Mac dichtmachen...Kontrolle/Spionage

[DukeNuke2]

man sollte hier nicht ausser acht lassen das wir nur EINE seite der geschichte kennen... was ist wenn das "ausspionieren" eine vorgeschichte hat? hat die junge dame vllt drogen genommen? oder andere schwerwiegende probleme/störungen (ess störungen, sebstmordabsichten, ...).
alles was hier bisher geschrieben wurde, basiert nur auf hörensagen EINES neuen forenmembers. es werden sicher nette absichten verfolgt aber bevor wir (also das forum) nicht die ganze geschichte kennen (und das wird wohl nie passieren) sind alle ratschläge sicher nicht hilfreich.
wenn solche "spannungen" im elternhaus existieren, sollte man raus aus der ganzen sache. bei mir hat sich das so geäussert das ich mit 17 (kurz vorm 18ten) zur marine gegangen bin. sowas ist eine möglichkeit auf eigenen beinen zu stehen... jeder muss seinen weg finden und verantwortung für das eigene leben übernehmen.
einige eltern unterstützen so ein verhalten (siehe post von landplage) andere machen das nicht und glauben durch die ausübung von kontrolle (wohl zu viel in diesem fall) etwas gutes zu bewirken.
wenn jemand an einer schule amok läuft kommt immer die frage auf: "warum haben die eltern nicht...". ich will hier nicht sagen das die dame um die es hier geht irgendetwas in der art vor hat! aber kontrolle/wenig kontrolle/keine kontrolle ist eine sache über die immer wieder diskutiert wird und das wird bestimmt auch immer so bleiben.
der weg ist sicher nicht die kontrollmassnahmen auszuhebeln sondern das eigene leben in die eigenen hände zu nehmen. wie auch immer das aussehen mag.

viel glück dabei!

 

[Casi]

Danach das Familienoberhaupt zur Rede stellen. Vielleicht vor versammelter Runde, damit allen anderen auch klar wird, wie sie ausspioniert werden.

Das finde ich, ist der beste Vorschlag. Einfach den Vater bei allen möglichen Bekannten/Verwandten blos stellen. Sowas kann echt nicht sein :/

 

[el_migu_el]

Den Mac kann sie mit dem nötigen Aufwand bombendicht machen. Die Frage ist jedoch wie versiert der Vater ist. Da die beiden im gleichen Haushalt leben, müsste der Rechner auch physisch für den Vater unzugänglich sein (booten im Singel User Mode). Als Sanktion kann der Vater ihr den Internet-Zugang dann aber sperren, da er ja über diesen wacht.

Wie gesagt, es hängt davon ab wie versiert der Vater ist und welchen Aufwand sie bereit ist zu betreiben.

Meine Vorschläge in Betracht auf Nutzen/Aufwand: Klärendes Gespräch oder Ausziehen.

 

[PCuser]

Hallo zusammen!

Schon mal danke für die vielen Antworten. Kann jetzt nicht auf alles eingehen...

Was die familiäre Situation angeht... Die möchte ich hier nicht beschreiben. Es ist einerseits wirklich nicht so extrem was den Daddy angeht. Ansonsten ist er ganz okay. Aber es ist schon etwas kompliziert. Mir ging es eigentlich v.a. darum, herauszufinden ob es eine wirklich simple Lösung für dieses Problem gibt. Also sozusagen einen "Schalter zum Umlegen"... wie ein "Einschließen" sozusagen, das sie machen könnte, nachdem sie das Ding gestartet hat und wo sie bemerken würde, wenn es wieder aufgehoben/rückgängig gemacht würde.


Mit "Kabel raus" ist es nicht getan. Weil alles über Funk läuft. Und nein... Sie ist keine Ex-Drogensüchtige Und ihr Vater leugnet nicht das er es schon getan hat. Er sagt, das er es mittlerweile nicht mehr tut. Das kann sogar sein, aber sie ist sich eben nicht sicher. Für ihn ist das einfach keine große Sache, genau wie mal schnell auf ihr Konto zu schauen. Er war sogar auch schon so nett und hat ihr was überwiesen, als er sah das sie knapp war, insofern ist das sogar nicht NUR negativ Aber es nervt sie eben. Daher wäre das was ich mir dachte die einfachste Lösung. Würde er es wieder rückgängig machen, müsste er ja zugeben was er tut, vielleicht würde er es daher einfach akzeptieren... Und doch: Es ist ihr Rechner, sie kann damit schon eigentlich machen was sie will, aber wie das technisch insgesamt aussieht weiß ich nicht.


Aber trennt Euch vielleicht mal von der Geschichte... was die familiäre Situation angeht, die möchte ich hier nicht so gerne diskutieren, habe da schon fast zuviel zu geschrieben.

Eigentlich geht es mir eher darum, ob etwas existiert das den Rechner abriegeln kann, wenn sie ihn hochgefahren hat. So, als wenn man einen Raum betritt und ihn dann von innen abschließt. Wäre dieser Tipp, unter Sharing alles abzuwählen so etwas?

Auf jeden Fall danke für die Tipps.

mfG,
PCuser

 

[harden]

Eigentlich geht es mir eher darum, ob etwas existiert das den Rechner abriegeln kann, wenn sie ihn hochgefahren hat. So, als wenn man einen Raum betritt und ihn dann von innen abschließt. Wäre dieser Tipp, unter Sharing alles abzuwählen so etwas?

