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Mac runterfahren während eines Backups problematisch?

iKiel

Tokyo Rose
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Also ich musste schon ein wenig probieren und testen bis ich festgestellt habe, dass mein Mac seit Sierra anscheinend ein Problem damit hat, wenn ich ihn während eines Backups runterfahre. Mache ich das trotzdem, so schaltet sich der Rechner nicht wirklich aus, der Bildschirm bleibt noch minimal hell an den Rändern, so dass ich letztlich den Power-Knopf gedrückt halten muss, um ihn zu beenden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich vor Sierra nie solche Probleme hatte, aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich bei den viel kleineren Zuwachsbackups immer das Glück hatte, dass gerade kein Backup stattgefunden hat. Gedanken darüber musste ich mir jedenfalls nie machen.

Wie ist es bei Euch? Könnt Ihr den Rechner auch während eines Backups problemlos runterfahren?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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so dass ich letztlich den Power-Knopf gedrückt halten muss, um ihn zu beenden

Das klningt für mich nach einem guten Weg um (a) spätestens mittelfristig mit einem korrupten Backup und (b) früher oder später mit einem beschädigten System dazustehen.

Hast du mal probiert ihn einfach laufen zu lassen, bis er mit seiner aktuellen Backup-Aufgabe fertig ist? Fährt er dann endgültig runter?
 

iKiel

Tokyo Rose
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Natürlich berücksichtige ich das gerne, wenn ich es weiß! Aber wenn der Rechner läuft sehe ich nicht auf den 1.Blick, wenn das Backup im Hintergrund läuft - ich bekomme ja auch keine Warnung. Und ein Freund von mir, der schon wesentlich länger mit einem Mac arbeitet, kann von solchen Problemen nicht berichten.

Ich habe mir nun eine neue Festplatte zugelegt (die alte war ohnehin schon etwas älter), die macht ein gerade ein komplettes Backup. Danach sehe ich dann ja weiter, ob es klappt oder nicht.
 

iKiel

Tokyo Rose
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Nein, da habe ich schon Stunden drauf gewartet und mir dann gesagt, dass es wohl nichts mehr wird. Ich habe den Rechner auch von einem Apple Service Provider checken lassen, Ergebnis: Keine Hardwarefehler erkennbar.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Okay, dann warten wir mal ab, wie's in Zukunft mit der neuen Platte so läuft.
 

iKiel

Tokyo Rose
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Ist es eigentlich ein Problem, mit einer externen Platte im Ruhezustand zu sichern, die keine eigene Stromversorgung hat? Wird das Backup dann unterbrochen oder wird es langsamer? Eigentlich doch nicht, oder? Power Nap ist jedenfalls aktiviert.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Während eines BackUps geht der Mac nicht in den Ruhezustand. Es wird nur der Bildschirm abgeschaltet, aber der Mac läuft weiter und daher sind auch die USB-Ports weiter bestromt. Übrigens sind die USB-Pots und auch der BlueTooth-Controller im Ruhezustand weiter aktiv, denn sonst könntest du den Mac nicht mit einer USB- oder BlueTooth-Tastatur aus dem Ruhezustand aufwecken.

MACaerer
 
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iKiel

Tokyo Rose
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@MACaerer Mir fiel dieser Gedanke nur ein, weil ich gestern Abend schon mal versucht habe, ein Backup zu starten mit dieser neuen Festplatte. Und abends als ich ins Bett bin war der Stand bei 4GB, heute morgen dann bei 6GB. Würde also passen, auf alle Fälle ist das natürlich sehr sehr wenig für die Dauer.

Jetzt z.B. habe ich in 1,5 Stunden immerhin schon 85 GB gesichert....
 

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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...
Entweder man wartet bis das Backup beendet ist, oder man bricht das Backup ab - aber einfach runterfahren ist wohl die unklugste Methode.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Aber wenn der Rechner läuft sehe ich nicht auf den 1.Blick, wenn das Backup im Hintergrund läuft - ich bekomme ja auch keine Warnung. .
Man kann sich das TM-Icon in der Menüleiste anzeigen lassen (via Systemeinstellungen), dann erkennt man dort am Aussehen des Icons, ob gerade gesichert wird.
 

iKiel

Tokyo Rose
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Man kann sich das TM-Icon in der Menüleiste anzeigen lassen (via Systemeinstellungen), dann erkennt man dort am Aussehen des Icons, ob gerade gesichert wird.

