Mac Book pro Motherboard defekt

[graukarte]

Hallo allerseits
ich habe mir im Februar 2012 ein Mac Book gekauft
nun ist mir schon zum zweiten Mal innerhalb von 8 Wochen das Motherboard kaputt gegangen.
Es lag wohl beide Male an der Grafik Karte.
Zum Glück habe ich damals die 36 Monats Garantie mit abgeschlossen und musste nichts bezahlen.
Meine Frage ist nun.
Kann es sein, dass der Rechner einen anderen Defekt hat der wiederum das Motherboard zerstört.
und das Motherboard zwar defekt ist die Ursache aber wo ganz anders liegt.
Ein Freund von mir hat mir Gestern gesagt das dies möglich ist.
Denn wenn die Garantie abgelaufen ist wird das ein teurer Spass.
Wer kann mir da helfen?
Ich kühle da Mac Book ürbigens aktiv
Vielen Dank für eure Mühe
Gruß Graukarte

 

[cymaxxis]

In Notebooks allgemein werden keine Grafikkarten verbaut. Die Grafikchips sind auf der Hauptplatine fest verlötet. Also hast du nach zweimaligem Boardwechsel ohnehin bereits den 3. Grafikchip.
Das du dein MB aktiv kühlen musst erscheint mir merkwürdig, aber ich hoffe mal das die Lüfter gleich mitgewechselt wurden.
Also bei meinem MBP9,2 wird's weder sonderlich warm, noch ist der Lüfter hörbar im Betrieb. (ok ist auch kein NVIDIA drin)
Eine mögliche Fehlerquelle wäre Überspannung. Entweder vom Netzteil oder zB über verwendete USB Hub mit eigenem Netzteil.

 

[Hendrik Ruoff]

oder zB über verwendete USB Hub mit eigenem Netzteil.

nein bei defekter usb Hardware oder zuviel Spannung werden die USB am Mac automatisch deaktiviert...

 

[ImpCaligula]

ich habe mir im Februar 2012 ein Mac Book gekauft

Welches MacBook ist es denn genau? Welche Grafikkarte...?

 

[Wuchtbrumme]

...ohne mehr Details lässt sich der konkrete Fall nicht beurteilen. Man müsste die Analyse der Reparaturwerkstatt selbst durchführen.
Ansonsten bleibt nur die pauschale Antwort: ja, es ist zumindest theoretisch denkbar, aber sehr unwahrscheinlich.

Man sollte auch bedenken, dass das Logicboard (bei Apple der Name für die Hauptplatine) hochkomplex und integriert ist, da ist eigentlich alles drauf (bis auf wenige Dinge), die einen Mac ausmachen. Andererseits führt das und der Preisdruck (Personalkosten sind hoch) dazu, dass fast immer zuerst das Logicboard getauscht wird, weil man da nicht lange Fehlerursachenforschung betreiben muss. Austauschen und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wenn es ein Hardwarefehler war, dieser nun weg ist. Ganz besonders schlimm (weil da gänzlich jegliche Transparenz und Determinismus verloren geht) ist es, wenn die Mitarbeiter noch "ein neues System aufspielen".

Also, mehr Input.