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Mac Mini M1 8gb oder 16gb

Death Star

Gala
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Hallo Zusammen.
Ich werde mir bald einen M1 Mini zulegen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie viel RAM ich benötige.
Ich habe mir diverse Test angesehen, scheinbar sei der Unterschied nicht sonderlich groß?

Bei uns wird ein E Drum Set ,über mehrere Spuren in der DAW Reaper gespeist plus eine Gitarre mit Amp Simulation gespielt und über ein Interface ausgegeben. Das ganze geschieht live. Videoschnitt eher Low End, ansonsten eher normaler Kram.

Was meint Ihr? LG Thorsten
 

Plumpsklo

Oberösterreichischer Brünerling
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Bestell bei Amazon einen mit 8GB RAM und teste.

Reicht es, passt es. Reicht es nicht --> Retour.

Eine pauschale Aussage halte ich für falsch, besonders weil der Aufpreis immens ist (fast schon ein Drittel des Gerätepreises). Natürlich ist mehr immer besser, aber eben nicht um jeden Preis.
 

maniacintosh

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ich würde dazu raten bei Apple niemals zur geringsten Speicherausstattung zu greifen. Auch wenn heute alles problemlos mit 8 GB läuft: Das hat es früher auch mit 4 GB und davor sogar mit 2 GB. Etliche Macs sind dann aber mit späteren macOS-Versionen in der Basisausstattung schon sehr gemächlich geworden. Früher hatte man die Option dann noch mal den Speicher verhältnismäßig kostengünstig aufzurüsten, aber mit dem M1 ist das halt vorbei. (Und war bei vielen Modellen auch davor schon vorbei oder sehr schwierig...) Also wenn die 230€ drin sind würde ich auf jeden Fall 16 GB nehmen, nur wenn die absolut nicht drin sind, würde ich 8 GB in Erwägung ziehen. Ja die Apple RAM-Preise sind pervers, aber man kommt halt nicht mehr drum herum.

Wenn es denn am Geld liegt, würde ich ggf. eher noch mal schauen, ob nicht ein Refurbished-Gerät aus dem Apple Online Store in Frage kommt, die haben gerade den Mac mini 16GB/256 GB für 869€ im Verkauf.
 

Death Star

Gala
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Danke Euch. Aufpreis wäre okay, allerdings nur wenn nötig. Mit Blick in die Zukunft denke ich sollte es dann vielleicht wirklich 16 gb werden
 

maniacintosh

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ich würde nach den Berichten im Netz eben aktuell davon ausgehen, dass man zur Zeit mit den 8 GB schon erstaunlich gut zurecht kommt, aber habe meine letzten Macs eben sogar mit 32 GB ausgestattet.

Ich habe mir die Tage auch einen Mac mini M1 bestellt - in erster Linie zum testen und "spielen", ob denn alles was ich brauche so läuft. Aber wegen der Zukunftssicherheit eben mit 16 GB. Eine SSD für Daten kann man halt zur Not noch mal anstecken, aber RAM erweitert man beim M1 eben einfach später gar nicht mehr...
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Mit welchem Rechner arbeitest du denn aktuell und wie sieht da die RAM-Auslastung bei den Musikaufnahmen aus?
 
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Death Star

Gala
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Aktuell ua:
Mac Mini i5 ssd 16 gb mid 2012 läuft gut .
Macbook Pro i5 mid 2012 ssd 8gb wird sehr warm, nicht ausrechend getestet.
MAcbook Air 2017 8gb bedarf ab und einen Neustart, sprich kommt an seine Grenze.
Messen kann ich aktuell leider nicht, bi im Urlaub ;) .....

Habe generell das Gefühl das die Systeme sich im Grenzbereich bewegen, deshalb der Wunsch nach dem M1
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Wenn man ganz vereinfacht auf deine Liste schaut, könnte man die hemdsärmelig so zusammenfassen, dass das System mit 16 GB gut läuft und die beiden mit 8 GB weniger gut.

