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MacBook Air aus den USA

feymo

Pferdeapfel
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Hallo Freunde!

Möchte mir gerne ein MacBook Air 11´ kaufen.
Allerdings ist mir grade eingefallen, dass ich im Mai in den USA bin und es dort ja günstiger ist.

Welche Nachteile habe ich außer der englischen Tastatur?

Lieben Gruß
 

feymo

Pferdeapfel
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Dieses Risiko würde ich eingehen;)
Brauch den Karton ja nicht...
 

Dinofelis

Gast
und es dort ja günstiger ist.

Ist es nicht: US-Steuern, Zoll.

Dieses Risiko würde ich eingehen;)
Brauch den Karton ja nicht...

Äh, ja, klar ...

Du hast in diesem Fall natürlich das Risiko, vom Zoll belangt zu werden, weil du die Waren nicht bei der Einfuhr deklariert hast. Und glaube mir, sie sehen es dir an, dass du ein iPad im Gepäck hast, das du nun auf selbst definierte Art "zollfrei" (und illegal) einführen möchtest. Sie sehen auch das kleinste Schweisströpfchen auf deiner Stirn. Es entgeht ihnen nichts.

Damit ist deine Frage im Eröffnungsthread ja wohl beantwortet, oder?
 

Martin Wendel

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Viel Spaß bei der Diskussion mit den Zollbeamten warum du keine Umlaute auf der Tastatur hast... ;)
 

hillepille

Melrose
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es kann dir auch bei einer späteren einreise passieren, dass du das gerät dann nachverzollen musst. z.b. wenn du aus nem urlaub kommst.
 

KeuleJones

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Bei Zollkontrollen kannst du es vergessen nur den Karton wegzulassen. Das bringt gelinde gesagt garnichts. Wie schon gesagt ist die Tastatur offensichtlich, aber auch da könntest du argumentieren, dass du sie so in DE gekauft hast, weil du es halt wolltest.

Aber der Zoll kann die Gerätenummer oder wie die heisst im Computer eingeben und sieht damit aus welchem Land das Ding kommt, hab ich selbst schon mit nem 13" Air aus Capetown mitbekommen.

Von daher rate ich dir, spar dir die Aktion, die wenn du erwischt wirst auch noch teurer wird als der Kauf hier und nimm doch einfach das neue iPad ;) ( bis 400 € musst du nicht verzollen.)

Good Luck ;)


EDIT: Was ein Vorredner sagte musst du auch bedenken, du kannst es dann auf keiner Reise mehr mitnehmen, bzw. gehst immer das Risiko ein, das selbst nach 2 Jahren du das Ding auf einmal verzollen musst.
Ich hatte ja oben schon das Air erwähnt, ein Freund von mir war dort ein Jahr im Studium, hat sich das Air halt sehr früh gekauft und dann den Stress in Deutschland, das Ding sah abgenutzt aus, hatte kein Karton etc. , die haben einfach die Nummer eingegeben, er durfte es nachverzollen und Strafe zahlen. Das war icht wenig und er hat sich den Arsch abgeärgert.

Wollte das nur nochmal ausführen, damit du wirklich drüber nachdenkst und dir über die Folgen bewusst bist.
 

seaside

Idared
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wie ist das eigentlich wenn man seinen wohnsitz und permanentes visa in den staaten hat und dann mal zu weihnachten oder so nach deutschland kommt? muss man dann auch nachverzollen, solange man nachweisen kann das man deutschland bald wieder verlassen wird? wäre toll falls jemand in der hinsicht erfahrungen, die er/sie teilen könnte..

lg
 

buessel

Weißer Winterglockenapfel
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Der Zoll braucht keine Seriennummern überprüfen.

Der reine Verdacht reicht aus und du darfst bei der Einreise zahlen.
Du bist verpflichtet nachzuweisen, daß Du das Gerät bereits ordnungsgemäß verzollt hast, bzw. in Deutschland erworben hast.
D.h. Wenn der Zoll bei der Einreise der Meinung ist, daß bei dir irgendetwas nicht in Ordnung ist, mußt Du zahlen.
Wenn das ungerechtfertigter Weise geschehen ist, kannst Du dir das Geld zurückholen. Dazu mußt Du dann die Kaufbelege und Steuerbescheinigung vorlegen. Was Du natürlich in Deinem Fall nicht kannst.
Du bist nachweispflichtig!
Nicht der Zoll!
 
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carrera

Doppelter Prinzenapfel
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Hi,
also ich bin auch öfters in USA, habe aber aus "zolltechnischen" Gründen davon abgesehen mir ein Air von dort mitzubringen, insbesondere weil ich ja beim nächsten mal das Book schonwieder einführen müsste.
Desweiteren kommt zu dem Dollarpreis auch dort in den meisten Fällen noch Steuer hinzu z.B. Californien ca 8%. Die kann man allerdings umgehen, indem man das Book schon vor der Reise bei Amazon US bestellt, und an eine befreundete US Adresse liefern lässt. Amazon ist im Bundesstaat New York, und dort fallen afaik keine Steuern an.

