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MacBook Air 13" Konfigurationsfragen

DerSniper

Erdapfel
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Hallo,

ich werde bald ein Studium beginnen, dafür würde ich mir gerne ein MacBook Air kaufen.
Dies wird hauptsächlich für das Studium (Office, Surfen etc.), für Bahnfahrten(Surfen via UMTS etc.)
und selten auch fürs Gaming benutzt.

Zum Thema Gaming sei gesagt:
Auf den MacBook müsste nur CS:GO laufen und das tut es. Für alles andere habe ich einen Desktop PC.

Nur habe ich als Apple Neuling noch einige Fragen zu der Konfiguration des MacBook Air:

  • 13" Display steht schon mal fest
  • 4GB oder 8GB - Hier habe ich mich schon zu 99% zu 8GB Ram entschlossen, da ich mglw. auch noch Parrallels mit Win drauf laufen lassen möchte. (Aber nicht sicher ... könnte auch drauf verzichten)
  • 128GB oder 256GB SSD ... die 256GB kostet schon einen ganzen happen mehr. Könnte mir jemand sagen wie viel Speicherplatz das OS verbraucht und wie viel Parallels noch schlucken würde?
  • i5 oder i7 - Für Videobearbeitung ist eigentlich mein Desktop PC (i7 2600k, GTX570, 8GB Ram) da. Nur selten würde ich das auf den Mac machen. Meint ihr das sich der i7 lohnt?

So aber jetzt zu einer ganz anderen Sache:
Sollte ich ehr das MacBook Pro (mit Haswell) nehmen? Wie sieht momentan mit Ivy die Akkulaufzeit aus?
Ist zwar schwerer und teurer aber noch im Rahmen. Auf Retina würde ich hier allerdings verzichten.

Mein Budget liegt bei max. 1500€ (incl. Studentenrabbat) lieber wäre mir aber um die 1100€-1200€.

Noch ein paar Softwarefragen:
  • Was ist empfehlenswerter iWorks ,MS Office oder LibreOffice?
  • Welchen Virenscanner könnt ihr mir empfehlen? Oder nicht nötig?

Vielen Dank im Voraus.
 

pti'Luc

Fairs Vortrefflicher
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Uh, die Fragen wurden alle schon zu Hauf in anderen Threads durchgekaut...

Bei der Nutzung von VMs empfehle ich 8 GB. Ebenso die 256 GB, da Du ja Platz für zwei Systeme brauchst. Windows 7 ist mal mit knapp 30 GB dabei. MacOS X ist da etwas sparsamer. Aber dann sind eben noch keine Nutzerdaten drauf. Am ehesten kannst Du vermutlich auf den i7 verzichten.

Beim Office kannst Du erst mal versuchen, Dich mit OpenOffice oder LibreOffice anzufreunden... Office kaufen geht immer noch.

Als Virenscanner für den gelegentlichen Scan kannst Du ClamXav nehmen. Der Rest ist unter MacOS X nicht nötig. Besser ist gesunder Menschenverstand beim Surfen und Klicken!
 

Spitzel

James Grieve
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Je nach dem, was du studierst wirst du früher oder später die Vorteile von MS Office vermissen. Bisher vor kurzem bin ich super mit OpenOffice durchs Studium gekommen. Seit ein paar Wochen gibts MS Office. Und da kann ich dir als Student nur zu der 365 University Variante raten.

http://office.microsoft.com/de-de/university/

79€/4 Jahre
2 Lizenzen (bei mir einmal windows, ein mal os x), oder eben auch auf 2 unterschiedlichen Rechnern

(mal gucken, ob ich gleich für die Werbung auf den Deckel bekomm. - Weder verwand noch verschwägert mit MS)
 

pti'Luc

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Also nicht von mir, das Angebot ist gut... aber danach wird es eben teuer/teurer. Wenn man mit den freien Varianten gut auskommt, warum diese dann nicht nutzen.

Für den Privatbereich sind die freien Office-Pakete mehr als ausreichend - und im Beruf zahlt es dann der Arbeitgeber. ;)
 

DerSniper

Erdapfel
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Danke für den günstigen Office Tipp. Allerdings arbeite ich jetzt schon lieber mit LibreOffice/OpenOffice als mit Word 2013 (wie ich das Programm hasse) iPages ist wohl nicht der Bringer? Dann steht für mich LibreOffice schon mal fest.