Wie sehr die Datenströme beim Musik aufzeichnen den RAM belasten, weiß ich nicht, aber nach allem was ich bisher hier über die Verbindung von Musikmachen in Kombination mit einem Computer gelesen habe, will man auf jeden Fall sämtliche Latenzen vermeiden. RAM Inhalt auf die SSD auslagern wird immer langsamer sein als einfach weiteren RAM zu belegen.

Just saying...

Aber du musst den neuen Rechner ja nicht während des Urlaubs bestellen und kannst, wenn wieder zu Hause, ja mal testen, wie sich die RAM-Auslastung tatsächlich gestaltet, wenn alles läuft, was du gleichzeitig so in Betrieb haben willst/musst.
 
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Death Star

Gala
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Ich habe mir nun die 16gb Variante zugelegt. Der MAc hat mächtig Power , wird nicht warnt Lüfter ist nicht zu hören.
Das einzigste Problem was ich ab und an habe ist mit der Magic Mouse. Nach ein paar Tage wird der Zeiger ganz langsam und lässt sich kaum noch steuern. Hilft dann nur ein Neustart? Hat Jemand einen Tipp ? LG
 

StillMacUser

Jerseymac
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Da die aktuellen Maschinen mit M1 (und zukünftig Mx) technologisch „anders funktionieren“ als die Intel Maschinen, ist die RAM Frage nicht identisch zu beantworten. Da es ferner aktuell nur zwei Ausbaustufen gibt und man nirgends nachträglich RAM nachrüsten kann, muss die Antwort grundsätzlich heissen: immer nach vorne schauen und grundsätzlich die 16GB Variante wählen - egal welches Gerät, egal welcher Usecase. Wenn Budget vermeindlich überschritten, weiter sparen, aber nicht die kleine Variante kaufen 👍🏻
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Da es ferner aktuell nur zwei Ausbaustufen gibt und man nirgends nachträglich RAM nachrüsten kann, muss die Antwort grundsätzlich heissen:
immer nach vorne schauen und grundsätzlich die 16GB Variante wählen - egal welches Gerät, egal welcher Usecase.
Dies ist doch schon lange so, dass man bei vielen Macs den RAM nicht mehr erweitern konnte.
Hätte man also die MacBooks immer schon mit max. möglichen RAM bestellen müssen, auch wenn man den nie gebraucht hat?
 

faraway

Zuccalmaglios Renette
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Dies ist doch schon lange so, dass man bei vielen Macs den RAM nicht mehr erweitern konnte.
Hätte man also die MacBooks immer schon mit max. möglichen RAM bestellen müssen, auch wenn man den nie gebraucht hat?
2014 habe ich es so mit einem MBA gemacht (RAM und SSD) und letztlich auch nicht bereut. So ist er auch heute noch ganz brauchbar.
Aber die langfristige Lösung nach dem MBA ist eben keine Apple Hardware mehr zu kaufen.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Ich würde dazu raten bei Apple niemals zur geringsten Speicherausstattung zu greifen.
War auch immer meine Meinung, aber da habe ich mich mittlerweilen mE eines besseren belehren lassen. Die Ram und CPU Upgrade Preise bei Apple sind sehr teuer. Da verkaufe ich lieber nach 3-4 Jahren meinen Mac für noch immer gutes Geld und kaufe mir mit dem damals gesparten Geld schon fast wieder ein Neues Modell, anstatt mein Gerät 6-8 Jahre zu nutzen. Beim Wiederverkauf bleibt mein altes Gerät umwelttechnisch ja auch weiterhin in Gebrauch.

Gerade deine erwähnten 32GB Ram beim letzten Mac kann man nicht wirklich mit den M1 Macs vergleichen, da die Apple Silicon Macs viel besser den Ram managen. Dazu hatten die 2GB und 4GB Macs nicht wirklich die Option Prozesse effektiv auf die HDD auszulagern oder die damals noch deutlich langsameren SSDs. Die neuen M1 Macs lagern ohne es im Alltag zu merken vielen auf die SSD aus, wenn der RAM ausgelastet ist.

