SilentCry
deaktivierter Benutzer
- Registriert
- 03.01.08
- Beiträge
- 3.831
Ein letztes OT
Mein spachliches Bild übrigens hätte dann so lauten müssen:
"Da bewege ich mich lieber als pigmentstarke Person in den Kreis politisch national gesinnter Mitmenschen mit erhöhter Bereitschaft, Körperlichkeit als Argumentationsunterstützung zu sehen und sage mit lauter und fester Stimme "Anhänger einer übertriebenen rechtsstaatlichen Ordnung auf der Basis genetischer Herkunft leiden allesamt unter genitalen Defizienzen." "
Es tut mir leid, aber ich glaube, was ich sagen wollte, war klar. Und es war klar weder rassistisch noch politisch.
Im Übrigen ist "Neger" erst mit Aufkommen des Gutmenschentums verteufelt. In meiner Kindheit konnte man noch Negerküsse kaufen und befand sich damit keineswegs im rechten Eck.
Das _Schimpfwort_ übrigens, das nur so ähnlich klingt ist "Nigger". Wenn ich DAS verwendet hätte, verstünde ich die Aufregung hier, aber "Neger", nein, wirklich, das ist nur hysterisches Getue um übertriebene "polical correctness".
Wenn in diesem Forum die 10 Top-Antifaschisten gelistet wären, wäre ich in dieser Liste, da kannst Du sicher sein. Interessant, dass Du "Neger" gegen diesen Begriff verteidigst aber einem der freiheitsliebendsten, indiviualismusorientiertesten Menschen hier Faschismus unterstellst.
Apropos, Begriffe: Kluge, 1999,
"Neger m. (< 17. Jh.). Entlehnt aus frz. nègre, das wie das vermittelnde span.
negro eine Nachfolgeform von 1. niger ‚schwarz’ ist. Ausgangsbedeutung also ‚Schwarzer’."
Ich bin schon so alt, dass ich Neger noch wertfrei verwendet habe bevor in den 80ern eine Armee von Hysterikern alle Worte verdammt haben, die die Nazis zu unserem Unglück je benutzt haben.
Ich finde, es gibt wirkliche Themen bezüglich des in Europa fortschreitenden Neofaschismus als der Streit um eine Worthysterie. Lest die aktuellen Zensurpläne und die Echtzeitüberwachung von Internetadressen zur Massengenerierung von hausdurchsuchungsfähigen Strafverfolgten. (KLICK)
Und damit würde ich das OT gerne beenden. Ich stelle mich, wenn gewünscht, gerne diesem Thema in einem eigenen Thread oder per PN.
Das ist, mit Verlaub, etwas ganz anderes. In einem direkten Dialog mit jemandem, der es als Beleidigung empfindet, würde ich (wenn es im Rahmen bleibt, also wenn jemand alles andere als "gottgleiche Erhabenheit" als Beleidigung empfindet dann bemühe ich mich sicher nicht mehr) selbstverständlich von diesem Ausdruck ihr gegenüber Abstand nehmen. Ich sage zwar auch "Fette" zu (also "über") dicken Menschen oder "Glatzkopf" zu Menschen ohne Kopfhaar (wie ich übrigens auch einer bin), aber ich würde niemanden "Fetter" nennen, den das emotional träfe.einer jungen äthopierin, die versuchte, ihm deutlich zu machen, dass sie dieses diktion sehr wohl als diskriminierung verstehe, unbelehrbar übers maul fuhr …
Mein spachliches Bild übrigens hätte dann so lauten müssen:
"Da bewege ich mich lieber als pigmentstarke Person in den Kreis politisch national gesinnter Mitmenschen mit erhöhter Bereitschaft, Körperlichkeit als Argumentationsunterstützung zu sehen und sage mit lauter und fester Stimme "Anhänger einer übertriebenen rechtsstaatlichen Ordnung auf der Basis genetischer Herkunft leiden allesamt unter genitalen Defizienzen." "
Es tut mir leid, aber ich glaube, was ich sagen wollte, war klar. Und es war klar weder rassistisch noch politisch.
Im Übrigen ist "Neger" erst mit Aufkommen des Gutmenschentums verteufelt. In meiner Kindheit konnte man noch Negerküsse kaufen und befand sich damit keineswegs im rechten Eck.
Das _Schimpfwort_ übrigens, das nur so ähnlich klingt ist "Nigger". Wenn ich DAS verwendet hätte, verstünde ich die Aufregung hier, aber "Neger", nein, wirklich, das ist nur hysterisches Getue um übertriebene "polical correctness".
Jetzt reicht's schön langsam, ja?Aber Juden mit einer Nationalität gleichzusetzen ist das Denken des NS und somit triffst du hier faschistische Ausagen!
Wenn in diesem Forum die 10 Top-Antifaschisten gelistet wären, wäre ich in dieser Liste, da kannst Du sicher sein. Interessant, dass Du "Neger" gegen diesen Begriff verteidigst aber einem der freiheitsliebendsten, indiviualismusorientiertesten Menschen hier Faschismus unterstellst.
Ich verzeihe Dir. Es war auch keine Hitze des Gefechts, es war ein Bild. Und ich bin sicher, dass jeder beim Lesen des Wortes "Neger" einen ebensolchen vor Augen hatte. Hätte ich "Schwarzer" geschrieben wäre sicher ein Cleverle auf den Gedanken gekommen zu schreiben "Aber ein CDU-Mitglied hat doch auf einem Faschokongress nichts zu befürchten". *fg*Viellecht habe ich in diesem Zusammenhand nun deine Aussage überinterpretier in der Hitze des Gefechts. Wenn dem so sein sollte, dann entschuldige.
Apropos, Begriffe: Kluge, 1999,
"Neger m. (< 17. Jh.). Entlehnt aus frz. nègre, das wie das vermittelnde span.
negro eine Nachfolgeform von 1. niger ‚schwarz’ ist. Ausgangsbedeutung also ‚Schwarzer’."
Sollte ein Neger mir sprechen und ich dieses Wort verwenden und er mir sagen, dass das für ihn eine ungute Bezeichnung ist, keine Frage. Aber meinen allgemeinen Sprachgebrauch in Maulschellen (als Pendant zu Handschellen) legen zu wollen zeugt nicht von einer liberalen Grundhaltung sondern von einer Zensur. DAS ist faschistoid. Menschen das allgemeine Wort verbieten.Aber: Das Wort "Neger" ist letztendlich eine Beleidung für Menschen mit einer dunkleren Hautfarbe und daran gibt es auch nichts zu dikutieren!
Ich bin schon so alt, dass ich Neger noch wertfrei verwendet habe bevor in den 80ern eine Armee von Hysterikern alle Worte verdammt haben, die die Nazis zu unserem Unglück je benutzt haben.
Ich finde, es gibt wirkliche Themen bezüglich des in Europa fortschreitenden Neofaschismus als der Streit um eine Worthysterie. Lest die aktuellen Zensurpläne und die Echtzeitüberwachung von Internetadressen zur Massengenerierung von hausdurchsuchungsfähigen Strafverfolgten. (KLICK)
Und damit würde ich das OT gerne beenden. Ich stelle mich, wenn gewünscht, gerne diesem Thema in einem eigenen Thread oder per PN.