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Lohnt sich eine DSLR?

Thaddäus

Golden Noble
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Nein, denn:



Meine Empfehlung Canon Powershot G11.

Ich habe mir die Frage auch stellen müssen, da ich zu Weihnachten eine Kamera bekomme. DSLR empfehle ich auch nicht, da gross, schwer und teuer. Die Kit-Objektive taugen meist nicht wirklich viel.

Bei mir wurde es die Sony Cybershot DSC-HX1, da mir diese besser in der Hand liegt als die Powershot G11...
 

durden86

Eifeler Rambour
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Ich habe mir die Frage auch stellen müssen, da ich zu Weihnachten eine Kamera bekomme. DSLR empfehle ich auch nicht, da gross, schwer und teuer. Die Kit-Objektive taugen meist nicht wirklich viel.

Bei mir wurde es die Sony Cybershot DSC-HX1, da mir diese besser in der Hand liegt als die Powershot G11...


Kann man bei der Kamera Portraits gut freistellen?
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Kann man bei der Kamera Portraits gut freistellen?

Einfach bei den technischen Details auf die Anfangsblende achten und dabei die Sensorgrösse im Hinterkopf behalten. Kleinere Sensoren bilden bei umgerechnet gleicher Brennweite und Blende eine erhöhte Tiefenschärfe ab, was das "Freistellen" erschwert.

Gründlich: du solltest nicht abfällig über Kitobjektive reden, du selbst meintest ja nicht so immense Ansprüche zu haben. Da reicht dann ein Kitobjektiv auch aus. Nebenbei sind die Micro4/3rds Objektive von Olympus wie z.B. das Pancake ziemlich vernünftig.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Gründlich: du solltest nicht abfällig über Kitobjektive reden, du selbst meintest ja nicht so immense Ansprüche zu haben. Da reicht dann ein Kitobjektiv auch aus. Nebenbei sind die Micro4/3rds Objektive von Olympus wie z.B. das Pancake ziemlich vernünftig.

Bei den meisten Kitobjektiven sind einfach die Brennweiten recht mager...
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Was hat denn die Brennweite mit der Qualitaet eines Objektivs zu tun?

Gruss,
Dirk
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich spreche auch nicht die Qualität an, die kann durchaus gut sein. Aber alle meiner Kollegen mit DSLR haben sich über kurz oder lang noch ein oder zwei zusätzliche Objektive gekauft, weil die Brennweite des Kitobjektives nicht ausgereicht hat...
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Bei den meisten Kitobjektiven sind einfach die Brennweiten recht mager...

Naja. Für mich kein Argument. Die Leute meinen immer sie müssten irgendeinen Brennweitenbereich von-x-bis-y "abdecken". Die meisten Kitzooms fangen im Weitwinkel an und gehen bis ins leichte Tele, wenn man nicht gehbehindert ist reicht das für den Anfang. Wenn man als unbefleckter Anfänger meint, sofort in ein System (das berühmte Fass ohne Boden) einsteigen zu müssen reicht ein Kitzoom für den Start. Sonst fängt man hinterher an, Fotogerät nicht aus dem Bedarf heraus zu kaufen sondern nur weil das System die Möglichkeiten bereitstellt.
 

prevail

Starking
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Taugen die Kit Objektive von Olympus etwas? Allgemein sind Kit Scherben ja eher drttklassig aber ich erinnere mich daran, dass ein hersteller (ich glaube Pentax oder Olympus) halbwegs brauchbare Kit Objektive prouziert?

Die E520 gibt es mit zwei Objektiven sehr günstig: http://www.amazon.de/Olympus-E-520-...sator-Kit/dp/B0019JNMJC/ref=cm_cmu_pg__header

Pentax wars, denk ich. könnte ich jedenfalls bestätigen- habe selber eine Pentax K200D und das kitobjektiv ist super.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich denke wir sind uns aber alle einig, dass für den TE eine Bridge oder Kompaktkamera reichen wird. DSLR wäre imho ein Overkill...
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Ich denke wir sind uns aber alle einig, dass für den TE eine Bridge oder Kompaktkamera reichen wird. DSLR wäre imho ein Overkill...

Ja aber er kann sich gerade nicht entscheiden ob er nicht doch lieber ganz viel Geld zum Fenster rauswerfen will, Stichwort: externer Blitz.