Klar man sollte sich heute 2x Gedanken machen wie viel Ram man braucht, da man nichts mehr upgraden kann. Aber sofern man heute noch etwas Reserven hat, würde ich nicht mehr wie früher ein Modell mit deutlich mehr Ram oder generell Leistung nehmen. Für dieses Geld bekommt man dann wie gesagt fast nen neuen Mac nach 3-4 Jahren der nochmals deutlich mehr Leistung haben dürfte, nochmals neue Features hat und man hat ein neues Apple Gerät, was ja auch immer wieder Spass macht.
Da die aktuellen Maschinen mit M1 (und zukünftig Mx) technologisch „anders funktionieren“ als die Intel Maschinen, ist die RAM Frage nicht identisch zu beantworten.
Richtig und genau deshalb…
Da es ferner aktuell nur zwei Ausbaustufen gibt und man nirgends nachträglich RAM nachrüsten kann, muss die Antwort grundsätzlich heissen: immer nach vorne schauen und grundsätzlich die 16GB Variante wählen - egal welches Gerät, egal welcher Usecase. Wenn Budget vermeindlich überschritten, weiter sparen, aber nicht die kleine Variante kaufen 👍🏻
…sehe ich es anders. M1 Macs sind keine Intel Macs. Generell ist auch das Ram Management ein anderes. Bei Intel Macs müssen viele gleiche Informationen im RAM mehrfach abgespeichert sein, damit bspw. CPU und GPU darauf zugreifen können. Bei M1 Macs können mit einer Information sowohl die CPU Cores als auch die GPU Cores parallel darauf zugreifen. Dazu ist die Auslagerung auf die SSD sehr effektiv.

Weitere Argumente die dagegensprechen, habe ich weiter oben in meinem Post erwähnt, als Antwort an einen anderen User.

Generell sind 8GB Ram beim M1 nicht = 8GB Ram bei Intel. Ich gehe stark davon aus, dass man fürs Office und kleinere Videoschnitt Projekte und ähnliches noch gut 4-5 Jahre mit den 8GB Ram rauskommen wird.
Aber die langfristige Lösung nach dem MBA ist eben keine Apple Hardware mehr zu kaufen.
Dieses Denken ist ebenfalls falsch. Die PC Sparte generell wandelt sich und die grossen Leistungssprünge werden langsam aber sicher deutlich kleiner. Dazu kann man mit der neugewonnen Leistung in vielen Bereichen ausserhalb des Gamings oder produktiven Bereiches gar nicht mal so viel anfangen. Dies war noch vor 10 Jahren anders. Dazu wird sich durch den Architekturwechsel von Apple vieles ändern. Die Gefahr dass man mit einem Apple Silicon Mac nach wenigen Jahren eine Gurke hat wie bei einigen Macs, Windows Geräten oder auch dem IPad 3 (Retina 1st Gen) früher gibt es eigentlich nicht mehr.
 
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SomeUser

Ingol
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Moin!

Dieses Denken ist ebenfalls falsch. Die PC Sparte generell wandelt sich und die grossen Leistungssprünge werden langsam aber sicher deutlich kleiner. Dazu kann man mit der neugewonnen Leistung in vielen Bereichen ausserhalb des Gamings oder produktiven Bereiches gar nicht mal so viel anfangen. Dies war noch vor 10 Jahren anders. Dazu wird sich durch den Architekturwechsel von Apple vieles ändern. Die Gefahr dass man mit einem Apple Silicon Mac nach wenigen Jahren eine Gurke hat wie bei einigen Macs, Windows Geräten oder auch dem IPad 3 (Retina 1st Gen) früher gibt es eigentlich nicht mehr.

Wenigstens bei dem Absatz würde ich widersprechen: Korrekt ist die Aussage, dass man vor 10 Jahren mit einem Leistungssprung "gefühlt" mehr anfangen konnte, als heute. Zumindest bezogen auf den Durchschnittsnutzer. Auch im Supercomputerbereich ist die Entwicklung eindeutig: https://de.wikipedia.org/wiki/TOP500
Alleine zwischen 2019 und 2020 gab es eine Verdreifachung der Leistung.

