch wenn es aus der Mode kommt?
Wollte ich nicht. Die Preisfrage war zweitrangig, aber diese drastischen Festlegungen von Herrn Apple,
was ich in meinem Gerät noch darf und vor allem was nicht, haben mich zum normalen MBP greifen lassen.
Für 1179 mit 8GB RAM und 500 GB HD war es meins. Und ich habs nicht bereut.
Die Kiste ist erheblich schneller als mein Imac 2008 mit SSD.
Also noch eine SSD gekauft und die Kiste rennt noch mehr. Zu Hause 2. Monitor dran.
Und wies der Zufall will, brauchte ich gleich mal das DVD Laufwerk, Lan sowieso und Firewire erst recht.
Jetzt überlege ich ernsthaft mir ein Thunderbold Display zuzulegen und das MBP als Hauptrechner zu verwenden,
denn ewig wirds der Imac nicht mehr machen.
Das Einzige was mich etwas stört sind nur 2 USB Anschlüsse. Das läßt sich aber preiswert oder auch sehr teuer beheben.
Ich will damit sagen, wer Anschlußvielfalt will und etwas auf den Geldbeutel achten muß,
kommt mit dem normalen MBP besser weg, denn das kann man je nach Kassenlage preiswert selber aufrüsten.
Und die Thunderboltadapter schlagen auch ins Kontor und ständig Zippel dran ist auch nicht meins.
Beim Retina hab ich feine Bilder, aber wenn mir mal einfällt, ich brauch doch größere Platte oder RAM wirds sehr teuer oder unmöglich.
Ich will niemanden vom Retina abhalten, aber die Flexibilität ist beim MBP schlichtweg besser
und ich behaupte auch mal die Geschwindigkeit ist nicht so berauschend höher.
Ist also nur mal so ein Gedankenspiel.
Ach so, ich nutze zwangsweise auch noch Windows XP, aber hier verwende ich nur noch die Parallels VMs vom Imac.
Denn bei Mavericks gibts ja keine Bootcamptreiber mehr dafür und nochmals SL drauf zum erstellen muß nicht sein.
Die laufen wie der Blitz. Eine Linux VM ist auch dabei, und weils so viel Spaß macht auch noch Android.
Die ausgebaute HD könnte ich, wenn ich sehr sparen müßte als TM -Platte verwenden,
die liegt nur mit dem ladenneuen Maverick im Schrank.
Ich hab das "ältere" Modell jedenfalls nicht bereut und würde es auch heute wieder nehmen.
Zumal der Stand des Modells von 2013 ist, also diverse Macken behoben und die Grafik (4000 statt 3000) auch schneller gemacht wurde.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Macht es überhaupt Sinn, sich als "Normalo-User" ein MacBook zuzulegen?

Wenn du diese Frage stellen musst: Klares Nein. Einen Mac kauft man sich entweder, weil man OS X benutzen will, oder weil man Programme nutzen will, die auf einem PC entweder nicht verfuegbar sind, oder dort nicht vernuenftig funktionieren (da gibt's aber nicht mehr als eine Hand voll).

Ein MacBook wäre mehr eine Erfüllung eines Traums.

Wenn das Geld reicht: Klares Ja - kauf' dir eins und versuche nicht dir kuenstlich Notwendigkeiten zu konstruieren. Dann bist du auch nicht enttaeuscht, wenn du feststellst, das auch Apple nur mit Wasser kocht und auch ein Macbook am Ende des Tages nur ein Laptop ist ;)
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Muß mich meinem Vorredner mal noch kurz anschließen.
Ich bin 2008 von Windows XP umgestiegen, weil ich die Schn... voll hatte mit ständigen Updates, Neustarts und Problemen.
Und W7 hat mir dann den Rest gegeben. Sicher ist OSX auch nur ein Betriebssystem, aber kundenfreundlicher und nervenschonend.
Ich merke ja, wenn ich was mit Windows mache wo der Haken ist. Mit XP ist definitiv finito mit Windows bei mir.
Was mir nur bei Apple tierisch auf den Nerv geht, ist diese immer drastischere Festlegung was hardwareseitig gut für mich ist.
Deshalb kommt mir auch kein (verklebter) Imac mehr auf den Tisch. Man muß sich nur im Klaren sein, wohin die Reise führt.
Aber wer nicht bastelt, den kann der Mac nicht schrecken. Nur im Hinterkopf sollte man das schon haben.
 
