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Mac OS X Anteile steigen trotz Windows 7

vortecs

James Grieve
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Es ist natürlich schön für ein Unternehmen wie Apple, wenn es seinen Marktanteil steigert. Seit Sommer bin ich Eigentümer eines Macbooks, seit kurzem zusätzlich eines MacBookPro (um mein iPhone über itunes zu syncronisieren). Es sind sehr schöne Geräte. Beide habe ich im wesentlichen über Windows betrieben, das MBP läuft mit 7. Grund ist die größere Vielfalt an Programmen, das für mich gewohntere Handling (ok, reine Gewohnheitssache), und auch die verfügbare hardware. Mit großer Verwunderung habe ich beispielsweise festgestellt, daß für meine neue externe soundcarte von creative zwar win7 treiber zu erhalten sind, aber für OS X nicht. Und das, obwohl MS über die Soundemulationsmöglichkeiten in Vista denen von creative ordentlich die Petersilie verhagelt haben dürfte.

Ich gehe mal nicht davon aus, daß creative nicht in der Lage ist, Treiber für OSX zu schreiben, sondern vielmehr davon, daß es zur Geschäftspolitik von Apple gehört, nur genehme Hardware zu "erlauben" (Wahrscheinlich von denjenigen, die dafür auch zahlen).
Vor diesem Hintergrund kann eine Vergrößerung der Marktanteile von Apple auch als eine schlechte Nachricht angesehen werden.
Auch nervt es kollossal, wenn ich beispielsweise Emailanhänge auf meinem iPhone nicht mit den dortigen Officeapplikationen bearbeiten kann, weil Apple nicht den Zugriff auf die eMails erlaubt. Man kann als Hersteller ja fast jede Nutzbarkeitseinschränkung rechtfertigen. Alleine aber die lobenswerte Arbeit der jailbreakteams zeigt aber, daß die immer neue Einführung von "Sicherheits"mechanismen läppisch bis schwachsinnig ist.
Ein Gesichtspunkt, der mir jetzt allerdings noch einfällt ist, daß Aufwendungen für OSX-Treiber wegen der im Vergleich zu Windows geringen Marktanteile noch nicht rentabel sind. Das wäre dann ein Argument dafür, auf eine schnellere, weitere und höhere Verbreitung von Macs zu hoffen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Seit Sommer bin ich Eigentümer eines Macbooks, seit kurzem zusätzlich eines MacBookPro (um mein iPhone über itunes zu syncronisieren).

Man braucht ein MacBook Pro, um ein iPhone mittels iTunes zu synchronisieren?

Erstaunlich.

:-D

Bist Du sicher, dass man Dich nicht übers Ohr gehauen hat?
 

vortecs

James Grieve
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Man braucht ein MacBook Pro, um ein iPhone mittels iTunes zu synchronisieren?

Erstaunlich.

:-D

Bist Du sicher, dass man Dich nicht übers Ohr gehauen hat?


Nee, selbstverständlich weiß ich, daß itunes auch unter Windows läuft. Es ist dann aber eine Systembremse. Außerdem bilde ich mir ein, daß itunes in "seinem" Ökosystem einfach unkomplizierter läuft. Und - ich gebe es zu: Ich finde die Macbooks einfach schön. Außerdem wollte ich mal das OSX Betriebssystem sehen.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Thaddäus hat recht die neue Taskleiste is echt cool und vorallem sehr übersichtlich und mit den kleinen Fenstern wenn man aufs Programm geht.

Danke... Am meisten überzeugt mich da, dass bei den Vorschaufenstern eben auch die Tabs vom Internet Explorer berücksichtigt werden. Bei Dock Exposé bezieht sich das nur auf die Fenster, nicht aber auf einzelne Tabs...

Auch finde ich es cool, dass man nix klicken muss, um in die entsprechende Ansicht zu kommen...

EDIT: Was auch genial ist: Die iTunes Mediathek von OS X konnte ich problemlos in der Windows Version von iTunes importieren. Anscheinend kann Windows 7 die HFS+ Partition ohne Probleme lesen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Äpplewoi

Golden Delicious
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Windows 7 Infostand

Hallo zusammen,

ein Arbeitskollege hat angehängten "Windows 7 Infostand" bei einem großen Discounter entdeckt.
Also nichts wie hin und ein Foto gemacht :)

Gruß
Äpplewoi
 

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HuskyX

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Haha, Win7 Infostand auf nem iMac. *Daumen hoch*
 

obil

Stechapfel
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Was auch genial ist: Die iTunes Mediathek von OS X konnte ich problemlos in der Windows Version von iTunes importieren. Anscheinend kann Windows 7 die HFS+ Partition ohne Probleme lesen... :)

Nicht nur Windows 7 kann's, sondern auch Vista und XP. Man muss nur die Boot Camp Treiber von der Snow Leopard DVD installieren. :)
 

Juuro

Schafnase
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5,2% ? In welcher Statistik hatten wir denn mal die 10% Marke durchbrochen?

