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Lohnt sich eine DSLR?

WDZaphod

Prinzenapfel
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Was sich subjektiv ganz vernünftig anhört, führt dazu dass viel Geld verbrannt wird weil die Leute die Kameras in einer Anfangseuphorie kaufen und in der anschliessenden Ernüchterung dieses Hobby dann nie richtig ausüben worauf die Geräte dann irgendwo verstauben.

Im Gegenteil, dadurch daß man für eine gebrauchte gute D80 auch nicht mehr bezahlt wie für eine neue D<=60, hat man bei der Objektivwahl danach freie Hand. Man braucht eben keine neues AF-S Objektive mehr, sondern kann sehr günstig ältere gebrauchte abstauben.
Wenn man aber erst mal eine Kamera ohne Fokusmotor hat, dann braucht man immer neue Objektive...
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Schön auch mal sowas zu lesen. So wie sa-ko geht es vielen, nur man liest so wenig davon weil die Leute sich meist still und leise zurückziehen. Es werden allgemein viel zu viele DSLRs empfohlen, dementsprechend voll ist auch der Gebrauchtmarkt. Das kommt daher dass diese Empfehlungen meist von Leuten kommen, die Fotografie schon länger ausüben und dementsprechend ihren eigenen "Masterplan" (ausrüstungsmäßig) an Fotoneulinge verkaufen (z.B. "kauf dir keine D40, an der kannst du nur AF-S Objektive nutzen...", ich sprech mich da selbst nicht frei!). Was sich subjektiv ganz vernünftig anhört, führt dazu dass viel Geld verbrannt wird weil die Leute die Kameras in einer Anfangseuphorie kaufen und in der anschliessenden Ernüchterung dieses Hobby dann nie richtig ausüben worauf die Geräte dann irgendwo verstauben.

Deshalb bin ich auch auf die FZ38 geschwenkt. Um zu gucken, ob die Fotografie das richtige für mich ist sind die 350 Euro erst mal genug Geld. Spätere DSLR ist dann ja nicht ausgeschlossen...
 

durden86

Eifeler Rambour
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Schön auch mal sowas zu lesen. So wie sa-ko geht es vielen, nur man liest so wenig davon weil die Leute sich meist still und leise zurückziehen. Es werden allgemein viel zu viele DSLRs empfohlen, dementsprechend voll ist auch der Gebrauchtmarkt. Das kommt daher dass diese Empfehlungen meist von Leuten kommen, die Fotografie schon länger ausüben und dementsprechend ihren eigenen "Masterplan" (ausrüstungsmäßig) an Fotoneulinge verkaufen (z.B. "kauf dir keine D40, an der kannst du nur AF-S Objektive nutzen...", ich sprech mich da selbst nicht frei!). Was sich subjektiv ganz vernünftig anhört, führt dazu dass viel Geld verbrannt wird weil die Leute die Kameras in einer Anfangseuphorie kaufen und in der anschliessenden Ernüchterung dieses Hobby dann nie richtig ausüben worauf die Geräte dann irgendwo verstauben.


Und genau das ist der Grund weswegen ich immer noch zwischen DSLR oder Brigde schwanke.

Welche soll man nur nehmen? Pentax K-x, Sony HX1 oder doch Fuji S200EXR????
Welche nur?^^
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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FlünsterndesEngelchenvonlinks: Sein vernünftig, nimm die FZ38!

RaunendesTeufelchenvonrechts: Quatsch, hör' nicht drauf. Kauf dir 'ne D700.

Zweiblum rät: Geh doch mal in ein ordentliches Fotogeschäft und probier die Teile aus.
(und frag deinen Geldbeutel/Finanzminister).