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soramac

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Verklebter iMac? Wie sollen die denn sonst konstruieren? ... schau dir die aufruestbaren All-in-one PC's an von anderen Herstellern, die sehen aus wie hinge...
 

rstle

Dithmarscher Paradiesapfel
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Wir kommen zwar vom Thema ab aber deshalb nur kurz und dann wieder retour bitte.
Bei Apple zahlt man vor allem für das Design und das nicht zu knapp.
Wie die konstruieren ist mir relativ egal, dafür kassieren sie ja auch Summen.
Nur ist Design nicht alles, man bedenke auch mal falls Reparaturen notwendig werden, außerhalb der Garantie.
Und nur das die Kiste schön schmal ist? Vor allem, weil ich das ja von vorne immer so schön sehen kann.
Und ich seh nun mal in der Regel mehr von vorn drauf. :confused:
Ich möchte in meinen gekauften Geräten etwas Mitspracherecht haben.
Meinen Imac und auch das MBP konnte ich noch wunschgemäß umrüsten,
das ist so ziemlich vorbei mit den neuen Modellen.
Aber egal, das muß und soll jeder für sich entscheiden.
 
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Legare

Golden Delicious
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Das Retina war optisch sehr schön, aber brauch ich das als relativer Normalo?
Und will ich festen RAM und SSD? Kein Lan, kein DVD Laufwerk, auch wenn es aus der Mode kommt?
Wollte ich nicht. Die Preisfrage war zweitrangig, aber diese drastischen Festlegungen von Herrn Apple,
was ich in meinem Gerät noch darf und vor allem was nicht, haben mich zum normalen MBP greifen lassen.
Für 1179 mit 8GB RAM und 500 GB HD war es meins. Und ich habs nicht bereut.
Die Kiste ist erheblich schneller als mein Imac 2008 mit SSD.
Also noch eine SSD gekauft und die Kiste rennt noch mehr. Zu Hause 2. Monitor dran.
Geunau die Gedanken hab ich mir auch gemacht und bei mir wird's oft auch daheim am Schirm hängen und zugeklappt sein von daher brauch ich auch kein Retina...
Die Ausbaumoglichkeiten sind mir eh viel wichtiger die Auflösung ist für 13" genug. Ich bin ja kein DPI Fetischist ;)
 

sere2002

Kaiser Wilhelm
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Du träumst von einem Macbook......KAUF DIR EINS!!!

Ich habe vor 4 Jahren mal angefangen mit einem weissen, gebrauchten Macbook. Ich wollte einfach mal schauen, ob mir die Apple-Welt gefällt und was für mich ist. Heute stehen hier ein iMac 27 2011, ein Macbook Pro Retina 13 und den Rest zähle ich mal nicht auf. Du wirst am Anfang die ein oder andere Sache ungewohnt finden oder oder unverständlich, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Meine Frau hat mich vor dem Kauf dess iMac gefragt ob ich noch ganz dicht sei soviel Geld für einen Rechner auszugeben, heute nutzt sie ihn mehr als ich und sagt sogar: Gute Entscheidung gewesen.

