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MacBook fährt nicht mehr hoch

bellapple

Erdapfel
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11.09.09
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2
Wahrscheinlich ist das Problem mittlerweile gelöst, ich möchte aber der Vollständigkeit halber gern meine Lösung posten, weil ich bei der Suche nach meinem Problem auf diesen Thread gestoßen bin.

Das Problem: ich habe die Zugriffsrechte auf der internen Festplatte meines macbooks so verändert, dass ich quasi mich selbst ausgeschlossen habe. Das ging so (bitte nicht nachmachen): Rechtsklick auf das Festplatten-Symbol, Menü „Informationen“ aufgerufen, das Schloss-Symbol rechts unten durch Eingabe des Administrator-Passworts geöffnet und bei „Sharing und Zugriffsrechte“ die Rechte von „everyone“ auf „Keine Rechte“ gesetzt. Anschließend ließ sich das Schloss-Symbol nicht mehr öffnen.

Die Symptome: nach dem Ausschalten des macbooks konnte ich es nicht mehr hochfahren. Nach dem grauen apple-Symbol auf weißem Hintergrund erschien der hellblaue Bildschirm und ein sich drehendes Rädchen.

Erste Hilfe bringt keine Veränderung:
Ausschalten und wieder einschalten
Stecker raus und wieder rein
Reset PRAM
Reset SMC

Startmanager aufrufen (beim Start „Alt“ gedrückt halten):
juchuu, meine Festplatte ist noch da. Ich komme nur nicht ran.

Booten von CD (Installations-CD rein, beim Start „C“ gedrückt halten):
Das Festplatten-Dienstprogramm hält meine Festplatte für „anscheinend in Ordnung“. Puh! Bei den Zugriffsrechten allerdings bricht sowohl die Überprüfung als auch die Reparatur nach Millisekunden ab: in roten Lettern steht was von einem „Fehler beim Beenden“. Mich beschleicht ein Verdacht- ich hätte wohl an den Zugriffsrechten nicht herumpfuschen sollen!!!

Die Lösung: der freundliche Apple-Techniker meines Vertrauens hat seine externe Festplatte angestöpselt, das System von dort aus gestartet, die Zugriffsrechte wieder korrigiert („System“ und „Admin“ dürfen „Lesen & Schreiben“, „Everyone“ darf „nur Lesen“) und die Änderung auf alle Untereinheiten angewendet. Das dauerte ca. 15 Minuten. Dann hat er die Zugriffsrechte über das Festplatten-Dienstprogramm reparieren lassen, was diesmal funktionierte und ebenfalls ca. 15 Minuten dauerte. Die Reparatur der Zugriffsrechte ließ ich dann zu Hause noch mal von meinem System aus laufen, das dauerte ca. drei Stunden. Alle Daten waren noch vorhanden, das System sah aus wie vor meinem Eingriff, das Hochfahren klappte wieder. Uff.

Die alternative Lösung: wenn man sich mit dem Terminal auskennt, kann man dort die Befehle eingeben, um die Zugriffsrechte wieder richtig zu setzen. Ich habe eine Weile im Internet gesucht und verschiedene „Fertig-Befehle“ gefunden, die sich aber teilweise stark von einander unterschieden. Profunde Informationen gibt’s beim Apple Support unter http://support.apple.com/kb/HT2963?viewlocale=de_DE&locale=de_DE


Was ich gelernt habe: 1. Wenn man das Administrator-Passwort eingeben muss, geht das System davon aus, dass man weiß, was man tut. Weiß man das nicht, sollte man es lieber sein lassen oder sich vorab informieren, was eine Änderung bewirkt. 2. Ich habe Mac OS X von der Installations-CD auf eine externe Festplatte installiert, von der aus ich nun booten kann. 3. Ich habe eine vollständige Datensicherung durchgeführt, was ich von jetzt ab regelmäßig tun werde.
 

ichhalt86

Erdapfel
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Ich habe im Gulliboard vom User Professor Brinkman diese Lösung gefunden:

"neustart, tasten apfel+s drücken bis er gebootet hat (nicht erschrecken, es erscheint eine textkonsole!), dort fsck -fy eingeben (auf die amerikanische tastenbelegung achten, du musst fsck ßfz eingeben wenn ich mich recht erinnere), enter drücken, warten, wenn er meldet daß die platte "repariert und ok ist", eintippen "reboot". fertig. "

wenn fsck nicht ok meldet, noch einen durchlauf machen, sollte bei einem geringfügigen fehler aber nicht nötig sein. "


Da es scheinbar funktioniert und auch die Apple Seite von fsck spricht, wäre das hier eine Möglichkeit, die helfen kann. Mir hat sie leider nicht geholfen. Dateisysteme und so weiter werden nach Fehlern untersucht und sind bei mir natürlich Fehlerfrei :p
 
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