Um jetzt mal zu einen MacBook Pro zu kommen:
Wie sieht die derzeitige Akkulaufzeit aus? (der Ivys)
Kann man in den 13" Modell noch eine SSD nachrüsten (zb. in den Laufwerksschacht oder ist dies nur beim 15" möglich?)
Wenn ja passt dort eine 2,5" oder nur ein kleineres Modell rein?
 

pti'Luc

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Das 13" Pro würde ich nicht empfehlen, da es eine geringere Displayauflösung hat als das Air.
Eine SSD ist dort nachzurüsten. Die Empfehlung ist aber, die SSD anstatt der HDD einzubauen und dann die HDD in den Laufwerksschacht mit Hilfe eines Umbaukits zu setzen. Die SSD/HDD ist eine normale im 2,5"-Format.

Das MacBook Pro sowie das MacBook Pro Retina gibt es noch nicht als Haswell-Variante. Beide laufen aktuell noch unter Ivy-Bridge.
 

Blauzahn

Cripps Pink
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Empfehle:
8 GB RAM
256 GB SSD

Das ganze im Air, weil...
... PCIe SSD (leicht schneller).
... dünner, modernere Architektur.
... Schon verfügbar.

Nicht das Pro, weil...
... Dicker, schwerer.
... Nicht sicher wann und ob Upgrade auf Haswell erfolgt
 

Blauzahn

Cripps Pink
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Zur Software:

Wer gute Kompatibilität + Funktionalität will: Iffice 2011 für Mac. Bin ernsthaft begeistert davon, was die da erschaffen haben! Lohnt sich auch für 500€ noch!
 

Mitglied 39040

Gast
Ich möchte auch eine Lanze für Pages brechen: das verhilft nicht nur zu schöenen Layouts, sondern biete m. E. alles, was man für eine komfortable Textverarbeitung benötigt; auch wenn mal eine Tabelle eingearbeitet werden muß, ist dies sehr vielfältig und bequem machbar.

Mit Word will ich NIX zu tun haben, man nehme:

– Chic, einfach, schnell und vielseitig: Pages
– Schnell, klein und vielseitig: Mellel
– Nicht chic, viel-viel-vielseitiger, auch schnell, aber auch sehr-sehr-kostspielig: RagTime
 

walex

Süsser Pfaffenapfel
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Zur Software:

Wer gute Kompatibilität + Funktionalität will: Iffice 2011 für Mac. Bin ernsthaft begeistert davon, was die da erschaffen haben! Lohnt sich auch für 500€ noch!

Bis auf den letzen Satz stimme ich voll zu!
 

walex

Süsser Pfaffenapfel
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Empfehle:
8 GB RAM
256 GB SSD

Das ganze im Air, weil...
... PCIe SSD (leicht schneller).
... dünner, modernere Architektur.
... Schon verfügbar.

Nicht das Pro, weil...
... Dicker, schwerer.
... Nicht sicher wann und ob Upgrade auf Haswell erfolgt

4 GB RAM und 128 GB SSD werden wahrscheinlich locker ausreichend, wenn du nicht noch gleichzeitig Win7 laufen lassen möchtest.
Aber zukunftssicherer ist es auf jeden Fall.

Für den mobilen Einsatz würd ich mir auch ein Air kaufen.
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Ich empfehle 8GB RAM, 256GB SSD und den i5.

Begründung:
- Parallels bedeutet ja, daß man praktisch noch einen zweiten Rechner auf der Hardware laufen hat. Sollen beide OS gleichzeitig schnell sein, so sind 4GB RAM doch schon etwas knapp bemessen.
- Mein Windows 7 Pro 64bit auf dem iMac ist derzeit inklusive aller Updates, jedoch ohne großartig installierter Software, schlanke 26GB groß. Man sollte aber bedenken, daß Windows selbst noch eine SWAP-Datei anlegt, die ich aufgrund der Menge an verbautem RAM jedoch deaktiviert habe. Mit der Zeit wird sich dieses Windows, auch aufgrund der DLL-Datenbank, jedoch immer weiter aufblähen. Meine Bootcamp-Installation auf dem MBA liegt da mit einigen Programmen (KFZ-Diagnose/Car-HiFi-Konfigurationstools) und wenigen Daten schon eher bei knapp 32GB ohne SWAP-Datei. Bei einer 128GB-SSD ist so dann schnell mal die Hälfte nur für die Betriebssystem weg.
- Prozessor: Den Leistungszuwachs wirst Du mit Deinen geplanten Tätigkeiten nicht merken. Steck das Geld lieber in RAM und SSD! Für die gelegentliche Videobearbeitung sehe ich da mehr RAM und eine SSD, auf der auch mal etwas Platz ist, als deutlich sinnvoller an.