Ich glaub das war in der Browser-Statistik! 10% der Internetuser surfen inzwischen mit Safari. Bin mir aber nicht sicher ob das stimmt! Habe per Google nichts mehr dazu gefunden. o_O
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Ich war vorgestern im Applestore Soho und habe nicht schlecht gestaunt, wie viele Books in einer Stunde rausgetragen wurden.
Gestern war ich am Union Square in der Barnes&Nobles-Buchhandlung. In dem angeschlossenen Cafe habe ich 28 Macs gezaehlt und zwei HP-Dosen.

Nun glaube ich zwar nicht, dass NYC der Massstab ist, aber es ist beeindruckend, wieviele Aepfel in der Gegend herumleuchten, von denen, die weggepackt sind, ganz zu schweigen.

Allerdings verkaufen die grossen Kistenschieber wie BestBuy, Dell usw. sicher haufenweise Wintelmaschinen.
Ich denke, dass Apple mit seiner aggressiven Werbestrategie und dem feinen Design noch mehr Marktanteile bekommen wird, nur werden die klassischen Bereiche Office, Banken, Versicherungen, Handel usw. weiter bei Windows bleiben (muessen), da zuviel Geld und Abhaengigkeit von der Plattform besteht.

Erst wenn es vernuenftige Softwareloesungen von zB SAP auch fuer OS X geben wuerde, und Apple sich parallel den Beduerfnissen dieser Klientel mit guenstigen abgespeckten Officerechnern (die derzeitigen iMacs sind viel zu leistungsstark und Minis bringen gegenueber normalen Rechnern keinen wirklichen Vorteil, eher Sicherheitsnachteile weil leicht klaubar) annaehert, wird auch mittelfristig der Marktanteil hoeher steigen.
Die Philosophie der iMacs wuerde den Unternehmen ja entgegenkommen, da Bueroplatz sehr teuer ist. Bis dahin werden Appleprodukte sich nicht signifikant breit machen.

Andererseits muss man schon bedenken, dass ueber 6% Anteil (international?) fuer nur einen Markenhersteller von Soft- und Hardware fuer sich genommen schon beeindruckend ist.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich denke, dass Apple mit seiner aggressiven Werbestrategie und dem feinen Design noch mehr Marktanteile bekommen wird, nur werden die klassischen Bereiche Office, Banken, Versicherungen, Handel usw. weiter bei Windows bleiben (muessen), da zuviel Geld und Abhaengigkeit von der Plattform besteht.

Das ist nicht das wirkliche Problem fuer Firmenkunden: Das Hauptproblem ist, dass Apple weder Infrastruktur, noch Konzept, noch irgendein Angebot hat, um Firmenkunden einen akzeptablen Service zu bieten. Jedes Notebook in der Preisklasse eines MB Pro (wenn nicht eines MB) hat mittlerweile einen pick-up Service innerhalb von ein paar Werktagen. Und selbst das waere fuer eine Firma untragbar: Unser Dienstleister ist HP und da fuer uns die PCs und Notebooks unternehmenskritisch sind, haben wir garantierte Antwortzeiten fuer Supportanfragen von 1h. Hardwaredefekte werden garantiert innerhalb von 24h behoben - entweder durch Reparatur, oder ein Austauschgeraet (Festplatte wird natuerlich umgebaut). Und ich kann sagen: 24h sind verdammt lang, wenn man wirklich unternehmenskritische Anwendungen benutzt...

So lange Apple da nichts fundamental aendert, wird kein Unternehmen, dass sich nicht eine komplette eigene Apple Serviceabteilung halten kann oder will Apple Produkte einsetzen (in einer Werbeagentur koennen ausreichend kompetente Mitarbeiter vielleicht die 20-30 Macs "nebenher" betreuen und fuer Ausfaelle hat man ein paar Ersatzgeraete im Schrank; bei uns sind allerdings rund 70.000 Laptops im Einsatz - das ist ein anderes Spiel. Allein unser Ersatzteillager vor Ort (und das ist nur ein Standort und nicht mal ein besonders grosser) kann mit einem durchschnittlichen Elktronikmarkt mithalten.) Und nein, es lohnt sich bei dieser Groessenordnung nicht, weltweit eigene Supportabteilungen und -infrastruktur aufzubauen, nur um Apple Produkte nutzen zu koennen). Der (angenommene) Produktivitaetsgewinn staende in keinem Verhaeltnis zu den Kosten - mal ganz davon abgesehen, dass es wenig bis keine Erfahrungen mit MacOS in wirklich grossen Netzen mit vielen Benutzern gibt.

Solange das so ist, wird auch keiner der grossen Unternehmenssoftwarehersteller seine Produkte fuer MacOS anbieten oder zertifizieren. Wozu auch, die grossen Kunden wuerden (koennten) ja doch keine Macs einsetzen.

Gruss,
Dirk
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Gestern war ich am Union Square in der Barnes&Nobles-Buchhandlung. In dem angeschlossenen Cafe habe ich 28 Macs gezaehlt und zwei HP-Dosen.

Die beiden HP-Nutzer können also mit Recht von sich behaupten: "Think different!" - wahre Individualisten eben!;)
 

HuskyX

Oberösterreichischer Brünerling
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aus dem Blickwinkel hab ich das noch garnicht betrachtet...

EDIT: nehme meine Euphorie zurück

*daumen runter*