Dass "Karl Müller" zu Hause nur noch wenig von mehr Leistung spürt, bedeutet hingegen nicht, dass es nicht sogar einen immer größeren Bedarf nach deutlich mehr Leistung gibt. Es gibt nämlich unendlich viele Bereiche der menschlichen Entwicklung, in der der Bedarf nach Leistung exponentiell wächst. Über die verschiedenen Formen von KI, Wetter, Umwelt, Gesundheit, Materialprüfung, 3D-Druck-Fertigungsverfahren, ... Und durch immer weitere Verbindung von Einflüssen miteinander gibt es hier quasi unendliche Skalierbarkeit der zu lösenden Probleme/Aufgabenstellungen.
Wenn du dir alleine die Entwicklung im Bereich von Erbgutsequenzierungen und die Berechnung von biochemischen Prozessen anschaust, stehen wir bestenfalls am Anfang der Möglichkeiten - um diese auszuschöpfen, bedarf es aber einem vielvielvielvielfachen der heute verfügbaren Rechenleistung.

Quasi alle aktuellen disruptiven Entwicklungen hängen mit Formen der Digitalisierung zusammen - und verlangen nach entsprechender Rechenkapazität.

Natürlich spielt es für "Karl Müller" keine Rolle, wenn er künftig nur mal ein 4k-Video schneiden oder eine Urlaubsfotos bearbeiten will. Oder eine Runde zocken mag.

Davon ab sehen wir gerade, dass bestimmte Aufgaben sogar wieder in die "Cloud" zurück wandern - wo wie es damals schon im Rahmen der Thin-Client-Nutzung der Fall war: Spiele werden im Netz berechnet und "gestreamt". Schnellere und latenzverbesserte Netze werden für anspruchsvolle Bereiche diese Einsatzart weiter forcieren, zumal es viele Vorteile für die Anbieter hat. Im B2B-Bereich sehen wir diese Entwicklung, egal ob für reine Speicherdienste, wie auch für sonstige Server- und Rechendienste, schon länger.

Aber das mal nur so als sehr allgemeiner Ausflug - der im Ergebnis aber natürlich (auch für den Verbraucher) dennoch eine diametral andere Entwicklung antizipiert, als du prognostiziert hast.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Wenigstens bei dem Absatz würde ich widersprechen: Korrekt ist die Aussage, dass man vor 10 Jahren mit einem Leistungssprung "gefühlt" mehr anfangen konnte, als heute. Zumindest bezogen auf den Durchschnittsnutzer. Auch im Supercomputerbereich ist die Entwicklung eindeutig: https://de.wikipedia.org/wiki/TOP500
Alleine zwischen 2019 und 2020 gab es eine Verdreifachung der Leistung.

Dass "Karl Müller" zu Hause nur noch wenig von mehr Leistung spürt, bedeutet hingegen nicht, dass es nicht sogar einen immer größeren Bedarf nach deutlich mehr Leistung gibt. Es gibt nämlich unendlich viele Bereiche der menschlichen Entwicklung, in der der Bedarf nach Leistung exponentiell wächst. Über die verschiedenen Formen von KI, Wetter, Umwelt, Gesundheit, Materialprüfung, 3D-Druck-Fertigungsverfahren, ... Und durch immer weitere Verbindung von Einflüssen miteinander gibt es hier quasi unendliche Skalierbarkeit der zu lösenden Probleme/Aufgabenstellungen.
Wenn du dir alleine die Entwicklung im Bereich von Erbgutsequenzierungen und die Berechnung von biochemischen Prozessen anschaust, stehen wir bestenfalls am Anfang der Möglichkeiten - um diese auszuschöpfen, bedarf es aber einem vielvielvielvielfachen der heute verfügbaren Rechenleistung.

Quasi alle aktuellen disruptiven Entwicklungen hängen mit Formen der Digitalisierung zusammen - und verlangen nach entsprechender Rechenkapazität.

Natürlich spielt es für "Karl Müller" keine Rolle, wenn er künftig nur mal ein 4k-Video schneiden oder eine Urlaubsfotos bearbeiten will. Oder eine Runde zocken mag.

