Harald909
Prinzenapfel
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leider kann man dort nicht an den systemeinstellungen rumspielen. allein DAS ist ein grund sich einen mac zu kaufen!
PS: war das etwas gerade mein erster beitrag?
Man kann ganz hervorragend an den Systemeinstellungen herumspielen. Nur verwendet OS X dafür eine ganz andere Philosophie: Die wichtigsten Dinge findet man sofort auf der obersten Ebene, auch der Anfänger. Die weniger häufig benutzten bzw. unwichtigeren Einstellungen befinden sich auf tieferen Ebenen der Systemeinstellungen oder in den Dienstprogrammen, damit sie Otto-Normal-User nicht belästigen (und er nicht irgendwelchen Unsinn anstellt).
Bei Windows ist dagegen alles in einer Ebene kunterbunt vorhanden. Erst gestern installierte ich einen neuen Monitor an einer XP-Kiste. Ich war erstaunt, wie gleichrangig absolut exotische und absolut elementare Einstellungsmöglichkeiten nebeneinander lagen.
Anfangs dachte ich bei OS X immer: Uhi, da kann man ja gar nix dran rumfummeln! Mehr und mehr entdeckte ich jedoch die verschiedenen Einstellungsebenen. Und wer gar nicht die Finger davon lassen kann, der kann auch noch Unix verwenden. Manche schwören darauf. Für die anderen gibt es Zusatzprogramme, die die Unix-Funktionen in eine nette Oberfläche packen (zumeist kostenlos).
Aber: Der Mac läuft grundsätzlich von alleine, und läuft und läuft und läuft... Rumschrauben ist für die Alltagsaufgaben nicht notwendig. Bei Windows funktionieren dagegen die Alltagsaufgaben ohne Rumschrauben und Basteln gar nicht...
H.
P.S.: Außerdem verdient Steve Jobs bei Apple nur einen Dollar. Er ist damit weltweit der schlechtbezahlteste Manager aller großen Unternehmen. Eine dermaßen antikapitalistische Haltung verdient Unterstützung!