Also ich für meinen Teil habs gelassen, und dafür bei Apple hier in GY ein refurbished gekauft. Das kannst Du nicht von einem neuen unterscheiden - und Du sparst auch ganz gut.

carrera
 

seaside

Idared
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klar, dass der zoll das kontrolliert. mir gings auch eher darum, was passiert wenn man seinen lebensmittelpunkt in den usa hat? sicherlich werden die amis ja auch keinen zoll bezahlen, wenn die hier auf besuch sind. weiß jemand, wonach der zoll da geht (nationalität oder wohnort)?
 

KeuleJones

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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soweit ich weiss ist das die Sache wo du gemeldet bist. Hast du einen Ami Pass und kommst nach Deutschland keine Steuern. Hast du Amerik. und DE Staatsbürgerschaft, kaufst ein Laptop o.ä. in den USA kommst nach DE musst du ihn versteuern.
Fazit, solange du in irgendeiner Art und Weise De. Staatsbürger bist, etwas im Ausland kaufst musst du es auch hier versteuern, natürlich nur über der Freigrenze.
 

buessel

Weißer Winterglockenapfel
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Nein.
Es geht nicht um die Staatsbürgerschaft.

Wenn Du eine Aufenthaltsberechtigung und einen Arbeitsplatz im Ausland hast funktioniert das natürlich. Dann mußt Du hier nichts versteuern.
Dabei darf es sich allerdings nicht um eine wechselnde Einsatztätigkeit handeln.
Wenn du also für eine deutsche Firma befristet im Ausland arbeitest gilt das nicht.
Ich glaube im Falle der USA mußt du min. 12 Monate dort arbeiten.
Aber google das lieber noch mal.
 

kinglui

Bismarckapfel
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Hallo!

Es ist vollkommen egal wo man geboren ist oder der Pass ausgestellt wurde. Der Wohnort zählt (auf der Seite des Zolls ist auch die Definition Wohnort erklärt).
Wenn Du mit einem Artikel über der Zoll-Frei-Grenze erwischt wirst und keinen ordentlichen Einfuhrnachweis hast bzw. die Indizien für einen Einfuhr sprechen, muss Du zahlen. Und zwar: aktueller Marktwert des Produktes + Zoll+MwSt.+Strafe. Dabei spielt es keine Rolle ob Du am Tag der Einreise oder zwei Jahre später erwischt wirst.

Es wird gerne vergessen dass es sich hierbei um eine Straftat und kein Kavaliersdelikt handelt. Es muss jeder mit sich selbst vereinbaren ob einem der Stress die paar Euro wert ist. Beim aktuellen Kurs ist das doch eh nicht so viel.
 

Dinofelis

Gast
Der Wohnort zählt ja nur insofern, als man Waren auf die Reise mit- und wieder zurücknehmen darf, ohne dass diese verzollt werden.

Ansonsten muss jede Ware (je nach Einfuhrwert und Bestimmungen des jeweiligen Landes) verzollt werden, also z.B. auch, wenn man vom Land des Wohnsitzes eine Ware in das Einreiseland bringt und dort lässt.

Aber alle Theorie ist müßig, denn es gibt eine ganz schlichte Möglichkeit: Man muss ja einfach nur am Flughafen oder am Hafen zu den Zollbeamten gehen, ihnen freundlich erklären, dass man nicht genau weiß, ob man sein i-Phone/-Pod/-Pad/-Mac/-Book verzollen muss, dann kümmern die sich schon darum.

Macht das mal!

Ich hatte mal einige Anzüge und neue Koffer in USA gekauft, und war mir nicht sicher, wie und was verzollt werden muss, also bin ich nicht den "grünen" Zollweg gegangen, sondern den "roten". Siehe da, ich musste weniger als 50 Euro Zoll bezahlen, denn die Kollegen beim Zoll haben durchaus Verständnis (und die dazugehörigen anwendbaren Paragraphen) für die Nutzung und den zur Verfügung stehenden Steuersatz. Sie wollten nicht mal meinen Koffer öffnen, die Rechnungen haben ihnen genügt.

Der "grüne" Weg durch den Zoll ist nicht wie eine Rabattmöglichkeit im Supermarkt zu sehen, sondern nur für die Leute gedacht, die nichts zu verzollen haben, denn es wäre ja verflixt lästig, wenn alle Einreisenden durchsucht werden müssten, nur weil ein zu großer Prozentsatz der Einreisenden ständig versucht zu betrügen.

Wer kann sich den Eintrag im polizeilichen Führungszeugnis leisten, der nach einer Straftat folgt? Ich denke, bei der heutigen Lage auf dem Arbeitsmarkt ganz sicher niemand.
 
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