Meine Empfehlung habe ich ausgesprochen. Das ist eine Kamera die man auch weiternutzen kann, gesetzt dem Fall man merkt dass man voll auf Fotografie abgeht und sich eine Spiegelreflex kauft. Taugt super als Erst- UND Zweitkamera und ist selbst für erfahrene Anwender prima (für Einsteiger sowieso).
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich spreche auch nicht die Qualität an, die kann durchaus gut sein. Aber alle meiner Kollegen mit DSLR haben sich über kurz oder lang noch ein oder zwei zusätzliche Objektive gekauft, weil die Brennweite des Kitobjektives nicht ausgereicht hat...

Na, das ist ja mal eine fachliche Aussage ;) Der Sinn und zweck einer SLR ist die Möglichkeit, Objektive zu wechseln. Mir ist es unbegreiflich, warum sich jemand eine SLR kaufen sollte, um sie dann mit nur einem Objektiv zu verwenden. Am besten dann noch mit einem 24-300mm Suppenzoom :-D

Ja aber er kann sich gerade nicht entscheiden ob er nicht doch lieber ganz viel Geld zum Fenster rauswerfen will, Stichwort: externer Blitz.

Was soll denn dieser Kommentar? Ich verwende seit Jahren meine C5060 mit einem MZ40, manchmal sogar mit zwei ;) Die eingebauten Blitze sind unbrauchbar, wenn man Wert auf ein vernünftig ausgeleuchtetes Bild legt - also macht ein externer Blitz für jeden Sinn, der nicht nur bei Sonnenschein im Freien fotografieren möchte. Ich würde eine Kamera ohne externen Blitzanschluss gar nicht erst in Erwägung ziehen.

Gruss,
Dirk
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Was hat denn die Brennweite mit der Qualitaet eines Objektivs zu tun?
Kann mich nur anschließen! Fotografiere (und filme per Filmadapter) am liebsten mit meinem alten Nikkor 50mm, 1.8 - ca.1988 gekauft und werde ich im Leben nicht gegen ein "modernes" Suppenzoom eintauschen wollen! Tele und Weitwinkel sind ebenfalls als Festbrennweiten vorhanden (auch aus den 80ern "rübergerettet") und fürs allgemeine geknipse ein Nikkor VR Zoom.
 

Deleted member 99757

Gast
Na, das ist ja mal eine fachliche Aussage ;) Der Sinn und zweck einer SLR ist die Möglichkeit, Objektive zu wechseln. Mir ist es unbegreiflich, warum sich jemand eine SLR kaufen sollte, um sie dann mit nur einem Objektiv zu verwenden. Am besten dann noch mit einem 24-300mm Suppenzoom :-D
Mir würde sofort das Thema Sensorgröße einfallen ;) Auch zum Nikon 18-200m gibt es sehr gut Bilder im Netz. Jeder muss halt für sich entscheiden, in wie weit er mehr möchte und mehr ausgeben will/kann. Wenn man dann die schwächen und stärken des Objektives kennt, dann kann man viel daraus machen! Seit wann muss eine Festbrennweite auf eine DSLR?

@Gründlich
Grundsätzlich: DSLR sind nicht lichtstark ;) ... Geh in einen Laden und nimm beide Kameras in die Hand. Es gibt genug Händler, die dir Ausrüstung fürs Wochenende oder mindestens einige Stunden ausleihen und dann kannst du in aller Ruhe damit herumspielen. Bei der DSLR hast du den Vorteil das Objektiv deiner Wahl aufzustecken. Dafür wirds auch schnell teuerer und du wirst keine kleine, unauffällige Kamera(ausrüstung) mit dir herumtragen. Wenn das kein Problem ist und du Geld dafür ausgeben willst, warum nicht?
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Mal eben kurz, Scotch:

Hier gehts nicht darum, dass ein einigermassen beschlagener Fotograf sich eine Digiflexe anschaffen will. Er wills unkompliziert, da ist mir schleierhaft wie überhaupt das Thema DSLR oder externe Blitze vom TE auf den Tisch gebracht werden konnte. Es interessiert auch nicht die Bohne (sorry) womit hier wer fotografiert, aber das Thema kommt ja immer zur Sprache weil automatisch jeder von sich ausgeht.

Es gibt auch immer mindestens einen für den ein Superzoom gar nicht geht, klar sind FBs besser, interessiert das einen Einsteiger? Nö. In 5 von 6 Fällen wird er auch nie weiter drüber nachdenken. Oft landet die Spiegelrflexkamera dann auch sowieso in der Ecke, weil zu kompliziert (alles schon erlebt). Besser man hat bis dahin nicht zuviel ausgegeben; daher: ein Objektiv ist für einen Einsteiger genug. Von mir aus ein 50mm-Äquivalent (30mm auf APS-C), damit kann man dann sehen was man überhaupt machen will. Und dann kann man nach Bedarf aufrüsten, aber doch nicht nur weil irgendwer sagt dass man auf jeden Fall mehr als ein Objektiv "braucht".