Davon ab sehen wir gerade, dass bestimmte Aufgaben sogar wieder in die "Cloud" zurück wandern - wo wie es damals schon im Rahmen der Thin-Client-Nutzung der Fall war: Spiele werden im Netz berechnet und "gestreamt". Schnellere und latenzverbesserte Netze werden für anspruchsvolle Bereiche diese Einsatzart weiter forcieren, zumal es viele Vorteile für die Anbieter hat. Im B2B-Bereich sehen wir diese Entwicklung, egal ob für reine Speicherdienste, wie auch für sonstige Server- und Rechendienste, schon länger.

Aber das mal nur so als sehr allgemeiner Ausflug - der im Ergebnis aber natürlich (auch für den Verbraucher) dennoch eine diametral andere Entwicklung antizipiert, als du prognostiziert hast.
Grundsätzlich ist das Thema komplexer da gebe ich dir Recht. Supercomputer sind natürlich ne eigene Sache und ohne mich eingelesen zu haben würde ich stark bezweifeln, dass die dreifache Leistung einfach nur von der reinen Leistungssteigerung her kommt. Ich denke der neue schnellste Rechner setzt auf eine neue Architektur.

Generell brauchen mir sicherlich immer mehr Leistung im professionellen Umfeld, ich meinte damit aber wirklich den privaten User. Die exponentielle Leistungssteigerung lässt aber mittlerweile langsam aber sicher deutlich nach, sowohl bei X86 als auch bei ARM. Die Leistungssteigerungen sind mittlerweile bei der Single Core Performance bei +10-15%, dies waren vor 10-20 Jahren noch andere Werte. Insgesamt fällt es halt weniger auf, da die Hersteller halt mehr Kerne verbauen, höher takten usw. Grade Intel treibt das ganze immer weiter ins extreme.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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kann man nicht wirklich mit den M1 Macs vergleichen, da die Apple Silicon Macs viel besser den Ram managen.

Da auf beiden Architekturen das identische Betriebssystem läuft, ist das eher eine urbane Legende.

Diese Sinnestäuschung kommt wohl dadurch zustande,
- dass auf den M1-Macs die SSD so schnell ist, dass man das Auslagern kaum merkt,
- dass auf Intel-Macs das RAM bisher meist nach Gefühl statt nach Bedarf gekauft wurde. Viele Intel-Anwender haben "zu viel" RAM, was die gefühlte Geschwindigkeit nicht erhöht. Das heißt, hätten sie weniger, würde der Computer keine Leistung verlieren.

Bei Intel Macs müssen viele gleiche Informationen im RAM mehrfach abgespeichert sein, damit bspw. CPU und GPU darauf zugreifen können. Bei M1 Macs können mit einer Information sowohl die CPU Cores als auch die GPU Cores parallel darauf zugreifen.

Das ist richtig, aber das erhöht den RAM-Bedarf. Bei größeren Intel-Macs kann Speicher für die GPU "auf die Grafikkarte" verlagert werden, beim M1 muss dagegen zwingend das RAM der CPU mitbenutzt werden, wodurch für Programme weniger zur Verfügung steht.
 

Zug96

Schmalzprinz
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erhöht den RAM-Bedarf
Ja die GPU hat keinen VRam das stimmt. Aber ansonsten verbraucht es weniger Ram, da alles nur 1x im RAM sein muss. Das mit der GPU war ein Beispiel. Andere Dinge müssen mehrfach im Ram sein bei Intel, was bei Apple Silicon nicht der Fall ist. Dies ist der Grund warum der M1 ein viel besseres Ram Management hat, wegen der Architektur. Dies ist keine Legende. Mein Late 13 15“ Pro Retina mit 2GB Vram und 16GB Ram hatte teils Probleme, welche mein M1 Book mit 8GB Ram nicht hat. Dies ist keineswegs einfach eine Legende. Unser generelles Empfinden nach der Menge Ram die man benötigt muss sich stark ändern in den nächsten Jahren. Generell kann man GANZ grob sagen, 8GB bei den M1 Macs sind wie 16GB bei Intel Macs und 16GB bei M1 wie 32GB bei Intel Macs.