Viel Glück!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… nimm die FZ38! …

Uh oh – ohne Blitzschuh? o_O

Hat jemand hiermit Erfahrungen und kann berichten:

sx20-is.jpg
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Wie schon geschrieben: Man muss überlegen, was man mit der Ausrüstung vor hat. Für meine Zwecke reicht mir (denke ich) der eingebaute Blitz (wobei ich mir natürlich bewusst bin, dass der einen Externen nicht ersetzt). Wer einen Externen bereits hat, der will ihn sicher auch weiterhin benutzen. Ein eingebauter Blitz hat den Vorteil, dass man eben nicht 100kg Ausrüstung durch die Gegend tragen muss.

PS: Wer keinen Wert auf eine gute Video-Funktion legt ist mit der Fuji S200EXR auf Grund des besseren Sensors sehr gut beraten.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Ein eingebauter Blitz hat den Vorteil, dass man eben nicht 100kg Ausrüstung durch die Gegend tragen muss. …

Ehrlich: Du solltest Dich im einschlägigen Fachhandel über die Gewichtsklassen von Blitzgeräten informieren. :-D

Ein Vorteil der erwähnten Canon-Kamera wäre zum Beispiel, ein eingebauter Blitz und ein Blitzschuh:

canon-powershot-sx20-is.jpg


Niemand hier, der damit Erfahrungen hat?
 

sa-ko

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die Kameras in einer Anfangseuphorie kaufen und in der anschliessenden Ernüchterung dieses Hobby dann nie richtig ausüben worauf die Geräte dann irgendwo verstauben.

Also bei mir verstaubt die Cam nicht weil ich das Hobby aufgegeben habe. :-D
Ich muss/will nur nicht immer zwei Bodys im Rucksack mit rumschleppen.:-D

@durden86,
es gibt eine kleine Weisheit, wer billig kauft, kauft zweimal.
Wenn Du gefallen an der Fotografie findest und Du dich jetzt fuer eine Bridge entscheidest,
wirst Du dir frueher oder später eine DSLR zulegen.
Pentax ich mag diese Firma nur hat Pentax nicht die grösste Objektivauswahl zu bieten.
Bei Bridgekameras geht meine Empfehlung zur Fuji S200, Fujis Sensortechnologie ist schon was
besonderes.
Wenn Sony dann bitte Sony Cyber-shot DSC-R1 :cool:, zwar schon etwaaaaas älter (vielleicht garnicht
mehr erhältlich) aber super scharfe Optik und ein grosser Sensor.

lg.
Mirko
 

sa-ko

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Ein Vorteil der erwähnten Canon-Kamera wäre zum Beispiel, ein eingebauter Blitz und ein Blitzschuh:
Niemand hier, der damit Erfahrungen hat?

Ich habe keine Erfahrung mit ihr aber ich wuerde sie nicht nehmen weil sie eine Zoomwippe besitzt, diese nur unnötig Strom verbraucht und unkompfortabel ist. Da bin ich schneller von Hand
und auch viel genauer.
Blitzschuh und eingebauter Blitz sollte jede Bridge besitzen.
Das wäre nur ein K.O.-Kriterium fuer mich, soll nicht heissen das die Cam schlecht ist.

lg.
Mirko
 

Gokoana

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Ein Tipp für eine ähnliche Kamera ohne „Zoom-Wippe“ vielleicht?
 

durden86

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@durden86,
es gibt eine kleine Weisheit, wer billig kauft, kauft zweimal.
Wenn Du gefallen an der Fotografie findest und Du dich jetzt fuer eine Bridge entscheidest,
wirst Du dir frueher oder später eine DSLR zulegen.
Pentax ich mag diese Firma nur hat Pentax nicht die grösste Objektivauswahl zu bieten.
Bei Bridgekameras geht meine Empfehlung zur Fuji S200, Fujis Sensortechnologie ist schon was
besonderes.
Wenn Sony dann bitte Sony Cyber-shot DSC-R1 :cool:, zwar schon etwaaaaas älter (vielleicht garnicht
mehr erhältlich) aber super scharfe Optik und ein grosser Sensor.

lg.
Mirko

Gut aber die Frage als blutiger Anfänger: Werde ich so viel Gefallen finden? Das kann man eben vorher nicht wissen.
Sony hatte ich eigentlich nur auf der Liste da ich so ein kleiner Fanboy bin.

