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Mac mini und macOS als reiner Remote Rechner?

ImpCaligula

Mutterapfel
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19.02.17
Beiträge
5.203
Servus....

kurze Frage. Ich habe folgendes vor - ich bekomme einen Mac Mini sozusagen "geschenkt" - den würde ich dann gerne als Remote Medien Server benutzen und einsetzen. Sprich er steht einfach in einem Media Racket versteckt.

Keine Maus angeschlossen.
Keine Tastatur angeschlossen.
Kein Monitor angeschlossen.
Soll aber aus und angeschaltet werden (können).

Da ich es vor Ort gerade nicht nachprüfen / ausprobieren kann.

a) Startet der Mini ohne Tastatur und Maus durch? Oder endet das ganze in eine Fehlermeldung?
b) Ist es unter Catalin bzw. Big Sur immer noch möglich ohne Passwort Eingabe zu starten bis zur Desktop Oberfläche?

Ich würde den Mac Mini dann einfach über (Microsoft) Remote von meinem Hauptrechner (Windows und Mac) zugreifen und steuern. Da ich den Mini aber immer wieder mal ausschalte längere Zeit - musste der halt ohne Tastatur und Maus starten (ohne Fehlermeldung) und dann halt ohne Passwort Eingabe auf den Desktop kommen.

Ist das möglich? Danke!



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Nachtrag.

Ah jetzt habe ich es rausgefunden! FileVault darf nicht aktiviert sein - sonst geht automatische Anmeldung nicht! Ja dann ist klar. Ich frage mal im Big Sur Beta Thread ob automatische Anmeldung auch noch bei Big Sur enthalten ist.

Bleibt nur noch die Frage - ob der Mini ohne angeschlossene Maus / Tastatur einwandfrei hoch startet?!
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt einen Tastatur-/Bluetooth-Assistenten, die man besser ausschaltet *mit* angeschlossener Eingabehardware
 
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Welchen Jahrgang hat der Mini? Ich weiss, dass die alten Minis ohne Display nicht vollständig booteten und nur mit nem Hardwaredongle (Dummie-Bildadapter der dem Mac nen angeschlossenen Monitor vorgegaukelt hat) dazu überredet werden konnten.
Ob das bei denen ab 2018 auch noch der Fall ist, weiss ich aber nicht.
 
Also ein mini von 2007 startet problemlos komplett ohne angeschlossene Peripherie.
 
Welchen Jahrgang hat der Mini? Ich weiss, dass die alten Minis ohne Display nicht vollständig booteten und nur mit nem Hardwaredongle (Dummie-Bildadapter der dem Mac nen angeschlossenen Monitor vorgegaukelt hat) dazu überredet werden konnten.
hm, das kann ich nicht bestätigen. Meiner Erfahrung nach ist der Dongle für das Abschalten von Stromsparmodus für die Grafikkarte nötig, denn wenn kein Display verbunden ist, takten die z.B. bei den 2011/2012er Minis langsamer, was selbst für Bildschirmfreigabe ärgerlich ist.

Das Nicht-Durchbooten kenne ich nur mit dem Bluetooth-Assistenten, der aufpoppt, wenn er nicht ausgeschaltet ist und keine Maus gefunden wurde. Macht das irgendwie unbenutzbar, weil der Desktop nicht erscheint. Also: Maus/Tastatur anschließen, ausschalten (befindet sich unter Einstellungen/Bluetooth). Je neuer das OS, desto penetranter.

FileVault ist eine andere Baustelle, aber schlägt in dieselbe Kerbe. Da sind die Minis Modelljahr 2018 fein mit T2 - sie verschlüsseln immer und das Anschalten von FileVault setzt nur ein Passwort davor. Das Passwort tut aber an der Verschlüsselung nichts. Gut, man könnte total paranoid sein und sagen, wenn er dann noch (sicher) bootet, dann könnte trotzdem physischer Zugang ein Sicherheitsrisiko sein (ist es sowieso immer), aber man müsste schon in den Mac einbrechen, um in das laufende System zu kommen.