M1 iPad Pro 50 Prozent schneller

[Andreas Vogel]

Andreas Vogel
Erste Benchmarks der neuen M1 iPad Pros zeigen, dass der M1 die Geräte 50 Prozent schneller macht. Selbst das 16 Zoll MacBook Pro hinkt hinterher.



Erste iPad Pros werden in der kommenden Woche auf dem Weg zu den Bestellern sein. Apple hatte zuletzt die A-Prozessoren in den neuen iPad Pros gegen den M1 gewechselt und 50 Prozent mehr Leistung versprochen. Frühe Geekbench 5 Ergebnisse zeigen nun Single Core Werte von rund 1.700 und Multicore Scores von rund 7.200 Punkten für die Geräte. Das letzte iPad Pro mit dem A12Z Prozessor erreicht in Single Core und Multicore Benchmarking 1.100 beziehungsweise 4.656 Punkte.
Leistung satt


Schaut man sich nun die Geekbench Ergebnisse anderer Apple Produkte an, wird deutlich wie schnell das neue M1 iPad Pro ist. Im Multicore erreicht das 16 Zoll MacBook Pro mit Intel Core i9 Prozessor 6,819 Punkte, das M1 MacBook Air 7.580 Punkte und aktuelle iPad Air 4.246 Punkte. Dass der M1 Leistung satt liefert, war seit vergangenem Herbst klar. Die M1 Macs sind bauartbedingt teils einen Tick schneller, liegen jedoch in etwa auf einer Linie. Diese übertrifft selbst das Topmodell des MacBook Pro Lineups.

Denkt man schon einmal weiter, erscheint am Horizont ein M2 oder M1Z. Das wird absehbar den Abstand zu den Intel Rechnern nochmal vergrößern.

Fairerweise sei erinnert, dass beeindruckende Benchmarks selten den Nutzungsalltag abbilden. Da nur sehr komplexe Videoschnittanwendungen die A12Z iPad Pros aus dem entspannten Schlaf wecken konnten, wird der Leistungsschub von den meisten Nutzern wohl gar nicht bemerkt werden.

Via 9to5Mac

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[Mure77]

Gehe davon aus das Apple bald MacOS auf den iPads mit M1 Chip ermöglichen wird.

 

[Andreas Vogel]

Gehe davon aus das Apple bald MacOS auf den iPads mit M1 Chip ermöglichen wird.

Schließe ich für die kommenden 1-3 Jahre definitiv aus!

 

[ottomane]

Gehe davon aus das Apple bald MacOS auf den iPads mit M1 Chip ermöglichen wird.

Steve wird es verhindern.

 

[Nightfall85]

Meine Hoffnung:
Leistungsfähigerer Prozessor, der selten ausgelastet wird = lange Akku Laufzeit + kühles Gerät.

 

[Michael Reimann]

Wenn die Leistung nicht beim User ankommt, oder nur in ganz speziellen Anwendungen (es wird immer nur Videoschnitt genannt) dann ergibt die Steigerung aus meiner Sicht keinen Sinn. Aber vielleicht kommen da ja noch Dinge.

 

[Mure77]

Steve wird es verhindern.

Es ist langsam an der Zeit dass das ermöglicht wird bzw kommt. Man sollte den Usern dann die Wahl lassen zwischen den Systemen denn der einfache gestrickte User könnte mit einem aufspielen vom MacOS eventuell überfordert werden.

Was mir schon reichen würde wäre Multitasking wie es am Rechner geht, mit überlappenden Fenstern.

 

[Andreas Vogel]

Wenn die Leistung nicht beim User ankommt, oder nur in ganz speziellen Anwendungen (es wird immer nur Videoschnitt genannt) dann ergibt die Steigerung aus meiner Sicht keinen Sinn. Aber vielleicht kommen da ja noch Dinge.

Im Kern geht es Apple wohl einfach um Kostenersparnis.
In Cupertino wird mE anders gerechnet. Nimmt man Entwicklungskosten, Produktionskapazitäten, Marketingmöglichkeiten und Skalierungseffekte zusammen, ist der M1 für Apple die „billigste und spektakulärste“ Möglichkeit das Pro upzudaten.

Hairforce One u Co. grinsen, wenn sie die Spekulationen etc. in der Blogosphäre lesen. Einfach ein A für iPhone u einfachere iPads und den M1 für Macs und ProPads.

 

[dieg]

Ich hoffe, dass die Apps für das iPad sich hoffentluch weniger von den Apps für macOS unterscheiden werden. Zur Zeit gibt es bei den iPad Apps Einschränkungen, die ich nicht nachvollziehen kann. Ein Beispiel ist Devon Think to Go. Wünsche mir, dass es den selben Umfang bekommt wie Devon Think für den Mac. Meiner Meinung nach ginge auf dem iPad mehr auch ohne ein macOS. Meine Befürchtung ist, dass der limitierende Faktor eher die Preisvorstellungen der Anwender im AppStore sind. Hier wird man sich umgewöhnen müssen: qualitativ gute Anwendungen müssen einfach mehr als 2,99€ kosten. Einige Apps zeigen es meiner Meining nach auch, dass es geht. Z.B Affinity Photo oder Pixelmator.