Eigentlich quäle ich mich mit der Entscheidung S200 EXR oder K-x.

Die etwas geringere Objektivvielfalt finde ich weniger schlimm.
Würde eh erstmal nur das Kit kaufen. Später dann wohl noch eine Festbrennweite als Portraitlinse. Sehr viel mehr wird dann nicht mehr kommen. Denke auch mit einer DSLR werde ich nicht mehr als 3 Objektive besitzen.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Eigentlich quäle ich mich mit der Entscheidung S200 EXR oder K-x.

Die etwas geringere Objektivvielfalt finde ich weniger schlimm.
Würde eh erstmal nur das Kit kaufen. Später dann wohl noch eine Festbrennweite als Portraitlinse. Sehr viel mehr wird dann nicht mehr kommen. Denke auch mit einer DSLR werde ich nicht mehr als 3 Objektive besitzen.

Na die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, beides sind gute Cams !
ABER wenn Du wirklich auch Portraits fotografieren möchtest dann nehme lieber die Pentax, es sei denn Du stehst auf Tiefenschärfe von HH bis München.

lg.
Mirko
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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N'abend.

Also: Fast alle Kompaktkameras die ich kenne haben so eine Zoomwippe, auch die Fujis. "Zoomwippe" heisst soviel wie "elektronischer Zoom", bei einem analogen Zoom kannst du selbst am "Rad" drehen und hast mehr "Kontrolle" (ist aber eher unwichtig). Dann: Du brauchst wahrscheinlich kein 20x Zoom, das bei 28mm anfängt und bei 280mm aufhört, aber dazu später. Eine Ausnahme mit der Zoomwippe fällt mir gerade ein: Canon Powershot S90, die hat einen Multifunktionsring am Objektiv mit dem man so lustige Sachen wie Zoom und Blende einstellen kann, ist zwar indirekt dann auch elektronisch, aber die Kontrolle ist direkter. Ziemlich cool, bis auf die Tatsache dass sie keinen Sucher hat. Die Brennweite geht von 28-105mm, also ungefähr die Brennweiten die man in 99% aller Fälle mit so einer Kamera verwendet. DIe Blende beginnt bei 28mm mit f/2, das Objektiv ist also ziemlich "lichtstark". Ist vielleicht mal einen Blick wert, sowas ähnliches stellt Sigma mit der DP1s her.

Statt 20x-Zoom würde ich lieber auf kompakte Maße achten, diese Bridgekameras sind unhandlich groß, dafür dass es einfach nur Kompaktkameras mit angesetzten Zoomobjektiven mit schlechten optischen Eigenschaften sind. Passen schlecht in die Hosen-/Jackentasche. Bei 280mm haben die Canons (z.B. besagte SX20) dann eine Mindestblende von f/5.7, was die Belichtungszeit in die Höhe treibt. Für schnell bewegte Objekte wie Vögel ist das bei dem kleinen Sensor nix, also kann man maximal Detailaufnahmen von irgendeinem unbewegten Kram (Kirchturmspitzen, Stuckdecken usw.) machen den man sich später sowieso nie mehr ansieht. Fazit: Megazoom braucht kein Mensch.

