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MacBook gestorben!?

Lukas1990

Erdapfel
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Guten Tag zusammen, ich hoffe Ihr könnt mir vielleicht helfen damit ich mir den teuren Weg zum PC-Shop sparen kann ;)

Also, meine Freundin hat ein MacBook (ein etwas älteres Modell, weiß aber nicht genau welches) und ihr Bruder hat ihr neuen RAM geschenkt. Alles eingebaut, normal hochgefahren, das hat auch soweit geklappt. Wir haben das MacBook wieder heruntergefahren um es zuzuschrauben und seit dem nächsten Neustart fährt es nicht mehr hoch. Also die alten Dinger wieder rein, aber es bleibt weiterhin beim Apfel-Symbol hängen und die "Uhr" dreht immer weiter.
Habe schon ein bisschen gelesen was es sein könnte, evtl. die Festplatte? Mit diversen "fsck -fy" Eingaben (kenne mich da auch nicht so genau aus) habe ich es schon versucht, aber nichts hat funktioniert... vielleicht habe ich auch irgendwas falsch gemacht!?
Aber kann es denn generell sein dass neue RAM Module von einem auf den anderen Start die Festplatte zerstören können!?

Ich, und vor allem meine Freundin (die zur Zeit ihre Bachelor Arbeit auf dem Rechner schreibt und hofft dass nicht alle Daten weg sind) hoffen, dass irgendwer helfen kann!

Vielen Dank schonmal,
Lukas
 

MACaerer

Charlamowsky
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Naja, dass man beim Einbauen des RAM die Festplatte beschädigt ist doch relativ unwahrscheinlich. Die Daten sind also höchstwahrscheinlich nicht verloren. Falls das Book nicht mehr zum Leben zu erwecken ist kann auf die Daten zum Beispiel durch Einbau der Platte in ein externes Gehäuse wieder zugegriffen werden. Wenn du Glück hast ist das Book nicht defekt sondern es liegt nur daran, dass die Module nicht sauber in den RAM-Bänken sitzen, sie gegen ziemlich streng rein. Andererseits kann man bei der Montage im Innern eines PC einiges kaputt machen, wenn man nicht darauf achtet sich vorher elektrostatisch zu entladen.

btw.
Ich will hier nicht den Moralapostel spielen, aber wenn hier jemand so wichtige Dateien wie eine Bachelor-Arbeit ohne Datensicherung auf dem PC/Mac hat und dann auch noch in dem Gerät rumbastelt hm.....

MACaerer
 

Parad0x

Golden Delicious
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Also das eine Festplatte stirbt dazu gehört schon etwas mehr und da das Teil hochfährt scheint auch der RAM gut zu sein, das Problem wird das OS sein.

Da ich erst seit einer Woche einen MAC habe, weiß ich nicht wie du Softwaremäßig rauskommst. In Linux/Windows hätte ich da einige Ideen.

Eine Lösung wäre eine Linux Live CD und dann deine Festplatte sichern, so hast du alle Daten zumindest gesichert.

Vermutlich hat aber auch Apple so was, nutze eine Mac CD und starte von der, ich glaube dann kannst du Dienstprogramme auswählen und ich erinnere mich dunkel da auch was in der Richtung gesehen zu haben. Apple ist so selbst erklärend, ich habe es mir deswegen einfach nicht gemerkt.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo,

1) schließe ich mich MACaerers "btw." vollinhaltlich an;
2) @ Parad0x: Von einer Linux-Live-CD kann man auch problemlos auf einem Mac (nicht: MAC ) booten- CD rein-Neustart mit gedrückter Alt-Taste.
 

Dirk

Cox Orange
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Mal versucht den PRAM zurückzusetzen, oder mit gedrückter Shift Taste im Safe Modus zu booten??
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Bei älteren McBooks liegt ein Blechstreifen vor den RM-Bausteinen und der Festplatte. Da könnte man es mit etwas Geschick schon schaffen, die Platte etwas zu lockern.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ich hatte selber schon so ein (weißes?) MacBook. Die Platte sitzt sehr streng in dem Einbauschacht und man muss schon sanfte Gewalt anwenden um sie rauszubringen.

An den TE:
Hast du, warum auch immer, die Platte herausgenommen? In den MacBooks befindet sich im Einbauschacht der HDD links und rechts eine Schiene aus Gummi, welche die Vibrationen der HDD vom Gehäuse fernhalten sollen. Wenn man die Platte rausnimmt kommt es häufig vor, dass eine der Gummis rausfällt und dann beim Einbau hinter die Platte geschoben wird. Dadurch verhindert sie den Kontakt der Platte zum Bus. Kontrolliere das doch mal.

MACaerer
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Klar sitzt die Platte recht fest, aber es wäre halt eine Möglichkeit, vielleicht auch weil man beim ersten Umbau versehentlich erst an der Schmalseite schaut und nicht an der Längsseite des Akkufachs.
Ab und zu gab es wohl auch Leute, die beim Einschieben der Platte die Kontaktstifte verbogen haben sollen (auch wenn mir schleierhaft ist, wie man das schafft).

Ich habe irgendwie nicht erkennen können, mit welchem Betriebssystem das Gerät läuft. Unabhängig davon sollte man einfach mal mit der Installations-DVD des Originalsystems zu starten versuchen. Falls das klappt, liegt's an der Platte oder den kontakten, falls nicht, scheidet die Platte als Fehlerquelle ja aus.

Edit: Wobei unklar ist, ob es sich überhaupt um ein solches Modell handelt.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Hm, der TE hat sich schon zwei Tage nicht mehr gemeldet. Entweder ist das Problem bereits behoben oder ich/wir haben ihn durch durch den Hinweis auf das BackUp verprellt. Täte mir leid denn das war nicht meine Absicht. Es ist schließlich jedermanns/fraus eigene Sache wie sicher ihm/ihr die Daten sind.

MACaerer