Ich hatte bis jetzt keinen Bedarf, ausgewachsene Hammerkopfblitze auf Kompaktkameras zu stecken, obwohl meine G10 einen Blitzschuh hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir an einer Kompaktkamera gerade das Kompakte gefällt und ich nicht noch 1-2 Blitze mitnehme, die dann nochmal doppelt so groß/schwer wie die Kamera sind. Als Aufhellblitz ("bei Sonnenschein im Freien" :-D) reichen die eingebauten Funzeln allemal, für alles andere habe ich andere Kameras und auch einige externe Blitzgeräte. Blitzfotografie ist auch ein Thema in das man sich wenigstens mal eingelesen haben sollte, sonst werden die extern geblitzten Aufnahmen auch nicht besser als mit dem internen Blitz, nur heller.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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@ Gründlich,
nun bist Du wohl vollkommen verwirrt.
Eine DSLR benötigst Du wirklich nicht, schau Dir wirklich mal die Bridge FINEPIX S100FS von Fuji an, die bietet
Dir alles was Du benötigst und das mit einer Spitzenqualität. (oder S200 EXR Nachfolgemodell)
Die Brennweite reicht von 28-400mm und deckt somit alles ab was dein Herz begehrt. Einen Blitzschuh findest Du auch, einen optischen Bildstabilisator hat sie auch am Bord.
Glaub mir ich habe eine Nikon und eine Fuji (beides DSLR) was die Jpegs OOC angeht liegen Welten zwischen
den beiden Systemen (zugunsten von Fuji).
Nimm eine Fuji und hab Spass oder nimm xy und hab trotzdem viel spass damit, letztendlich liegt die Entscheidung bei Dir und die kann Dir keiner abnehmen.
lg.
sa-ko
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Seit wann muss eine Festbrennweite auf eine DSLR?

Objektive wechseln koennen und kein Suppenzoom != Festbrennweite

Er wills unkompliziert, da ist mir schleierhaft wie überhaupt das Thema DSLR oder externe Blitze vom TE auf den Tisch gebracht werden konnte.

Kamera auf P, Blitz auf TTL - was genau soll dran kompliziert sein? Du solltest vielleicht nicht davon ausgehen, dass jemand, der eine unkomplizierte Kamera sucht automatisch mit jeder Funktion ausser der Ausloeserbetaetigung ueberfordert ist.

Es interessiert auch nicht die Bohne (sorry) womit hier wer fotografiert, aber das Thema kommt ja immer zur Sprache weil automatisch jeder von sich ausgeht.

(...)

Ich hatte bis jetzt keinen Bedarf, ausgewachsene Hammerkopfblitze auf Kompaktkameras zu stecken, obwohl meine G10 einen Blitzschuh hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir an einer Kompaktkamera gerade das Kompakte gefällt und ich nicht noch 1-2 Blitze mitnehme, die dann nochmal doppelt so groß/schwer wie die Kamera sind.

Ich fasse mal zusammen: Es interessiert nicht die Bohne, womit hier wer fotografiert, es sei denn, es geht darum, womit du fotografierst ;)

Gruss,
Dirk
 
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Irreversibel

Holländischer Prinz
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Ja, die Antwort ist "nein".

@Dirk: touchè ;) manchmal überkommt es einen.

Zu den Blitzen: selbst mit e-TTL2 sehen direkt geblitzte Aufnahmen in vielen Situationen schlecht aus. Selbst wenn indirekt geblitzt wird gibt es so viel zu beachten (gegen welche Wand, welche Farbe und Beschaffenheit hat diese? Etc.pp.) dass ich für einen Anfänger den Unterschied ausschliesslich in der Leistung sehe. Und ehrlich gesagt gehen mir die Leute die ohne Verstand und Ahnung blitzen extrem auf die Nerven, erst letztens wieder erlebt; diesen Leuten will man die Kamera samt Blitz dann wegnehmen und sie ihnen auf den Kopf schlagen, zumindest ist es das was man denkt nachdem man auf einem kleinen Konzert ca. 50 sinnfreie Blitze inclusive Messblitz ins Gesicht bekommen hat. Soviel auch zum Thema Programmautomatik und TTL. :)