sa-ko: Was war nochmal dein "Erstbody" neben der D80? :)
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Also: Fast alle Kompaktkameras die ich kenne haben so eine Zoomwippe, auch die Fujis. "Zoomwippe" heisst soviel wie "elektronischer Zoom", bei einem analogen Zoom kannst du selbst am "Rad" drehen und hast mehr "Kontrolle" (ist aber eher unwichtig). Dann: Du brauchst wahrscheinlich kein 20x Zoom, das bei 28mm anfängt und bei 280mm aufhört, aber dazu später. Eine Ausnahme mit der Zoomwippe fällt mir gerade ein: Canon Powershot S90, die hat einen Multifunktionsring am Objektiv mit dem man so lustige Sachen wie Zoom und Blende einstellen kann, ist zwar indirekt dann auch elektronisch, aber die Kontrolle ist direkter. Ziemlich cool, bis auf die Tatsache dass sie keinen Sucher hat. Die Brennweite geht von 28-105mm, also ungefähr die Brennweiten die man in 99% aller Fälle mit so einer Kamera verwendet. DIe Blende beginnt bei 28mm mit f/2, das Objektiv ist also ziemlich "lichtstark". Ist vielleicht mal einen Blick wert.

Statt 20x-Zoom würde ich lieber auf kompakte Maße achten, diese Bridgekameras sind unhandlich groß, dafür dass es einfach nur Kompaktkameras mit angesetzten Zoomobjektiven mit schlechten optischen Eigenschaften sind. Passen schlecht in die Hosen-/Jackentasche. Bei 280mm haben die Canons (z.B. besagte SX20) dann eine Mindestblende von f/5.7, was die Belichtungszeit in die Höhe treibt. Für schnell bewegte Objekte wie Vögel ist das bei dem kleinen Sensor nix, also kann man maximal Detailaufnahmen von irgendeinem unbewegten Kram (Kirchturmspitzen, Stuckdecken usw.) machen den man sich später sowieso nie mehr ansieht. Fazit: Megazoom braucht kein Mensch.

sa-ko: Was war nochmal dein "Erstbody" neben der D80? :)

Die von mir genannten Fujis haben manuellen Zoom (beides Bridge) bei den Kompakten hast Du
natuerlich recht die haben einen elektronischen Zoom auch die Fujis.
Ist Geschmackssache mir fährt der Zoom zu "schnell" vorbei. (wieder ein stueckchen vor dann wieder zurueck usw.)
Das Bridgecams nun nicht fuer die Hemdtasche gedacht sind ist schon allein vom Anblick her klar,
hat aber Vorteile, durch die Grösse und durch das Gewicht liegt sie eigentlich besser in der Hand
und man verreist auch nicht so schnell beim fotografieren die Cam. Die eine Hand umfässt das
Objektiv die andere die Cam und "Ruhe" ist.:-D
Ich hatte letztens mal ein wenig mit der PEN fotografiert und so richtig warm ohne opt. Sucher
und Handgriff bin ich damit nicht geworden. (ist aber eine feine Kamera, liegt mir persl. nur nicht)
Die og. Fuji S100 FS hat eine Brennweite von 28-400mm bei f2.8- 5.3, da bin ich der Meinung das die Cam schon knapp 1.Kilo wiegen darf bei soviel Glas. :-D
Manch einer verwendet Tele auch fuer Landschaftsaufnahmen (die bewegt sich auch nicht) also ist auch eine Blende f5.6 vollkommen ok. Eine 400er Teletuete mit f2.8 ist wohl fuer die meisten unbezahlbar. Natuerlich sind Superzooms nicht die opt. Ueberflieger. Nur "DIESE" (Bridge) sind fuer ein
Modell berechnet wurden und muessen nicht wie zB. Megazooms von Tamron "gute" Leistungen
an DSLRs von Canon (a-z), Nikon(a-z),Pentax und Sony bringen.
Nun zu deiner Frage, da ich Fuji empfehle ist mein Erstbody natuerlich eine Fuji S5 Pro.
lg.
Mirko
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Die "400er Teletüte" mit Blende 2.8 bekommst du mit der Fuji S100 FS leider nicht. Bei 400mm hast du eine Blende von 5.3, immer schön bei günstigen Zooms darauf achten (f/2.8-5.3!). Eine feste Öffnung haben nur Profiobjektive. Du bekommst ein Kompromissobjektiv und hast im Body keine Reserven um auszugleichen. Bei deiner S5 kannst du immer noch den ISO hochschrauben, das gleicht der Sensor noch durch den hohen Dynamikbereich und seine Größe aus.