Also nicht damit Ihr mich jetzt irgendwie als gleichgültig gegenüber dem Sinn bzw. der Notwendigkeit eines sauberen Backups einschätzt; ich weiß natürlich wie ich sehen kann, ob ein Backup läuft oder nicht. Mir geht es zum Einen darum, ob ein Abbruch nun dazu führen kann, dass der Rechner nicht richtig runter fährt und zum Anderen darum, ob es TM wirklich "stört" oder beeinflusst, wenn man das dann doch tut. Denn wie schon gesagt, dies ist erst seit Sierra bei mir so. Früher habe ich den Mac (weil ich auch keine andere Information hatte) runter gefahren und es ist nie etwas passiert. Man könnte doch auch vermuten, dass dann Backup abgebrochen wird, der Rechner runter fährt, und das Backup dann beim nächsten Mal erneut ausgeführt wird.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Man könnte doch auch vermuten, dass dann Backup abgebrochen wird, der Rechner runter fährt, und das Backup dann beim nächsten Mal erneut ausgeführt wird.
Könnte man. sollte man bei einem vernünftigen System auch erwarten.
Aber du sprichst von Sierra… Mich würde nicht wundern, wenn Apple da neben dem Murks beim Festplattendienstprogramm und den albernen "Sicherheitsvorkehrungen" gegen persönliche Einstellungen an deinem gekauften Rechner noch jede Mange anderen Mist gebaut hat.
Ich habe früher bei größeren Backups (das kann man ja oft abschätzen, vor allem wenn die Backupplatte nicht immer auf dem Schreibtisch liegt) darauf geachtet, nicht zu unterbrechen, aber bei kleineren, routinemäßigen, war mir das egal, und da gab es nie Probleme, wenn ich den Rechner in den Tiefschlaf geschickt habe. Obwohl sich TM durchaus gelegentlich mal an anderen Problemen verschluckt hat.
 

iKiel

Tokyo Rose
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Ich werde es dann ja sehen, was passiert, nachdem ich das Backup beendet habe und den Rechner runter fahren möchte.

Nachdem man mir gesagt hat, dass der Rechner keinerlei Defekte aufweist habe ich nach dem Clean Install alles eingerichtet - bis auf die externe Festplatte mit dem Backup. Und es gab während dieser Zeit nie Ärger, der Rechner ging immer ohne Probleme runter. Naja mal schauen, wenn es denn daran liegt, habe ich echt kein Problem damit, das Backup abzuwarten.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Nur um das der Vollständigkeit halber auch noch zu erwähnen: eine weitere und recht häufig genutze Alternative ist, den Mac einfach nicht runterzufahren, sondern sich selbst überlässt. Irgendwann geht er in den Standby, irgendwann danach in den Tiefschlaf (letzterer verbraucht wohl auch sehr wenig Strom) und fertig.

Dann kann es einem vollkommen egal sein, was der Mac gerade gedenkt zu tun oder zu unterlassen.

(das handhabe ich auch so, wenn ich nicht gerade im Vorhinein weiß, dass der Mac sicher nicht in den nächsten ca. 12-24 h eh wieder genutzt wird).
 

iKiel

Tokyo Rose
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Muss man drüber nachdenken, richtig. Sein iPhone (oder Handy) schaltet man ja auch nicht aus (jedenfalls tue ich das nicht). ;)
 

iKiel

Tokyo Rose
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So, jedenfalls ist das Backup fertig, und ich konnte den Rechner problemlos runterfahren. Werde das fortan mal im Auge behalten, und drauf achten, dass kein Backup mehr läuft bevor ich den Rechner ausmache.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Normerweise ist das kein Problem. Der Mac schaltet nicht ab solange ein Prozess im Hintergrund läuft. Erst wenn dieser beendet ist wird das Abschaltprocedere abgeschlossen. Du darfst nur nicht den Mac mit Gewalt abwürgen. Das geht garantiert früher oder später garantiert schief

MACaerer
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Der Mac schaltet nicht ab solange ein Prozess im Hintergrund läuft.

Das stimmt absolut nicht. Das einzige, was den Abschalteprozess verzögert, wäre das endgültige Speichern von Daten, die sich zu dem Zeitpunkt noch in RAM-Caches befinden. Hier wartet der Kernel, bis sich alles auf permanentem Speicher befindet.

Auch eine Time Machine-Sicherung kann jederzeit abgebrochen werden. Es ist richtig, dass Time Machine insbesondere bei Netzwerksicherungen zu Zeiten von Snow Leopard mal Probleme mit Unterbrechungen hatte, aber das ist lange behoben.

Sierra… Mich würde nicht wundern, wenn Apple da neben dem Murks beim Festplattendienstprogramm

Was für ein "Murks" soll das sein? Es ist richtig, dass das Festplattendienstprogramm von El Capitan allerlei Merkwürdigkeiten und Fehler hatte, aber die sind ab Sierra alle behoben. Das Partitionieren ist gewöhnungsbedürftig, aber das ist eine gewollte Vorbereitung auf neue Funktionen von APFS, das nächstes Jahr eingeführt wird.

albernen "Sicherheitsvorkehrungen" gegen persönliche Einstellungen

Und was soll das sein?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Soweit ich das gelesen habe, kann man viele Dateien und Ordner außerhalb des Benutzerverzeichnisses nicht mehr löschen oder bearbeiten. Für mich ist so etwas absolut albern, widerspricht dem Konzept von UNIX und gängelt den Benutzer unnötig.
.
Und beim Festplattendienstprogramm liest man auch unter Sierra ständig von Einschränkungen und Problemen, die es unter früheren Programmversionen nicht gab. Wenn man da in künftigen Systemen etwas ganz anders machen will, gibt es keinen Grund, normale Anwender da langsam und fürsorglich hinzuführen.