Was das Office angeht:
Microsoft Office ist Standard an Unis und es wird auch vielfach erwartet, daß man Haus-/Seminararbeiten in diesem Format einreicht. PDF wird nicht immer akzeptiert. Spezielle Vorlagen für diese Arbeiten gibt es in der Regel auch nur für Word, da dieses von fast jedem Studenten genutzt wird. Man kann diese zwar in Pages importieren, aber das muß nicht zu 100% funktionieren. Dennoch sind Pages bzw. iWork natürlich tolle Programme. Office University im Abo für 79€/4 Jahre oder 99€ für die aktuelle Vollversion ist aber auch nicht zu verachten.
 

pti'Luc

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LibreOffice und OpenOffice sind durchaus in der Lage, auch eine *.doc-Datei zu erstellen. Von daher ist man hier nicht auf das Microsoft-Paket festgelegt. Den Rest hatte ich in Post #3 auch geschrieben... nur mit etwas weniger Text! ;)
 

f4ME

Zuccalmaglios Renette
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Hallo,

habe mal eine Frage, ist es möglich Windows 7 auf einer USB Festplatte zu installieren und dann mit dem MacBook zu booten?
Für die 3-4 Male wo ich Windows benötige möchte ich nicht den teuren Flash Speicher des MacBooks verschwenden.
 

walex

Süsser Pfaffenapfel
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Ich glaube, dass sich Windows ohne weiteres nicht auf einer USB-Platte installieren lässt.
Wenn ich mich richtig erinnere, ging das teilweise bei den Betas, wurde dann aber aus den Finals entfernt.
Irgendwelche Hacks wird sicher geben.

Aber du musst es ja nicht auf die USB-Platte installieren. Wenn du Parallels, VMWare oder VirtualBox verwendest kann das Festplatten-Image des virtuellen Systems quasi überall liegen.
 

pti'Luc

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Zum Thema Windows auf zweiter Platte gibt es einige Threads. Windows von einer externen USB-Platte booten ist ein größeres Problem und funktioniert nicht zuverlässig. Das ist nur ein Beitrag, den ich auf die Schnelle gefunden habe.
 

Klaus2000

Braeburn
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Welches Office du verwenden (sollst), hängt auch von der Fachrichtung ab, die du studieren möchtest. Naturwissenschaften verwenden oft Latex, und die meisten anderen i.d.R. MS Office. Ich bin immer etwas genervt, wenn mir meine Studenten Open-Office Dokumente zusenden. Mein MS Office 2011 kann damit nichts anfangen, und so muss ich die VM und Office 2010 bemühen (geht natürlich auch). Gerade auch in der Zusammenarbeit mit anderen Studenten empfiehlt sich MS Office. Meistens kann man das auch günstig über das jeweilige Rechenzentum erwerben - bei uns an der Uni kostet MS Office 2011 ca. 45 Euro.
Ansonsten ist das Air für das Studium super. Längere Akkuzeiten (gerade das aktuelle Air) und leicht. Einzig das fehlende Kensigton-Lock stört gewaltig, da das Notebook nicht in der Bibliothek angeschlossen werden kann. Meine Empfehlung ist auch 8GB und 256 GB Festplatte - in spätestens zwei Jahren wirst du es ansonsten bestimmt bereuen. Mein Air von 2011 dient mit mittlerweile als Hauptrechner (4GB Arbeitsspeicher und 128 GB Festplatte).
 

pti'Luc

Fairs Vortrefflicher
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Wenn der Student nicht ganz hinterm Mond lebte, dann hat er durchaus die entsprechende Option in OpenOffice gefunden und das Dokument als *.doc abgespeichert. Oder der Prof bzw. wissenschaftliche Mitarbeiter war einfach so schlau und hat sich OpenOffice oder LibreOffice ebenso installiert, wenn er schon keine Vorgaben zum Format gemacht hat. Beide Wege führen zum Ziel. Nur ein wenig Kommunikation ist dann schon nötig (oder eben Hirnschmalz).
Und ehrlich gesagt: Ich finde auch 45 EUR viel Geld für etwas, was man evtl. einfach gar nicht braucht! Auch wenn man jetzt mit der Diskussion kommen kann, dass man sich ja schon einen Mac geleistet hat... aber das würde wohl ausufern.