Kurz und knapp:

Kaufen, anmachen, einrichten Spass haben. Egal ob du ein Air, ein "normales" Pro oder ein Retina kaufen wirst, du wirst deine Freude dran haben.
 

schlagi

Weisser Rosenapfel
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Ich denke, die Entscheidung zwischen Retina und Nicht-Retina ist sehr stark vom persönlichen Einsatzgebiet abhängig. Geht es zB viel auf Reisen, macht sich der Größen- und Gewichtsunterschied sowie die Akkulaufzeit des rMBP sicherlich positiv bemerkbar. Steht es fast immer nur auf dem Schreibtisch, relativiert sich das natürlich, dann hat halt der Kalender, oder Mail, oder was immer auf dem Laptopmonitor angezeigt wird, eine schönere Darstellung, that's it. TB2 ermöglicht Geräteanschlüsse mit höherer Geschwindigkeit und ist somit eine Chance, auch in mehr Jahren noch durch Erweiterungen das Gerät am Leben zu erhalten. Nichterweiterbarkeit des Arbeitsspeichers ist ein möglicher Nachteil, allerdings ist die Frage, inwiefern ein "Normalnutzer", der die Eingangsinvestition in 8 GB tätig, damit nicht auch noch in 4-5 Jahren arbeiten kann. Festplatte bzw. SSD ist soweit ich weiß zumindest grundsätzlich austauschbar, und OWC arbeitet an entsprechenden Angeboten, nur billig ist es halt nicht. LAN-Anschluss ist für 29€ (glaube ich) realisierbar, per TB-Adapter. Firewire wäre ein Thema, das bei viel vorhandener Hardware eher für das "klassische" Gerät spräche.

Zum Thema OSX oder Windows, das ist eine Einstellungsfrage. Wenn man erwartet, dass alles genauso ist wie Windows, nur irgendwie magisch "besser", dann wird man enttäuscht, wie weiter oben gepostet. Die Funktionsweise von OSX ist unabhängig von Zuneigung etc., nur wenn man die Grundeinstellung hat, alles was anders ist, als gewohnt, ist Mist und darf nicht sein, dann hilft alles nichts, der "confirmation bias" wird zwangsläufig zu steigender Frustration führen. Anders gesagt, wenn ich (wie ja geschrieben) schon eine "Abneigung" gegen etwas habe, werden mir immer nur die Punkte auffallen, die ich nicht mag, weil sie "anders" oder "neu" oder "umständlicher" sind. Kann man sich auf den Gedanken einlassen, dass mehrere Wege zum gleichen Ziel führen können, und OSX teilweise andere Wege geht als Windows, dann stellt der Wechsel zumindest kein welterschütterndes Problem dar.
 

Münsterländer

Zuccalmaglios Renette
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Mich verwundert es beispielsweise auch, daß ich mein iPhone 5s mit extra zugebuchtem Tethering nicht mehr als drahtloses Modem für mein MBP verwenden kann. Dies weder über Windows, noch über OSX. Keine Ahnung, woran das liegt, evtl an den Sicherheitseinstellungen im iOS oder an doppelten Codezeilen.


schon mal an eigenes Unvermögen gedacht ?
 
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-ApeX-

Querina
Registriert
16.02.13
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185
Wir kommen zwar vom Thema ab aber deshalb nur kurz und dann wieder retour bitte.
Bei Apple zahlt man vor allem für das Design und das nicht zu knapp.

Dem widerspreche ich eindeutig. Klar, Apple ist nicht billig, aber für das was man an Notebook bekommt nicht überteuert. Als ich mir ein neues Notebook gesucht habe, gab es für mich keinen anderen Laptop der meine Kiterien erfüllt: Leistung, Akkulaufzeit über 8 Std, Alugehäuse, Tastaturbeleuchtung, max 2 kg, 15". Mittlerweile gibt es einen Dell, der diese Anforderungen auch in etwa abdeckt, Preis 2000€ und dabei eine kleinere CPU wie ich jetzt habe. Mein Retina bekam ich für keine 200€ mehr mit 512er PCIe SSD, Retina Display und stärkerer CPU.

BTT:
Wenn es die Erfüllung eines kleinen Wunsches von dir ist, ist das doch Grund genug dir auch eines zu kaufen ;) Wenn es finanziell drin ist, spricht doch nicht dagegen. Würde man im Leben alles möglichst sinnvoll machen, wäre es zum einen sehr langweilig, zum anderen wohl weit davon entfernt was man als ein erfülltes Leben bezeichnen würde.
 
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