Auf jeden Fall danke für die Tipps.

mfG,
PCuser

Grundsätzlich muss man dafür Admin sein. Sinn und Zweck von Mehrbenutzersystemen ist (u.a.), dass einer (Admin) sagt wo es lang geht und die anderen (Standardnutzer) mit diesen Vorgaben arbeiten und in der Regel nicht gegen die Festlegungen des Admins ankommen. Selbst wenn man als einfacher Nutzer ein Programm installieren darf, kann dieses Programm die Einstellungen eines Admins nicht aushebeln.

 

[MrNase]

Was ist denn wenn sie ihr System komplett neu aufsetzt..? Wenn es ihr Mac ist hat sie ja sicherlich noch die DVD und wenn Daddy mal für ein paar Stunden nicht da ist könnte man das recht leicht realisieren. Die Daten werden auf eine externe Platte gesichert und dann geht's los.

 

[klotzfisch]

sie könnte auch aus ner streichholzschactel und draht n neuen pc basteln...mannmannmann: es IST kein technisches problem.

sie vertraut ihrem vater nicht mehr. egal ob und wie - das läßt sich nur in der familie lösen. und das gehört nicht hier her.

 

[PCuser]

Ja... glaube ich sehe langsam klarer. So einfach wie ich hoffte, ist es also nicht.

Unterm Strich entnehme ich dem was ihr sagt also, das es technisch nur theoretisch lösbar ist... Das setzt aber Kenntnisse voraus und würde sich eventuell nicht nur auf ihren Rechner beschränken. Oder anders gesagt: Was auch immer sie mit ihrem Rechner anstellt, ist sinnlos, solange sie in dem Netzwerk hängt und sollte es nicht so sein, wäre es zumindest nichts was jemand kann, der reiner Anwender ist und sonst nicht viel Ahnung hat.

Na ja, aber ich danke Euch auf jeden Fall. Hilft wohl wirklich nur klärendes Gespräch mit gewissen Konsequenzen oder akzeptieren der Lage.

Thx...
mfG,
PCuser

 

[apple-byte]

Eine Neuinstallation von OS X und Vergabe eines nur den Anwender bekannten Passwortes behebt das Problem auf die sicherste und einfachste Weise

 

[DukeNuke2]

Eine Neuinstallation von OS X und Vergabe eines nur den Anwender bekannten Passwortes behebt das Problem auf die sicherste und einfachste Weise

nicht wenn der internetverkehr im hause noch über einen proxy server läuft. und nach der neuinstallation dann kein internet mehr da ist... da hat man dann natürlich viel privatsphäre geweonnen, nur wozu?
wenn der proxy wieder eingetragen wird kann man die meisten sachen dann trotzdem noch monitoren, nur die direkte bildschirmauswertung wird nicht mehr funktionieren.

 

[Schwupz]

Und selbst dann muss man sich erstmal ins WLAN einklinken - und dafür braucht man wohl den WPA-Key (vorrausgesetzt der Vater hat Ahnung.

Chris

 

[MadMacMike]

Mac mit DVD starten ,alle Kennwörter löschen.
Neustarten und dem Admin ein neues Kennwort geben.
Als Admin dann die Remotesoftware runterschmeissen.

 

[harden]

Als Admin dann die Remotesoftware runterschmeissen.

Die "Remotesoftware" ist ein Feature von Leopard.

 

[MadMacMike]

Das kann man aber abschalten? (Fahre immer noch Tiger)
Als Admin werde ich das doch entscheiden können,oder?

 

[Juni884]

Ich würde mich eher an eine entsprechende Stelle wenden und den Vater zum Psychologen schicken, wenn der so einen Kontrollwahn besitzt.

 

[Schwupz]

Der Vater hat der Tochter Screensharing gezeigt, die Tochter dreht am Rad (bzw. übertreibt). Geschichte vorbei.

Ok, das war jetzt nicht besonders feinfühlig, aber ich finde DukeNuke2 hat das schon ganz gut getroffen. Wir kennen nur die Version der einen Seite und wir wissen nichtmal, was für ein Mac es ist und wie weit die "Überwachung" überhaupt geht... Wie soll man da helfen? Außerdem gehört wohl nicht viel dazu, mit einer "schrecklichen Geschichte" aufsehen zu erregen. Hmm... vielleicht bin ich zu abgestumpft

Chris

 

[eki]

Evtl hat das wenig sinn, was ich nun von mir gebe, aber vielleicht ist es ein denkanstoss für die anderen

Also der Haushalt halt mehrere Macs, richtig? richtig?
Sprich, der vatter kennt sich sau gut mit macs aus...

Also wir in der schule haben dosen da rumstehen...unsere benutzerkonten(jeder schüler hat sein eigenes) sind natürlich keine admin konten.
Die lehrer können GENAU verfolgen was wir machen, unsere daten lesen unsere computer steuern und alles verfolgen was bei uns passiert(wie vom pcuser beschrieben kann der leser 1:1 auf unseren bildschirm gucken)
Das ganze funktionier über das programm "mastereye"

Frag sie doch mal ob sich nen bestimmtes programm hochfährt wenn sie den rechner startet..
sie soll doch mal in den systemaktivitäten gucken..

blödes beispiel, aber wir schüler haben mal ein wenig gegoogelt und rausgefunden, dass wir selbst als nichtadmin mastereye einfach ausschalten können
sehr geil^^
klar der lehrer sieht dann das der schüler nicht mehr mit mastereye verbunden ist obowhl er anwesend ist und er kann dann schlussfolgern dass er es ausgemacht hat, aber ne überlegung wäre es doch mal wert..
oder nicht.
Finde das schon ziemlich krass...

 

[maeeeth]

Eine Neuinstallation von OS X und Vergabe eines nur den Anwender bekannten Passwortes behebt das Problem auf die sicherste und einfachste Weise

hört mir eigentlich niemand hier zu?