Ob du eine Kompakt-, oder eine Bridgekamera in 2 Händen hältst, ich weitgehend furzegal. Die Verwacklungssicherheit kommt erst von einer echten Dreipunktabstützung, d.h. bei einer Kamera: Sucher an den Augenwulst gedrückt und beide Hände möglichst seitlich oder unter der Kamera/dem Objektiv. Das Blöde bei den Bridges ist halt nur, dass sie einen LCD-Sucher haben. Mich hat dieses Geflimmer immer genervt. Und für mehr als ein "Kumma, wat dat fürn Zoom is!" hört man von Bridgebenutzern sowieso nicht. Echt, ich hab bis jetzt keinen getroffen der den gewaltigen Telebereich auch tatsächlich nutzt, es sei denn für Bikinifotos am Strand (was ich nicht gutheisse).

Landschaftsaufnahmen machst du sowieso mit einer höheren Blendzahl, das ist richtig (eher 8-11 oder mehr), dann nimmst du aber keine 400mm sondern machst eher eine weitwinkligere Aufnahme. Die Dinge, die man mit einem 400mm macht, erledigt eine Bridge mehr schlecht als recht, weil sie allgemein vom Benutzer nur in den (meist ausgestreckten) Händen gehalten wird (möglichst noch mit Blick aufs seitlich verschwenkte Display, damit auch ja keine Ruhe in die Kamera kommt), weil das Objektiv immer eine Kompromisslösung ist und weil Sensor und Lichtempfindlichkeit nicht stimmen. Ich habe den Anwendungsbereich der Bridge nie wirklich verstanden, für mich ist die gesamte Kameraklasse ein Riesenhumbug weil diese Kameras weder kompakt, praktisch und alltagstauglich sind noch professionellen Ansprüchen genügen.

Also: Wenn du das Glas nicht brauchst, warum sollte eine Kompaktkamera dann 1 Kilo wiegen dürfen? Die praktischere Lösung ist eine Kamera mit einem sehr guten Objektiv mit "ökonomischer" Brennweite, die nur bis in den leichten Telebereich geht und dafür kompakter ist. Bei SLRs bin ich wieder für Superzooms. Warum? Damit kann man seine SLR-Ausrüstung ein bisschen downsizen und sie alltagstauglicher machen. Ein 18-200 Objektiv ersetzt 3 andere Objektive in der Tasche, da kann man die Kamera auch schonmal ins Handschuhfach oder den Rucksack dazuwerfen.

Die S5 ist eine prima Kamera. Macht Spaß damit zu fotografieren, besonders Porträts gelingen durch die sehr schöne Hauttonwiedergabe prima. Mittlerweile haben Nikon und Canon da aber auch aufgeholt, bei der D3 und D700 kann man sich da sogar einigermaßen auf den automatischen Weissabgleich verlassen.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Bei SLRs bin ich wieder für Superzooms. Warum? Damit kann man seine SLR-Ausrüstung ein bisschen downsizen und sie alltagstauglicher machen. Ein 18-200 Objektiv ersetzt 3 andere Objektive in der Tasche, da kann man die Kamera auch schonmal ins Handschuhfach oder den Rucksack dazuwerfen.

Mit der Einstellung brauche ich aber eigentlich keine DSLR, dann reicht auch eine gute Bridge (die es mittlerweile auch mit DX-Sensor/ 1.5er Crop gibt).
Kein 18-200er wird jemals eine gute 12-24 / 24-70 / 70-200 - Kombi ersetzen können. Als "Reisezoom" vielleicht mit viel gutem Willen noch vertretbar, für ernst gemeinte Anwendungen aber unbrauchbar.
Diese Superzooms sind eigentlich nur gruselig...